Besserweis

@Vampire & Gewissen: Die von dir beschriebenen Blutsauger sind Anachronismen. Wenn du noch so einen auftreiben kannst bekommst du beim Antiquitäten Händler ein stolzes Sümmchen. heutzutage sind die Vamps etwas anders gestrickt. Und damit wesendlich besser für FF´s und TV geeignet. Der macht des PR kann sich niemand entziehen. *grins*

@Überraschungsbesuch von M+Lucius bei Besserweis: Schluck! Und Und?? Wie geht's weiter?? Ich will TBC! Außerdem: Ihr beide habt Potential. Macht doch zusammen eine Shorty daraus. Hm? *lieb kuck und Hundeblick aufsetze* *fiep fiep* *mich wegen vertrautem Geräusch umdrehe* *Kissen nach M werfe! "Lach nicht so, das ist ein Interner Witz, ist mir auch klar das du das jetzt anders verstehst." *schmunzel**

@Glücksradfee: Ich bin eine Moirin. Ich kenne eine määnge Fäden. Und manchmal wenn sie sich miteinander verknoten und ich sie wieder auseinanderfriemeln muß kann ich nicht umhin das eine oder andere zu sehen. Du siehst; George Orwell is watching you. (Auf Channel One)

@Star Trek/Wars Fan: Das macht nichts. Da bist du nicht die einzige. es ist einfach so prädestiniert. Du kannst gar nicht anders.

@5 Minuten: *hihi* Goldig die zwei, nicht?

@Victor Hugo und H.R. Kunze: WOW!

Graciee

Danke fürs Lob. Aber ich fürchte dann wird dir nicht gefallen was nun kommt. Die guten Zeiten enden und es kommt zu einem Umbruch. keiner stirbt aber wir nähern uns allmählich dem Ende und alles ist im Wandel. (HDR und SW geschädigt bin)

Kirilein

Auch ST´ler? Wow. Ich mache bei Gelegenheit mal ne Umfrage wer hier alles ST mag. Bin gespannt. :-)

Kirsche. Schulternzuck. Weiß nicht. *schief grins*

Slytherin: Okaayy... ich gehe nach Hufflepuff. Da hat man keinen Stress.

Blitzmerker: Er denkt er ist tot. Da hat er ein gutes recht etwas begriffsstutzig zu sein.

Hochkant treten: Ich traue ihm das durchaus zu. *Bekräftigend nicke*

Lorelei Lee

Hi! Freue mich mal eine Prominente hier begrüßen zu dürfen. Ein Gläschen Sekt, ein Kanapee? Lieber ein Horsdövre? Nein? Kaviar?

Wissen sie Frau Lee ich bin ein großer Fan von ihnen. Ihre Wahrheit oder Wagnis Storys fesseln mich jedes mal wieder aufs neue. Ich würde Lucius rechten Arm dafür hergeben mal einen Blick auf diese drei andere Entwürfe werfen zu dürfen. *schmacht*

Und bitte bitte schreiben sie uns was zur Überbrückung. Ich weiß nicht ob ich es ertrage bis zu HP5 keine Neuen Storys/Chaps aus dieser begnadeten Feder lesen zu dürfen... *wimmer*

M

Adoption: *dich lieb anlächle* Du weißt das ich das zu schätzen weiß. Und ich werde falls es wirklich nötig werden sollte darauf zurück kommen. Gerne und sehr dankbar das du mir das anbietest.

Lange SW Liste: Die wird noch länger. *eg*

Mumie: Ich bedaure die verrückten die mir ein Leid tun wollen. Mit dir als Weggefährtin fürchte ich weder tot noch Teufel. *Hi Satan. Willst du einen Keks? He danke für das Grillwürstchen. Ja, man sieht sich. *M wegziehe. "Du kannst später noch Bekannte besuchen"* ... ich sollte das Felis 650 absetzen... aber es wirkt so gut.. *seufz* .. vielleicht sollte ich es gerade DESHALB absetzen ...

Challenge: Nicht mit den fingern knacken, davon bekommt man Gicht!

