Kapitel 2: Ab in die Sonne
Nach guten 15 Minuten ist es Harry und Ron endlich gelungen, das gesamte Gepäck im Zug zu verstauen. Unter den wachsamen Augen von Snape, der nur darauf wartet einen Grund zu finden, um ihnen wieder Punkte abzuziehen, achten sie besonders darauf keines der Gepäckstücke fallen zu lassen. Ron, der einen Koffer von Draco schleppt, hebt sich fast einen Bruch.
"Herr Gott. Was schleppt der Fatzke denn alles mit sich rum? Nen Jahresvorrat Haarfestiger oder was?" mault er genervt vor sich hin. Harry schmunzelt leicht, aber fängt sich sogleich wieder, als er den durchdringenden Blick von Snape in seinem Rücken spürt.
"Puh ... endlich geschafft." Stöhnt Harry erleichtert auf und schließt die Gepäckluke. Snape tritt hinter ihn und Ron und wirft den Beiden einen abwertenden Blick zu.
"Nun machen sie endlich, dass sie in ihr Abteil kommen ... nicht, dass wir sie hier noch vergessen." meint er stichelnd und steigt in den Zug.
"Ja Potter. Nicht, dass wir dich hier zurücklassen. Wäre doch schade, findest du nicht?" vernimmt Harry plötzlich die Stimme von Draco. Er dreht sich um und sieht in seine sturmgrauen Augen. Lässig guckt Draco aus einem der Zugfenster und sieht Harry mit seinem Standardlächeln an. Seine platinblonden Haare fallen in dünnen Strähnen in sein Gesicht und er fährt sich sacht mit einer Hand durch die Haare.
"Hey Harry. Nun komm schon. Stehst hier rum wie bestellt und nicht abgeholt." Sagt Ron und pufft ihn an. Harry fährt aus seinen Gedanken und blinzelt verwirrt. Hinter sich hört er das Gelächter der Slytherins.
Verdammter Malfoy. Muss der Kerl mir auch noch die ganze Woche schon im voraus verderben?Sonne, Strand, Meer ... alles wäre perfekt, wenn Malfoy und Snape nicht dabei wären. Er lehnt seinen Kopf gegen das kühle Glas der Scheibe und sieht in den blauen Himmel.
Vereinzelt ziehen einige Wolken vorbei und die Sonne scheint warm auf die Landschaft hinab. Die Luft ist warm und schwül. Harry wischt sich mit seinem Handrücken den Schweiß von der Stirn und kramt in seiner Tasche nach etwas zu Trinken.
Nach guten 8 Stunden Zugfahrt erreichen sie endlich ihr Ziel. Kaum kommt der Zug zum Stillstand, werden schon die Türen aufgerissen und die Schüler stürmen ins Freie. Viele strecken sich erst einmal und atmen die nun schon etwas kühlere Luft ein.
"Man, ich dachte schon, wir kommen gar nicht mehr hier an." Sagt Ron gequält und reibt sich seinen Hintern.
"Ich glaube, ich habe für die nächsten Wochen erst mal genug gesessen." Fügt Harry knatschig hinzu. Hermine sieht die Beiden nur an und lächelt leicht.
"Auch wenn die Zugfahrt entsetzlich lang war, so muss man ja nicht gleich in aller Öffentlichkeit seinen Allerwertesten streicheln." Meint sie spitz und blickt Ron schief an. Dieser läuft leicht rot an und geht schnurstracks zu der Gepäckluke.
"Jetzt hast du es ihm aber gegeben Granger. Der arme Weasley. Tststs." Harry und Hermine drehen sich böses ahnend um und sehen in Malfoys selbstgefälliges, grinsendes Gesicht. Hinter ihm stehen Crabbe und Goyle und halten seine Koffer in den Händen. Hinter den Beiden sehen sie noch eine weitere Slytherin. Pansy Parkinson, die Draco keine Minute aus den Augen lässt.
"Was willst du Malfoy?" fragt Harry gereizt. Der Anblick des blonden Jungen verursacht ein ungutes Gefühl in seiner Magengegend.
