Titel: Sturm
Disclaimer: Herr der Ringe gehört Tolkien, ihm ganz alleine und niemand anderes... bla bla bla.. ist ja wohl klar, oder? Geld verdiene ich hiermit auch nicht... das wäre ja noch schöner...
Diese Geschichte gehört eigentlich Elladan1, und heißt im Englischen "Storm". Ich fand diese Geschichte irgendwie gut, und hab ihn daher darum gebeten es ins Deutsche übersetzen zu dürfen. Hoffe dies ist einigermaßen gelungen.
Summary: Estel und seine beiden Brüder sind im Wald, als ein Sturm aufzieht. Als Estel krank wird, versuchen seine Brüder ihm zu helfen.
Note: Estel ist in dieser Geschichte um die 8 Jahre alt.
Thanks: Einmal an Elladan1 das ich die FF übersetzen durfte und an HecataTriformis das sie das hier beta-gelesen hat! Dank geht auch an diejenigen, die mir ein Review geschrieben haben:
@ Aragorn15, Estel, HecateTriformis und meine liebe MysticGirl: Danke fürs Lob! (Und noch an Estel: es geht ja schon weiter ;) )
@ Elanor von Ham: Meine Beta- Readerin hatte schon alles richtig gemacht, nur ich hab dann die falsche Version hochgeladen *dumdidum* Und jetzt hab ich keine Lust mehr dazu gehabt, das nach zu holen.
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Chapter 2: Die Rückkehr
Sie gingen nun schon seit fast einer Stunde durch den Wald. Es war stockdunkel geworden und die Temperatur war erstaunlich tief gesunken, der Regen fiel so stark, dass man kaum etwas sehen konnte. Aber das war nicht mal das Schlimmste. Es war der Wind. Seine Stärke war verblüffend und die drei Brüder konnten kaum dagegen ankommen.
Estel versuchte sein bestes, mit seinen elbischen Brüdern mithalten zu können, aber der Wind und der Regen waren zu viel für ihn. Elrohir stoppte und schaute zurück zu seinen Brüdern, er hob seine Stimme an, um gegen den Wind anzukommen.
"Estel, bist du in Ordnung?" Er machte sich immer mehr Sorgen, da sein kleiner Bruder seit einiger Zeit gar nicht mehr zu zittern aufhörte und zu stolpern anfing. Er sah, dass Estel sich bemühte gegen den starkenWind an zu kommen, doch dass er kaum eine Chance hatte.
Elladan drehte sich um und kämpfte sich zu dem Standort seiner Brüder durch, und bemerkte, dass die beiden sich stritten.
"Nein, Elrohir. Ich weigere mich, mich tragen zu lassen wie ein Baby! Außerdem ist der Wind zu stark, als dass du etwas in deinen Armentragen kannst!" schrie Estel gegen den Sturm an. ´Das ist das Letzte was ich brauche´, dachte Estel. `Ich bin alt genug um auf mich selbst aufzupassen.´
"Bitte, Estel", flehte Elrohir. "Du kannst kaum gerade stehen, aufgrund des Sturmes, und du hörst gar nicht mehr auf zu zittern. Wir sind schneller, wenn ich dich trage und Du bist eine Last die ich gerne tragen will." Estel bemerkte, dass er sich wirklich Sorgen machte, und gestand sich selbst, dass er furchtbar müde war und fror.
"Ich denke Elrohir hat Recht, Estel." Sagte Elladan. "Wenn wir uns abwechseln, werden wir viel schneller voran kommen, vorrausgesetzt du erlaubst, dass wir dir helfen." Estel schaute trotzig zu seinen beiden Brüdern hoch, in seinen Augen bemerkte man seinen verletzten Stolz.
"Gut", sagte er leise, dass sogar die Elben Ohren es kaum hören konnten. Er lachte, als zwei Augenpaare ihn erstaunt anschauten. Die Zwillinge überwanden ihre Überraschung schnell wieder und Elrohir kniete sich nieder und nahm Estels zitternden Körper auf die Arme.
***
In Bruchtal saß Elrond in seinem Arbeitszimmer und trommelte nervös mit den Finger auf die Armlehne seines Stuhl.
