Teil 5

Griffin: Ravana hat diesen Teil nicht miterlebt. Darum erzähle ich nun einfach mal an ihrer Stelle weiter. Wenn ich überlege, was in der Zwischenzeit so alles passiert ist, wird es wahrscheinlich noch öfter der Fall sein, dass ein anderer das Erzählen übernimmt. Was musste die blöde Kuh uns alle aber auch so in die Sch***** reiten... Aber ich sollte nicht so über meine Freundin sprechen. Auch wenn ich mir im Moment nicht mehr weiss, ob das was ich jetzt vor mir sehe noch meine Freundin ist.

Evanda: Könntest du bitte mal bei der Chronologie bleiben?

Griffin: Ja. Also wo waren wir? Ach so, wir sollten die fünf Dragonballs holen. Das war im übrigen kein bisschen fair, dass Ravana und Sunny so einfach abgehauen sind und uns stehen liessen. Wir waren auch dementsprechend sauer, als wir uns auf den Weg machten. Ravana war es wohl ein bisschen zu Kopf gestiegen, dass sie in die Rolle des Erzschurken geschlüpft war. Da hatte sie uns doch glatt ohne jede Form von Absprache ausgebootet. Ich nahm mir ganz fest vor, mit ihr noch ein Hühnchen zu rupfen.

Trotzdem, wir brauchten erstmal die Dragonballs. Also flogen Evanda und ich mit Highspeed in Richtung der Scouteranzeige. Eins muss man der ganzen Sache lassen. So dahin zu brausen, ohne dass einen irgendetwas aufhalten kann, das ist schon ein irres Gefühl. Jetzt verstand ich auch, warum die Leute immer so vom Fliegen schwärmen.

Wir wussten auch, dass es mächtig knapp werden würde, die Leute mit dem siebten Ball waren auch ziemlich flott unterwegs. Dafür hatten wir die kürzere Strecke. Wir vermuteten, dass es sich bei unseren Konkurrenten um Krillin und Son Gohan handelte, vielleicht war ja auch Vegeta dabei, wenn sie sich schon verbündet hatten.

Evanda brachte es auf den Punkt.

Evanda: Also, wenn es nur Son Gohan und Krillin sind, haben wir Glück, wenn aber Vegeta dabei ist, dann sehe ich Schwarz. Mit den anderen Beiden kann man ja vielleicht noch reden, aber der?

Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass mir dieser dämliche Saiyajin wie nur was auf die Nerven geht? Nicht nur, dass die Weiber alle, aus welchem verrückten Grund auch immer, auf diesen Trottel standen, nein, der hinderte uns auch dran, nach Hause zu kommen und das fand ich gar nicht toll.

Trotzdem, ich begreif' es nicht, Mädels was findet ihr alle an dem? Der Kerl ist doch das totale Arschloch. Ich versteh' Euch Frauen nicht. Von Euren Freunden verlangt ihr, dass wir romantisch sein sollen und humorvoll und geistreich und dass wir Euch am besten jeden Wunsch von den Augen ablesen und dann fahrt ihr ab auf einen Typen der genau das Gegenteil von alledem ist und dazu noch nicht mal hübsch ist...

Evanda, Sunny, Toko und Ravana: Hey, der sieht gut aus!

Griffin: Ich seh' besser aus.

Ravana: Na, wenn du das sagst.

Griffin: Wenigstens habe ich nicht diese bescheuerten Geheimratsecken. Und ich bin auch nicht zu klein geraten.

Ravana: Du wagst es, Vegeta zu lästern, Unseliger? Für diese Bemerkung machst du nächste Woche den Abwasch.

Griffin: Mach ich doch sowieso schon.

Evanda: Es reicht jetzt. Da Griffin dazu anscheinend nicht in der Lage ist, erzähle ich weiter. Uns bleibt nicht mehr viel Zeit und die streiten wegen Vegeta. Albern ist das. Also...

Wir flogen und flogen und wussten, bald erreichen wir die Stelle, wo diese fünf Bälle versteckt liegen mussten.