"Aber, aber Potter. Warum denn so unhöflich? Ich bin nur hier, um mich eine Woche lang zu entspannen. Von 'Dir' will 'Ich' ganz bestimmt nichts." Entgegnet er arrogant und geht an Harry und Hermine vorbei, wobei er Harry absichtlich anrempelt.
"Pass doch auf du eingebildeter Fatzke." Ruft Harry ihm säuerlich hinterher. Im nächsten Moment steht ein großer Schatten hinter ihm und Harry wäre jetzt am liebsten ganz wo anders.
"10 Punkte Abzug für Gryffindor Potter, wegen Beleidigung eines Klassenkameraden." Ertönt die tiefe Stimme von Snape. Das falsche Lächeln auf seinen Lippen löst bei Harry beinahe einen Brechreiz aus. Wie er es hasste, wenn Snape ihm ohne jeglichen Grund Punkte abzieht. Er beißt sich auf die Unterlippe und wartet, bis der Lehrer sich entfernt hat.
"Das fängt ja schon sehr vielversprechend an." Knurrt er wütend. Hermine wirft ihm einen mitleidigen Blick zu und packt ihn dann am Arm.
"Wir sollte langsam mal unser Gepäck holen. Mach dir nichts draus. Du weißt doch ... Snape sucht nur eine Gelegenheit um dir die Woche zu verderben." Meint sie ernst und schleift Harry hinter sich her.
Es ist bereits spät am Nachmittag, als die Schüler endlich am Hotel ankommen. Die Sonne steht strahlend am Himmel und lässt das klare, blaue Wasser weißlich aufleuchten. Der Wind treibt kleine Wellen an das sandige Ufer und lässt die Palmenblätter hin und herschwingen. Vor dem Hotel angekommen, stellen die Schüler ihre Sachen ab und verschnaufen erst einmal. Eine Stunde im Laufschritt durch die Stadt, bei dieser Hitze und noch dazu mit Gepäck beladen, brachte jeden von ihnen ins Schwitzen. Snape stellt sich vor den Eingang und blickt in die Runde.
So, das wars mal wieder.
Kommentare und Kritik sind jeder Zeit gerne gesehen. ^____^
Und ob es ne Fortsetzung gibt, liegt daran, ob die jemand haben will.
Nach guten 15 Minuten ist es Harry und Ron endlich gelungen, das gesamte Gepäck im Zug zu verstauen. Unter den wachsamen Augen von Snape, der nur darauf wartet einen Grund zu finden, um ihnen wieder Punkte abzuziehen, achten sie besonders darauf keines der Gepäckstücke fallen zu lassen. Ron, der einen Koffer von Draco schleppt, hebt sich fast einen Bruch.
"Herr Gott. Was schleppt der Fatzke denn alles mit sich rum? Nen Jahresvorrat Haarfestiger oder was?" mault er genervt vor sich hin. Harry schmunzelt leicht, aber fängt sich sogleich wieder, als er den durchdringenden Blick von Snape in seinem Rücken spürt.
"Puh ... endlich geschafft." Stöhnt Harry erleichtert auf und schließt die Gepäckluke. Snape tritt hinter ihn und Ron und wirft den Beiden einen abwertenden Blick zu.
"Nun machen sie endlich, dass sie in ihr Abteil kommen ... nicht, dass wir sie hier noch vergessen." meint er stichelnd und steigt in den Zug.
"Ja Potter. Nicht, dass wir dich hier zurücklassen. Wäre doch schade, findest du nicht?" vernimmt Harry plötzlich die Stimme von Draco. Er dreht sich um und sieht in seine sturmgrauen Augen. Lässig guckt Draco aus einem der Zugfenster und sieht Harry mit seinem Standardlächeln an. Seine platinblonden Haare fallen in dünnen Strähnen in sein Gesicht und er fährt sich sacht mit einer Hand durch die Haare.
"Hey Harry. Nun komm schon. Stehst hier rum wie bestellt und nicht abgeholt." Sagt Ron und pufft ihn an. Harry fährt aus seinen Gedanken und blinzelt verwirrt. Hinter sich hört er das Gelächter der Slytherins.
Verdammter Malfoy. Muss der Kerl mir auch noch die ganze Woche schon im voraus verderben?Sonne, Strand, Meer ... alles wäre perfekt, wenn Malfoy und Snape nicht dabei wären. Er lehnt seinen Kopf gegen das kühle Glas der Scheibe und sieht in den blauen Himmel.