JayCee

Danke danke. :-D

Mastermind

Wow, das war aber ein echt kurzes FB. Es freut mich aber sehr das du mitließt. Das ist mir schon Anerkennung genug und wenn die FB´s mal etwas kürzer ausfallen ist das auch nicht tragisch.

Pe

Nicht noch mal. zwei mal schickt. So in 100 Jahren wird Gevatter Tod mal bei ihm anklopfen aber bis dahin wird er ein langes erfülltes Leben geführt haben.

Also: HAPPY END vorprogramiert. :-D

Shokoluna

Das lob ehrt mich. Und ich werde mich bemühen auch weiterhin so zu schreiben das es deine/eure Zustimmung findet. Erst durch FB ist es mir möglich mich zu bessern. :)

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Der Lauf der Dinge - Der Wolfsbann Trank

Die Resistance war nun schon seit einem halben Jahr am Leben. Sie befreiten Gefangene, unterliefen Askaban und holten nach und nach dort Leute heraus. Griffen einzelne Todesser an. Es war blutig und zermürbend für beide Seiten. Aber wenn sie wieder frei sein wollten ging es nicht anders.

Eines Tages bat sich Snape einen Tag aus, um etwas erledigen zu können. Dumbledore dachte, daß er eine Pause brauchte. Sie hatten gestern bei einem Kamikazeeinsatz 8 Leute verloren. Unter anderem auch Freunde von ihm und Lupin.

Zuhause in Snapes noch immer sicher verborgenen Haus ging er in das kleine sakrale Zimmer, das wirklich alte Häuser noch oft hatten, und zündete Kerzen an. Dann kniete er sich hin und betete still. Er war in England aufgewachsen und damit Anglikaner. Doch es war nicht der christliche Gott, zu dem er im Moment sprach. Seine Worte waren an 'sie' gerichtet. Er wußte nicht, ob die Person wirklich ein Geschlecht hatte. Sie konnte sein, was sie wollte, in jeder beliebigen Gestalt. Aber im Umgang mit ihr fiel ihm die Sie-Formulierung am leichtesten. In dieser hatte er sie kannengelernt.

Er wußte nicht, ob sie wieder auftauchte, so wie sie es zu tun pflegte, doch die Welt hatte Glück. Die Dienerin der Ordnung kam zurück. In einem knisternden blauen Feld.

"Severus Snape, es ist lange her."

Er lächelte zurück, dann musterte er sie. „Für dich länger als für mich."

Sie zuckte leicht die Schultern, nickte. „Das ist wahr."

„Du bist noch mächtiger geworden." Wie er schon richtig festgestellt hatte, es war viel Zeit für sie vergangen, es war nur ganz natürlich, daß sie sich weiterentwickelt hatte.

„Es ist einiges geschehen. Aber warum hast du mich gerufen?" Sie setzten sich, so ließ sich besser reden.

„Du sagtest mir einst, daß du über den Verlauf der Dinge wachst, daß die Geschichte der Welt den ihr bestimmten Lauf geht. Und daß du Veränderungen korrigieren mußt. Ich bitte dich daher dir die Welt anzusehen und mir zu sagen, ob es so wirklich richtig ist. Und ob die Dinge nicht irgendwo angefangen haben schrecklich falsch zu laufen."

Ihre Stirn zog sich etwas kraus, dann lockerte sich ihre Haltung und sie berührte ein unscheinbares Schmuckstück in Ihrem Haar. Nah ihrer Schläfe. Ihre Sicht veränderte sich und die unterschiedlichsten Wirklichkeitsebenen entfalteten sich vor ihr.

Was gewesen war, was jetzt war und wie es hätte sein sollen. "Der verdammte Mistkerl. Er hat es doch getan. Es scheint ihm nicht gereicht zu haben einmal von hier vertrieben zu werden, er mußte es unbedingt noch einmal versuchen. Ich werde es korrigieren müssen."

