Disclaimer: Harry Potter gehört natürlich nicht mir, denn ich bin ja nicht J.K. Rowling
Danke für die eine Review. Bitte noch eine!
Liebe und Lügen
Am nächsten Morgen wurde Remus von den Sonnenstrahlen geweckt, die durch das Fenster auf sein Bett fielen. Sein erster Gedanke galt gleich Luna und er war sich sicher auch von ihr geträumt zu haben in der Nacht.
Er ging ins Bad um sich zu waschen und sah sich dabei in den Spiegel. Er beschloß sich die Haare zu schneiden, um ein bißchen gepflegter auszusehen und mit einem kleinen Zauberspruch war das auch schon erledigt.
Als er die Treppe hinunter in sein Wohnzimmer stieg sah er eine Eule, die an die Fensterscheibe klopfte. Mit einem Satz sprang er die restlichen Stufen hinunter und lief zum Fenster. Bestimmt hatte Luna ihm eine Eule geschickt. Lupin öffnete das Fenster und eine äußerst mißmutig gelaunte Eule wartete mit einem Brief für ihn. Er band ihn schnell von ihrem Bein los und las ihn aufgeregt.
"Probieren SieTwinkel´s magischen Allzweckreiniger, mit neuen bisher unentdeckten Zutaten!"
Enttäuscht knüllte Lupin den Brief zusammen und warf ihn in den Kamin. "Immer diese Werbeeulen!" murmelte er vor sich hin, als aus dem Kamin unerwartet ein grünes Licht kam und Luna ihm entgegen blickte. "Guten Morgen." Sagte sie lächelnd "ich hab es vorhin schon einmal versucht, aber du warst noch nicht wach." Lupin lächelte verlegen. "Ja, ich war gestern sehr müde." "Ich wollte fragen, ob du Lust hättest mit mir ein Picknick zu machen." Lupins Herz machte einen Sprung "Ja, sehr sogar. Wann sollen wir uns treffen?" "Wie wäre es, wenn du mich um 12 abholst? Wir können in den Park gehen, wo wir gestern waren." Lupin nickte und zum Abschied küsste Lupin noch ihr Flammen-Ich auf die Wange bevor sie aus dem Kamin verschwand.
Lupin ließ sich in den Sessel neben dem Kamin fallen uns seufzte laut. Damit war er seine größte Sorge auch schon losgeworden. Er hatte schon befürchtet, sie wäre nur ein Traum gewesen. Den ganzen Morgen konnte er an nichts anderes als an Luna und das Picknick denken. Deshalb ging er auch schon viel zu früh los, nur um nicht noch länger warten zu müssen.
Als er an ihrem Haus klingelte machte eine alte Frau auf, die ihn finster ansah. "Was suchen Sie hier? Wenn Sie mich ausrauben wollen, Sie alter Landstreicher, dann hetze ich ihnen meinen Brutus auf den Hals!" "Ich, äh, ich bin mit Luna verabredet, wir haben uns gestern im Park......." "Hier gibt es keine Luna!" brüllte die Alte so laut, dass es die ganze Nachbarschaft hören konnte. Lupins Herz rutschte in die Hose. Hier gab es keine Luna? Was war, wenn sie nur Einbildung gewesen war, oder wenn sie fortgezogen war, oder zu einer Diebesbande gehörte, die ihn von Zuhause fortlocken wollten um sein Haus auszurauben(wenigstens war da nicht allzuviel zu holen, dachte sich Lupin), oder vielleicht war sie tot, oder........ "Remus" hörte er eine bekannte Stimme aus dem nachbarhaus "Das ist das falsche Haus!" Remus drehte sich um und sah Luna, die lachend vor ihrer Haustüre stand. "Verzeihung, ich wollte wirklich nicht zu ihnen, es war ein Mißverst......." Die Alte warf ihm sauer die Tür vor der Nase zu.
