Erst einmal ein ganz großes Soooooorry. T___T
Tut mir echt leid, dass der nächste Teil erst jetzt kommt, aber ich bin irgendwie nie wirklich dazu gekommen ihn hoch zuladen. *Schämt-sich* (=_=) Und bevor ich den Teil poste, ein großes Danke für die lieben Kommis. ^^ Freut mich wirklich, dass euch die Story gefällt.
Es kamen bereits Fragen, wie viele Teile diese FF haben wird. Nun insgesamt sind es 20 Teile. Allerdings gibt es zu dieser FF eine Fortsetzungs-FF. Diese schreibe ich momentan, da ich noch vor dem letzen Kapi etliche Fragen wegen Fortsetzung etc. bekommen habe. Also kurz und knapp: Klassenfahrt hat 20 Kapis und wird in einer anderen FF fortgesetzt.
Hoffe, dass man durch meine wirre Erklärung einigermaßen verstanden hat, auf was ich hinweisen wollte. ^___^"" Und nun weiter im Text (was heißt mit dem Kapi.)
~~~~~~
Kapitel 11: Der Morgen danach
Harry gähnt leicht und kuschelt sich an den warmen Körper, der friedlich auf ihm liegt. Seine Arme wandern über den Rücken der Wärmequelle und seine Mundwinkel ziehen sich leicht nach oben. Aus der Ferne hört er das Meer rauschen und er spürt den Wind, wie er sacht über seinen Körper fährt. Ein lauter Schreckensschrei lässt ihn hochschnellen. Er sieht noch, wie Ron den weggetreten blonden Jungen von ihm herunterzerrt. Draco landet unsanft im Sand und sieht sich verwirrt an. In seinem Kopf hämmert ein stechender Schmerz und er fässt sich an die Schläfen.
"Malfoy du mieser Dreckskerl. Was hast du mit Harry gemacht?" schreit Ron wütend auf und baut sich vor dem Slytherin auf. Draco blinzelt irritiert und hebt seinen Blick. Der hasserfüllte Glanz in Rons Augen behagen ihm nicht sonderlich. Was fällt diesem Kerl überhaupt ein, ihn so mir nichts dir nichts in den Sand zu schmeißen? Warum ist er überhaupt so wütend?
"Bist du noch ganz dicht Weasley?" knirscht Draco und rappelt sich mühsam auf. Harry sitzt wie versteinert im Sand. Das der Morgen auch so ernüchtern anfangen muss, war nicht in seinem Sinne. Hermine kniet sich neben ihn und legt ihm besorgt eine Hand auf die Schulter.
"Wie geht's dir? Ist alles in Ordnung?" fragt sie leise und sieht Harry nervös an. Dieser reagiert nicht auf die Worte seiner Freundin sondern starrt nur wie gebannt auf Draco der nun vor Ron steht. Seine Wut ist ihm buchstäblich ins Gesicht geschrieben.
"Ja, aber ich glaube du hast sie nicht mehr alle Malfoy! Was hast du mit ihm gemacht?" schreit Ron sauer. Draco sieht ich verständnislos an. /Was zum Teufel will der Kerl von mir? Was soll ich gemacht haben?/ verwirrt lässt er seinen Blick über den Strand schweifen. Auf dem Boden hockt Harry, der ihn hilflos anstarrt. Dracos Augen weiten sich und er spürt, wie sich ein Gefühl der Übelkeit in seinem Magen breit macht.
/Das ist doch jetzt nicht wahr .../ sein Gesicht wird blass und sein Mund ist trocken. Zudem scheinen die unerträglichen Kopfschmerzen immer schlimmer zu werden. Sein Puls rast wie verrückt und ihm wird leicht schwummerig im Kopf.
