Es freut uns, dass ihr wieder eingeschaltet habt bei Ravanas und Nenes ganz privater Serie, der einzigen Soap mit einem Saiyajin drin. Und... die Onna Nummer 1 taucht schon bald ganz in Vegetas Nähe auf.... wie der folgende Teil beweist:
Die Folge heute: Der Prinz und seine First Lady: Es geht in die nächste Runde:
Währenddessen schmollte Peggy in der Küche und nahm den Rinderbraten aus der Röhre und die Kartoffeln vom Herd. "So'n Mist!", grummelte sie vor sich hin. "...wo bleiben die nur... So lange kann er doch gar nicht in der Dusche sein. Oder doch?" Bei der Vorstellung von ihrem Prinzen unter der Dusche bekam Peggy Nasenbluten. Glücklicherweise befand sich eine Küchenrolle in Griffreichweite. Mit rotem Kopf und einhändig begann sie dann das Gemüse ins Abtropfsieb zu schütten. In diesem Moment kam Sandy in die Küche. Fragend sah sie sich um. "Wo sind denn die anderen alle?" "Dnie sdind im Üdnerwachundgsraum.", schniefte Peggy undeutlich mit buntem Saugcrepp im Nasenloch. "Hä? Was machen die denn da? Die sollten doch das Essen machen." erwiderte Sandy und stemmte verärgert ihre Hände in die Hüften. Peggy pulte das durchgeweichte Küchenpapier aus ihrem linken Nasenloch und seufzte. "Vegeta ist in der Dusche und alle anderen sind gegangen, um zuzuschauen." "Vegeta ist... MEIN GOTT... " Sandy schossen tausend Bilder durch den Kopf und alle beinhalteten einen überaus gutgebauten und überaus nackten Saiyajinprinzen. Peggys Stimme holte sie wieder in die Realität der Küche zurück. "Eigentlich müssten sie längst wieder da sein. Es ist jetzt schon fast eine halbe Stunde her. Das Essen ist fertig und die schauen IHM beim Duschen zu!"
"Komm, wir gehen sie holen.", meinte Sandy, schnappte sich ihre Freundin beim Handgelenk und zog sie mit sich. Peggy schaffte es grade noch, den Herd abzudrehen.
Im und vor dem Überwachungsraum kamen die Mädchen langsam wieder aus ihrer Traumwelt zurück, in die sie der Anblick ihres Angebeteten versetzt hatte. Stöhnend kam zuerst Anna wieder zu sich, weil sich ihr etwas schmerzhaft in die Rippen bohrte. Unwillig bewegte sie ihre Beine und stieß damit gegen etwas Weiches, das ein verärgertes Grunzen von sich gab.
"Hey was soll das. Nimm deinen Fuß aus meinem Gesicht!"
"Wie wär's wenn du deinen Hintern von meinen Beinen runter bewegen würdest." "Hey du piekst mir in die Rippen!"
"Man, mach dich nicht so schwer, wie soll denn da einer aufstehen?"
"Hey! Dabei brauchst du mich aber net zu begrabschen!"
"Autsch, meine Haare sind eingeklemmt!"
"Pass doch auf wo du deine Quanten hinbewegst!"
Langsam entwirrten sich die Teens und befreiten sich aus ihrer unbequemen Lage. Schließlich waren alle wieder auf den Beinen und standen erneut dichtgedrängt im Überwachungsraum. Nach einer kurzen aber dafür sehr intensiven Orientierungsphase stellten sie enttäuscht fest, dass Vegeta die Dusche bereits verlassen hatte. Die Bilder von vor wenigen Minuten noch deutlich vor Augen, ging ein bedauerndes Aufseufzen durch die Mädchenschar.
"Vielleicht zieht er sich grade an?", meinte dann plötzlich ein Mädchen aus der hinteren Reihe. Der Gedanke an einen sich gerade anziehenden Vegeta entlockte den Teenagern ein zustimmendes Gemurmel.
"Ok." meinte Kathy und drückte ein paar Knöpfe um auf die andere Kamera umzuschalten.
"Sieht so aus, als wäre er schon fertig mit anziehen.", stellte sie enttäuscht fest als die Kamera nur ein leeres Zimmer zeigte.