Wir landeten und sahen uns um. Wir waren irgendwo zwischen Felsen. Das war nicht verwunderlich, denn wer die Freezerstaffel gesehen hat, weis dass die Zeichner nicht allzu kreativ waren, was die namekianische Umgebung betraf. Es gibt auf Namek nur zwei Landschaftsformen. Meer zum aufwirbeln und Felsen zum kaputt sprengen. Und zum Glück waren die Bälle nicht unter Wasser. Wir mussten wohl oder übel unter jeden Vorsprung und hinter jede Felsbiegung schauen.

Griffin: Ich komm' mir hier vor, wie bei der Ostereiersuche.

Evanda: Griffin, wir sollten uns jetzt besser verstecken.

Griffin: Wieso?

Evanda: Ich hab hier zwei blinkende Punkte im Scouter. Wir sind direkt auf dem einen blinkenden Punkt und der andere blinkende Punkt ist fast genau bei uns. Und jetzt überlappen sie sich komplett.

Evanda starrte fasziniert auf die Anzeige ihres Scouters.

Griffin: So ein M- RUNTER!

Griffin: Ich gab Evanda einen Schubs und liess mich selbst hinter die Deckung einer Gruppe großer Steine fallen. Es zahlte sich aus, ein paar Jahre Kampfsport betrieben zu haben. Da war es kein Problem, sich abzurollen. Über uns sausten gerade drei Gestalten mit einer Mordsgeschwindigkeit hinweg. Zum Glück hatten sie uns nicht gesehen. Und noch besser, sie waren gar nicht gelandet.

Evanda: Hast du das gesehen? Die waren zu dritt.

Griffin: Dann sind wir also schon nach der Verbrüderung.

Evanda: Dann hätten sie doch jetzt alle Bälle. Vegeta hat doch schon die meisten gehabt und sie brauchten nur noch den Ball vom Oberältesten. Und den müssten sie jetzt auch haben.

Griffin: Aber dann hätten sie doch bestimmt angehalten, und versucht, Polunga zu rufen.

Evanda: Naja, nach der Anzeige fehlt ja noch ein Ball. Das müsste der sein, der... ich hab's, den hat Son Gohan Vegeta geklaut.

Evanda grinste, zufrieden mit ihrer Gedächtnisleistung.

Griffin: Und diesen Ball hatten sie doch schon aus dem See geholt, oder?

Evanda: Ja, sie haben ihn zu Bulma gebracht.

Griffin: Na da werden Ravana und Sunny ja eine Überraschung erleben. Ich wär' zu gern dabei, wenn Bulma die zwei zusammenkreischt.

Evanda: Bleiben wir beim wesentlichen. Ich wüsste gern, was die Guten jetzt vorhaben.

Griffin: Ist doch logisch, die holen jetzt den siebten Ball.

Evanda: Du meinst den, den Ravana und Sunny suchen?

Griffin: Oh,oh!

Evanda: Glaubst du, wir können die noch warnen?

Griffin: Dass sieht übel aus. Ravana und Sunny werden denen praktisch in die Arme laufen. Ich flieg besser mal hinterher.

Evanda: Und was willst du machen, wenn es Ärger gibt?

Griffin: Das seh' ich dann. Aber ich werde nicht meine Freundin Vegeta überlassen.

Evanda: Ach daher weht der Wind.

Griffin: Was? Was ist? Ach so, du meinst... du glaubst, ich wär... Ach, halt doch die Klappe.

Evanda: Du hast schon recht. Und ich komme mit. Immerhin geht es da auch um meine Schwester. Pfeif doch auf die Bälle.

Griffin: Ne, lass mal. Ich schaff' das schon allein. Die Bälle sind wichtig. So eine gute Gelegenheit bekommen wir nie wieder. Und schliesslich wollen wir auch irgendwann nach Hause.

Evanda: Dann werde ich ihnen folgen. Und du fliegst zum Raumschiff.

