Disclaimer: Is immer noch der gleiche!

So so, da bin ich dann zurück aus den Ferien! Außerdem weiß ich jetzt auch endlich, wohin die Story ungefähr hinauslaufen soll! aba ich habe imma noch keinen Beta!!!!!!!!!!!!!! *schnief*dann hab ich die ersten beiden kapitel nochmal ersetzt, weil ich noch ein paar Fehler entdeckt hab *räusper* doch müsst ihr das nicht nochmal lesen! (Ja, ich war mal wieda pingelig, ich weiß, ich weiß!) Außerdem will ich nen Richtigen!!!!! Also wer Lust hat... MELDEN! XD ähm... ähm... ich bin selba Beta und weiß wie dat is... das is auch ein Grund wieso ich net so viel schreiben kann... weil ich halt manchmal bis obenhin zugedeckt bin mit Arbeit... (eigentlich immernoch... schon seit vor den Ferien, aba ich bin zu feige!)

Nochmal was zum Kapitel: Es hat mir Spaß gebracht dieses Kapitel zu schreiben, denn es erklärt ein bisschen wat, weist aba neue Fragen auf! *gggg* Es ist aba auch ein bisschen düster... finde ich. So zum Schluss, oda wie seht ihr dat? Beim schreiben hab ich Daisuke-chan's Nickelback Album gehört! (danke Suki *g*) Außerdem finde ich hat Teclaya's Mann nen ziemlich komischen Namen bekommen, doch hat dieser Name wenigstens eine Bedeutung, sowie die von noch ein paar Anderen auch! *g* doch werden die Bedeutungen nicht verraten! *fg*

@Suki: Danke, danke, danke, für dein Review! *g* Und du tust mir Leid mit deiner Schreibblockade... aba das gibt sich wieda... aba wenn ich ne Idee hab, geb ich dir schon Bescheid! Und es tut mir auch leid, dass ich dich für eine Woche im Stich gelassen hab!!!! Aba, aba, es ging nicht anders... auch ein Beta brauch mal Urlaub! Immerhin arbeite ich ja auch in den Ferien! **hihi**

@ TuPac: Alex!!!!! *ggg* bin doch gerne dein Beta, auch wenn ich mich net so wirklich an deine Sachen traue, aba bei der neuen Willy (Ah der Name is cool *lol*) FF war's zum Glück net so viel! ABER du hast keinen Scheißschreibstil, du hast einfach nur wirres Zeug geschrieben, sowie ich immer gequirlte Scheiße schreib! ^.^ HDAL (Ich weiß ich bin feige... und dafür schäme ich mich auch!!!!)

So dann halt ich euch mal nicht weiter auf und denkt an die Reviews! *mit ner Axt schwing* ^o^

Kapitel 3

Teclaya zeigte Merry den kleinen Bauernhof: den Stall mit zwei Pferden, die Schweine und auch ein paar Kühe, die auf einem kleinem Feld grasten. Sie unterhielten sich über alles Mögliche, bis Merry seine Fragen nicht mehr zurückhalten konnte:

„Teclaya, ich hätte da ein paar Fragen."

„Dann lassen Sie mal hören!" forderte sie ihn auf. Beide setzten sich auf einen umgekippten Baum.

„Wo fang ich am Besten an..." er überlegte kurz ,,Wo bin ich hier eigentlich? Und wie bin ich hierher gekommen?"

Sie lächelte ihn an und erzählte ihm, dass sich der kleine Bauernhof südlich vom Alten Wald befand, in der Nähe von den Oberbronnmarschen.

Merry hätte nie gedacht, dass er so weit weg von zu Hause war, doch war er auch gar nicht mal soweit vom Auenland entfernt.

Auf seine andere Frage antwortete sie, dass sie gerade unterwegs gewesen sei, mit ihrer Stute Lyssa, um einen kleine Ausritt zu machen. Dann war sie an die Felder gekommen und hatte Männerstimmen gehört und sich gewundert, denn es war keine Erntezeit. Also band sie Lyssa an einen Baum, schlich den Stimmen nach und beobachtete die Männer, welche gerade Merry auf Wertgegenstände durchsuchten. Als sie diese die Untersuchung beendet hatten, wartete sie noch ein paar Minuten um sicher zu gehen, dass sie auch wirklich nicht mehr in der Nähe waren, und ging dann zu Merry. Dann wurde ihr klar, dass sie ihn nicht einfach liegen lassen konnte, also verfrachtete sie ihn auf Lyssa und ritt nach Hause. Den Rest kannte Merry.

