M

Wegen der Absätze... Das war ein formatierungs- Problem. Ich weiß das du mir Absätze reingemacht hast aber der Link hat mir die Datei zerhauen und da mußte ich zusehen das ich wenigstens den Ganzen text retten konnte. Entsprechend war ich gezwungen Abstriche beim Aussehen zu machen.

In diesem Chap ist alles wieder hübsch normal. :-)

Shokoluna

Oje, keine Flat! mein ultimativer Albtraum. Noch schlimmer als Fernseher weg und fast so schlimm wie Comics weg. Nein, sogar noch schlimmer. Das Netzt ist schließlich die Verbindung zur Welt. Ich wünsche dir das sich die Telecom schnell dazu bequemt dir dein System wieder in gang zu bringen. Of zu sein ist grausam. :´-(

JayCee

*mich im Lob sonne*

Du hast einen Plotbunny für mich? Laß mal hören. Wenn sich dazu ein paar Kreativitäts- Neuronen begeistern lassen kann ich dir was draus basteln.

Besserweis

Das mit dem zuende lesen dürfte dir schwer fallen. Sie hat noch ein paar Kapitelchen. Oder sagen wir´s so: Wann fährst du denn weg? Dann sag ich dir ob du´s vorher noch komplett hast lesen können.

Und was das Quietscheentchen angeht... das verwende ich demnächst mal in ner Story. Ich find das witzig! *g*

Graciee

Hm... also zwischen den beiden speziell bleibt es vorerst harmonisch. Was ihr Umfeld angeht... Nun, da kommt es zu einer ziemlich krassen Veränderung. Und wir stehen am Ende der einen Neuen Anfang ermöglicht. (Ich habe gerade ein bisschen Babylon 5 gekuckt. Merkt man, oder?)

Pe

Slashig? Na, das will ich doch hoffen. Die Story hat nicht umsonst ein R im Rating.

Und die Klone soll ich wirklich nach hoghwarts schicken? ich weiß nicht wie dein Snape-Lehrer reagiert wenn da auf einmal ein Sev-Remmy Pärchen rumspringen die in Ruhigen Fluren miteinander Turteln und sich verdächtig lange auf der Lehrertoilette einschließen. *hüstel*

Ja-Ma

Hoffe deine Erwartungen erfüllt zu haben.

Kirilein

Ich finde nicht das Snape in seinem Eigenen Badezimmer mit einem Angriff rechnen muß. Zumindest nicht solange er im Wasser ist. Kannst du mir jemanden nennen der (außer in Psycho-Der Film) im Bad gestorben ist?

Lupins leiden: Hm.. ich glaube solange er von Sev den Wolfsbanntrank bekommt läuft die ganze Werwolf Sache ziemlich harmlos ab. Das verwandeln geschieht nicht so gewaltvoll und schmerzhaft und wenn er dann seinen zweiten Körper inne hat ist er auch ganz friedlich. Daher: Ich glaube das transformieren ist im Moment nicht das Problehm des Körpers sondern des Geistes. Er will ihn einfach nicht zusehen lassen. Es ist kein schöner Anblick.

@Nötig: Wenn du einen halbsteifen Severus und/oder Remus vor dir hättest auch schon recht heiß bist und ein Zimmer weiter ein schönes großes Bett wartet, hättest du es da nicht auch eilig?

*Taschentücher für den Bildschirm reiche* Hoffe der Tee läuft nicht in die Elektronik.

@Auf auf und davon: Liest du auch Comics?

Kapitel 19

Snape hatte eine ganze Weile überlegt, wie er sich der Lady gegenüber erkenntlich zeigen konnte. Sie hatte für ihre Hilfe beim letzten Treffen etwas gut. Schließlich kam ihm die Idee, als er Remus im Garten auf einer Bank sitzen sah, die Sonne genießend.

In den folgenden Tagen arbeitete er sich durch unzählige Bücher, braute zwischendurch ein paar neue Flaschen Wolfsbanntrank und begann Zutaten zusammen zu suchen. Remus saß oft bei ihm im Labor und sah ihm zu oder las etwas. Als Snape schließlich fertig war und das Feuer unter dem Topf löschte, beugte sich sein Partner interessiert darüber und sog neugierig etwas Luft ein. „Wofür ist das eigentlich gut?"