Griffin: Du hast das letzte Mal vor sechs Jahren Karate gemacht. Ich hab mehr Praxis. Glaub mir, ich kümmere mich um Sunny. Ich hol die Beiden da raus. Und wenn ich dafür allen guten Jungs den Arsch versohlen muss. Und ausserdem kennst du dich besser mit Computern aus.

Evanda: In Ordnung. Überredet. Du beschattest die Guten und ich bringe diese Bälle zum Raumschiff. Wenn ich rausfinde, wie ich die alleine tragen kann... Und dann haben wir noch ein Problem. Son Gohan braucht nur einen Blick auf seinen Radar zu werfen, und dann wissen sie, dass wir die Bälle haben. Vielleicht findest du ja eine Möglichkeit, dass Ding kaputt zu machen.

Griffin: Na, du stellst ja Ansprüche.

Evanda: Versuch sie davon abzuhalten, den Radar zu benutzen. Ich bringe die fünf Dragonballs zum Raumschiff und während ich auf Euch warte, überlege ich, ob wir irgendwie den Dragonballradar austricksen können.

Griffin: Na dann, auf geht's.

Evanda: Viel Glück.

Ich flog los. Evanda sammelte in der Zwischenzeit die fünf Dragonballs ein. Nach einer halben Stunde suchen hatte sie sie gefunden und machte sich mit ihnen auf den Heimweg. Sie muss dabei ziemlich blöd ausgesehen haben.

Evanda: Und wie blöd ich ausgesehen hab. Einen hatte ich zwischen die Knie geklemmt und die anderen balancierte ich auf den Armen.

Griffin: Und schliesslich kam sie beim Raumschiff an.

Evanda: Und da wartete auch auf mich eine Überraschung. Es ist vielleicht besser wenn ich zu erst...?

Griffin: Ok. Wenn du willst.

Evanda: Also, ich war auf dem Rückflug und kam mir wie schon gesagt mächtig dämlich vor, aber dann hatte ich es endlich geschafft. Als ich gerade dabei war, die Dragonballs abzuladen, kam jemand auf mich zu. Dieser jemand, war kein Geringerer als Spatzenhirn-Rikoom. Ich war völlig perplex. Und er kam zu mir herüber geschlendert und grinste breit.

Rikoom: Hallo Baata.

Was sollte ich denn jetzt machen? Ravana hatte leicht reden, von wegen, 'dann improvisiert ihr einfach'. Ich stand hier ganz alleine und vor mir ein riesiger Kerl der wahrscheinlich über mehr als ein Y-Chromosom verfügte und Steroide zum Frühstück ass. Also, jetzt musste ich beweisen, wie gut ich meine Rolle spielen konnte.

Evanda: Hallo, ähh Rikoom.

Rikoom grinste immer noch und schaute mich mit seinen kleinen, stumpfsinnigen Schweinsäuglein neugierig an.

Ich fühlte mich irgendwie in die Rolle eines Zoowärters gedrängt, der den Raubtierkäfig ausmisten muss. Nur, dass das Raubtier noch drin war.

Rikoom: Gut, dass du da bist. Wo seid ihr denn alle?

Oh,oh, eine Frage. Scheisse! Wo kam der Kerl überhaupt her?

Evanda: Die sind alle auf... Erkundungsmission.

Rikoom: Oh, ach so. Na dann. Und wo ist Freezer?

Evanda: Freezer macht... einen Spaziergang.

Rikoom: Oh, ach so. Und was macht er da?

Evanda: Wo?

Rikoom: Na, auf dem Spaziergang.

Evanda: Er ... foltert ein paar Namekianer, da hatte er heute mal Lust drauf.

Rikoom: Oh, ach so. Und was machst du hier?

Evanda: Ich soll für das Mittagessen sorgen. Foltern macht immer so hungrig, weisst du?

Rikoom: Oh, ach so. Na dann. Und was sind das für Kugeln?

Evanda: Das, ähh... Das sind AOK Gesundheitsbälle für den langen Rückflug. Zum draufsitzen. Damit wir keinen Wirbelsäulenschaden kriegen.