Doch waren da noch ein paar Fragen, auf die er noch keine Antwort hatte, also stellte er sie:

„Ich bin dir sehr dankbar, Teclaya! Doch sage mir, was hatte es mit letzter Nacht auf sich?"

Teclayas Lächeln verschwand von ihrem Gesicht und machte einem traurigem Ausdruck Platz. Ihr schien es äußerst unangenehm zu sein. Dies merkte Meriadoc auch und fügte sofort hinzu:

„Es tut mit leid, ich hätte nicht..."

„Nein, nein, ist schon in Ordnung!" unterbrach sie ihn. „Ich werde es euch erzählen." Sie sah ihm in die Augen. Merry fragte sich, wie jemand nur so eine wunderschöne Frau schlagen konnte.

„Mein Mann und ich hatten gestern Abend einen Streit, er verlor die Kontrolle und schlug mich, aber das habt ihr euch bestimmt schon gedacht. Aber ein Glück seit ihr nicht in den Streit reingeplatzt, ich wüsste nicht was er dann getan hätte. Ich weiß auch nicht, was mit ihm los ist, er ist so anders seitdem..." Sie stockte und ihre Augen fingen an zu glänzen.

„Seitdem... ?" fragte Meriadoc vorsichtig. Doch konnte er sich im gleichen Moment, in dem er die Frage gestellt hatte, sie auch gleich beantworten. Seitdem er hier war. Aber er kannte diesen Mann nicht einmal, oder war es einer der Männer, die ihn überfallen hatten? Nein, das ergab keinen Sinn, verbesserte er sich in Gedanken selbst. Teclaya hätte ihn erkannt.

Sie antwortete nicht stattdessen nickte sie. Merry überkam das komische Gefühl, dass sie seine Gedanken lesen konnte.

„Um noch einmal auf die Männer zurückzukommen: Kanntet ihr sie?"

„Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich sie schon einmal im Dorf gesehen hab. Ich glaube, der eine heißt Volmun... Sicher bin ich mir aber nicht."

„Ein Dorf? Also seid ihr hier nicht die Einzigen?" Teclaya fing langsam wieder an zu lächeln, was Merry freute, immerhin hatte er sie an den gestrigen Abend erinnert und sie damit traurig gemacht.

„Ja, es liegt ungefähr einen halben Tagesmarsch südlich von hier."

Merry musste es einfach wissen, doch wusste etwas in ihm schon die Antwort:

„Aber, wieso wohnt ihr dann hier und nicht im Dorf?" Die Erinnerung schien Teclaya ein bisschen zu schmerzen. Meriadoc wollte sich am Liebsten lynchen. Wieso machte er bloß immer alles falsch und erinnerte sie an traurige Sachen?

Trotzdem antwortete sie ihm:

„Ich fang am Besten ganz von vorne an: Ich bin in diesem Dorf geboren und aufgewachsen, doch war unsere Familie nicht sehr beliebt. Meiner Mutter kannte sich gut mit Kräutern aus, ihre Sinne waren ausgeprägter, als die anderer Menschen, und wurde deswegen als 'alte böse Hexe' bezeichnet. Ich habe immer das Gefühl, dass die Menschen Zauberer akzeptieren, doch wollen sie nichts mit 'Hexen' zu tun haben. Am Anfang hatte ich vor mir selbst und meinen Fähigkeiten angst, doch jetzt habe ich gelernt damit umzugehen. Was meinen Vater betrifft: Er trank viel und schlug meine Mutter, doch rührte er mich nie an. Kurz nachdem meine Mutter gestorben war, das ist ungefähr 7 Jahre her, lernte ich meinen Mann Brutfa kennen. Er war ein angesehener Mann im Dorf, liebenswürdig und offen für alles Neues. Er war der erste Mann der nicht auf dem Absatz kehrt machte, wenn er mich sah. Meine Fähigkeiten, die Gedanken von Menschen zu deuten und zu erkennen wenn jemand lügt, machten ihm keine angst. Wir trafen uns, bis mehr draus wurde und wir beschlossen zu heiraten und wegzuziehen. Ich hatte schon immer den Drang verspürt woanders, weg von den Menschen, zu leben. Also bauten wir uns hier ein neues Leben auf. Die Dorfbewohner hatten sich natürlich schrecklich gefreut, dass sich nun auch die 'kleine böse Hexe' vom Acker machte. Ich denke, das reicht als Erklärung oder wollt ihr noch etwas wissen, Herr Brandybock?"

„Nenn mich bitte Merry!"

„Na gut, Merry, wollt ihr noch etwas wissen?"

