Besserweis

@Smiegles: Smiegels sind solche.. wie erkläre ich das? Ich weiß nicht mehr genau aus welcher Fantasie Welt sie sind. Sie erinnern an rosane Elefanten. Nicht ganz so schwer und wuchtig. Nur die Rüssel und die allgemeine Körperform.

Hat definitiv nichts mit HDR zu tun. Mehr mit Alien....

@ mutiger Gryffindor: JAP!

@Sonne: Zufrieden? Guutt! :D

@Awe Charms: Er mußte trainieren. Er hat trainiert. Mit Sev. Glaub mir es hat ihm oft spaß gemacht. Vor allem auch das er nun wieder Zaubern kann.

@ Gespenst oder Geist: Tja... wie wär´s mit Zombie?? *kicher*

@Happy End: bekommst du. Leiden: Nein. Er hat genug gelitten.

Graciee

Wirklich tot: kann ich nicht zu sagen. Aber als Vamp bestimmt nicht.

Ice-Lady: Mögen... tja. Sie ist zweigesichtig.

Alleine leben: wird er nicht können. Er kann und wird nicht alleine leben.

Pe und Lorelei Lee

Warum: Weil ich es kann. Und weil ich es für die Handlung nötig war.

Spinnen: Die mag niemand.

Klone: Hihi. Viel Spaß. *Ihnen Schleife umbinde und losschicke*

Kiki

Auferstehen: Schau´n mir mal.

Näherkommen: Wird noch besser.

Kirilein

Spinnen: Bei denen muß ich immer an Schattenschiffe denken.

Blutdruck: Mit dem Wissen um seinen baldigen Tot ist sein Blutdruck logischerweiße verdammt hoch.

Preis: Gelohnt.? Vielleicht.

Shokoluna

Internet: *freu*

Weinen: *nicht doch* *Taschentücher reiche*

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Da war eine Besonderheit zwischen ihnen, die sie nicht bestimmen konnte. Sie glaubte nicht, daß es etwas war, das man sehen konnte. Das, was auch immer es sein mochte, lag unter der Oberfläche.

Die Art, wie er sie beim ersten Mal angesehen hatte. Zurückhaltend aber offen, ohne Angst. Hinter den Augen eine wache Intelligenz verbergend und eine Seele, die in der Sklaverei ihres Trägers doch keinen Schaden genommen hatte.

Oder wie sich Severus besorgt zu ihm runtergelehnt hatte, ob auch alles in Ordnung war. Die beiden wahren mehr, als es ihre jeweiligen Stände vermuten ließen, da war sie sich fast schon sicher.

Auch der Ausdruck in seinem Gesicht als er Remus heran und von ihr fort zog, in Sicherheit hinter sich. Es war nur zu ahnen gewesen.

Doch als Remus für ihn starb hatte sie die Sicherheit. Sie waren Seelengefährten.

Sie hatte in ihrem Leben viele Sünden begangen. Vieles das sie, hätte sie noch ein Gewissen oder eine Seele, belastet und verbittert hätte. Doch als Vampirin hatte sie kein Gewissen oder eine Seele. Die hatte sie mit ihrem Ableben verloren. Als sie mehr als Sterblich wurde.

Dennoch spürte sie noch immer Pflichtbewußtsein und wußte, was richtig und falsch war.

Würde sie ihn nun dem kalten Schlaf überlassen, würde Severus daran durchdrehen. Sie konnte nicht sicher wissen, was er konkret tun würde, aber es währe seinem Schmerz angemessen. Etwas Gewaltiges, Zerstörerisches. Und es wäre ihre Schuld.

Sie konnte Lupin nicht so lassen, denn er war der Eine für ihn und er hatte seine Schuld ihr gegenüber beglichen.

Sie brachte ihn erst in die Krypta hinab, wo sie sich um seine Hülle kümmerte. Dann brachte sie ihn hinaus, in den Garten, ins Mondlicht.

Auch wenn sein zweiter Tod durch sie - ein magisches Geschöpf - geschehen war, so war doch noch immer die Naturmagie stärker, die ihm alle 28 Tage die andere Gestallt aufnötigte. Werwölfe waren Untote und der Mond ihre Achillesferse. Segen und Fluch zugleich. Wenn er schnell genug nach einem Ableben oder verletzt werden in dessen Strahlen kam konnte sein morphisches Feld den Rest tun.

Sie schätzte Severus ein. Er würde kommen und ihn versuchen zu holen. Versuchen ihn nach Hause zu bringen. Dorthin wohin er gehörte.

Sie würde ihn erwarten, schrieb ihm eine entsprechende Botschaft.

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*Wenn ich schon sterben muß nehme ich euch alle mit.*

Black war zu ihm gekommen und hatte ihm kreidebleich berichtet, daß die Todesser Remus erwischt und ihn getötet hatten. Als das grüne Zeichen des dunklen Lords erschien, waren sie allarmiert zu der Stelle vorgedrungen, die darunter lag, auf alles gefasst was sich ihnen präsentieren würde.

Sie hatten nur eine einzige verhüllte Gestallt gesehen, die den erschlafften Remus fest umklammert hielt und sich erst aus seinem Hals zurückzog und zu trinken aufhörte, als sie sie bemerkte. Ein Vampir hatte ihre Vorhut - Remus - auf dem Gewissen.

Es konnte nur Ice sein. Andere Vampire hätten sich niemals von einem Werwolf bedient, sie empfanden es als Perversion von *denen* zu trinken. So absurd es war, sie fanden ihr Blut unrein.

