A/N: Ja, was soll ich viel sagen: Viel Spaß :)

Dankeschön an meine Reviewer.

@alex. Ja mach ich ja :)

@Kirilein: Wow, da haben dir ja ziemlich viele Sätze gefallen. *frooooii* Dann werde ich mich bemühen, dass das auch so bleibt. *schnellweiterschreib*

@julia: Ja, ich weiß auch nicht. Vielleicht ist der Titel zu langweilig, als das es jemand lesen mag. Aber dafür freue ich mich über die wenigen Reviews um so mehr :)

3. Kapitel

Sie fanden das alte Gebäude erstaunlich schnell. Auf den ersten Blick waren keine Deatheater zu sehen, was Sirius ziemlich beruhigend fand. Eigentlich hatte er nicht wirklich Lust darauf welche zu treffen. Sie hätten den Tarnumhang mitnehmen sollen. Das wäre vielleicht geschickter gewesen. Ansonsten mussten sie sich darauf beschränken diverse Sichtzauber auszusprechen, die zwar vermeiden können, dass man gesehen wird, aber verschwinden war damit nicht möglich.

Remus hatte nach ihrer Ankunft kein Wort mehr gesagt. Sirius sah die Stirn seines Freundes angespannt. Er war konzentriert, ganz in seinem Element. Auch der Werwolf machte diesen Job schon viel zu lange. Lupin war viel zu sensibel um ein Leben im Kampf gegen das Dunkle zu verschwenden und die Jahre die er alleine gewesen war, haben ihn zwar äußerlich härter gemacht, aber auch viel verschlossener, so dass man nur selten hinter die kontrollierte Fassade schauen konnte.

„Hast du eine Idee, wie wir in die Keller, dieses Dings kommen?" flüsterte Sirius leise.

„Ich würde sagen, wir müssen rein. Auf Anhieb habe ich keine Eingänge außer dem Haupteingang und auf der anderen Seite ein offensichtlicher Dienstboteneingang gesehen. Die Landschaft ist extrem flach, keine Berge, keine Bäume. Das ist echt faszinierend, dass Voldemort an einem solchen Ort Treffen abhalten konnte. Kein Wunder, wenn sie sich so erfolgreich vor uns verstecken können. Wir suchen immer nach ‚guten' Verstecken! Wir sollten mal Wiesen und Felder durchstreifen."

„Genau das ist an diesem Kerl so gefährlich. Er ist unberechenbar."

„Da steckt auch ein stückweit Wahnsinn dahinter."

„Stück??? Ich glaube, man braucht nicht mal eine Hand, um die Dinge an ihm zu zählen, die nicht absolut wahnsinnig sind."

Remus war an der Vordertür angelangt. „Pass auf, dass uns niemand beobachtet."

„Wenn jemand hier ist, hätte er uns seit einer geraumen Weile gesehen und angreifen können."

„Such die Umgebung noch mal ab."

Sirius holte ein verfeinertes Feindglas heraus. Es reichte an die 200m weit und Bäume und kleinere Hügel waren bedingt durchsichtig.

„Ich sehe nichts."

Er hörte wie Remus leise die Tür öffnete. Der Werwolf schlich in das alte Gebäude rein.

„Lumos!" flüsterte es und ein leichter Schimmer erleuchtete das Innere des Raumes. Sirius folgte seinem Freund. Er hustete leicht. Durch das Öffnen der Tür war eine Menge Staub aufgewirbelt worden.

„Hier wohnt niemand mehr, Remus. Sieh doch, der Fußboden. Da ist seit Jahren niemand mehr gelaufen."

„Du hast recht." Der braunhaarige Mann ging einige Schritte vor während Sirius noch mal die Gegend beobachtete. Sie waren ganz alleine hier. Beruhigt schloss er die Tür und folgte Remus zu einer Treppe aus Holz, die bestimmt bei jedem Schritt knarrte, sollte man sie betreten. Daneben war eine kleinere braune Tür, die wohl in den Keller führte. Zielstrebig ging Remus darauf zu. „Pass auf dich auf, wer weiß was dahinter lauert." flüsterte Sirius.