Merry überlegte. Ja, er hatte noch eine Frage, zwar war sie nicht wichtig, doch wollte er es einfach wissen.

„Was ist aus eurem Vater geworden?"

Teclaya überlegte kurz und antwortete:

„Ehrlich gesagt, weiß ich es nicht genau! Er wollte nicht, dass Brutfa und ich heiraten., doch am Anfang war er ziemlich begeistert. Ich konnte mir das nicht erklären und wollte das alles nicht hören, ich wollte einfach mit Brutfa zusammen leben, was wir jetzt auch tun, und ich bin zufrieden mit dem wie es jetzt ist!"

Merry konnte ihr bei der Tatsache, das sie ganz zufrieden war, nicht recht glauben, doch merkte er, dass sie ihren Mann aufrichtig liebte. Bei diesem Gedanken musste er feststellen, dass er Brutfa, ihrem Mann, noch nie persönlich begegnet war. Was er wohl den ganzen Tag machen mochte? Im Dorf mochte er wohl nicht sein, die Gründe dafür hatte er gerade erfahren.

,,Darf ich Euch noch etwas fragen?" Teclaya nickte auffordernd. ,,Ich wundere mich ein wenig, dass ich noch nie eurem Mann begegnet bin." Es war zwar keine Frage, doch war Teclaya offentsichtlich klar worauf er hinaus wollte.

,,Er ist die meiste Zeit draußen im Wald, um schon mal einen Vorrat an Feuerholz für den Winter anzulegen."

Sie unterhielten sich noch ein bisschen, Merry erzählte ihr vom Auenland und den Festen, die sie dort zu feiern pflegten.

Teclaya merkte, dass Merry voll und ganz in seinem Element war, was sie sehr freute. Er erzählte mit solcher Leidenschaft, das bewunderte sie sehr, wenn man mal bedachte, was er die letzten paar Tage erlebt hatte.

Schließlich standen die Beiden auf und ging zum Wohnteil des Bauernhofes zurück. Nun war es an der Zeit Merry das Haus zu zeigen, aber wohl eher die Küche. Meriadoc war beeindruckt von der Größe des Hauses, denn von Außen hatte es viel kleiner ausgesehen.

Nach der Besichtung stellte Merry fest, dass er ziemlich müde und auch wieder sehr hungrig war. Teclaya bot ihm Brot und Milch an, und er nahm dies auch dankend an. Während er aß überlegte er schon mal, wie er sich bei Teclaya für ihre Gastfreundschaft bedanken sollte. Doch viel ihm noch nichts ein, also verschob er dies auf ein anderes Mal und wand sich wieder seinem Brot mit Käse und seiner Milch zu.

Als er fertig war, half er Teclaya noch schnell abzuwaschen. Zuerst sträubte sie sich, musste dann aber doch einsehen, dass sie einfach keine Chance hatte. Beim Abwaschen lachten und scherzten sie viel, was Merry sehr glücklich machte, immerhin war schon ein paar Mal der Grund für ihre Traurigkeit gewesen.

Danach machte er sich auf den Weg zu seinem kleinem Zimmer und legte sich dort auf sein Bett. Er verschränkte die Arme hinter seinen Kopf und dachte über das nach, was er heute so alles von Teclaya erfahren hatte. Er war sich aber sicher, dass das noch nicht alles war und das noch vieles folgen würde, doch vermochte er nicht genau zu sagen was genau.

Während er weiter nachdachte, gewann dann doch die Müdigkeit und er schlief ein.

Brutfa stampfte mit geschulterter Axt durch den Wald. Er suchte sich wahrlos einen Baum aus und legte dann seine Tasche, die mit Essen und ein paar anderen nützlichen Sachen ausgestattet war, neben einen Busch auf den Boden. Dann schwang er seine Axt von der Schulter und legte sie vor den Baum. Er setzte sich dann auf einen etwas größeren Stein, kramte in seiner Tasche und nahm einen Apfel heraus. Bevor er sich an die Arbeit machen würde, würde er erst einmal ein bisschen etwas essen. Während er aß und weiter in seiner Tasche nach seiner Flasche Wasser kramte, drehte er dem Baum und seiner Axt weiterhin den Rücken zu.

Als Brutfa fertig mit Essen und Trinken war, drehte er sich um und wollte nach seiner Axt greifen. Aber lag seine Axt nicht mehr da wo er sie hingelegt hatte, sondern befand sie sich in der Hand eines Mannes mit schulterlangen, fettigen braunen Haaren, welcher sich in Begleitung eines weiteren Mannes befand.

,,Volmun!" knurrte Brutfa.

