Hallo, liebe Leser,
Ich weiss nicht, was ich mit euch machen soll. Vielleicht schaut ihr ja nie auf die BIO-Page? Ich bin bereit, alle 3 Reviews eine neue Folge zu posten, sonst kommen nur Sonntagsupdates (wenn ich überhaupt daran denke). Also, jetzt haben wir Sonntag, den 29.06. und ich poste frühestens nach 3 Reviews weiter. Das macht dann 63 Reviews.
Noch einen schönen Tag,
TheaEvanda
Die
Folge heute: Eifersucht
Eine
halbe Stunde früher....
Im Pulk hetzten die Mädchen
die Treppe hinunter zum Überwachungsraum.
"Mann,
beeilt euch mal ein bisschen, sonst verpassen wir noch das Beste."
drängelte Lynn von hinten und schob sich als Letzte in das
kleine Zimmer.
"Das ist so eine Gemeinheit. Wieso immer nur
Peggy?!" ärgerte sich ein dunkelhaariges Girl, während
Sandy mit einem "Wollen wir doch mal sehn, was die beiden so
machen." Das Bild der Kamera in Vegetas Wohnzimmer auf alle
Monitore schaltete.
Zustimmendes Gemurmel wogte durch den Raum,
als die Teens, dicht gedrängt wie Gurkenstreifen im Glas,
neidisch beobachteten, wie Peggy ihrem Prinzen gegenüber am
Tisch saß und mit gesenktem Blick in ein Glas Rotwein in ihrer
Hand schaute.
Sie sahen, wie Vegeta etwas sagte und Peggy das
Weinglas mit einem großen Schluck leerte und anscheinend zu
husten begann. Sie sahen auch, wie der Saiyjinprinz, anscheinend in
Sorge um ihre Kameradin, um den Tisch hastete und ihr fürsorglich
den Rücken tätschelte. Für den Geschmack der Mädchen
blieb seine Hand dabei eindeutig zu lange auf Peggys Rücken
liegen, was sie mit einem allgemeinen Murren quittierten. Nach einem
Moment in dem sich Vegeta und Peggy nur anzustarren schienen, ging
der Prinz zur Minibar hinüber, wo er eine dunkelbraune, bauchige
Flasche hervorholte. Die Mädchen sahen als nächstes, wie
Peggy ihrer beiden Gläser nahm, zur Couch hinüber ging, auf
der es sich Vegeta bereits bequem gemacht hatte und sich dann, nach
Ansicht ihrer alles im Detail beobachtenden Freundinnen, viel zu
dicht neben ihren Gebieter setzte.
Die Stimmung in dem kleinen
Raum war durchtränkt mit den verschiedensten Emotionen
angefangen von Neid, Ärger, Enttäuschung und Frust bis hin
zu Verlangen. Eine Mischung, die die Luft geradezu aufzuladen schien.
"Ich könnte platzen vor Neid!" lies sich Mary
vernehmen, als sich ihr Angebeteter zu Peggy beugte und ihr etwas ins
Ohr flüsterte, während er gleichzeitig etwas von dem Inhalt
der Flasche in die Gläser füllte.
"Ich würde
zu gern wissen was er sagt." murmelte eines der Mädchen und
seufzte.
"Ja ich auch." stimmte eine andere zu. "Echt
blöd, dass wir nicht mehr genug Geld für Mikrofone
hatten."
"Naja, es hieß halt Kameras oder Mikros,
für beides hat die Kohle halt nicht gereicht." meinte
Eileen und zuckte mit den Schultern. "Und Kameras sind ja doch
wohl eindeutig wichtiger."
Dabei dachte sie mit einer
Gänsehaut an die Bilder aus der Dusche zurück.
"Ich
weiß, aber ich würde trotzdem gern wissen, was sie sagen."
entgegnete Mary, ohne den Blick vom Bildschirm zu wenden.
"Ich
kann da vielleicht was machen" kam es plötzlich aus der
hintersten Reihe von Anna. Überrascht rissen die Mädchen
ihre Blicke von den Monitoren und schauten sie an.
"Und
was?" fragte Lynn. "Wenn du nicht auf magische Weise ein
paar Mikros in das Zimmer geschmuggelt hast, sehe ich nicht wie da
jemand was machen kann."
"Ich kann ein bisschen
Lippenlesen." verkündete die Angesprochene stolz. "Ich
bin nicht perfekt, aber vielleicht krieg ich einen Teil von den raus,
was sie sagen."
Auch wenn es unmöglich schien,
schafften es die Mädchen einen Gang zu schaffen und schoben
jetzt ihre "Retterin" nach vorn, damit sie einen besseren
Blick auf das Geschehen hatte.
"Dann leg mal los."
meinte Sandy, als sie ihren Platz an der vordersten Front räumte
um ihrer Freundin Platz zu machen. Anna nickte und wandte sich dann
konzentriert den Bildschirmen zu.
"Also alles kann ich wohl
nicht entziffern, dazu ist der Kamerawinkel zu schlecht und wie
gesagt, ich bin nicht perfekt..." versuchte sie sich zu
entschuldigen.
"Laber nicht rum, mach lieber hin."
unterbrach sie Eileen ungeduldig. "Ein bisschen ist besser als
gar nichts."
Die anderen nickten bestätigend und
schauten erwartungsvoll auf ihre Kameradin. Diese schluckte nervös,
ob der Verantwortung, die sie plötzlich wie Bleigewichte auf
ihren schmalen Teenagerschultern spürte.
Der Prinz hatte
inzwischen seinen Arm auf die Lehne hinter Peggys Rücken gelegt.
Deutlich war zu sehen, wie Peggy rot wurde, als Vegeta erneut zu
sprechen anfing. Die Mädchen starrten mit einem Einheitsblick
auf die Bildschirme, der irgendwo zwischen "Wie romantisch...",
"Ich würde meine Seele dafür verkaufen, neben Vegeta
sitzen zu dürfen." und "Tötet Peggy."
lag.
In diesem Moment begann Anna mit ihrer Arbeit.
Fortsetzung
folgt
--
Tja, und was beim Lippenlesen so schönes
rauskommt und mehr von Eileen und den anderen Girls, das gibts beim
nächsten Mal. Auf die Erklärung, warum Sandy am Ende so
panisch war, müsst ihr wohl noch ein Kapitel warten.
Die
nächste Folge: Besser als Kino
