Trotz seiner metallbeschlagener Stiefel bewegte sich Alucard leise und gewandt wie eine winzige Maus, die selbst von einer Katze nicht gehört wird. Er stand gegen eine Mauer gedrückt gerade da und hielt seine Waffe in den Händen. Er war bis auf Äußerste konzentriert und nicht der kleinste Laut würde ihm in dieser Verfassung entgehen.
Doch es nichts zu hören.
Seit Minuten schon kam nicht das kleinste Geräusch aus dem Raum neben ihm, es war nicht mehr auszuhalten. Langsam zählte er in Gedanken aufwärts, bei Zehn würde er das Zimmer betreten.
Aufgeregt bleckte er seine spitzen Zähne, er hoffte, dass der Untote noch nicht verschwunden war, er hatte es Leid nur nichtsnutzigen Ghoulen ohne jede Kraft gegenüber zu stehen.
- 10 -
Blitzschnell sprang er durch den offenen Türspalt, bereit jeden eventuellen Gegner mit seiner geladenen Waffe an zu visieren.
Unnötig.
Gebannt starrte er auf das, was vor ihm lag. Das Zimmer war dunkel, so wie er es erwartet hatte, doch es war nicht leer und es waren auch keine Ghoule darin.
Auf dem Stuhl, der vor dem offenen Fenster stand, saß eine zusammengesackte Gestalt mit einem Bademantel bekleidet, deren langes vom Blut gerötetes Haar im Wind flackerte. Es bot sich dem Vampir, der gekommen war um zu töten, ein entäuschendes Bild. Doch trotzdem näherte er sich langsam und vorsichtig der Gestalt, es könnte sich ja trotz der Beweglosigkeit um einen Ghoul handeln.
Als er allerdings die volle Aussicht auf den Frauenkörper gewonnen hatte, gefror ihm das Blut in den Adern, ihm, der schon so vieles gesehen hatte.
Der Bademantel bedeckte nichts, der nackte gut gebaute Frauenkörper reckte sich der kalten Mondscheibe entgegen, deren unwirkliches Licht das Blut silbern erscheinen ließ. Überall war Blut, ihr eigenes Blut, das aus ihrem längsaufgeschnittenem Hals geflossen war, die ansonsten schön anmutende Brust war mit einer Schicht geronnenen Blutes bedeckt. Doch derjenige, der für dieses abscheuliche Blutbad verantwortlich gewesen sein musste, hatte gräßlicherweise solange gewartet, bis das Blut getrocknet war, um dann post mortem einige fremdaussehende Zeichen in das getrockntete Blut zu ritzen, wahrscheinlich mit dem Fingernagel.
Die Leiche der Frau troff von perverser Schönheit, wie sie so leblos dasaß.
Alucard drehte sich angwidert um, wieder solch ein Freak, der sich nicht im Zaum halten konnte. Zorn stieg in ihm auf, doch erstmal konnte er nichts tun ausser den Experten für merkwürdige Morde (er hatte vergessen wie sie genannt wurden) einen Wink zu geben und abzuwarten.
Er würde den Verrückten schon noch zu fassen bekommen.
_ _ _
danke das ihr bishier hin gelesen habt!!! vielen dank!
bisher scheint es noch so, als ob die einzelnen Teile nichts miteinander zu tun haben, aber keine angst, das wird sich noch drastisch ändern ^^
vielen dank an alle, die mir so liebe reviews schreiben! ich hoffe ihr bleibt mir auch weiterhin treu und lest auch diesen Teil
Eure Hermes-chan/Sataie
Doch es nichts zu hören.
Seit Minuten schon kam nicht das kleinste Geräusch aus dem Raum neben ihm, es war nicht mehr auszuhalten. Langsam zählte er in Gedanken aufwärts, bei Zehn würde er das Zimmer betreten.
Aufgeregt bleckte er seine spitzen Zähne, er hoffte, dass der Untote noch nicht verschwunden war, er hatte es Leid nur nichtsnutzigen Ghoulen ohne jede Kraft gegenüber zu stehen.
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Blitzschnell sprang er durch den offenen Türspalt, bereit jeden eventuellen Gegner mit seiner geladenen Waffe an zu visieren.
Unnötig.
Gebannt starrte er auf das, was vor ihm lag. Das Zimmer war dunkel, so wie er es erwartet hatte, doch es war nicht leer und es waren auch keine Ghoule darin.
Auf dem Stuhl, der vor dem offenen Fenster stand, saß eine zusammengesackte Gestalt mit einem Bademantel bekleidet, deren langes vom Blut gerötetes Haar im Wind flackerte. Es bot sich dem Vampir, der gekommen war um zu töten, ein entäuschendes Bild. Doch trotzdem näherte er sich langsam und vorsichtig der Gestalt, es könnte sich ja trotz der Beweglosigkeit um einen Ghoul handeln.
Als er allerdings die volle Aussicht auf den Frauenkörper gewonnen hatte, gefror ihm das Blut in den Adern, ihm, der schon so vieles gesehen hatte.
Der Bademantel bedeckte nichts, der nackte gut gebaute Frauenkörper reckte sich der kalten Mondscheibe entgegen, deren unwirkliches Licht das Blut silbern erscheinen ließ. Überall war Blut, ihr eigenes Blut, das aus ihrem längsaufgeschnittenem Hals geflossen war, die ansonsten schön anmutende Brust war mit einer Schicht geronnenen Blutes bedeckt. Doch derjenige, der für dieses abscheuliche Blutbad verantwortlich gewesen sein musste, hatte gräßlicherweise solange gewartet, bis das Blut getrocknet war, um dann post mortem einige fremdaussehende Zeichen in das getrockntete Blut zu ritzen, wahrscheinlich mit dem Fingernagel.
Die Leiche der Frau troff von perverser Schönheit, wie sie so leblos dasaß.
Alucard drehte sich angwidert um, wieder solch ein Freak, der sich nicht im Zaum halten konnte. Zorn stieg in ihm auf, doch erstmal konnte er nichts tun ausser den Experten für merkwürdige Morde (er hatte vergessen wie sie genannt wurden) einen Wink zu geben und abzuwarten.
Er würde den Verrückten schon noch zu fassen bekommen.
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danke das ihr bishier hin gelesen habt!!! vielen dank!
bisher scheint es noch so, als ob die einzelnen Teile nichts miteinander zu tun haben, aber keine angst, das wird sich noch drastisch ändern ^^
vielen dank an alle, die mir so liebe reviews schreiben! ich hoffe ihr bleibt mir auch weiterhin treu und lest auch diesen Teil
Eure Hermes-chan/Sataie
