Hallo... TheaEvanda hier. Ich bin mit der Geschichte nicht sooo auf dem Laufenden, also kann ich eure Kommentare leider nicht zurückkommentieren. Dafür solltet ihr auf Ravana warten, sie ist ja in einem Monat wieder zurück.
Ich werde euch geschichtenmässig
in nächster Zeit auf dem Laufenden halten, und viele Kommentare
heissen viele Kapitel – ich darf die Textstücke ja nach
Belieben verteilen (evil grin).
Eure Despotin,
TheaEvanda
Die
Folge heute: Ein aufregendes Abendessen....
Einerseits
war Peggy überglücklich, dass ihr Prinz sie als Begleitung
wollte. Aber ihr war auch etwas mulmig zumute. Vielleicht wollte er
sie ja gar nicht sehen, weil er sie mochte, sondern vielleicht hatte
er sich auch über irgendetwas geärgert und machte sie dafür
verantwortlich.
"Schließ die Tür."
kommandierte Vegeta knapp, kaum das sie das Zimmer betreten hatte.
Ein paar leere Schüsseln bewiesen, dass er schon mit dem Essen
angefangen hatte.
Gehorsam schloss Peggy die Tür. Warum
wollte er mit ihr nur allein sein? Wollte er etwa wieder so etwas mit
ihr machen, wie in der Limousine? Oder vielleicht sogar so etwas, wie
am Strand???
'Nein. Nein.' sagte sich Peggy selbst. 'Er mag
einfach keine offenen Türen und außerdem will er
wahrscheinlich bloß beim Essen nicht allein sein. Jemand muss
ja schließlich auftragen.'
Wie zur Bestätigung winkte
Vegeta Peggy zu sich heran und schob ihr zwischen zwei Bissen
Hähnchen sein leeres Weinglas auffordernd hin, ohne sie dabei
anzusehen.
Ein wenig enttäuscht aber auch ein wenig
erleichtert, schenkte sie Rotwein nach. Vegeta nahm das Glas wieder
an sich.
Zum großen Erstaunen seiner Gastgeberin unterbrach
Vegeta sein Abendessen und stand kommentarlos auf. Er ging zu einem
Schränkchen aus Mahagoniholz, das eine gut sortierte Minibar
beinhaltete und holte ein weiteres Weinglas hervor.
"Nimm dir
auch was." sagte er und stellte das Glas vor Peggy ab. Dann
widmete er sich wieder dem Essen.
Zwei Suppen, 3 Eintöpfe,
mehrere Braten und 5 Desserts später, lehnte sich Vegeta
zufrieden zurück und musterte die kleine Onna, die sich nervös
an ihrem Glas Rotwein festhielt.
"Du solltest vielleicht mal
was trinken, und nicht immer nur reinstarren." sprach er sie an.
Peggy zuckte zusammen.
"Ähhh, ja." sagte sie wenig
intelligent und versuchte folgsam, den Inhalt ihres Glases
herunterzuschütten. Der Wein war herb und Peggy war solche
Getränke nicht gewohnt. Vor Aufregung verschluckte sie sich und
musste husten. Innerhalb einer Sekunde war Vegeta an ihrer Seite und
klopfte ihr auf den Rücken. Es waren schon recht heftige Klapse,
die er ihr verpasste, aber für seine Verhältnisse musste es
wohl so etwas wie Streicheleinheiten sein.
"Geht's wieder?"
fragte er, als sie ausgehustet hatte.
Hatte sie richtig gehört?
Ihr Prinz erkundigte sich nach ihrem Befinden? Sie hob erstaunt den
Kopf. Und blickte plötzlich direkt in ein beeindruckendes Paar
nachtschwarzer Augen, die nur ein paar Zentimeter von ihren entfernt
waren. Während eine leichte Röte ihr Gesicht überzog,
stellte sie fest, dass Vegetas Hand immer noch auf ihrem Rücken
lag. Für einen Moment hatte sie das Gefühl, dass ein Teil
ihrer Verlegenheit auch auf ihn überzugehen schien. Einige
Augenblicke starrten sie sich beide schweigend an. Vegeta brach die
Stille urplötzlich, in dem er auf einmal Peggy losließ und
sich erhob.
"Scheint nicht gerade dein Getränk zu sein."
meinte er dann beiläufig.
"Ich mag trockenen Rotwein
nicht so." gestand Peggy verlegen.
"Hm...."
Vegeta
sah sie prüfend an und tigerte dann wieder hinüber zu der
Minibar. Peggy schaute ihm verwundert nach. Vegeta kramte kurz in dem
Schrank. Als er sich umdrehte, hielt er eine dickbäuchige,
dunkle Flasche in der Hand.
"Dann probier mal das. Das
gefällt dir sicher besser." sagte er. "Los, wir ziehen
auf die Couch um, das ist gemütlicher."
Mit dieser
Aufforderung ging Vegeta zu einer großen schwarzen Ledercouch,
die die Mädchen extra für ihn im Katalog eines teuren
Möbelhauses bestellt hatten.
"Und bring die Gläser
mit."
