Ein dumpfer Schmerz, das leise Pochen hinter ihrer Schädeldecke, riss sie wieder aus der Dunkelheit der Bewußtlosigkeit heraus. In kleinen Abständen schlug ihr Kopf gegen einen Widerstand und langsam stieg Übelkeit in ihr auf, die der Schmerz und eine beständig fortwährende Bewegung verursachte. Sie spürte, dass sie auf dem Rücken liegen musst, langsam öffnete sie die Augen und wünschte sich sofort, es nicht getan zu haben. Eine schwappende Welle Übelkeit schlug über ihr herein, während ihr Blick auf eine graue Fläche über ihr fiel. Sie befand sich anscheinend in einem Auto. Neben ihr ragte die schwarze Lehne der Rückbank empor, schwarzes, kaltes Leder.
Und über ihr lag ausgebreitet eine nachtblaue, weiche Decke, die sie leider nur spärlich wärmte, schließlich waren ihr Mantel, den sie immer noch trug, ganz und gar vom Wasser durchweicht.
Ihr Kopf musste durch Unebenheiten auf der Straße gegen die Wagentür gestoßen worden sein. Während sie sich mit der linken Hand den schmerzenden Kopf hielt, setzte sie sich auf. Das Auto fuhr auf einer einsamen Landstraße, das merkte sie nun. Der Regen hatte immer noch nicht aufgehört und es war durch den Regenschleier nur einige wenige Meter weit zu sehen.
"Wenn ich du wäre, würde ich liegen bleiben."
Am Steuer saß ein junger Mann, sie schätzte ihn auf etwa Mitte Zwanzig.
"Wer bist du denn?" fragte sie leise, denn ihre Stimme ließ keine lauteren Worte zu, als wolle sie gegen die unzumutbare Aussetzung in dieses Wetter protestieren. Während die eigene Mantelkapuze ihr tiefer ins Gesicht rutschte, strich sich der Mann eine Strähne haselnussbraunen Haares aus dem Gesicht und seine wässrigen blauen Augen versuchten per Rückspiegel einen Blick unter ihre Kapuze zu erhaschen.
"Das könnte ich dich fragen," lächelte er. "Aber ich will mal nicht so sein."
Er wandte sich um und blickte sie geradeheraus an. "Aber nur unter einer Bedingung.
Nimm deine Kapuze ab, du brauchst sie hier nicht."
Eine seltsame Forderung, aber eine Erfüllbare. Sie entblößte ihr Haupt, strich sich unwillkürlich ihr beinahe weißes Haar glatt und bemerkte noch flüchtig den leisen Hauch des Unglaubens in den Augen des Anderen, bevor der sich wieder der Straße zuwandte und nur dann und wann einen Blick in den Rückspiegel warf.
"Andrew ist mein Name," begann er zögernd. "Wie alt ich bin ist wahrscheinlich uninteressant, aber ich bin Professor in Oxford und ganz nebenbei:
Ich habe dir das Leben gerettet."
"Ich habe dich nicht darum gebeten!" entfuhr es ihr und sie funkelte ihn wütend an. Er war schließlich alles mehr oder weniger gut gewesen. Beinahe wäre das Ende da gewesen, doch er war schuld, dass es wieder nicht gelungen war.
'Schuld', wisperte eine Stimme, die Stimme ihres ununterdrückbaren Gewissens, 'die Sonne wäre doch sowieso nicht aufgegangen...'
"Na na, wer wird denn gleich so aufbrausend sein?" schmunzelte Andrew, wobei sich eine winzige, sympathische Lachfalte in seine rechte Wange grub, bevor er schlagartig wieder ernst wurde.
"Niemand sollte versuchen sich umzubringen, vor allem kein hübsches Mädchen wie du es bist. Du hast dein ganzes Leben doch noch vor dir."
Da sie ganz damit beschäftigt war ihm in Gedanken unrecht zu geben, fiel ihr der verbitterte Tonfall, indem er diese Worte sagte nicht auf.
"Die Unwetter sind schrecklich in diesen Tagen. Wir werden bis zum nächsten Dorf fahren und dann dort erst einmal etwas essen und übernachten. Versuch solange noch ein Bisschen zu ruhen, das wird dir sicherlich gut tun."