Severus sah sie nur an. Sie forschte auf ihre unbegreifliche Art in den Fäden der Zeit, suchte die Stelle an der es begonnen hatte. Denn so hatte es nie werden sollen. So viele Tote, soviel Leid. Es war zuviel auf einmal, als daß sie es hätte korrigieren können. Das würde Stück für Stück zuviel Zeit brauchen. Tote wieder lebendig machen und Lebende ihrem Schicksal zuführen. Zerstörung wieder ungeschehen zu machen. Ihre Macht war groß genug, doch fehlte ihr dafür einfach die nötige Zeit. Es gab so viele Welten, die sie beschützen mußte, vor der Dunkelheit des Chaos' und dessen Abgesandten. Und einer von denen hatte hier die Geschichte verändert. Sie würde es korrigieren, das war ihr Lebenszweck. „Ich kann und muß es sogar ungeschehen machen, aber du wirst einen großen Verlust erleiden. Ich wollte dich nur vorwarnen. Du wirst Remus verlieren."

„Stirbt er?!"

„Nein."

„Ich?"

„Auch nicht, aber wenn es korrigiert ist werdet ihr nicht mehr zusammen sein. Du wirst ihn an die Slytherins verraten, das Geheimnis seiner zweiten Natur, und die werden es in Windeseile an Eltern und Schulräte weitertragen. Er muß die Schule verlassen und geht fort."

„So wie ich es damals tat, nur daß ich ihn dieses mal nicht wieder finde?"

„Ja."

„Ich habe es mir selbst zuzuschreiben, aber für Remus tut es mir leid."

„Es ist nicht zu ändern. So war es nun mal."

„Ich weiß."

Er opferte gerade sein persönliches Glück für das Wohl der Welt. Und er wußte auch das er dafür niemals ein einziges Danke hören würden.

Es tat weh aber es war richtig. Also mußte er es tun. Der schlechte Einfluss seines Lebensgefährten wie ihm bewusst wurde.

Er hoffte das er sich an nichts mehr erinnern würde wenn alles wieder beim alten war. Es währe zu schmerzvoll zu wissen was gewesen war und was er verloren hatte.

Sie verließ seine Wirklichkeit und die Welt die sie gerade hinter sich ließ würde durch ihr tun bald nie existiert haben. Zumindest nicht in der gegenwärtigen Form. Ihre Schritte führten sie zurück zu dem Ereignis, das Voldemort so verfrüht seine Macht zurück gab. Viel zu früh.

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Vergangenheit - 1993 - Winter

Remus hasste es wie ein Fürbitter - der er ja war - jedes mal zu Snape gehen zu müssen und sich von ihm den Wolfsbanntrank brauen zu lassen.

Er war sich verdammt bewußt, wie abhängig er von dem gemeinen Tränkemeister war. Aber was sollte er machen, wenn er Unterrichten wollte und nicht jeden Monat bis zu 4 Tage ausfallen wollte? Er seufzte und klopfte.

Auf das „Herein" hin schob er die schwere Tür auf und trat zögerlich ein.

Wieder einmal ein Gang nach Kanossa.

Snape sah von seinem Zutaten-Schrank auf, hatte schon einige Gläser unter den Arm geklemmt. „Lupin, du bist zu früh."

„Entschuldige."

Snape brummte nur, war aber nicht wirklich unfreundlich. „Es dauert noch etwa eine Stunde. Willst du warten oder wiederkommen?"

Im Labor war es warm und angenehm gedämpftes Licht erfüllte den Raum. Das Feuer unter dem Kessel und im Kamin hatte es behaglich werden lassen und seine Erschöpfung begrüßte die Aussicht auf eine Pause. „Ich würde dir gerne zusehen."

Dann würde er auch gleich erfahren, was er so Monat für Monat trank. Lax zog er sich auf einen der Tische und ließ die Beine baumeln während er zusah.