"Was ... wieso? Nichts ... ich habe nichts gemacht!" ruft er laut aus und läuft an Ron vorbei der ihm einen wütenden Blick hinterher wirft. Draco rennt so schnell wie möglich zurück zum Hotel. Diese Situation ist ihm mehr als unangenehm. Dazu kommt noch, dass er nur einen dumpfen Verdacht hat, was gestern Nacht vorgefallen ist. Peinlich berührt und verstört hastet er die Treppen zu seinem Zimmer hinauf. Die Idee, mit dem Aufzug zu fahren entfällt ihm dabei.
"So ein verdammter Bastard." Flucht Ron und begibt sich dann zu Harry, der immer noch starr vor Schreck im Sand sitzt.
"Harry. Was ist denn los? Hat er dir gestern was getan?" fragt Hermine besorgt.
/Getan ... nein ... verdammte Scheiße./ Harry fühlt, wie sein Körper sich abkühlt. Innerlich zieht sich alles in ihm zusammen und er würde sich jetzt am liebsten in eine dunkle Ecke verkriechen. Warum um alles in der Welt mussten die Beiden ausgerechnet jetzt auftauchen. Seine Gefühlswelt fährt gerade Achterbahn und er weiß nicht, ob er seinem Freund jetzt dankbar sein soll oder ihn dafür zur Schnecke machen soll. Das erste Mal in seinem Leben hat er sich richtig geborgen und sicher gefühlt und dann wird diese sichere Wärme brutal von ihm weggestoßen. Harry beißt sich auf die Lippen um nicht lauthals zu fluchen. Er ist sauer. Er ärgert sich über Ron, er ärgert sich über Draco, aber am meisten noch über sich selbst. /Warum muss immer alles so kompliziert sein? Wieso?/ er steht langsam auf und sieht seinen Freund ernst in die Augen.
"Nein, er ... hat mir nichts getan." Sagt er knapp. /Im Gegenteil./ denkt er bitter und geht an Ron vorbei der ihm leicht konfus ansieht. Hermines ungutes Gefühl bezügliche Harry und Draco hat sich soeben bestätigt. Sie ist nur froh, dass Ron anscheinend noch keinen Wink davon mitgekriegt hat. Wer weiß, wie er darauf reagieren würde. Mit größter Wahrscheinlichkeit würde er auf Draco losgehen und ihn ins nächste Krankenhaus prügeln. Sie seufzt auf und geht hinter den Beiden her.
/Irgend etwas muss ich machen. So kann es doch nicht weiter gehen. Sonst ist der Rest der Woche total im Eimer./ in Gedanken geht sie die ganze Situation noch einmal durch. Aber egal wie sie es auch hin und herdreht, einer wird am Ende der Unglückliche sein. /Vielleicht lag es auch nur am Alkohol .../ aber sie weiß, dass sie mit dieser These komplett auf dem Holzweg ist.
Gegen 10 Uhr sind alle Schüler wieder ins Hotel zurückgekehrt. Zu ihrer Erleichterung hat Snape nichts von ihrer gestrigen Aktion mitgekriegt. Einige setzten sich an den Frühstückstisch, andere wiederum verziehen sich in ihre Zimmer um noch ein paar Stunden zu schlafen. Die letzte Nacht hat gewaltig geschlaucht und da so gut wie jeder einen Kater hat, wollen die meisten nur noch ihre Ruhe. Eine Zimmertür nach der anderen fliegt zu und nach einigen Minuten herrscht Ruhe im Hotel. Ron und Hermine wollen sich mit Harry an den Pool legen, dieser aber winkt dankend ab und sagt, dass er lieber schlafen will. Ron zuckt nur mit den Schultern und Hermine schweigt. Sie ist gerade am überlegen, ob sie den Moment der Zweisamkeit nutzen soll, um Ron über eine gewisse Sache aufzuklären.
