Wenn ihr das hier seht ist Kapitel 32 schon auf /Fkrswyrg
Würde mich freuen, wenn jemand dort vorbeischaut.
Harry POV:
Ich sah, dass Voldemort Dumbledore gerade den tödlichen Stoß versetzen wollte. Gedankenschnell handelte ich. Der magische Schwanz der griechischen Chimäre lag neben mir. Ich schnitt ihn vom restlichen Körper hab und nutze ihn als Geschoss, um im Optimalfall Voldemort damit im Kopf zu treffen. Dieser war gerade dabei noch über seinen Sieg freute und mit Dumbledore noch spielte. Leider hatte der Mann durch all die Rituale auch seine körperlichen Sinne verstärkt. Im letzten Moment konnte er noch größtenteils ausweichen, nur an seiner Wange war ein Schnitt zu sehen. Sofort schrie er vor Schmerz auf und sah sich wütend um. Dumbledore indess nutzte die Gelegenheit um sich in Sicherheit zu bringen.
"Du hast die griechische Chimäre besiegt und wurdest nicht getötet? Ich lag vor all den Jahren richtig, als ich dich als die Gefahr ausgewählt hatte. Du bist einfach nicht kleinzubekommen. Aber deine Niederlage ist gewiss. Die neue Prophezeiung sagt mich ganz klar als Sieger voraus. Das Gift der Chimäre wird mich nicht töten."
Ich grinste
"Tja, mich auch nicht. Dieses Mistfieh hat auch mich getroffen, aber ich scheine eine schöne Resistenz gegen Gifte entwickelt zu haben." Prahlte ich stolz. Voldemort musste ja nicht wissen, dass ich trotz der Kombination des Giftes des Basilisken und der heilenden Träne des Phönix nachhelfen musste, um die meisten negativen Folgen des Giftes zu beseitigen. Voldemort würde es durch seine ganzen Rituale noch weniger schaden als mir.
Voldemorts rote Augen leuchteten auf
"Davon habe ich gehört. Das du eine Begegnung mit meinem Basilisken überleben konntest, auch wenn Glück dabei war, zeigt deine magische Kraft. Doch selbst jemand wie du wirst nicht immer Glück haben. Heute Abend ist die Spielzeit vorbei. Heute Abend endet die Geschichte von Harry Potter. Es ist prophezeit. Ich kann die Verzweiflung schon schmecken, wenn meine Anhänger mit deinen beiden Kreaturen fertig sind."
Ich blieb ruhig. Im Gegensatz zu früheren Zeiten wusste ich, dass er mich provozieren sollte, mich zum Zweifeln bringen sollte. Deshalb hatte ich eine andere Antwort parat. Ich nahm mein Schwert und sprang auf ihn los. Voldemort hatte sich aber anscheinend darauf eingestellt. Mit einem schnellen Schlag seines Stabes spürte ich, wie mich ein Wind wieder nach hinten drückte. Ich machte einige Handbewegungen und um Voldemort bildete sich ein Zauberkreis, der im nächsten Moment explodierte und das ganze Gebäude zitterte vor der Explosion. Ich machte aber direkt weiter. Ich zeigte mit meiner Handfläche auf ihn. Im nächsten Moment erschien ein riesiger Blitzstrahl und knisterte seinen Weg auf Voldemort zu. Aber ich machte weiter. Das war meine Gelegenheit. Ich konzentrierter die Magie in meine Hand. Die Dracomagi der alten Zeit nutzten diesen Zauber um Mauern zu durchbrechen. Ich hoffte, dass das reichen würde.
"Götter gebt mir die Kraft meine Feinde zu durchbrechen. EISENGÖTTERSCHWERT."
Schrie ich. Aus meiner Hand wuchs fast zwei Dutzend Meter nach oben ein massives Eisenschwert, welches ich senkrecht auf Voldemort zurasen ließ.