´Was denken sie sich eigentlich während so einem Sturm draußen außerhalb Bruchtals zu sein, noch dazu im Dunkeln. Sie werden einiges zu erklären haben, wenn sie zurück- kommen... falls sie überhaupt zurückkommen. Das ist ein schrecklicher Gedanke! Natürlich werden sie zurückkommen, es ist nur ein bisschen Regen und Wind. Okay, es ist der schlimmste Sturm den Bruchtal seit Jahren gesehen hat, aber das wird nicht genug sein, meine Söhne zu stoppen.´
Elrond seufzte als er auf stand und zum Fenster ging. Es wäre nicht sehr weise hinaus in den Sturm zu gehen um sie zu suchen. Dann hörte er ein Klopfen an der Tür.
"Herein.", sagte er und drehte sich um, um seine Gäste zu empfangen. Legolas und Glorfindel lächelten grimmig zur Begrüßung, als sie sahen in welchen Stimmung sich der Elbenlord befand.
"Sie werden zurückkommen.", sagte Legolas und versuchte optimistisch zu klingen. Er war jetzt schon seit einer Woche in Bruchtal und hatte sich entschieden mit Glorfindel zu lernen, während Estel mit den Zwillingen unterwegs war. Jetzt begann er seine Entscheidung zu bereuen. Elrond wölbte eine Augenbraue, als er zum jungen Prinz schaute und hörte auf aus dem Fenster zu starren.
"Du solltest in Erwägung ziehen, deine Fähigkeit zu lügen zu verbessern, Legolas." antwortete er mit einem Lächeln. "Ich denke, damit hättest du noch nicht mal Estel überzeugen können." Legolas lächelte und setzte sich dann neben Glorfindel, der sich auf eines von Elronds Sofas niedergelassen hatte.
"Elrond, es gibt nichts das wir tun könnten, außer zu warten. Der Sturm ist einfach zu stark", sagte Glorfindel.
" Ich weiß," Elronds Stimme war fast nur ein Flüstern, als er wieder zu seinem Stuhl ging, "aber ich habe warten immer als eines der schwersten Sachen empfunden."
***
"Mir ist kalt", wimmerte Estel als er seinen Kopf noch weiter in das Gewand seines Bruders presste. Er hatte versucht ruhig und mutig zusein, aber er konnte sich nicht mehr daran erinnern, sich jemals so schlecht gefühlt zu haben. Elladan schaute den Kleinen in seinen Armen an. Sie hatten sich so schnell es ging in Richtung Bruchtal bewegt, doch er fürchtete, dass es nicht schnell genug war für Estel. Er war noch zu jung und klein. Sein Kopf war rot geworden mit dem Einsetzen des Fiebers,
"Ruhig, Kleiner. Ich weiß, dass dir kalt ist, aber wir sind fast da.", tröstete Elladan. In Wahrheit konnte er die Türme erst in weiter Ferne sehen. Der Wind hatte ein wenig abgenommen und die Elben nahmen die Gelegenheit wahr, ein Stückchen zu laufen, damit sie schneller voran kommen.
***
Legolas seufzte verzweifelt, als Elrond wieder begann im Kreis zu gehen. Jedes Mal nahm er die gleiche Strecke, immer und immer wieder. Einmal, zweimal, dreimal im Raum herum, eine kleine Pause am Fenster, zurück und wieder vor zum Feuer, und wieder von vorne. Jedoch als Elrond dieses Mal das Fenster erreichte, erstarre er. Ohne ein Wort zu sagen, rannte er zu der offenen Tür und die Treppen herunter. Die Emotionen in seinen Augen erzählten Legolas und Glorfindel, was Elrond gesehen hatte.
Beide sprangen auf und schauten kurz aus dem Fenster, bevor sie ebenfalls die Treppe hinunter rannten.
Ein einziger, wichtiger Gedanke kam allen drein auf einmal, als sie aus dem Fenster geschaut hatte: Warum waren es nur zwei Personen?
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Das wars für heute, nächstes Mal wird's etwas spannender ;) Und jetzt seid so lieb und schreibt ein Review *gespannt abwarte* Nächste Woche geht's weiter!