Harry schlurft langsam in den Aufzug und lehnt sich erschöpft gegen die kalten Wände. Dieser Tag ist der Schlimmste in seinem Leben. Warum muss auch unbedingt Ron derjenige sein, der sie gefunden hat? Warum hat überhaupt jemand sie gefunden? Und was wer passiert, wenn er gestern nichts getrunken hätte? Wäre das dann alles nicht passiert? Harrys Kopf schmerzt höllisch, als er über all dies nachdenkt und er beschließt seine Gedanken für die nächsten Stunden zu ignorieren. Die Tür geht auf und er steigt aus. Etwas unbeholfen steckt er den Schlüssel in sein Zimmerschloss und wirft die Tür leise zu. Der Schlüssel geht zu Boden und er schmeißt sich erledigt auf sein Bett. Ein lauwarmer Wind weht durch die offene Balkontür und spielt mit den Vorhängen. Harry starrt geistesabwesend an die Decke. Sein Magen knurrt laut, aber er hat jetzt keine Lust wieder nach unten zu gehen um sich etwas zum Essen zu holen. Er stöhnt verzweifelt auf und vergräbt seinen Kopf in seinem Kissen.
Draco sitzt wie eine leblose Puppe auf seinem Balkon und starrt in den hellblauen Himmel. Abwesend beobachtet er die kleinen Wolken die langsam an ihm vorbei ziehen. Ein dumpfer Aufschlag nebenan lässt ihn aus seiner Starre erwachen. Er wirft einen Blick zur Seite. Sein Zimmer ... warum muss sein Zimmer ausgerechnet neben seinem eigenen sein? Wieso nur? Draco schließt die Augen und versucht seine Gedanken zu ordnen. Momentan sind diese nur ein einziges Wirrwarr. /Warum muss mir immer so etwas passieren? Verdammter Weasley. Dieser ungehobelte, brutale Klotz./ flucht Draco innerlich. Er kaut auf seiner Unterlippe und streicht ungewollt über seine Wange. Im nächsten Moment läuft er rot an und beißt sich wütend auf die Lippen. /Scheiße. Das ist alles nur Potters Schuld. Was muss der Kerl auch soviel trinken./ Draco steht auf und sieht zu dem Balkon neben seinem hinüber. Ein Gefühl gemischt aus Wut, Hass und .... Sehnsucht breitet sich in ihm aus. Sehnsucht? Ein leichter Schauer läuft seinen Rücken hinab und seine Nackenhärchen richten sich auf. /Na warte. Jetzt ist entgültig Schluss damit. Ich mach mich ja schon 2 Tage lang zum Affen hier./ entschlossen krabbelt er auf seinen Balkon und sieht zu Harrys hinüber. Der Abstand zwischen den Balkons und der Tiefe unter ihm beträgt höchstens 2,5 Meter. Draco amtet noch einmal tief durch und springt. Im nächsten Moment befindet er sich auf dem Boden des anderen Balkons wieder. Fluchend reibt er sich seinen Hintern. Nächstes Mal sollte er eine etwas sanftere Landung einplanen.
Harry schreckt auf und richtet sich in seinem Bett auf. Was war das eben für ein dumpfes Geräusch in seiner Nähe? Nervös steigt er aus seinem Bett und sieht sich in seinem Zimmer um. Nichts. Er kratzt sich verwirrt am Hinterkopf. /Was war denn das nun?/ fragt er sich und sieht sich irritiert um.
"Wir haben zu reden!" ertönt eine laute Stimme hinter ihm. Harry dreht sich erschrocken um und glaubt, dass sein Herz stehe bleibt. Vor ihm, in seiner Balkontür steht Draco und sieht ihn durchdringend an. Harry schluckt nervös und wünscht sich, dass dies nur ein Traum sein und er im nächsten Moment aufwacht.
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So, das wars. Und ich verspreche feierlich, dass das nächste Kapi nicht mehr so lange auf sich warte lässt.