Snape nickte und fing mit der Arbeit an. Die frischen Kräuter waschen und putzen/zerkleinern, die Mengen abmessen und die Temperatur regulieren. Er war ganz in seine Arbeit vertieft und schien Remus vergessen zu haben. Dieser versuchte sich die einzelnen Schritte zu merken und mußte wieder einmal feststellen, wie sehr er von Snape abhing. Er würde diesen komplizierten Trank nie selbst zubereiten können. Und gleichzeitig begann er auch zu zweifeln, ob es Jemand anders konnte, hatte Snape den Banntrank doch schließlich selbst entwickelt.

Schließlich schöpfte Snape ein Glas voll ab, schwenkte es ein paar Mal kreisförmig und reichte es dem gedankenverlorenen Remus. Der VgdK Lehrer blinzelte aus seinen Überlegungen gerissen und nahm dann zerstreut lächelnd das dampfende Getränk entgegen. Er pustete leicht, auch wenn er nur zu gut wußte, daß es heiß getrunken werden mußte.

"Danke."

„Ich entspreche nur Dumbledores Wünschen." Unerwartetenweise tat ihm diese Bemerkung weh. Er hätte sie wie schon Hunderte zuvor im Laufe der Jahre mit Gleichmut hinnehmen sollen, doch etwas in ihm war über die Worte traurig und verletzt.

"Ja, natürlich. Du tust nur deine Arbeit." Er sah ihn nicht an, während er langsam Schlückchen um Schlückchen hinter sich brachte. Für etwas wo so viele Kräuter drin waren schmeckte es einfach widerlich.

Auch danach blieb er einfach sitzen und sah Snape zu, wie dieser die Arbeitsfläche zu reinigen begann, den Topf auswusch und sich seine Zivilkleidung anzog. Sorgfältig strich er sich die Falten aus der Robe, zog ein paar verirrte Haare aus dem Kragen und war dann fertig.

Den säurefesten Laborkittel hängte er schließlich zurück in den dafür vorgesehenen Schrank; erst da wurde ihm bewußt, was er da eigentlich tat. Er hatte sich ohne darüber nachzudenken oder Skrupel vor dem Gryffindor zu haben aus- und umgezogen!

Und als er ihm einen auf diese Erkenntnis folgenden gehetzten Blick zuwarf grinste dieser weder, noch zeigte er irgendwie anders Schadenfreude, daß sich Snape gerade vor ihm eine Blöße gegeben hatte. Er sah tatsächlich ganz ruhig und entspannt aus, wobei müde auch, ja.

Und als ob er gerade etwas vollkommen Normalem beigewohnt hätte, als würde er Snape Tagtäglich in Unterwäsche sehen..

"Danke noch mal für den Trank, Severus." Dann ließ er sich vom Tisch gleiten und ging langsam Richtung Tür.

„Lupin!" Er wandte sich um und als etwas auf ihn zuflog reagierte er instinktiv. Er trat zur Seite, drehte sich, richtete seinen nun gezückten Zauberstab in Richtung des Angreifers und griff das Was-auch-immer aus der Luft. Alles in nur einer einzigen fließenden Bewegung. „Expelliarmus!" Doch kein Zauberstab wurde fortgeschleudert. Severus hatte gar keinen gezückt, sondern sah ihn nur belustigt und etwas überrascht an. „Nicht mal schlecht."

Remus senkte den Blick auf das hinab, was nach, oder - wie er nun begriff - zu ihm geworfen worden war.

"Noch eine Phiole?"

Eine erstaunliche Auffassungsgabe. „Trink es morgens, wenn du wieder normal bist. Einen Schluck. Das wird dich kräftigen. Du siehst danach immer so fertig aus als hättest du die ganze Nacht durch mit dem Tod tanzen müßen."

Remus konnte es nicht recht fassen, starrte auf die lilane Flüssigkeit hinter dem Glas. Schließlich kam ihm eine passende Antwort in den Sinn. Es war absolut ehrlich. „Danke, daß du Anteil nimmst."

„Schon gut." Dann drehte sich Snape demonstrativ weg und Remus nahm dies zum Zeichen zu gehen. Die Tür fiel leise klackend ins Schloss. Severus war alleine und in ihm schien das Klicken der sich schließenden Tür lange schmerzlich nachzuhallen.

Er war allein.

To be continue....


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