„Es ist mein Dankeschön an Lady Ice. Damit wird sie sich in Zukunft in der Sonne bewegen können, obwohl sie Vampirin ist." Er schöpfte eine Kelle voll und füllte es in eine Glasphiole. Die Flüssigkeit war Nachtschwarz und schien doch ein wenig zu leuchten.

„Hast du ihn selbst erdacht?"

Er lächelte ein wenig. „Nicht direkt. Ich las von einer Salbe, die aufgetragen die Vampire vor Sonne schützt. Aber sie hält nur solange sie aufgetragen ist. Hiervon hoffe ich, daß es ewig hält."

Lupin nahm das Gefäß und hielt es ins Gegenlicht der nächsten Kerze. Kein Licht kam hindurch, nur das schwache Glühen, das von dem Trank selbst ausging. „Also hast du den Trank doch selbst entwickelt, sonst wüßtest du, ob er wirkt."

„So gesehen ja." Er zog sich seinen Mantel an, verstaute einige weitere Glasgefäße im Stoff und küsste Remus zum Abschied. „Bis in einer Stunde."

„Ich warte."

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An dieser Stelle war eigentlich vorgesehen das Kapitel zu beenden und es unter „Shorty" in der Kapitelüberschrift laufen zu lassen. Da ich meine Organe aber noch brauche und sie auch nur ungern irgendwo in einer Urne neben meinem Bett wiederfinden möchte lasse ich das und hänge das nächste Gleich mit dran.

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Eines Vormittags, Remus räumte gerade in der Bibliothek auf, fiel aus einem sehr abgegriffenem Exemplar über Tränke eine Seite heraus. Doch als er sich danach bückte war es ein Zettel. Die Handschrift war die von Severus, aber die Buchstaben tanzten auf dem Papier herum, machten Purzelbäume und waren sehr wuselig. Sah man länger hin tränten die Augen. Er zeigte den Zettel Severus und dieser sah genauso überrascht aus. „Wann habe ich das denn geschrieben?" Auf das Tippen seines Zauberstabes hin passierte nichts. Aber einige der Buchstaben formten die Worte: „Hallo Severus." Dann kehrten sie in das Gewusel zurück. „Was zum Teufel...?" Der Zauberer lehnte sich zurück und überlegte mit aneinander gepressten Fingerspitzen. Dann versuchte er etwas anderes. „Incocnita." Und auf dieses Paßwort hin sahen alle Buchstaben von ihrem Tun auf und liefen an die ihnen zugedachte Stelle. Ein Komma suchte verzweifelt seinen Platz. Dann konnte er alles Problemlos lesen. Seine Augen wurden etwas größer und man hörte, wie er scharf die Luft einzog.

„Was steht da?"

„Das kann ich dir nicht sagen, aber zieh deinen Mantel an, wir machen einen Ausflug."

Remus wußte, daß er nichts weiter erfahren würde, bis sich Snape selbst dafür entschied, also holte er seinen Reiseumhang und ließ sich von Snape eine Phiole mit Zaubertrank geben. Ohne zu zögern trank er aus und verwandelte sich in einen Wolf. Der Trank war eigentlich dafür da, um zu testen, ob Zauberer Animagi waren. Wenn ja, verwandelten sie sich in ihre andere Form. Aber nach einer Modifikation durch den Tränkemeister ließ es Remus eben zum Canis Lupus werden. Das goldsilberne Tier sah zu ihm hoch und er klopfte seinem nun vierbeinigen Gefährten freundlich auf die Flanke. „Komm!" Sie verließen das Haus und Severus disapparierte mit ihm.

Sie tauchten an einem Waldrand wieder auf und gingen langsam über eine große Wiese, die Anhöhe hoch, an einem See vorbei und auf die Ruinen zu. Nur ein paar große Steinhaufen zeugten noch von dem einstig prächtigen Schloss. Sie standen in den Überresten Hogwarts. Der Wolfshund gab einen klagenden Laut von sich. Snape fühlte sich nicht anders. Dann sah er sich sehr genau um. Nein, sie waren alleine. Es hätte auch nicht viel Sinn gehabt über einen Haufen Steine einen Wächter abzustellen.