„Pass du lieber auf, dass nicht doch jemand hier ist."

„Nur Geister mein Freund. Sonst würde man Fußspuren sehen." Dennoch sah er sich um.

Remus war die Kellertreppe hinunter verschwunden. Sirius wartete am Eingang.

„Hier ist nichts." Der Mann kam wieder hoch. „Normaler Keller, keine Türen, Klappen oder Ähnliches."

Sirius ging zu einem großen Durchgang, der wohl in die Diele führte.

Alte vergilbte Polstermöbel, halbzerfallene Schränke, verblichene Gemälde. Dieses Haus musste mal reichen Leuten gehört haben, aber die Zeit hatte einige Spuren hinterlassen.

Sorgsam nichts zu berühren ging Sirius zwischen den Möbel durch. Der große Raum hatte noch zwei Türen, die er zu öffnen beabsichtigte.

Die erste führte in eine Art Wohnzimmer und darauf folgte die Küche. Vielleicht gab es von der Küche noch einen Weg nach unten.

Sirius sah sich um. Die Küche war kaum eingerichtet. Ein Tisch, ein Stuhl und eine vergilbte Arbeitsplatte. Der Feuerofen war verrostet, ebenso wie alle Kochutensilien nicht mehr wirklich verwendbar, oder gar nicht vorhanden waren.

„Padfoot! Ich hab es gefunden."

Sirius beeilte sich zu seinem Freund in die Diele zu kommen.

Remus kniete vor dem alten verstaubten Sofa und schien am Boden zu lauschen.

„Hörst du was?"

„Nein, ich spüre einen kalten Luftzug."

Sirius zog die Augenbrauen hoch und folgte seinem Beispiel. Er konnte das nicht wirklich spüren.

„Wir müssen das Sofa wegschieben."

„Bist du sicher??? Wir sollten hier nicht allzu viel bewegen, Rem."

„Ich bin sicher. Ein Werwolf irrt sich nicht, wenn seine Nase von kühlen Wind umweht wird."

Der Schwarzhaarige nickte seinem Freund zu und sie schoben das Sofa gemeinsam zur Seite.

Sie räumten den staubigen Teppich fort und Remus hustete leicht, nachdem ihm eine Staubwolke ins Gesicht geblasen wurde. Sirius beugte sich hinunter und fuhr mit dem Finger die völlig intakten Dielenbretter nach.

„Hier ist nichts!" murmelte Remus.

„Du warst dir doch so sicher!"

„Bin ich mir immer noch, aber hier ist weder ein loses Brett noch eine Falltür oder ähnliches. Doch meine Sinne trügen nicht. Unter uns ist definitiv ein Hohlraum. Das hört man schon beim Laufen."

Sirius sah wieder zum Boden und schlug sich plötzlich mit der Hand auf die Stirn. „Wir sind Idioten. Remus, wir sind Zauberer, ebenso wie die Deatheater. Seit wann sind wir auf Falltüren angewiesen?" Er nahm seinen Zauberstab heraus und murmelte einige Öffnungssprüche und tatsächlich glitten die Dielenbretter zur Seite und schoben sich ineinander. Eine brüchige Leiter nach unten wurde sichtbar.

„Nach ihnen, Mr. Black!"

Sirius zog eine Augenbraue hoch, aber kommentierte nicht. Er trat vorsichtig auf die Leitersprossen, sich immer noch festhaltend, falls sie ihn nicht trugen.

Sie knarrte, aber hielt sein Gewicht. Langsam stieg er abwärts. Sein Zauberstab spendete dabei Licht.

Er sah sich kurz um, aber ebenso wie außerhalb des Gebäudes war keine Person zu erkennen. Voldemort hatte es wohl wirklich verlassen.

Sirius bedeutete seinem Freund ihm zu folgen und kurz darauf kam auch Remus Lupin die Leiter hinunter.

„Ziemlich dunkel!" bemerkte er trocken und Sirius nickte nur kurz. Das einzige Licht, dass sie sahen kam von oben und es reichte nicht sehr weit.

„Ich glaube da vorn ist ein Gang!" Remus entfernte sich von Sirius und schritt in die Dunkelheit.