,,Ach du, erinnerst dich also, 'Freund'!?" gab der Braunhaarige zurück. ,,Hätte nicht gedacht, dass wir uns so früh wieder sehen, Brutfa!"

,,Und ich hätte drauf verzichten können!" murmelte Brutfa und stand langsam auf. Diese Männer waren gefährlich und... verrückt. Ja, das war das richtige Wort, dachte Brutfa.

,,Hast du was gesagt?" fragte nun der anderer etwas schlaksig aussehende Mann, der hinter Volmun stand.

„Wie ich sehe, folgt dir dein Schatten Rusfid immer noch auf Schritt und Tritt, Volmun!"

„Scheint wohl so!" Volmun schwang die Axt, sodass es wie eine kleine Spielerei aussah, doch wusste es Brutfa besser. Ihre Blicke trafen sich und Brutfa sah nichts weiter als Hass in Volmun's Augen. Reiner, purer Hass. Er konnte sich schon vorstellen was sie wollten.

„Und wie geht es eurem kleinen Gast denn so?" fragte Volmun mit einem schiefen Grinsen.

„Ich denke mal bestens. Aber ich glaube, das du etwas ganz anderes fragen wolltest!"

Nun meldete sich auch wieder der sogenannte Schatten zu Wort:

„Und was bitte, wenn ich fragen darf? Ist das Gedanken lesen nicht eher Sache deines Weibs?"

Nun gingen sie aber zu weit!

„Lass Teclaya aus dem Spiel! Sie hat damit nichts zu tun!" brüllte Brutfa ihn an.

„Na, na, na! Du musst ja nicht gleich agressiv werden, mein 'Freund'!" sagte Volmun tadelnd. „Also, du hast doch behauptet, ich wollte etwas ganz anderes fragen und was bitte schön?"

Brutfa riss sich zusammen, eine Schlägerei mit den Beiden wurde er wohl nicht als Gewinner überstehen.

„Du wolltest wohl eher fragen, ob er noch lebt!"

Volmun und Rusfid fingen an zu lachen. „Ich glaube du könntest deinem Weib echt Konkurrenz machen, in Sachen Gedanken lesen!"

Brutfa musste sich abermals zusammen reißen, doch lange würde er das nicht aushalten können.

Volmun sprach nun mit ihm, wie man nur mit einem begriffsstutzigem Hund sprach, der das Wort 'Sitz' nicht verstand: „Ich hoffe du wirst tuen, was du tuen musst, sonst wird etwas Schreckliches passieren!" Wieder fing er an zu lachen und schwang dabei abermals die Axt.

„Und wieso soll ich für euch die Drecksarbeit machen? Immerhin hat er ja nicht mich erwischt, sondern euch!"

Volmun verstummte. „An deiner Stelle würde ich nicht so laut sprechen, uns könnte jemand hören. Das sage ich nicht nur in meinem Interesse, sondern auch in deinem. Du steckst doch ebensfalls bis zum Haaransatz in dem Mist drin!" Brutfa wusste wie Recht er hatte, also beschloss er lieber den Mund zu halten.

„Ich hoffe, Brutfa, dir ist jetzt klar, das du es tuen musst! Ob du willst oder nicht. Oder soll ich deiner hübschen Hexe eine kleine Geschichte erzählen?"

Das brachte Brutfa nun endgültig zum Kochen. Er ballte die Fäuste und wär am Liebsten auf Volmun und seinen Komplizen Rusfid losgegangen. Doch dann versuchte er seine Wut zu schüren. Genau das wollte Volmun nämlich, ihn provozieren, mit seinem Schwachpunkt. Teclaya. Nein, den Gefallen würde er ihm nicht tuen. Nicht jetzt. Er würde sie nur unnötig in Gefahr bringen, wenn er hier draußen halbtot liegen würde. Dann würden nämlich diese zwei Irren zu ihr spazieren und ihre 'Arbeit' erledigen und vielleicht sogar noch eine Extraschicht einlegen.

„Ich sehe, wir verstehen uns!" sagte Volmun, nachdem er keine Antwort bekommen hatte, und musterte Brutfa noch ein letztes Mal, bevor er sich umdrehte. Rusfid schenkte Brutfa sein schiefestest Grinsen, welches seine wenig vorhandenen gelben Zähne entblößte, und sagte zum Abschluss:

„Und die" - er deute auf Brutfas Axt, welche Volmun immer noch in Händen hielt - „nehmen wir lieber mit! Am Ende kommst du noch auf dumme Ideen!" Dann drehte auch er sich um und folgte Volmun.

Vor Wut schäumend und verzweifelt ließen sie Brutfa stehen.