Rikoom: Oh, ach so.

Ich konnte mich kaum noch halten. Der Kerl war so strunzdumm, dass ich langsam übermütig wurde. Zugegeben, mit den Gesundheitsbällen hatte ich ein wenig übertrieben. Aber das war egal. Dieser Schwachkopf glaubte einfach alles. (Höchstens Klugheit 6, oder so.) Ich kam mir vor, als ob ich mit einem Dreijährigen reden würde. Es fehlte bloß noch, dass er fragte, warum der Himmel bl-, ich meine, grün sei.

Ich hatte aber neben Rikoom noch ein ganz anderes Problem. Die Kugeln mussten weg und zwar aus dem Bereich des Radars hinaus. Ich setzte mich vor Freezers Raumschiff und dachte angestrengt nach. Aber so sehr ich mir auch den Kopf zerbrach, es wollte mir nichts einfallen. Ich hatte ja gehört, dass Flugzeuge unter dem Radar fliegen konnten, aber dieser Radar war ja nicht stationär und ausserdem am Boden. Manchmal jedenfalls. Und soweit ich wusste, wirkte er planetenweit. Um aus der Reichweite zu kommen, musste man wohl den Planeten verlassen. Aber wie sollte ich das denn hinkriegen? Nach zehn Minuten wurde ich aus meinen Überlegungen gerissen. Ein einzelner Gedanke schien es tatsächlich bis in Rikooms Grosshirn geschafft zu haben. Wahrscheinlich wunderte der sich gerade über die gähnende Leere, die ihn umgab.

Rikoom: Du, Baata.

Evanda: Ja?

Rikoom: Die Bälle passen doch gar nicht in unsere Kapseln. Da ist doch gar kein Platz, um drauf zu sitzen.

Der Idiot hatte doch tatsächlich die Lösung für mein Problem. Ich hätte vor Freude springen können. Für einen kurzen Augenblick war ich ihm sogar dankbar.

Evanda: Rikoom, du bist der grösste.

Rikoom: Echt?

Schlagartig wurde mir klar, was ich da gerade gesagt hatte.

Evanda: Ja, ähh, du bist der grösste von uns allen... also von der Ginyu force. Du bist sogar grösser als Captain Ginyu... jetzt körperlich gesehen, verstehst du?

Während ich mich selber reden hörte, verpasste ich mir innerlich eine Ohrfeige nach der anderen. Ich klang schon genauso beknackt wie Rikoom.

Rikoom: Ja, das stimmt.

Er gab mir einen kräftigen Klaps auf die Schulter. Ich hatte Mühe, auf den Füssen zu bleiben.

Rikoom: Ich bin viel grösser als du, Baata.

Evanda: Ja, Rikoom, du bist viel grösser.

Rikoom: Ja, bin ich.

Evanda: Ja.

Rikoom: Ja.

Wir schwiegen. Dann hatte der Vollidiot eine Idee.

Rikoom: Du, Baata?

Evanda: Was?

Rikoom: Wie wäre es mit einem kleinen Übungskampf. Es ist so langweilig auf die anderen zu warten. Ich will lieber irgendwas umhauen. Du nicht auch?

So ein Mist. Der Kerl hatte einen Aktionsstau. Und er wollte irgendwen verprügeln. In Ermangelung anderer Gegner würde das wohl ich sein. Ich musste mir schnell etwas einfallen lassen, um den Trottel zu beschäftigen. Und dann musste ich immer noch die Kugeln loswerden. Jeder Moment, der hier sinnlos verstrich, konnte bedeuten, dass Son Gohan auf uns aufmerksam wurde.

Vielleicht konnte mir der Depp ja helfen.

Ich will jetzt keine Rikoom-Fans beleidigen. Falls es solche Leute gibt. Aber der Typ war einfach ein kompletter Idiot. Genaugenommen waren doch in der Serie alle von der Ginyu force ziemliche Idioten, oder nicht? Wie dem auch sei, Rikoom war definitiv der dümmste. Und ich hatte ihn am Hals.