In Zeitlupe sah ich das Schwert auf die Stelle fallen, auf der Voldemort stand. Einen Treffer konnte er unmöglich überleben. Aber im letzten Moment lichtet sich der Staub, der durch die Explosion und den Blitz entstand. Ein unversehrter Voldemort machte mit seinem Zauberstab eine Kreisförmige Bewegung und das Schwert zerbrach wenige Zentimeter vor seinem Kopf. Die Splitter hob er in die Luft und schleuderte sie auf mich zurück. Mit einiger Anstrengung errichtete ich ein Schild, dass das Eisen zu Sand verwandelte. Dann nutzte ich mein Feuer um den Sand zu dünnen Glasscheiben zu brennen. Diese schleuderte ich auf Voldemort, der jedoch mit einer großen Wasserbestie das Glas abfing und versucht mich mit dem Wasser einzuschließen. Mit meinem Zauberstab ließ ich unmengen an Feuer entstehen und ließ das Wasser so zu Wasserdampf kondensieren. Schwer atmend sackte ich auf ein Knie. Wie mächtig war Voldemort, wenn er ernst machen wollte?
Doch ich hatte keine Zeit zum Verschnaufen. Voldemort hatte Blut geleckt und schleuderte nun seine dunklen Zauber nach mir. Ohne meine Rüstung wäre ich schon längst gestorben, denn einige Zauber trafen mich. Kein einziges mal nutzte er Feuer. Er hatte verstanden, dass ich mich damit wieder regenerieren konnte. Wenn ich nur wüsste, was mein zweites Element war. Die Elemente spiegelten auch die Eigenschaften der Person wieder. Was war mir so eigen, dass es ein Element sein konnte?
Um Zeit zu gewinnen ließ ich einige Granitblöcke vor mir erscheinen. Diese kamen keine Sekunde zu früh, denn ein Reducto Zauber ließ sie einem nach dem anderen Explodieren.
"Was ist los Harry? Schon müde? Wehr dich doch mal?" Rief Voldemort und lachte vergnügt. Knurrend wehrte ich einige weitere Flüche mit meinem Schwert ab, dass unter den mächtigen Zaubern zu vibrieren schien. Das Problem war aber ganz einfach, dass ich fast keine Magie mehr hatte. Der Kampf gegen die griechische Chimäre war schon anstrengend genug gewesen, aber die Zauber gegen Voldemort haben ihr übriges getan.
Als ich im nächsten Moment bemerkte was da auf mich zukam musste ich alle Reste zusammen nehmen, um mich zu schützen. Mein Schild bekam langsam Risse und in dem Moment wo es zerbrach stoppte der Zauber. Völlig entkräftet sackte ich auf beide Kniee. Das konnte doch nicht wahr sein. Sollte das an dieser Stelle das Ende meiner Geschichte werden? Ich wollte es nicht wahrhaben. Dabei hatte ich doch alles mögliche getan, um den Unterschied in der Kraft zwischen Voldemort und mir zu schließen. Nach all den Entbehrungen sollte ich nicht mein friedliches Leben bekommen. Griechische Helden bekamen in den antiken Tragödien kein Happy End, aber ich war kein antiker Held in einer Tragödie. Ich war Harry James Potter, Dracomagus, Veela und Magier. Da kamen mir die Worte des Zwergs nach der Entfernung meines Horcruxes in den Kopf
"Dann sind da noch Dumbleodor und Voldemort. Dumbleodors Kraft liegt bei 89. Er ist in den Top 20 der mächtigsten Magier zurzeit auf der Erde. Aus Britannien liegt nur Voldemort vor ihm, mit einer magischen Kraft von 94. Er liegt damit in den Top 5 der mächtigsten Magier der Erde."
"Aber eine Sache solltet ihr euch merken. Die magische Kraft alleine bestimmt nicht den Sieger eines Kampfes. Das Talent, die Umgebung, Glück aber vor allem der eiserne Wille können Schwächen wettmachen. Kraft alleine ist nicht immer entscheidend. Aber sie schadet sicherlich nicht. Deswegen ist Voldemort so gefährlich. Er besitzt nicht nur gigantische Kraft, sondern auch eine eiserne Überzeugung sein Ziel zu erreichen. Das ist ein Unterschied zu Dumbleodor, der häufig am zweifeln ist. Deswegen ist der dunkle Magier Riddle dem hellen Magier Dumbleodor überlegen."