Er wartete noch eine Weile, immer wieder darauf achtend, ob sie Zuschauer hatten. In dieser Zeit streunte Remus herum und suchte in den Ruinen. Es war immerhin erst zwei Monate her, vielleicht ließ sich noch etwas finden, das er als Erinnerung an seine alte Schule mitnehmen konnte. Er wollte gerade bellen, weil er wirklich etwas gefunden hatte und Severus rufen, als die Wirkung des Tranks nachließ und Remus unvermittelt wieder in seiner humanoiden Form dastand. „Severus." Mit vereinter Magie ließen sie Steine verschwinden, wegfliegen oder zu etwas anderem werden, bis sie die Treppe in die Kerker freigelegt hatten. „Scheinbar ist nur oben alles zusammengebrochen. Die Gewölbe könnten noch erhalten sein." Sie beschworen sich wegweisende Lichter herauf und stiegen langsam hinab. Alles war voll mit Handspannenhohem Staub, doch als sie Snapes Wohnung fanden war diese fast unversehrt. Die ganzen Bannzauber und Kreise, sowie Hexerreihen, die er zu seiner Sicherheit darüber gelegt hatte, hatten auch den Dreck abgehalten. Glas war zerstört, Dinge um- oder heruntergefallen, aber seine Bücher hatten keinen Schaden genommen. Er trug alles zusammen was er mitnehmen wollte. Ein beachtlicher Stapel von wiedergefundenem türmte sich auf. Roben, Bücher, Zutaten, Persönliches usw.. Geschrumpft wurde dann alles sicher verstaut.

Sie gingen weiter durch die Gänge, bis sie in einer riesigen Halle ankamen. Sie war ziemlich hoch und auch sehr weitläufig - eine ungenutzte Aula. Sie blieben am Eingang stehen und Severus drehte sich zu Remus herum. Lächelte ihn an. „Ich, der Geheimnisträger, werde das durch mich Verborgene offenbaren. Albus, Hooch und Pomfrey, McGonagall und Black. All ihr anderen seid hier versteckt." Und als der Geheimnisbewahrer sein Geheimnis verraten hatte wurde der Bann gebrochen.

Alle Lehrer und Verteidiger, jeder, der auf Dumbledores Seite in der Schlacht gekämpft hatte und sich nach hier unten hatte retten können, tauchte wieder auf. Es waren an die 200 Personen. Doch waren sie absolut bewegungslos. Keiner rührte sich im Geringsten. „Sie leben?" Severus nickte nur. „Warum bewegen sie sich nicht?" Snape deutete ihm, daß er jetzt nicht sprechen konnte. Er hatte die Formel noch nicht vollendet und wenn er jetzt etwas anderes sagte könnte es die Magie zerbrechen. Remus wandelte durch die Reihen, besah sich, wer medizinische Hilfe brauchte und was sonst noch benötigt wurde. Immerhin war für alle diese Menschen vor drei Monaten die Zeit stehen geblieben. Sie befanden sich im selben Zustand, wie während der Schlacht.

Snape braute indessen einen großen Kessel Heiltrank. Über Knochenregeneration und Quetschungen, bis hin zu Schock, sollte damit alles heilbar sein. Es war zwar nur ausschließlich für Erwachsene tauglich, aber es waren ohnehin alle Kinder fortgeschickt worden. Es dauerte etwas zwei Stunden, dann war alles bereit. Remus erwartete ihn schon, einige Berge von Decken aus Trümmern gezaubert habend. Schalen mit sauberem Wasser standen bereit und sie mussten nur noch einmal rasch kontrollieren, daß wirklich nirgendwo unliebsamer Besuch auflauerte. Severus atmete tief durch. „Tempus Fugit."

Einfach, aber effektiv und die Zeit lief weiter. Wer am Rennen gewesen war machte noch ein paar Schritte, wer fiel, fiel weiter. Dann sahen sie sich verwirrt an. Dann zu Dumbledore. Und schließlich folgten sie Albus Blick, der die beiden angrinste. „Du hast es geschafft. Wie viel Zeit ist vergangen?"

„Drei Monate."

„Wie sieht es aus?"

„Erwartungsgemäß." Dann kümmerten sie sich erst mal um die, die Unterstützung brauchten. Der Nachmittag war schon lange vorbei als alles besprochen war. Albus war nun wieder auf dem Laufenden und der bestehende Widerstand zog im Schutze der Dunkelheit in ein Herrenhaus im Verbotenen Wald. Von dort aus würden sie ihr weiteres Vorgehen koordinieren. Snape kehrte um seine Aufzeichnungen zu holen nach Hause zurück, Remus blieb vorerst in Hatstone.

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TBC

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