Der kühle Wind blies um Sirius Arme und er schlang sie um seine Schultern. Glücklicherweise hatte er seinen Winterumhang an, da der November dieses Jahr sehr kalt zu werden schien.

Remus war nun fast gänzlich aus seinem Blickfeld verschwunden.

Sirius schwang seinen Zauberstab und das Sofa rückte oben wieder auf seinen Platz. Dort würde nur jemand nachschauen, der den Eingang kannte oder ihn suchte. Und in beiden Fällen würde auch ein Verschließen des Eingangs denjenigen nicht davon abhalten hinunterzusteigen.

Dann folgte er seinem Freund.

„Remus, kannst du irgendwas erkennen?"

„Nein, es ist zu finster." Remus tastete sich langsam an der Wand vor. Sirius hinter ihm fröstelte. Er konnte sich kaum vorstellen, dass hier noch jemand am Leben sein soll. Allerdings war die Information ziemlich eindeutig gewesen. Auch für Voldemort gab es Gefangene, die er nicht töten wollte. Allerdings glaubte Sirius kaum, dass sich jemand um die Gefangenen gekümmert hatte, nach dem Voldemort gefallen war. Dreizehn Jahre konnte man nicht in dieser Finsternis, in diesem Loch noch ungnädiger als Askaban überleben. Die Abwesenheit der Dementoren war kaum zu bemerken, denn die eisige Kälte und die bedrückende Schwere der Luft zog einem genauso jede Hoffnung aus den Adern. Sirius hatte ein wenig das Gefühl ‚zu Hause' zu sein.

Askaban hatte sich tief in sein Wesen eingebrannt und er würde wohl nie wieder eine Nacht schlafen können, ohne von den Schrecken des Gefängnisses zu träumen. Allerdings wäre ihm nie in den Sinn gekommen, dass er einen Ort noch schrecklicher finden würde. In Askaban gab es wenigstens ein wenig Licht.

„Ich habe das Gefühl, dass die Finsternis das Licht meines Zauberstabes verschluckt. Egal wie ich mich anstrenge, ich sehe meine Füße nicht."

Remus stimmte ihm zu und ließ kurz darauf einen erschrockenen Schrei los.

„Was ist los? Remus, alles in Ordnung?"

„Ich bin ausgerutscht, keine Panik! Der Boden ist irgendwie glitschig. Ganz ehrlich, Padfoot, ich bin mir nicht sicher, ob ich genau wissen will, in was wir stehen."

„Dann lass uns auch nicht darüber reden!" entschied Sirius. „Remus, mir gefällt dich Sache nicht."

„Was befürchtest du? Deatheater greifen uns hier unten nicht an, oder glaubst du wirklich Lucius Malfoy würde sich den Umhang schmutzig machen?"

„Deatheater sind das Geringste was ich befürchte."

„Seit wann so ängstlich mein Freund? Ich bin doch bei dir!"

Sirius lachte leise. „Na, wenn der ehemalige Lehrer in der Verteidigung gegen die dunklen Künste an meiner Seite steht. Was soll schon passieren?"

Wieder schrie Lupin erschrocken auf und Sirius hörte nur noch ein lautes Poltern gefolgt von einem Keuchen und einem dumpfen Klagelaut.

„Remus?"

„Vorsicht, da ist eine Stufe!" Warnte ihn sein Freund.

Sirius tastete sich zu ihm vor, bis sein Fuß an den Rücken den Werwolfes stieß.

„Du sagtest, ich hätte nichts zu befürchten, wenn du in meiner Nähe bist. Wie kommt es dann, dass du von einer simplen Stufe flachgelegt wirst?" Kicherte der Schwarzhaarige. Wie konnte er in dieser Finsternis nur Witze reißen? Er war einfach nervös und durch ein Lachen fiel es ihm wesentlich leichter mit der Situation klarzukommen. Seit seiner Zeit im Gefängnis war er ein wenig klaustrophobisch. Das einzige was dagegen half, waren Witze, ein gutes Gespräch oder ein Glas Bananenmilch.