Hatte ich gezweifelt. Ich wollte mir schon einreden Nein, aber dann hielt ich inne. Ich hatte gezweifelt. Ich habe immer trainiert, um mit Voldemort mithalten zu können. Das war ein Eingeständnis, dass ich an meinen Siegchancen gezweifelt hatte. Die Zauber die ich gegen Voldemort verwendete waren ein verzweifelter und unüberlgter Versuch den Kampf zu beenden. Gegen die Chimäre hatte ich nie gezweifelt und trotz meiner magischen Unterlegenheit den Sieg davon getragen. Doch die Furcht vor Voldemort und seiner dunklen Magie war zu groß gewesen. Die dunkle Magie, die mich über ein Jahrzehnt in der Form eines Horcruxes begleitet hatte. Die einen Basilisken erweckten, die meine Magie absorbierte und mich schwach hielt.
Dann fiel es mir wie Schuppen aus den Augen. Dunkle Magie. Das war die Lösung zu meinem Problem. Endlich verstand ich, was mir gefehlt hatte. Ich musste meine Angst davor überwinden. Innerhalb der drei bis vier Sekunden in denen mir all diese Gedanken durch den Kopf gingen trat Voldemort vor mich, mit erhobenen Stab und einem triumphierenden Blick in den Augen
"Noch letzt Worte, Harry Potter?"
Ich grinste, was er sofort realisierte und wegsprang. Im nächsten Moment schwang ich mein Schwert diagonal durch die Luft. Der dunkle Lord konnte dem Hieb jedoch nicht ganz ausweichen. Quer über seinen Bauch trat Blut aus, das wie schwarzer Schleim aussah. Voldmeort zischte vor Schmerz und sah mich hasserfüllt an
"AVADA KEDAVRA." Schrie er und der Todesfluch kam auf mich zu. Es war genau wie damals auf dem Friedhof. Es war nicht nur eine einzige Kugel, sondern ein ganzer Todesstrahl. Als mich der Strahl traf hörte ich einen Schrei.
Gabrielle POV:
Fleur, die Auroren und ich kamen gerade in das Atrium des Ministeriums, als Voldemort seinen Todesfluch förmlich herausschrie. Aber Harry wehrte sich nicht. Als der Strahl ihn berührte schrieen Fleur und ich auf. Voldemort lachte schon triumphierend auf während er den Zauber weiter auf Harry hielt
"Endlich, Harry Potter ist besiegt."
Dann hörten wir es. Das Einatmen von Harry, wenn er Feuer inhalierte. Nur inhalierte er hier kein Feuer, sondern den Todesfluch. Er inhalierte dunkle Magie. Voldemort sah, genau wie alle anderen Anwesenden, ungläubig auf Harry, den den Todesfluch wie ein Glas Wasser in sich aufnahm.
"Was bist du?" Fragte ein Auror, aber selbst Voldemort erwiderte nichts. Er wollte es wohl auch gerne wissen.
"Ich bin der letzte Dracomagus. Ich bin der Drache der Dunkelheit. Ich kann alles was mit der Dunkelheit zu tun hat inhalieren."
"Das ist völlig unmöglich." Sagte Voldemort. Harrys Grinsen wurde größer
"Jetzt wo ich die Magie verschlungen habe sprudel ich nur so über vor Kraft. Ich muss dir danken, Tom. Dank dir habe ich realisiert, dass ich immer Angst vor dir hatte. Das ich mich vor einem Kampf fürchtete. Das hat mich schwach gemacht. Ich habe mich vor deiner Magie, die mich wie ein Parasit über Jahre hin quälte gefürchtet. Doch ich habe erkannt, dass ich mich nicht fürchten muss. Mein Wille und meine Entschlossenheit sind nicht zu brechen. Mach dich auf einen anderen Kampf gefasst, Thomas Marvolo Riddle."
Damit holte er tief Atem
"Gebrüll, des dunklen Drachen." Damit kam aus Harrys Mund ungeformte Dunkelheit, die jedem eine Gänsehaut bereitete. Voldemort sprang weg und knurrte
"Ich kenne auch noch genügend andere Magie, um dich zu besiegen."
Dunkle Magie hatte keine Wirkung auf Harry. Deshalb konnte der Todesfluch Harry als Baby nicht töten. Jedoch war Harrys Magie noch zu schwach, um ihn komplett zu neutralisieren. Normale Menschen wären von Voldemorts Seelenfragment übernommen worden oder wären durch den Parasit gestorben, aber Harry nicht, weil er immun war.