Vegeta machte es sich auf der Couch bequem,
während Peggy zögernd aufstand und nach den Weingläsern
griff. Das sanfte Kerzenlicht brach sich im Kristall, und sprühte
tausend glitzernde Funken. Peggy aber nahm das nur am Rande war. Sie
überlegte fieberhaft, was das alles zu bedeuten hatte. Es sah ja
fast so aus, als wollte er sie abfüllen. Was wohl in der Flasche
war? Sie hatte die Minibar nicht bestückt. Das waren die
Zwillinge gewesen, deren Großvater einen Getränkegroßhandel
besaß.
Ein leicht mulmiges Gefühl beschlich Peggy, als
sie zur Couch hinüber ging und sich schüchtern setze.
Vegeta sah sie von der Seite an und ein leises, amüsiertes
Lachen ertönte, als er die Flasche öffnete.
"Warum
denn so nervös, Onna Nummer 1?" flüsterte seine Stimme
leise an ihrem Ohr, als er eine dunkle Flüssigkeit aus der
Flasche in die Weingläser eingoss, die Peggy immer noch in der
Hand hielt.
"Ich ähhhh, also..." stotterte Peggy.
Sein Atem kitzelte sanft ihren Nacken und alle Gedanken waren wie
weggeblasen.
Vegeta legte langsam den linken Arm auf die
Couchlehne hinter Peggy. Er hatte sich noch immer zu ihr
gebeugt.
"Wir sind wohl ein wenig nervös?" raunte
er und lachte wieder sein dunkles, geheimnisvolles Lachen, das Peggy
jedes Mal einen wohligen Schauer über den Rücken
jagte.
"Ich weiß was hilft. Du brauchst etwas
Entspannung..." er lies die Worte ausklingen. Die
unterschwellige Bedeutung, die darin mitschwang und der Tonfall, in
dem er es sagte, steigerten Peggys Nervosität jedoch nur noch
weiter. Sie fühlte sich wieder an die Ereignisse in der
Limousine erinnert.
"Vielleicht..." Vegeta zögerte...
"hilft ja das." Mit diesen Worten drückte er hinter
ihrem Rücken eine kleine Fernbedienung und die Stereoanlage
sprang an. Leise Jazzmusik begleitete nun die nächsten
schweigend verbrachten Sekunden.
Vegeta hörte Jazz? Die
Mädchen hatten ihrem Prinzen natürlich eine hochmoderne
Stereoanlage besorgt, und ihm auch eine große Auswahl an CDs
zur Verfügung gestellt. Dass er sich ausgerechnet für den
Klang eines Steinway entschieden hatte...
"Du bist immer noch
nervös." stellte Vegeta schließlich fest.
Peggy
wagte es nicht, ihn anzusehen. Sein überaus erotischer Bariton
und seine körperliche Nähe, waren beinahe schon mehr, als
sie ertragen konnte. Also hielt sie weiter verlegen die Gläser
umklammert, und starrte auf den Fußboden.
Innerlich gab sie
sich eine Ohrfeige nach der nächsten. Da hatte sie nun die
Chance ihres Lebens. Vegeta war, warum auch immer, gut drauf und er
zeigte Interesse an ihr und sie vermasselte alles, in dem sie sich
aufführte, wie eine verängstigte kleine Maus, die vor der
Katze zitterte. Aber ein bisschen kam sie sich auch so vor. Oder wie
ein Kaninchen vor der Schlange. Tränen traten ihr bei dem
Gedanken in die Augen, dass er wohl kaum noch viel länger
Interesse an ihr haben würde, wenn sie sich nicht bald normal
benahm.
'Peggy-Sue, du dumme Gans. Du versaust alles. Wenn die
anderen dich jetzt sehen könnten!' schimpfte sie sich selbst in
Gedanken aus. Dann fiel ihr etwas ein, bei dem sie wieder rot wurde.
'Oh mein Gott, die anderen KÖNNEN es ja sehen!'
Sie
sah schon Mary und die anderen im Überwachungsraum sitzen und
über sie lästern. Die lachten sie bestimmt gerade alle
aus.'
Sie konnte sich die fiesen Bemerkungen der anderen nur zu
gut vorstellen.
"So eine alberne Trine." würde
Eileen-Lynn sagen. "Macht ausgerechnet bei Vegeta einen auf
,Eiserne Jungfrau' die Idiotin."
Die anderen Mädchen
würden lachen, aber Sandy würde dagegen halten. Ihre
Freundin würde Eileen genauso schnippisch antworten.
"Du
würdest Dir natürlich sofort die Bluse aufreißen und
"Nimm mich!" rufen, was Eileen?"
Dann würden
alle über Eileen lachen. Aber die würde nur mit den
Schultern zucken, und sich nichts daraus machen.
"Man muss
immer direkt sein." würde sie vermutlich eingeschnappt
zischen.
So, oder so ähnlich liefen die Gespräche sicher
ab.
Gedankenverloren nippte Peggy an ihrem Glas, als sie an
ihre Freundinnen dachte. Sie spürte den angenehmen Geschmack
eines schweren, süßen Likörweines auf ihrer Zunge.
Immer noch verlegen trank sie ein paar Schlucke. Das hier schmeckte
ihr weitaus besser, als der andere Wein.
Vegeta beobachtete seine
Onna Nummer 1 und grinste in sich hinein. Gleich hatte er sie so
weit.
Fortsetzung folgt.
Und wieder mal einer
von unseren fiesen Cliffhängern..... Gemein, was?
Aber,
keine Sorge, der nächste Teil kommt bestimmt.
Die nächste
Folge: Eine enthüllende Szene...