"Vielleicht hat er sich auch hingelegt oder er sieht fern?", spekulierte ein anderes Mädchen. Aber auch im Schlafzimmer und im Wohnraum war kein Zeichen von dem Ouji zu sehen. Langsam wurden die Mädchen nervös. Wo konnte er nur sein? etwas hilflos blickten sie sich an. Theoretisch könnte er direkt hinter ihnen stehen? bei diesem Gedanken war den Teenagern alles andere als Wohl zu Mute. Wenn Vegeta herausbekam, dass sie ihn beobachteten, würde er wohl alles andere als begeistert sein.
"Wir müssen ihn suchen. Er darf auf gar keinen Fall rausbekommen, das wir ihn beobachten." entschied Mary. Die Mädchen nickten und wollten sich gerade auf den Weg machen, als eine verärgerte Stimme ertönte.
"Was macht ihr denn da!" Erschrocken drehten sich die Teens um und atmeten erleichtert auf, als sie Peggy und Sandy erkannten.
"Wir haben Veggie beobachtet. Man ich sag dir, das war ein Anblick...", schwärmte Mary den Neuankömmlingen vor und versuchte, ihren übermäßigen Speichelfluss unter Kontrolle zu bekommen.
"Ja und jetzt ist er weg!", erklärte Anna mit leichter Panik.
"Was heißt das "Er ist weg"?", fragte Sandy leicht gereizt, schließlich hatte sie die Show verpasst.
"Naja, er ist nicht auf seinen Zimmern.", erklärte Kathy und wies auf die Monitore.
"Das heißt, er geht ganz allein durchs Haus? Was ist wenn er den Raum findet? Was sollen wir dann machen?", fragte Peggy erschrocken.
Während die Mädchen noch darüber diskutierten, was sie jetzt wohl machen sollten, hatte Vegeta in der Zwischenzeit seinen kleinen Ausflug beendet. Unbemerkt war es ihm gelungen, in seine Räume zurück zu kehren. Dort stellte er sich auf den Balkon und blickte auf das Meer hinaus. Die Sonne war gerade dabei unterzugehen. Sie zauberte flammende Wolken an den Horizont und verlieh dem Meer die Farbe flüssigen Goldes.
Die Gedanken des Prinzen waren aber weder bei dem herrlichen Farbenspiel noch waren sie auch nur annähernd so zauberhaft.
'Es ist vielleicht nicht so günstig, einen direkten Frontalangriff zu starten. Dafür sind die Gegebenheiten einfach zu instabil. Bei diesen Menschen hier, weiß man ja gar nicht, woran man ist. Den einen Tag sind sie die besten Kumpel und den nächsten Tag schmeißen sie sich mit Bomben zu.'
Nicht das er vor den Armeen der Länder Angst hätte, aber das Ganze war ihm einfach zu kompliziert. Normalerweise hätte er irgendeine Stadt zerstört und der Regierung dann ein Ultimatum gestellt, aber bei so vielen Ländern artete das ja direkt in Arbeit aus! Außerdem hatte er bemerkt, dass sich die Regierungen dieser Welt über absolut nichts in angemessener Zeit einigen konnten.
'Nein da müssen andere Geschütze aufgefahren werden.', dachte er sich. 'Und ich hab auch schon eine Idee.'
Wie um seine Gedanken zu kommentieren, begann plötzlich Vegetas Magen laut zu knurren.
"Zeit, dass die verrückten Onnas das Essen fertig haben.", meinte er und sein Magen bestätigte selbiges mit einem erneuten Knurren.
Mit Schwung riss er die Tür auf und brüllte durchs Haus. "ONNAS!!! WO BLEIBT MEIN ESSEN!!!"
Die Mädchen überlegten noch immer, was sie tun sollten. Keiner achtete auf die Monitore und so bekam auch keiner mit, das Vegeta längst wieder auf seinem Zimmer war. Als sie dann seine Stimme im Befehlston durchs Haus hallen hörten, ging ein kollektiver Erleichterungsseufzen durch die Teenyschar. Wie auf Kommando drängelten sich die Girls aus dem engen Raum und beeilten sich zurück in die Küche zu kommen. Ihr Prinz war hungrig und keine von ihnen hatte den Mut, ihm ohne essen unter die Augen zu treten, denn ein bisschen einschüchternd war er ja schon, ihr Prinz.