Vereinzelt ziehen einige Wolken vorbei und die Sonne scheint warm auf die Landschaft hinab. Die Luft ist warm und schwül. Harry wischt sich mit seinem Handrücken den Schweiß von der Stirn und kramt in seiner Tasche nach etwas zu Trinken.
Nach guten 8 Stunden Zugfahrt erreichen sie endlich ihr Ziel. Kaum kommt der Zug zum Stillstand, werden schon die Türen aufgerissen und die Schüler stürmen ins Freie. Viele strecken sich erst einmal und atmen die nun schon etwas kühlere Luft ein.
"Man, ich dachte schon, wir kommen gar nicht mehr hier an." Sagt Ron gequält und reibt sich seinen Hintern.
"Ich glaube, ich habe für die nächsten Wochen erst mal genug gesessen." Fügt Harry knatschig hinzu. Hermine sieht die Beiden nur an und lächelt leicht.
"Auch wenn die Zugfahrt entsetzlich lang war, so muss man ja nicht gleich in aller Öffentlichkeit seinen Allerwertesten streicheln." Meint sie spitz und blickt Ron schief an. Dieser läuft leicht rot an und geht schnurstracks zu der Gepäckluke.
"Jetzt hast du es ihm aber gegeben Granger. Der arme Weasley. Tststs." Harry und Hermine drehen sich böses ahnend um und sehen in Malfoys selbstgefälliges, grinsendes Gesicht. Hinter ihm stehen Crabbe und Goyle und halten seine Koffer in den Händen. Hinter den Beiden sehen sie noch eine weitere Slytherin. Pansy Parkinson, die Draco keine Minute aus den Augen lässt.
"Was willst du Malfoy?" fragt Harry gereizt. Der Anblick des blonden Jungen verursacht ein ungutes Gefühl in seiner Magengegend.
"Aber, aber Potter. Warum denn so unhöflich? Ich bin nur hier, um mich eine Woche lang zu entspannen. Von 'Dir' will 'Ich' ganz bestimmt nichts." Entgegnet er arrogant und geht an Harry und Hermine vorbei, wobei er Harry absichtlich anrempelt.
"Pass doch auf du eingebildeter Fatzke." Ruft Harry ihm säuerlich hinterher. Im nächsten Moment steht ein großer Schatten hinter ihm und Harry wäre jetzt am liebsten ganz wo anders.
"10 Punkte Abzug für Gryffindor Potter, wegen Beleidigung eines Klassenkameraden." Ertönt die tiefe Stimme von Snape. Das falsche Lächeln auf seinen Lippen löst bei Harry beinahe einen Brechreiz aus. Wie er es hasste, wenn Snape ihm ohne jeglichen Grund Punkte abzieht. Er beißt sich auf die Unterlippe und wartet, bis der Lehrer sich entfernt hat.
"Das fängt ja schon sehr vielversprechend an." Knurrt er wütend. Hermine wirft ihm einen mitleidigen Blick zu und packt ihn dann am Arm.
"Wir sollte langsam mal unser Gepäck holen. Mach dir nichts draus. Du weißt doch ... Snape sucht nur eine Gelegenheit um dir die Woche zu verderben." Meint sie ernst und schleift Harry hinter sich her.
Es ist bereits spät am Nachmittag, als die Schüler endlich am Hotel ankommen. Die Sonne steht strahlend am Himmel und lässt das klare, blaue Wasser weißlich aufleuchten. Der Wind treibt kleine Wellen an das sandige Ufer und lässt die Palmenblätter hin und herschwingen. Vor dem Hotel angekommen, stellen die Schüler ihre Sachen ab und verschnaufen erst einmal. Eine Stunde im Laufschritt durch die Stadt, bei dieser Hitze und noch dazu mit Gepäck beladen, brachte jeden von ihnen ins Schwitzen. Snape stellt sich vor den Eingang und blickt in die Runde.
So, das wars mal wieder.
Kommentare und Kritik sind jeder Zeit gerne gesehen. ^____^
Und ob es ne Fortsetzung gibt, liegt daran, ob die jemand haben will.