Disclaimer: Herr der Ringe gehört Tolkien, ihm ganz alleine und niemand anderes... bla bla bla.. ist ja wohl klar, oder? Geld verdiene ich hiermit auch nicht... das wäre ja noch schöner...
Diese Geschichte gehört eigentlich Elladan1, und heißt im Englischen "Storm". Ich fand diese Geschichte irgendwie gut, und hab ihn daher darum gebeten es ins Deutsche übersetzen zu dürfen. Hoffe dies ist einigermaßen gelungen.
Summary: Estel und seine beiden Brüder sind im Wald, als ein Sturm aufzieht. Als Estel krank wird, versuchen seine Brüder ihm zu helfen.
Note: Estel ist in dieser Geschichte um die 8 Jahre alt.
Thanks: Einmal an Elladan1 das ich die FF übersetzen durfte und an HecataTriformis das sie das hier beta-gelesen hat! Dank geht auch an diejenigen, die mir ein Review geschrieben haben:
@ Aragorn15, Estel, HecateTriformis und meine liebe MysticGirl: Danke fürs Lob! (Und noch an Estel: es geht ja schon weiter ;) )
@ Elanor von Ham: Meine Beta- Readerin hatte schon alles richtig gemacht, nur ich hab dann die falsche Version hochgeladen *dumdidum* Und jetzt hab ich keine Lust mehr dazu gehabt, das nach zu holen.
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Chapter 2: Die Rückkehr
Sie gingen nun schon seit fast einer Stunde durch den Wald. Es war stockdunkel geworden und die Temperatur war erstaunlich tief gesunken, der Regen fiel so stark, dass man kaum etwas sehen konnte. Aber das war nicht mal das Schlimmste. Es war der Wind. Seine Stärke war verblüffend und die drei Brüder konnten kaum dagegen ankommen.
Estel versuchte sein bestes, mit seinen elbischen Brüdern mithalten zu können, aber der Wind und der Regen waren zu viel für ihn. Elrohir stoppte und schaute zurück zu seinen Brüdern, er hob seine Stimme an, um gegen den Wind anzukommen.
"Estel, bist du in Ordnung?" Er machte sich immer mehr Sorgen, da sein kleiner Bruder seit einiger Zeit gar nicht mehr zu zittern aufhörte und zu stolpern anfing. Er sah, dass Estel sich bemühte gegen den starkenWind an zu kommen, doch dass er kaum eine Chance hatte.
Elladan drehte sich um und kämpfte sich zu dem Standort seiner Brüder durch, und bemerkte, dass die beiden sich stritten.
"Nein, Elrohir. Ich weigere mich, mich tragen zu lassen wie ein Baby! Außerdem ist der Wind zu stark, als dass du etwas in deinen Armentragen kannst!" schrie Estel gegen den Sturm an. ´Das ist das Letzte was ich brauche´, dachte Estel. `Ich bin alt genug um auf mich selbst aufzupassen.´
"Bitte, Estel", flehte Elrohir. "Du kannst kaum gerade stehen, aufgrund des Sturmes, und du hörst gar nicht mehr auf zu zittern. Wir sind schneller, wenn ich dich trage und Du bist eine Last die ich gerne tragen will." Estel bemerkte, dass er sich wirklich Sorgen machte, und gestand sich selbst, dass er furchtbar müde war und fror.
"Ich denke Elrohir hat Recht, Estel." Sagte Elladan. "Wenn wir uns abwechseln, werden wir viel schneller voran kommen, vorrausgesetzt du erlaubst, dass wir dir helfen." Estel schaute trotzig zu seinen beiden Brüdern hoch, in seinen Augen bemerkte man seinen verletzten Stolz.
"Gut", sagte er leise, dass sogar die Elben Ohren es kaum hören konnten. Er lachte, als zwei Augenpaare ihn erstaunt anschauten. Die Zwillinge überwanden ihre Überraschung schnell wieder und Elrohir kniete sich nieder und nahm Estels zitternden Körper auf die Arme.
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In Bruchtal saß Elrond in seinem Arbeitszimmer und trommelte nervös mit den Finger auf die Armlehne seines Stuhl.
