Und
eine neue Folge unserer Lieblingssoap
--TheaEvanda
Die
Folge heute: Eine enthüllende Szene
Sie hatte ihr
Glas kaum geleert, da wurde es ihr schon aus der Hand genommen.
Vegeta stellte die Gläser weg und beugte sich dann über
sie. Genau wie in der Limousine lagen seine Hände rechts und
links von ihr auf der Kopflehne.
'Dann wollen wir mal Nägel
mit Köpfen machen.' sagte sich Vegeta und lächelte Peggy
süffisant an.
Peggy riss die Augen auf. Das ganze kam ihr
wirklich wie eine Wiederholung der Szene im Auto vor. Sämtliche
Alarmglocken in ihr klingelten Sturm. Aber gleichzeitig erfüllte
sie ein ganz angenehmes Kribbeln, als Vegetas rechte Hand langsam die
Linie ihrer Wange nachfuhr über ihren Hals strich weiter über
ihr Schulter wanderte und mit einem Träger ihres Tops spielte.
Vegetas Gesicht kam dem ihren langsam immer näher bis sie nur
noch Millimeter trennten
"Onna Nummer 1, ich habe eine
Frage." flüsterte Vegeta. Er war ihr diesmal ganz nah. Und
sie konnte sogar die hauchzarte Berührung seiner Lippen auf
ihren spüren, während er sprach.
"Würdest du
etwas für mich tun?" fuhr fort, während Peggy wieder
einmal wie gelähmt da saß.
Nun ließ Vegeta seine
andere Hand langsam zwischen Peggy und die Rückenlehne gleiten,
und zog sie dann noch ein Stück näher an sich.
"Weißt
du, Kleines, ein Mann wie ich hat immerhin
gewisse...Bedürfnisse."
Peggy fühlte wie ihr das
Blut ins Gesicht schoss. Welche Art von Bedürfnissen meinte
er?
"Du wirst mich doch nicht unbefriedigt lassen wollen,
nicht wahr Onna Nummer 1?"
Vegeta konnte trotz seiner
starken Selbstbeherrschung nicht verhindern, dass sich bei diesen
Worten kurz ein raubtierhaftes Grinsen in seine Züge stahl.
Solche Machtspiele machten ihm einfach riesigen Spaß. Schade
nur, dass die Onna so leichte Beute war. Ein wenig vermisste er die
Herausforderung.
Peggy fühlte sich vollkommen
überrumpelt. Hatte er gerade etwas von unbefriedigt gesagt? Ihr
eigener Herzschlag dröhnte in ihren Ohren. Was hatte er nur vor?
Er wollte doch nicht etwa wirklich?? Sie hatte doch noch nie... Sie
war noch nie mit einem Mann... Was sollte sie nur machen? Sie konnte
nur noch unzusammenhängend stammeln.
"Ich...also...ich...naja...
ich.."
"Onna!" unterbrach er sie, und es klang eine
Spur genervt.
"Onna, Du redest zu viel. Sag mir einfach nur
eins. Wirst du deinem Prinzen seinen Wunsch erfüllen, oder
nicht?"
Um Peggy drehte sich alles. Der ungewohnte Rotwein
tat sein Bestes, um ihre Verwirrung ins Unermessliche zu steigern.
Sollte sie "ja" sagen? Oder doch nicht? Würde er sanft
sein? War sie überhaupt schon so weit, sich auf so etwas
einzulassen?
Mit einem Mal wurde ihr klar, dass sie sich sowieso
schon viel zu viel auf Vegeta eingelassen hatte. Immerhin hatte sie
ihn gewissermaßen geschaffen. Sie hatte ihn mit den anderen
zusammen hierher gebracht. Sie hatte sich vorgenommen, alle seine
Wünsche zu erfüllen. Sie hatte es ihm sogar versprochen.
Und jetzt kam er darauf zurück. Und überhaupt, was war
falsch daran, das für ihn zu tun? Sie liebte ihn ja. Trotzdem
zögerte sie. Er war ihr doch so fremd...
Dennoch...
'Sei
kein Frosch Peggy, heute werden alle deine heimlichen Träume
wahr. Trau dich! Über die Folgen kannst du später
nachdenken.'
"Onna, ich warte." riss Vegeta sie aus
ihren Grübeleien. Und genau zum richtigen Zeitpunkt. Denn Peggy
hatte sich endlich zu einer Entscheidung durchgerungen.
"Ja."
sagte sie. Sie wusste, das sie jetzt auf ein gefährliches Spiel
einließ, aber nachdem sie das "ja" ausgesprochen
hatte, kam ihr der Zusatz "Alles, was du willst." fast wie
von selbst über die Lippen.
Vegeta grinste breit. Diese
Onna war wirklich vollkommen in ihn verliebt. Er bedauerte es fast,
dass er das Spiel so leicht gewonnen hatte. Er hätte gern noch
ein bisschen weitergemacht.
"Gut."
Mit einem Mal zog
sich Vegeta von Peggy zurück und entließ sie aus seiner
Umarmung. Er lehnte sich entspannt zurück in das weiche
Couchpolster und legte den rechten Fuß auf das linke Knie.
"Ich
will, dass du mir einen Wurm programmierst." sagte er zu einer
verdutzen Peggy, die Mühe hatte, aus ihrem süßen
Traum in die Realität zurück zu finden und sich verwirrt
umblickte.
"Wie?"
"Ich will, dass du für
mich einen Wurm programmierst mit dem ich in die Computersysteme der
Armeen und Regierungen dieser Welt komme, damit ich ihre Abwehr
ausschalten kann und sie mich bei der Übernahme der
Weltherrschaft nicht belästigen."
Peggy begriff nur
etwas von "programmieren", "Wurm" und
"Weltherrschaft". Zu groß war der Schock über
den Schwenk, den dieses Gespräch plötzlich genommen
hatte.
"Was?"
"Einen Computerwurm. Eins von
diesen Teilen, die es einem ermöglichen, in fremde
Computersysteme einzudringen, man nennt solche Dinger auch Trojaner."
erläuterte der Prinz der Saiyajin bereitwillig.
Peggy war
komplett geschockt. Wie kam er da jetzt nur drauf?
"Ja,
aber... Würmer, Trojaner, Computer?"
"Spiel nicht
die Unschuldige. Ich weiß, dass du so etwas programmieren
kannst Peggy-Sue, oder sollte ich Sweetsceme sagen?"
Vegeta
grinste breit.
Peggy wurde wieder rot. Aber diesmal nicht aus
Verlegenheit, oder weil ihre Hormone verrückt spielten, sondern
weil sie sich ertappt fühlte. Woher kannte er diesen
Nick?"
Vegeta konnte in ihrem verwirrten Gesichtsausdruck
lesen, wie in einem offenen Buch.
"Ich kenne dein kleines
Geheimnis Peggy-Sue. Ich weiß, was du so machst. Und als meine
treue und ergebene Sklavin wirst du tun, was ich befehle. Abgesehen
davon, hast du ja auch keine andere Wahl."
Peggy erstarrte.
Vegeta kannte ihr Geheimnis. Und er hatte sie
reingelegt.
Fortsetzung folgt.
Die nächste
Folge: Zwei gegen den Rest der Welt