_ _ _
noch immer wissen wir nicht, wie das Mädchen heißt *fg* aber keine angst das kommt noch... Aber wenigstens ist Andrew schon da *freu* ich mag ihn... er wird noch eine wichtige, bedeutende Rolle spielen *sich schon freut*
REVIEWT MIR!!!!!!!
BITTE!!! (*reviewhasching macht* ^^)
bai *malaleleserknuddelt* Sataie/Hermes-chan
Und über ihr lag ausgebreitet eine nachtblaue, weiche Decke, die sie leider nur spärlich wärmte, schließlich waren ihr Mantel, den sie immer noch trug, ganz und gar vom Wasser durchweicht.
Ihr Kopf musste durch Unebenheiten auf der Straße gegen die Wagentür gestoßen worden sein. Während sie sich mit der linken Hand den schmerzenden Kopf hielt, setzte sie sich auf. Das Auto fuhr auf einer einsamen Landstraße, das merkte sie nun. Der Regen hatte immer noch nicht aufgehört und es war durch den Regenschleier nur einige wenige Meter weit zu sehen.
"Wenn ich du wäre, würde ich liegen bleiben."
Am Steuer saß ein junger Mann, sie schätzte ihn auf etwa Mitte Zwanzig.
"Wer bist du denn?" fragte sie leise, denn ihre Stimme ließ keine lauteren Worte zu, als wolle sie gegen die unzumutbare Aussetzung in dieses Wetter protestieren. Während die eigene Mantelkapuze ihr tiefer ins Gesicht rutschte, strich sich der Mann eine Strähne haselnussbraunen Haares aus dem Gesicht und seine wässrigen blauen Augen versuchten per Rückspiegel einen Blick unter ihre Kapuze zu erhaschen.
"Das könnte ich dich fragen," lächelte er. "Aber ich will mal nicht so sein."
Er wandte sich um und blickte sie geradeheraus an. "Aber nur unter einer Bedingung.
Nimm deine Kapuze ab, du brauchst sie hier nicht."
Eine seltsame Forderung, aber eine Erfüllbare. Sie entblößte ihr Haupt, strich sich unwillkürlich ihr beinahe weißes Haar glatt und bemerkte noch flüchtig den leisen Hauch des Unglaubens in den Augen des Anderen, bevor der sich wieder der Straße zuwandte und nur dann und wann einen Blick in den Rückspiegel warf.
"Andrew ist mein Name," begann er zögernd. "Wie alt ich bin ist wahrscheinlich uninteressant, aber ich bin Professor in Oxford und ganz nebenbei:
Ich habe dir das Leben gerettet."
"Ich habe dich nicht darum gebeten!" entfuhr es ihr und sie funkelte ihn wütend an. Er war schließlich alles mehr oder weniger gut gewesen. Beinahe wäre das Ende da gewesen, doch er war schuld, dass es wieder nicht gelungen war.
'Schuld', wisperte eine Stimme, die Stimme ihres ununterdrückbaren Gewissens, 'die Sonne wäre doch sowieso nicht aufgegangen...'
"Na na, wer wird denn gleich so aufbrausend sein?" schmunzelte Andrew, wobei sich eine winzige, sympathische Lachfalte in seine rechte Wange grub, bevor er schlagartig wieder ernst wurde.
"Niemand sollte versuchen sich umzubringen, vor allem kein hübsches Mädchen wie du es bist. Du hast dein ganzes Leben doch noch vor dir."
Da sie ganz damit beschäftigt war ihm in Gedanken unrecht zu geben, fiel ihr der verbitterte Tonfall, indem er diese Worte sagte nicht auf.
"Die Unwetter sind schrecklich in diesen Tagen. Wir werden bis zum nächsten Dorf fahren und dann dort erst einmal etwas essen und übernachten. Versuch solange noch ein Bisschen zu ruhen, das wird dir sicherlich gut tun."
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noch immer wissen wir nicht, wie das Mädchen heißt *fg* aber keine angst das kommt noch... Aber wenigstens ist Andrew schon da *freu* ich mag ihn... er wird noch eine wichtige, bedeutende Rolle spielen *sich schon freut*
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