In der Küche angekommen begannen die Mädchen alle Speisen auf Teller und Silbertabletts anzurichten, welche sie dann auf einem halben Dutzend Essenswagen verteilten. Auf jedem Teller und Tablett lag eine rote Rose und auf dem letzten Wagen thronte als krönender Abschluss die Schokoladentorte. In feinster Konditortradition hatten zwei der Mädchen aus Speisedekorfarbe und umgeben von Cremerosen das königliche Symbol von Vegeta-sei mit einer goldenen Krone obendrauf angebracht.
Mit sich selbst zufrieden schoben die Mädchen die Essenswagen in den hauseigenen Aufzug, den sie sich extra für solche Fälle hatten einbauen lassen. Leider war bei all dem Essen im Fahrstuhl kein Platz mehr für die Mädchen und so hetzten sie im Eiltempo die Treppe hoch um die Wagen oben wieder in Empfang zu nehmen.
Zögernd klopfen sie an die Zimmertür des Prinzen.
Dieser öffnete die Tür und betrachte zufrieden das rollende Großaufgebot. Ein blondes Mädchen begann mit zitternden Händen den Tisch zu decken. Sie breitete eine weiße Tischdecke aus, Porzellanteller, Kristallgläser, Silberbesteck, Seidenservietten, Silberleuchter mit Kerze und eine Blumenvase mit einer roten Rose darin. Unsicher sah sie den Prinzen an und wartete auf die Abnahme ihrer Arbeit. Dieser sah kurz zu ihr und zum Tisch herüber. Mit einem Nicken machte er ihr verständlich, das er zufrieden war. Das Mädchen wurde rot. Er hatte sie doch tatsächlich angesehen. Und hatte er nicht gerade gelächelt? Schnell schlug sie die Augen nieder und huschte aus dem Zimmer, da sie glaubte keine Sekunde mehr diesem unheimlichen Druck der Präsenz ihres Prinzen standhalten zu können. Als sie verschwunden war, brachten die anderen das Essen herein und stellten die Wagen halbkreisförmig neben dem Tisch auf.
"Euer Essen Gebieter. Wir hoffen, dass es Euch schmecken wird." sagte Mary und verbeugte sich vor Vegeta.
"Sehr gut, Onna." erwiderte dieser mit einem ruhigem warmen Bariton-Ton. Allein dies und das leichte Zucken um die Mundwinkel des Ouji, jagte den Mädchen einen heißen Schauer über die Rücken und sie blickten zu Boden. Zögernd warteten Mary und Co. mit gesenktem Kopf auf weitere Befehle. Vegeta setzte ein zufriedenes Grinsen auf.
'Die lernen ja schnell.' dachte er erfreut.
"Ihr könnt alle gehen." befahl er schließlich. "Nur die Onna Nr.1 soll herkommen." fügte er hinzu. Die Mädchen waren etwas enttäuscht, verbeugten sich aber ehrerbietig und verließen den Raum.
Draußen standen die anderen Mädchen und warteten. "Peggy, du sollst reinkommen.", sagte Mary mit einem etwas missmutigem Unterton.
"Ich?", fragte die Angesprochene verwundert und gleichzeitig auch erfreut.
Mary nickte nur. Peggy war zwar ihre Freundin, aber im Moment war Mary richtig neidisch. Das galt auch für die anderen Mädchen. Mit eifersüchtigen Blicken durchbohrten sie Peggy, als diese mit rotem Kopf und gesenktem Blick in den Raum huschte.
"Das ist so was von gemein.", stellte Kathy fest und alle anderen stimmten ihr seufzend zu.
"Wir können uns ja das Videobandband aus der Dusche nochmal ansehen...", schlug schließlich Anna vor. Dieser Vorschlag wurde natürlich einstimmig mit leuchtenden Augen und breiten Grinsen angenommen und so setzte sich die Mädchenschar erneut Richtung Überwachungsraum in Bewegung.
Fortsetzung folgt.
Die nächste Folge: Ein Essen der Extraklasse....
R&R, plz :D