Lupin lief so schnell er konnte zum Nebenhaus, wo Luna auf ihn wartete. Sie umarmte ihn lachend und gab ihm einen Willkommenskuss. "Ich wußte gar nicht, dass du auch mit meiner Nachbarin ausgehst." "Wie du siehst ist unsere liebe tief und leidenschaftlich." Erwiderte Lupin ebenfalls mit einem Lächeln. Luna sah ihn mit ihren großen blauen Augen an "Hat sie dich eh nicht zu sehr erschreckt?" fragte sie und fuhr mit ihrer Hand durch seine Stirnhaare. "Ich dachte schon, sie wäre deine Mutter." "DIE? Meine Mutter? Meine Mutter ist doch noch tausendmal schlimmer." "Wirklich?" fragte Lupin erschrocken "Nein, das war nur ein Scherz, Schatz."
"Ich hatte schon befürchtet, du wärst vielleicht nur ein Traum gewesen. Ein wunderschöner Traum." Luna sah ihn verlegen an. "Ich bin kein Traum und ich hoffe du bist auch keiner."
Er gab ihr einen sanften Kuss und hielt sie fest in den Armen, als Luna ihre Nachbarin beim Fenster rausschauen sah. "Gehen wir besser rein, bevor sie ihre Hunde rausläßt. In letzter zeit ist sie ein wenig reizbar."
Die beiden betraten ein kleines gemütliches Wohnzimmer. Vor der Couch war ein offener Kamin und auf dem Kaminsims stand ein Strauß frischer Blumen. "Kann ich dir helfen?" fragte Lupin Luna, die in der Küche den Picknickkorb packte. "Nein danke, das geht schon, setz dich doch inzwischen." Sie deutete auf einen weißen Polstersessel in den sich Lupin fallen ließ.
Luna stand in der Küche und betrachtete ihr Gesicht in einem Metallkessels. "Oh, mein Gott!" dachte sie sich entsetzt, als sie ihr Spiegelbild sah. Ihre Haare standen in alle Richtungen weg und auf ihrer Nase hatte sie einen kleinen schwarzen Fleck, der vom Flohpulver kommen musste.
Sie zog ihren Zauberstab aus ihrem Umhang, zauberte sich eine tolle Hochsteckfrisur, wendete einen Schminkzauber an, der das Make-up automatisch auf die Kleidung abstimmte und wischte sich dann de Fleck von der Nase.
Luna nahm den Korb und die Decke und ging ins Wohnzimmer. Lupin blickte auf, als sie ins Zimmer kam- Sie war einfach atemberaubend schön. "Darf ich dir den Korb abnehmen?" fragte Lupin nachdem er seinen Atem wieder gefunden hatte,. "Natürlich." sagte sie lächelnd und gab ihm den Korb.
Die beiden schlenderten Händchen haltend in den Park, wo sie sich unter einer großen Weide am See setzten . Sie verspeisten das mitgebrachte Essen genüßlich und legten sich anschließend auf die Decke. Luna legte ihren Kopf auf Lupins Bauch und sie sahen einfach nur in den Himmel, auf dem die dünne weiße Mondsichel zu sehen war.
Der Mond erinnerte Lupin wieder an alles. Er musste es ihr sagen. Er musste ihr sagen, welche Gefahr er für sie war.
Aber sie würde dann nichts mehr mit ihm zu tun haben wollen und bei dem Gedanken daran wurde es in ihm ganz kalt.
"Was ist." fragte sie ,als ob sie Lupins Gedanken lesen konnte. "Ich. Ich muß dir etwas sagen." sie blickte zu ihm hinunter. "Ich, ich. Ich bin......." "Komm schon, sag es ihr!" dachte er sich. "Ich bin, ich bin ...........glücklich." Sie lächelte ihn an und flüsterte ihm dann ein "Ich auch." Ins Ohr.
Lupin lachte ihr zu, doch in seinem Inneren verkrampfte sich alles. Er hatte es ihr nicht gesagt. Er hatte es nicht übers Herz gebracht. Es war schon zu spät für ihn es ihr zu sagen. Er hatte sich verliebt.
Ja, ja, schnulzig aber im nächsten Chap gibt's dann Action. Und jetzt: reviewt!