Nun könnt ihr euch über dieses 'Machwerk' äußern. Hoffe mal, dass manche nicht zu enttäuscht mit dem Kapi sind, da ich die Beiden wieder auseinandergerissen habe. (im wahrsten Sinne des Wortes.. .*zu-ron-schielt* )
Nun ja, rewievt fleißg und bis bald. Klein Dilly. (^^)
Tut mir echt leid, dass der nächste Teil erst jetzt kommt, aber ich bin irgendwie nie wirklich dazu gekommen ihn hoch zuladen. *Schämt-sich* (=_=) Und bevor ich den Teil poste, ein großes Danke für die lieben Kommis. ^^ Freut mich wirklich, dass euch die Story gefällt.
Es kamen bereits Fragen, wie viele Teile diese FF haben wird. Nun insgesamt sind es 20 Teile. Allerdings gibt es zu dieser FF eine Fortsetzungs-FF. Diese schreibe ich momentan, da ich noch vor dem letzen Kapi etliche Fragen wegen Fortsetzung etc. bekommen habe. Also kurz und knapp: Klassenfahrt hat 20 Kapis und wird in einer anderen FF fortgesetzt.
Hoffe, dass man durch meine wirre Erklärung einigermaßen verstanden hat, auf was ich hinweisen wollte. ^___^"" Und nun weiter im Text (was heißt mit dem Kapi.)
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Kapitel 11: Der Morgen danach
Harry gähnt leicht und kuschelt sich an den warmen Körper, der friedlich auf ihm liegt. Seine Arme wandern über den Rücken der Wärmequelle und seine Mundwinkel ziehen sich leicht nach oben. Aus der Ferne hört er das Meer rauschen und er spürt den Wind, wie er sacht über seinen Körper fährt. Ein lauter Schreckensschrei lässt ihn hochschnellen. Er sieht noch, wie Ron den weggetreten blonden Jungen von ihm herunterzerrt. Draco landet unsanft im Sand und sieht sich verwirrt an. In seinem Kopf hämmert ein stechender Schmerz und er fässt sich an die Schläfen.
"Malfoy du mieser Dreckskerl. Was hast du mit Harry gemacht?" schreit Ron wütend auf und baut sich vor dem Slytherin auf. Draco blinzelt irritiert und hebt seinen Blick. Der hasserfüllte Glanz in Rons Augen behagen ihm nicht sonderlich. Was fällt diesem Kerl überhaupt ein, ihn so mir nichts dir nichts in den Sand zu schmeißen? Warum ist er überhaupt so wütend?
"Bist du noch ganz dicht Weasley?" knirscht Draco und rappelt sich mühsam auf. Harry sitzt wie versteinert im Sand. Das der Morgen auch so ernüchtern anfangen muss, war nicht in seinem Sinne. Hermine kniet sich neben ihn und legt ihm besorgt eine Hand auf die Schulter.
"Wie geht's dir? Ist alles in Ordnung?" fragt sie leise und sieht Harry nervös an. Dieser reagiert nicht auf die Worte seiner Freundin sondern starrt nur wie gebannt auf Draco der nun vor Ron steht. Seine Wut ist ihm buchstäblich ins Gesicht geschrieben.
"Ja, aber ich glaube du hast sie nicht mehr alle Malfoy! Was hast du mit ihm gemacht?" schreit Ron sauer. Draco sieht ich verständnislos an. /Was zum Teufel will der Kerl von mir? Was soll ich gemacht haben?/ verwirrt lässt er seinen Blick über den Strand schweifen. Auf dem Boden hockt Harry, der ihn hilflos anstarrt. Dracos Augen weiten sich und er spürt, wie sich ein Gefühl der Übelkeit in seinem Magen breit macht.
/Das ist doch jetzt nicht wahr .../ sein Gesicht wird blass und sein Mund ist trocken. Zudem scheinen die unerträglichen Kopfschmerzen immer schlimmer zu werden. Sein Puls rast wie verrückt und ihm wird leicht schwummerig im Kopf.