„Erstens gehören Stufen nicht in den Bereich der dunklen Künste und zweitens lasse ich mich nicht flachlegen." Knurrte der Werwolf vor ihm.

Sirius half ihm aufzustehen.

„Sehr zum Leidwesen einiger junger und schöner Damen, an denen du einfach vorbeirennst, wenn sie dir schöne Augen machen."

„Guter Witz!"

„Nein, das meinte ich ernst. Du bist einfach an Miss Garrent vorbeigerannt. Die Frau ist bis über beide Ohren in dich verliebt."

Remus drehte sich zu ihm um. Im schwachen Licht seines Zauberstabes erkannte Sirius das verblüffte Gesicht seines Freundes.

„Woher hast du deine Erkenntnis?"

„Ich laufe nicht mit Scheuklappen durch die Gegend. Mal ehrlich, Remus, wann war deine letzte Beziehung?"

„Lass mich nachdenken!"

„Zu lange her."

„Ich habe doch noch gar nichts gesagt."

„Wenn du erst darüber nachdenken musst, ist es zu lange her."

„Fass dir an die eigene Nase."

„Ich, mein Lieber, habe eine Entschuldigung nicht verheiratet zu sein. Ich hatte eine Freundin, die bedauerlicherweise ums Leben kam, als ich 12 Jahre in Askaban verrottete. Außerdem bin ich seit über fünf Jahren ein gesuchter Mörder und Verräter. Eine Frau zu finden ist für mich sehr sehr schwierig, denn die einzigen, die ich im Moment beeindrucken kann, sind selbst aus Askaban ausgebrochen oder Hundedamen!"

„Es ist schwierig für einen Werwolf eine Frau zu finden." Entschuldigte sich sein Freund.

„Du sollst keine Frau für den Werwolf finden, sondern für dich!"

„Das ist nicht so einfach."

„Was hast du in den letzten 20 Jahren getan? Die Frauen ignoriert? Im ersten Moment dachte ich noch, du wärst vielleicht homosexuell und lässt den Frauen deshalb keine Chance. Versteh mich nicht falsch. Das würde mich bestimmt nicht stören, wenn es so wäre, aber ich musste mit Bedauern feststellen, dass du selbst diese ignorierst. Du gibst Männern ja genauso wenig Chancen."

„Was meinst du?"

„Warum glaubst du, kommt Jorkan Xantive ständig bei dir vorbei?"

„Er ist ein Freund, wir trinken gemeinsam ein paar Drinks und reden ein wenig. Er ist Auror und kennt sich gut in der Verteidigung aus. Ich habe schon viel von ihm lernen können."

„Jaa, sicher!"

„Du meinst..."

„Der ist scharf auf dich!"

„Ach du Schreck. Vielleicht sollte ich mit ihm darüber reden."

„Ja, keine schlechte Idee. Weise ihn ab oder geh darauf ein..."

„Sirius!" empörte sich Remus leise.

„...aber reagiere endlich!"

„Können wir das ein anderes Mal besprechen? Wenn wir nicht gerade durch ekligen Matsch stapfen und uns auf der Suche nach ein paar halbverfaulter Leichen machen in einem Gewölbe das früher einem Deatheater gehört hat und uns möglicherweise jeden Moment eine wilde Bestie anfallen könnte? Ich weiß ja das mein Liebeslieben trostlos ist, aber so trostlos auch wieder nicht!"

„Das wage ich zu bezweifeln." Sirius stapfte weiter hinter seinem Freund her.

Eigentlich hätte er es schön gefunden, weiter darüber zu diskutieren. Es wäre zumindest eine Ablenkung gewesen. Und Lupins Einschätzung der Situation war nicht wirklich eine Beruhigung. Halbverfaulte Leichen und wilde Bestien standen eigentlich nicht auf seinem Tagesplan als er heute morgen erwacht war.

Sie liefen bestimmt schon über eine Stunde hier unten herum. Glücklicherweise gab es keine Weggabelungen, so würden sie sich nicht verirren. Sirius fröstelte es und er zog seinen Umhang mehr zusammen.