Über Geschmack lässt sich streiten.

Und wenn die Todesserin Lupin hatte, war auch Snape selbst dran. Ihre Loyalität galt einzig und alleine Voldemort; hatte ihr dieser doch auch nach ihrem anders werden ihre Position in Rang und in der hohen Spezies bestätigt. Sie war nun nicht mehr die Gefährtin des Todesserführers - nicht als Vampirin, das wäre zuviel des Guten gewesen - aber sie war ihm zu Lebzeiten wichtig genug gewesen, um ihr nun dieses Geschenk zu machen/zuzubilligen.

Severus rüstete sich, bereitete alles vor, was er für nötig hielt. Es war nun nicht mehr eilig. Sie würden frühestens in einer Stunde gesammelt zum Angriff erscheinen.

Die Möbel deckte er mit Laken ab, stellte alle verderblichen Tränkezutaten zusammen und verhängte eine Zeitblase über sie. Dann ging er in die Küche und ließ alle 5 Hauselfen kommen. Erklärte ihnen, daß er mit ihren treuen und guten Diensten sehr zufrieden war. Ihre Verlässlichkeit stets zu schätzen gewusst hatte und so weiter. Dann schenkte er jedem von Ihnen Hemd und Hose. In Elfen Größe. Sie sahen ihn mit ihren ohnehin schon großen Augen ungläubig an, dann begriffen sie endlich. Sie jauchzten, tanzten, feierten ihre Freilassung. Dankten ihm überschwänglich, daß er sie aus dem Dienerdasein entlassen hatte. Doch dann wurden sie ruhig, spürten misstrauen aufkommen. Oder eher noch eine Ahnung.

Was der Sire vorhatte, wollten sie wissen. Wo der andere Master (Remus) war. Sie standen nun alle ganz ruhig da und ihre 10 Untertassengroßen Augen starrten ihn an. „Ich werde Lupin folgen. Ich gehe fort, und deswegen lasse ich euch frei. Aber bleibt nicht mehr hier. Wenn ich fort bin werden wahrscheinlich andere kommen und die sollten euch nicht finden. Sie würden euch töten oder ihrem eigenen Dienstheer eingliedern. Egal, daß ich euch frei gab. Also geht endlich." Sie wisperten erschrocken und hoch miteinander. Dann wuselten sie auseinander und holten, was sie besaßen. Wenig später traten sie wieder hier zusammen, für ein Lebewohl von dem Mann, dem sie lange Jahre gerne gedient hatten. Snape drückte jedem von ihnen 50 Galleonen in die Hand. Mehr hatte er nicht im Haus und schmiss sie fast schon raus. Es wurde Zeit.

Als er die Tür hinter ihnen schießen wollte glitt eine Fledermaus zwischen den Türhälften hindurch. Landete präzise im Kronleuchter. Sie gab dieses hohe Ultraschall-Fipsen von sich. Er sah sie missmutig an, auch das noch. Sie kam zu ihm und flatterte nervös vor ihm herum. Endlich entdeckte er einen Brief, der an einem ihrer Füße befestigt war. Unsicher hob er den Arm, wie er es bei einer Eule getan hätte und sie landete verkehrt herum daran, krallte sich in den festen Robenstoff. Kopfüber. Er hob den Arm etwas an, vor sein grimmig guckendes Gesicht, sie fiepte wieder. Wobei, ob Eule oder Fledermaus war letztendlich bedeutungslos. Er löste das schwarze Seidenband und nahm den Brief an sich. Als sie sich immer noch nicht von seinem Ärmel löste pflückte er sie kurzentschlossen herunter. Wohin nun? Eine Gardine mußte herhalten und er hängte das schwarze ledrige Geschöpf in die schweren Vorhänge. Er klirrte leise während er sich bewegte. In seiner Robe waren unzählige aggressive Zaubertränke verborgen. Sollte ihn einer der starken unverzeihlichen Flüche treffen: Zwang, Folter oder Tot, würden die dünnen Phiolen zerbrechen und ihr Inhalt sich vermischen. Die darauf folgende Explosion würde ein ganzes Haus oder den entsprechenden Häuserflügel in die Luft sprengen.

Doch zurück zum Brief. Es war teures Papier und schwarzes Siegelwachs. Seine Intuition, die ihm über Jahre hinweg immer wieder das Leben gerettet hatte, blieb ruhig. Es gab keine unmittelbare Gefahr, also öffnete er ihn und zog die feste Karte heraus. „Ich habe etwas, das dir gehört." Kein Name und die Worte in uniformen Druckbuchstaben. Der Absender war genug Todesser, um sich nichts Belastendes zu leisten. Doch dann fiel sein Blick wieder auf die Fledermaus und er wusste worum und um wen es ging. Wenn es eine Falle war hatte er gleich die ganze Bande auf einem Haufen. Perfekt, er würde sie alle mitnehmen. Wenn es allerdings keine Falle war... lebte Remus vielleicht noch und er mußte alles in seiner Macht stehende tun, um ihn zu befreien und nach Hause zu holen. So oder so, er würde gehen. Zum ersten mal, seit er die Hiobsbotschaft gehört hatte, spürte er etwas anderes als Entschlossenheit es ihnen heimzuzahlen. Trauer hatte er die ganze Zeit keine gespürt, da er Remus ja nachgehen wollte, doch nun fühlte er so etwas wie widerwillige Hoffnung. Die Fledermaus flog an ihm vorbei durch die Tür und er zog sie von draußen zu. Dann machte er sich auf in eine unbekannte Zukunft.