"Was ... wieso? Nichts ... ich habe nichts gemacht!" ruft er laut aus und läuft an Ron vorbei der ihm einen wütenden Blick hinterher wirft. Draco rennt so schnell wie möglich zurück zum Hotel. Diese Situation ist ihm mehr als unangenehm. Dazu kommt noch, dass er nur einen dumpfen Verdacht hat, was gestern Nacht vorgefallen ist. Peinlich berührt und verstört hastet er die Treppen zu seinem Zimmer hinauf. Die Idee, mit dem Aufzug zu fahren entfällt ihm dabei.
"So ein verdammter Bastard." Flucht Ron und begibt sich dann zu Harry, der immer noch starr vor Schreck im Sand sitzt.
"Harry. Was ist denn los? Hat er dir gestern was getan?" fragt Hermine besorgt.
/Getan ... nein ... verdammte Scheiße./ Harry fühlt, wie sein Körper sich abkühlt. Innerlich zieht sich alles in ihm zusammen und er würde sich jetzt am liebsten in eine dunkle Ecke verkriechen. Warum um alles in der Welt mussten die Beiden ausgerechnet jetzt auftauchen. Seine Gefühlswelt fährt gerade Achterbahn und er weiß nicht, ob er seinem Freund jetzt dankbar sein soll oder ihn dafür zur Schnecke machen soll. Das erste Mal in seinem Leben hat er sich richtig geborgen und sicher gefühlt und dann wird diese sichere Wärme brutal von ihm weggestoßen. Harry beißt sich auf die Lippen um nicht lauthals zu fluchen. Er ist sauer. Er ärgert sich über Ron, er ärgert sich über Draco, aber am meisten noch über sich selbst. /Warum muss immer alles so kompliziert sein? Wieso?/ er steht langsam auf und sieht seinen Freund ernst in die Augen.
"Nein, er ... hat mir nichts getan." Sagt er knapp. /Im Gegenteil./ denkt er bitter und geht an Ron vorbei der ihm leicht konfus ansieht. Hermines ungutes Gefühl bezügliche Harry und Draco hat sich soeben bestätigt. Sie ist nur froh, dass Ron anscheinend noch keinen Wink davon mitgekriegt hat. Wer weiß, wie er darauf reagieren würde. Mit größter Wahrscheinlichkeit würde er auf Draco losgehen und ihn ins nächste Krankenhaus prügeln. Sie seufzt auf und geht hinter den Beiden her.
/Irgend etwas muss ich machen. So kann es doch nicht weiter gehen. Sonst ist der Rest der Woche total im Eimer./ in Gedanken geht sie die ganze Situation noch einmal durch. Aber egal wie sie es auch hin und herdreht, einer wird am Ende der Unglückliche sein. /Vielleicht lag es auch nur am Alkohol .../ aber sie weiß, dass sie mit dieser These komplett auf dem Holzweg ist.
Gegen 10 Uhr sind alle Schüler wieder ins Hotel zurückgekehrt. Zu ihrer Erleichterung hat Snape nichts von ihrer gestrigen Aktion mitgekriegt. Einige setzten sich an den Frühstückstisch, andere wiederum verziehen sich in ihre Zimmer um noch ein paar Stunden zu schlafen. Die letzte Nacht hat gewaltig geschlaucht und da so gut wie jeder einen Kater hat, wollen die meisten nur noch ihre Ruhe. Eine Zimmertür nach der anderen fliegt zu und nach einigen Minuten herrscht Ruhe im Hotel. Ron und Hermine wollen sich mit Harry an den Pool legen, dieser aber winkt dankend ab und sagt, dass er lieber schlafen will. Ron zuckt nur mit den Schultern und Hermine schweigt. Sie ist gerade am überlegen, ob sie den Moment der Zweisamkeit nutzen soll, um Ron über eine gewisse Sache aufzuklären.