Sie würden nicht mehr finden, als Tote. Was versprach sich Dumbledore hiervon? Sirius konnte sich nicht vorstellen, dass sie alle Toten würden bergen können. Allerdings mussten sie beerdigt werden um endlich erlöst zu werden. Es würde Sirius nicht wundern, wenn sie zahlreichen Geister begegneten.

In der Tat hatte er schon mehrmals das Gefühl gehabt ein Geist wäre durch ihn hindurchgeflogen und er hätte ihn in der Dunkelheit nicht sehen können.

Plötzlich hielt Remus vor ihm an.

„Was ist?"

„Der Gang ist zu Ende!"

„Das iss'n Scherz? Ich bin über ne Stunde einen Weg gelaufen, der einfach endet?"

„Sehe ich aus, als wäre ich in der Lage zu scherzen?"

„Ich kann dich nicht sehen."

„Das ist zumindest ne Ausrede."

„Such mal die Wand ab, vielleicht ist dort eine Tür."

„Ja, mach ich gerade. Aber das ist Stein. Fühlt sich an wie eine massive Wand.

„Alohomora!" flüsterte Sirius.

„Da öffnet sich n..."

Das leises Kreischen war hinter ihnen zu hören. Sirius zuckte zusammen.

„Was war das?"

„Ich habe keine Ahnung."

„Möglicherweise ein Geist?"

„Möglicherweise..."

Sirius kniff die Augen zusammen um besser sehen zu können. Tatsächlich schien er dort vorne ein schwachen Schein zu sehen.

„Da ist irgendetwas..." flüsterte er.

„Sirius, sei vorsichtig."

„Mein Vorname ist Vorsicht." gab er zur Antwort.

„Dein Vorname bedeutet Ernsthaftigkeit! Und daran hältst du dich auch nicht!" (A/N: Ich weiß, der Witz ist alt, und funktioniert nur im Englischen aber ich find ihn klasse)

„Das war doch nur symbolisch gemeint, um dich zu beruhigen."

„Es hat nicht funktioniert."

„Bei mir auch nicht."

Sirius tastete die kalte Wand ab auf den hellen Schatten zu, der sich vor ihm erstreckte.

Plötzlich spürte er eine Kante, dann einen Spalt. Im schwachen Licht konnte er seine Hand erkennen.

„Moony, das ist eine Tür. Ich habe mit dem Zauber eine Tür geöffnet."

„Dann sind wir wohl am Ziel."

Sirius schob sich durch den Spalt und kniff wieder die Augen zusammen. Sie waren in einem kleinen Raum. Das Licht kam durch einen Schacht der wohl an die Oberfläche führte. Wenigstens hatten sie genügend Sauerstoff. Ersticken würden sie schon mal nicht. Der Raum umfasst höchstens zehn Quadratmeter. Er war kahl und schmutzig, wie alles in diesem unterirdischen Gewölbe.

„Remus sieh." Eine weitere Tür war auf der gegenüberliegenden Seite.

Der Werwolf ging darauf zu.

„Sie ist geschützt, aber ich habe einmal die Verriegelung zu Snapes Quartier öffnen müssen. Das war schwieriger."

„Weil die verdammte Schlange etwas zu verbergen hat, deswegen." knurrte Sirius ungehalten. Er mochte keine Gespräche über Snape.

„Er ist nur vorsichtig."

„Ja, verteidige den Widerling noch."

„Ich habe mich mit ihm vertragen, Sirius. Wir sind über vierzig. Meinst du nicht, dass es Zeit wird, die kindischen Streitereien aus der Schule zu vergessen."

„Ich streite mich nicht mit Snape, weil wir uns in der Schule nicht leiden konnten. Ich streite mich mit ihm, weil ich ihn heute nicht leiden kann!"

„Unverbesserlich." murmelte der Werwolf und machte sich daran die Türzauber zu entriegeln. Es dauerte tatsächlich kein fünf Minuten, bis er es raus hatte.

„Severus war bestimmt nicht erfreut gewesen, dass du sein Quartier geöffnet hast. Du bist ja richtig talentiert."

„Die Schulzeit ist auch nicht an mir vorübergegangen, Padfoot!"

Die Tür öffnete sich.

-to be continued-