Es folgte ein legendärer Schlagabtausch, der neben dem Kampf von Dumbledore und Grindelwald in die Geschichte eingehen würde. Im Herzen der britischen Magie wurde Magie verwendet, an die normale Menschen nicht mal denken konnten. Alle möglichen Elemten flogen durch die Luft, die komplett Umgebung wurde zu ihren Zwecken verwandelt, Zauberkunst wurde gewirkt und sogar magische Runen aktiviert. Aber Voldemort hatte nun einen Nachteil. Er konnte seine größte Stärke nicht mal verwenden.
Minutenlang bekämpfen sich die beiden Giganten und nur langsam konnte Harry die Oberhand gewinnen. Aber seine Zauber hatten mehr Kraft und er sah entschlossener aus. Hinzu kam Harrys unorthodoxer Stil. Zwischen seinen Zaubern nutze er auch sein Schwert und mal ganz nebenbei die Magie der Dracomagi, die Voldemort unbekannt war. So erschuf Voldemort aus den Trümmern zwei schrecklich aussehende Dämonen. Das war deutlich mehr als eine einfache Verwandlung. Aber Harry war unbeeindruckt.
"Drachenmagie: Seelenzerstörung" Damit zerfielen die Wesen zu Staub und Voldemort war tatsächlich am zittern
"Was war das? Das sind Verwandlungen mkt den Seelen von Dämonen. Wie kannst du die so einfach zerstören?"
"Das ist die dunkle Magie der Drachen, die Seelenzerstörung. Die mächtigsten Drachen haben einen besonderen Zauber in den Augen. Sie können durch Augenkontakt den Willen des Gegeners zerstören, solange er schwächer ist."
Dann nutzte Harry seinen Zauberstab und nutzte einen Zauber, mit dem niemand gerechnet hatte. Expelliarmus, den Entwaffnungszauber. Und es funktionierte sogar. Voldemorts weißer Zauberstab flog aus seiner Hand in die ausgestreckte Hand von Harry. Dann äscherte er ihn einfach ein. Der dunkle Lord hingegen war geschlagen. Aber Harry wollte nun wohl seine Rache. Mit einigen Zaubern hob er ihn hoch, drückte ihn an die Wand und kettete ihn dort fest.
"Wie sehr ich mich auf diesen Moment gefreut habe. Hast du noch letzt Worte?"
"Wie konntest du gegen die Prophezeiung gewinnen? Das ist völlig unmöglich. Mein Sieg stand doch schon fest."
Harry lachte
"Ich kann nicht glauben, dass ein Magier von deinem Kaliber dieser Lüge einfach so geglaubt hat. Fandest du es nie seltsam, dass zufällig eine Prophezeiung gesprochen wurde, die dein Lakai gehört hat und uns hier heute hergebeacht hat. Eine seltsam genaue Prophezeiung. Normalerweise sind Prophezeiungen ungenaue Blicke in die Zukunft. Und du hast hast dem einfach so geglaubt. Das finde ich doch schon sehr überraschend."
Voldemorts rote Augen weiteten sich. Im nächsten Moment schrie er vor Schmerzen auf. Harry sah ihn lächelnd an
"Kannst du keine Magie verwenden? Du müsstest diese Ketten kennen, denn du warst es, der mich an einen Grabstein damit gebunden hast um dir wieder einen Körper zu geben. Nun werde ich dir die Spitze der Drachenmagie zeigen."
Harry trat ein paar Meter zurück und streckte beide Hände aus. Vor seinen Handflächen bildeten sich Zauberkreise
"Feuer des Drachen, zerstöre alles von Nord nach Süd. Feuer des Drachen, brenne alles nieder von Ost nach West. Lass die Götter staunen und die Schöpfung sich fürchten. Drachenodem."
Aus den Zauberkreisen sammelte sich Magie in einer Art Kugel davor, bis sie zu einem gewaltigen Strahl freigelassen wurde. Ein karminroter Strahl zerstörte alles in seinem Weg. Für fast eine halbe Minute traf diese gigantische Macht auf Voldemort. Als sich der Zauber legte war von Voldemort nichts mehr übrig. Bis auf die Atome war er pulverisiert. Doch auch die Wand dahinter hatte gelitten. Bestimmt ein 20 Meter langes Loch war nun in der Wand, wo zuvor fein gearbeiteter Marmor war. Aber der Krieg war vorbei. Thomas Marvolo Riddle, Lord Voldemort war nun endgültig Geschichte.