Harry schlurft langsam in den Aufzug und lehnt sich erschöpft gegen die kalten Wände. Dieser Tag ist der Schlimmste in seinem Leben. Warum muss auch unbedingt Ron derjenige sein, der sie gefunden hat? Warum hat überhaupt jemand sie gefunden? Und was wer passiert, wenn er gestern nichts getrunken hätte? Wäre das dann alles nicht passiert? Harrys Kopf schmerzt höllisch, als er über all dies nachdenkt und er beschließt seine Gedanken für die nächsten Stunden zu ignorieren. Die Tür geht auf und er steigt aus. Etwas unbeholfen steckt er den Schlüssel in sein Zimmerschloss und wirft die Tür leise zu. Der Schlüssel geht zu Boden und er schmeißt sich erledigt auf sein Bett. Ein lauwarmer Wind weht durch die offene Balkontür und spielt mit den Vorhängen. Harry starrt geistesabwesend an die Decke. Sein Magen knurrt laut, aber er hat jetzt keine Lust wieder nach unten zu gehen um sich etwas zum Essen zu holen. Er stöhnt verzweifelt auf und vergräbt seinen Kopf in seinem Kissen.
Draco sitzt wie eine leblose Puppe auf seinem Balkon und starrt in den hellblauen Himmel. Abwesend beobachtet er die kleinen Wolken die langsam an ihm vorbei ziehen. Ein dumpfer Aufschlag nebenan lässt ihn aus seiner Starre erwachen. Er wirft einen Blick zur Seite. Sein Zimmer ... warum muss sein Zimmer ausgerechnet neben seinem eigenen sein? Wieso nur? Draco schließt die Augen und versucht seine Gedanken zu ordnen. Momentan sind diese nur ein einziges Wirrwarr. /Warum muss mir immer so etwas passieren? Verdammter Weasley. Dieser ungehobelte, brutale Klotz./ flucht Draco innerlich. Er kaut auf seiner Unterlippe und streicht ungewollt über seine Wange. Im nächsten Moment läuft er rot an und beißt sich wütend auf die Lippen. /Scheiße. Das ist alles nur Potters Schuld. Was muss der Kerl auch soviel trinken./ Draco steht auf und sieht zu dem Balkon neben seinem hinüber. Ein Gefühl gemischt aus Wut, Hass und .... Sehnsucht breitet sich in ihm aus. Sehnsucht? Ein leichter Schauer läuft seinen Rücken hinab und seine Nackenhärchen richten sich auf. /Na warte. Jetzt ist entgültig Schluss damit. Ich mach mich ja schon 2 Tage lang zum Affen hier./ entschlossen krabbelt er auf seinen Balkon und sieht zu Harrys hinüber. Der Abstand zwischen den Balkons und der Tiefe unter ihm beträgt höchstens 2,5 Meter. Draco amtet noch einmal tief durch und springt. Im nächsten Moment befindet er sich auf dem Boden des anderen Balkons wieder. Fluchend reibt er sich seinen Hintern. Nächstes Mal sollte er eine etwas sanftere Landung einplanen.
Harry schreckt auf und richtet sich in seinem Bett auf. Was war das eben für ein dumpfes Geräusch in seiner Nähe? Nervös steigt er aus seinem Bett und sieht sich in seinem Zimmer um. Nichts. Er kratzt sich verwirrt am Hinterkopf. /Was war denn das nun?/ fragt er sich und sieht sich irritiert um.
"Wir haben zu reden!" ertönt eine laute Stimme hinter ihm. Harry dreht sich erschrocken um und glaubt, dass sein Herz stehe bleibt. Vor ihm, in seiner Balkontür steht Draco und sieht ihn durchdringend an. Harry schluckt nervös und wünscht sich, dass dies nur ein Traum sein und er im nächsten Moment aufwacht.
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So, das wars. Und ich verspreche feierlich, dass das nächste Kapi nicht mehr so lange auf sich warte lässt.
Nun könnt ihr euch über dieses 'Machwerk' äußern. Hoffe mal, dass manche nicht zu enttäuscht mit dem Kapi sind, da ich die Beiden wieder auseinandergerissen habe. (im wahrsten Sinne des Wortes.. .*zu-ron-schielt* )
Nun ja, rewievt fleißg und bis bald. Klein Dilly. (^^)