´Was denken sie sich eigentlich während so einem Sturm draußen außerhalb Bruchtals zu sein, noch dazu im Dunkeln. Sie werden einiges zu erklären haben, wenn sie zurück- kommen... falls sie überhaupt zurückkommen. Das ist ein schrecklicher Gedanke! Natürlich werden sie zurückkommen, es ist nur ein bisschen Regen und Wind. Okay, es ist der schlimmste Sturm den Bruchtal seit Jahren gesehen hat, aber das wird nicht genug sein, meine Söhne zu stoppen.´
Elrond seufzte als er auf stand und zum Fenster ging. Es wäre nicht sehr weise hinaus in den Sturm zu gehen um sie zu suchen. Dann hörte er ein Klopfen an der Tür.
"Herein.", sagte er und drehte sich um, um seine Gäste zu empfangen. Legolas und Glorfindel lächelten grimmig zur Begrüßung, als sie sahen in welchen Stimmung sich der Elbenlord befand.
"Sie werden zurückkommen.", sagte Legolas und versuchte optimistisch zu klingen. Er war jetzt schon seit einer Woche in Bruchtal und hatte sich entschieden mit Glorfindel zu lernen, während Estel mit den Zwillingen unterwegs war. Jetzt begann er seine Entscheidung zu bereuen. Elrond wölbte eine Augenbraue, als er zum jungen Prinz schaute und hörte auf aus dem Fenster zu starren.
"Du solltest in Erwägung ziehen, deine Fähigkeit zu lügen zu verbessern, Legolas." antwortete er mit einem Lächeln. "Ich denke, damit hättest du noch nicht mal Estel überzeugen können." Legolas lächelte und setzte sich dann neben Glorfindel, der sich auf eines von Elronds Sofas niedergelassen hatte.
"Elrond, es gibt nichts das wir tun könnten, außer zu warten. Der Sturm ist einfach zu stark", sagte Glorfindel.
" Ich weiß," Elronds Stimme war fast nur ein Flüstern, als er wieder zu seinem Stuhl ging, "aber ich habe warten immer als eines der schwersten Sachen empfunden."
***
"Mir ist kalt", wimmerte Estel als er seinen Kopf noch weiter in das Gewand seines Bruders presste. Er hatte versucht ruhig und mutig zusein, aber er konnte sich nicht mehr daran erinnern, sich jemals so schlecht gefühlt zu haben. Elladan schaute den Kleinen in seinen Armen an. Sie hatten sich so schnell es ging in Richtung Bruchtal bewegt, doch er fürchtete, dass es nicht schnell genug war für Estel. Er war noch zu jung und klein. Sein Kopf war rot geworden mit dem Einsetzen des Fiebers,
"Ruhig, Kleiner. Ich weiß, dass dir kalt ist, aber wir sind fast da.", tröstete Elladan. In Wahrheit konnte er die Türme erst in weiter Ferne sehen. Der Wind hatte ein wenig abgenommen und die Elben nahmen die Gelegenheit wahr, ein Stückchen zu laufen, damit sie schneller voran kommen.
***
Legolas seufzte verzweifelt, als Elrond wieder begann im Kreis zu gehen. Jedes Mal nahm er die gleiche Strecke, immer und immer wieder. Einmal, zweimal, dreimal im Raum herum, eine kleine Pause am Fenster, zurück und wieder vor zum Feuer, und wieder von vorne. Jedoch als Elrond dieses Mal das Fenster erreichte, erstarre er. Ohne ein Wort zu sagen, rannte er zu der offenen Tür und die Treppen herunter. Die Emotionen in seinen Augen erzählten Legolas und Glorfindel, was Elrond gesehen hatte.
Beide sprangen auf und schauten kurz aus dem Fenster, bevor sie ebenfalls die Treppe hinunter rannten.
Ein einziger, wichtiger Gedanke kam allen drein auf einmal, als sie aus dem Fenster geschaut hatte: Warum waren es nur zwei Personen?
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Das wars für heute, nächstes Mal wird's etwas spannender ;) Und jetzt seid so lieb und schreibt ein Review *gespannt abwarte* Nächste Woche geht's weiter!