Evanda: Rikoom, hol mir mal eine Raumkapsel her.

Rikoom: Ist gut.

Er schob ab und kam flugs mit einer von diesen ungemütlichen runden Kapseln wieder.

Evanda: Sehr gut. Und jetzt legen wir die Kugeln da rein.

Wir verstauten die Dragonballs in der Kapsel. Jetzt kam der schwierigen Teil. Ich musste Rikoom dazu bringen, die Kapsel zu programmieren.

Evanda: Rikoom, stell doch bitte die Raumkapsel so ein, dass sie den Planeten im Orbit umkreist. Und mach es so, dass wir sie von hier unten jederzeit bedienen können.

Rikoom: Wieso?

Evanda: Freezer will das so.

Rikoom: Echt? Na dann.

Dann fing er tatsächlich an, die Kapsel zu programmieren. Ich sah ihm neugierig über die Schulter und gratulierte mir innerlich zu meiner Genialität.

Rikoom: Du Bata?

Evanda: Ja?

Rikoom: Aber Freezer ist doch gar nicht da. Wie hat er dir dann den Befehl gegeben?

Ich fiel um. Einfach so. Das war ein ganz eigenartiges Gefühl. Nicht so wie stürzen. Es war eher eine Geste. So wie Grimassen schneiden oder den Kopf schütteln. Es tat auch nicht weh, aber trotzdem lag ich erst einmal auf dem Rücken und hatte die Beine im 90° Winkel von mir gestreckt. Rikoom schien meine neue Körperhaltung nicht zu stören. Er war es wohl gewöhnt, dass die Leute hier so etwas öfter machten. Als ich wieder auf den Füssen war, sah er mich neugierig an.

Evanda: Mann! Das ist doch einfach! Freezer hat es befohlen, bevor er weg ging. Und jetzt mach flott. Denn wenn er zurück kommt und die Kugeln sind noch hier, dann wird er mächtig sauer.

Rikoom starrte mich noch einen Augenblick an, drehte sich zu der Raumkapsel und sagte nur:

Rikoom: Ach so, na dann.

Schon lag ich wieder auf dem Rücken.

Langsam wurde es lästig. Kaum hatte ich mich wieder erhoben war Rikoom auch schon fertig. Ich hoffte, dass er wusste was er tat. Wenn der die Kapsel verbummelte, waren die Dragonballs futsch. Also fragte ich nochmal nach.

Evanda: Wenn wir die Kapsel jetzt starten, fliegt die auch wirklich in den Orbit? Also geht sie in eine Umlaufbahn um den Planeten?

Rikoom: Ja.

Evanda: Und wir können die jederzeit wieder runterholen?

Rikoom: Ja.

Evanda: Wie?

Rikoom: Mit dieser Fernbedienung.

Stolz hielt er ein kleines technisches Gerät nach oben.

Evanda: Gibst du sie mir?

Rikoom: hier.

Er reichte mir das Gerät. Ich verstaute es sorgfältig unter meiner Rüstung. Dabei fand ich eine Tafel Schokolade. Es war schon erstaunlich, auf was man so alles in einer fremden Dimension stossen konnte. In Anbetracht der Tatsache, wie Baata seine Süssigkeiten transportierte verging mir der Appetit. Aber immerhin, er hatte eine Schokoladenseite. Ich beschloss, das Naschwerk zu behalten, man wusste ja nie.

Dann gab ich Rikoom die Anweisung, die Kapsel zu starten und er tat es sogar. Wir sahen dem Kondenzstreifen der Raumkapsel hinterher.

Was war nun zu tun? Die anderen hatten sich noch nicht gemeldet. Plötzlich bekam ich grosse Angst, dass etwas schlimmes passiert sein könnte, dass meine Freunde in echten Schwierigkeiten steckten. Ich musste zu ihnen. So viel war klar. Aber wie wurde ich nur diesen Rikoom los?