Hallo Allerseits.

Wie immer, Danke für die Reviews. Ihr seid klasse, Leute. Da macht das Schreiben doch gleich doppelt Spaß. ;)

@Sundancer: Aber immer doch!

@Winnie: Du bist weiblich (vermute ich jetzt einfach mal), DBZ Zuschauer und KEIN Vegetafan??? Wow. Eine rare Spezies. Freut mich aber, dass Du trotzdem eine Vegetastory liest.

@Seepferd-chan und Fried-chan: Ich sehe schon, wir verstehen uns... *fg* Keine Gnade, nicht wahr?

@Son-Goku85: Was Vegeta gegen Rosa Teddys hat? Na, einen Ki-Blast, natürlich!

@SSJSweety : Dein Wunsch ist uns Befehl... und damit Vorhang auf für Teil 10....



Sandy überlegte kurz und stand dann entschlossen auf.

"Zuerst müssen wir... Kelly hier wegschaffen. Am besten in das kleine Wäldchen."

"Aber...", stockte Peggy, "sollten wir nicht die Polizei rufen oder so?"

"Hast du sie nicht mehr alle? Was glaubst du was hier los ist, wenn die Cops auftauchen. Die schnüffeln überall rum und dann wars das mit UNSEREM Prinzen."

"Du hast ja recht Sandy.", seufzte Peggy und erinnerte sich wieder verträumt an Vegetas Kuss. Ihre Haut schien noch immer an der Stelle zu glühen.

"Also los." Sandy klatschte kurz in die Hände. "Du nimmst die Beine und ich den Oberkörper."

Widerspruchslos gehorchte Peggy und zusammen brachten sie die Tote aus dem Haus und an den Rand des kleinen Wäldchens, etwa 50 Meter von Haus entfernt. Bei ihrem Morgenjogging hatte Sandy bemerkt, dass der alte Hochsitz, der noch von Urgroßvaters Zeiten am Waldrand stand, aus Altersschwäche umgefallen war. Genau dorthin brachten sie die Leiche.

"So jetzt hier ansetzten.", dirigierte Sandy. "Und jetzt noch das Gestell hochheben und drüberlegen... Jetzt sieht es so aus, als wäre sie auf den Hochsitz geklettert und der wäre zusammengebrochen. Und dann ist sie ganz unglücklich direkt auf einen spitzen Ast gefallen.", meinte sie.

Peggy sah sich die Sache prüfend an. Sie hatte ihren ersten Schock überwunden und war sich jetzt ganz sicher, dass es nur ein Unfall gewesen war. Schließlich hatte Vegeta sie gerettet... und GEKÜSST! Sie schloss kurz träumerisch die Augen. Dann fiel ihr Blick wieder auf das, was einmal ein Hochsitz gewesen war und das, was jetzt darunter lag.

"Ich weiß nicht, ob wir wirklich das Richtige tun. Außerdem wird mir gleich schlecht.", sagte sie zu ihrer Freundin, die noch ein paar morsche Bretter auf der toten Kelly drapierte.

"Achwas, lass mich nur machen. Geh du lieber wieder ins Haus zurück und beruhige die anderen. Ich mach den Rest hier schon allein.", meinte Sandy. Peggy nickte und lief schnell zum Haus zurück. Auch wenn es nur ein Unfall gewesen war, die Sache jagte ihr eine Gänsehaut über den Rücken und sie war froh wieder zu den anderen zu kommen.

Sandy wartete noch etwas, bis Peggy um die Ecke und außer Sichtweite war. Dann atmete sie auf. Auch wenn es ihr gegen den Strich ging, das hier zu tun, im Moment gab es ganz einfach keine Alternative. Eine Morduntersuchung würde alles nur schlimmer machen.

Sandy ließ sich erschöpft auf einen großen Stein sinken. Nach ein paar Sekunden kramte sie ihr Handy aus der Tasche.

"... Cathy? Catherine-Joanne? Bist du's? Sandy hier."

"..........?"

"Ja es gibt ein Problem! Wir haben einen GAU!!!"

"..........?"

"Was passiert ist? Nun ja, der Prinz hatte was gegen rosa Teddybären."

"..........?"

"Ja, mir gehts gut. Aber wie weit seid ihr?"

"..........."

"Und wie lange wird es noch dauern?"

"..........."

"Hoffentlich reicht das. Ich melde mich dann später wieder."

"..........."

Mit einem Seufzer verstaute Sandy das Handy wieder in ihrer Hosentasche und besah sich noch einmal ihr Werk.

"Vegeta...", seufzte sie erneut traurig. Auch wenn es nur ein dummes Missgeschick gewesen war, mit so was hatte niemand wirklich gerechnet. Das Mädchen stand auf und ging ebenfalls zum Haus zurück. "Ich hoffe das wir das Richtige getan haben.", murmelte sie leise vor sich hin.

Ein paar Minuten früher, woanders:

"Tatata, tütütü, tatatata-tütütütü-tata..."

Catherine-Joanne griff nach ihrem Handy, das neben ihr auf dem Tisch lag.

"Ja, wer stört?"

"..........."

"Du hörst dich gestresst an. Gibt es irgendein Problem?"

"...........!!!"

"Beruhige dich erstmal wieder. Was ist denn passiert?"

"............"

"Gehts dir wirklich gut?"

"............"

"Fast."

"...........?"

"Naja, so 24 Stunden schon noch, denke ich mal."

"............"

"Ja, Chiao... und pass auf dich auf."

In Gedanken versunken beendete Cathy die Verbindung. Dann schaute sie vom Computer auf die Monitore der Überwachungskameras und seufzte. 'Bald.', dachte sie und sprach ein paar Anweisungen in das Mikrofon vor ihr.


Fortsetzung folgt.