Endlich! Der 3. Teil ist fertig! Tschuldigung das es so lange gedauert hat.
wenig Zeit im Augenblick.
Ich widme das Kapitel meiner Beta-Leserin Sabi (meiner kleinen!^^) und
Eski, die immer so schön fleißig nachgefragt hat.
Bitte hier ist das Langersehnte neue Kap!
3. Kapitel Frühstück im Bett
Ray saß an Kais Bett und wechselte das nasse Tuch aus. Er hatte sich in der Zwischenzeit geduscht und umgezogen. Das Fieber ist immer noch hoch und Ray machte sich Sorgen. Kai schlief schon seit über 14 Stunden und das ganze nicht gerade seelenruhig. Ray war zwar hundemüde konnte aber einfach nicht einschlafen und blieb deshalb die ganze Zeit an Kais Seite. Er grübelte schon seit einiger Zeit warum er nicht schlafen konnte und ist dann zu einem Entschluss gekommen. 'Ja ich mache mir Sorgen. Und das nicht zu Knapp. Mein armer Kai!... Moment! Schon wieder. Er ist doch nicht ´Mein´ Kai. Ach, er wird sowieso nie meine Gefühle erwidern. Ja, ich muss es zugeben, ich, Ray Kon, hab mich in den niedlichsten Jungen der Welt verknallt, Kai Hiwatari.' Seufzend stand Ray auf und wollt in sein Bett gehen, als sich eine Hand um sein Handgelenk legte. Ray drehte sich um. "Kai..." kam es leise aus seinem Mund. "Bitte..... geh nicht....." Kai hatte einen ungwohnten Blick. Seine Augen waren glasig und hatten etwas trauriges, etwas, was Ray veranlasste ihn beschützen zu wollen. Vorsichtig nickte der Chinese, zog seine Sachen aus und legte sich zu dem älteren Russen. Dieser kuschelte sich eng an den Jüngeren. Vorsichtig streichelte Ray Kai noch behutsam über den Kopf als auch er langsam in das Land der Träume abglitt.
Am nächsten Morgen wurde der Chinese von den Sonnenstrahlen, die seine Nase kitzelten, geweckt. Er schaute an sich herunter und sah einen glücklichen und immer noch schlafenden Kai. Behutsam nahm er dessen Arm, welcher sich um seine Hüfte geschlungen hatte, und legte ihn neben seinen Körper. Ray stand auf, streckte sich und verschwand dann im Bad um sich frisch zu machen. Als er fertig war und das Schlafzimmer betrat, sah er Kai senkrecht im Bett stehen, mit einem Lächeln im Gesicht. Ja, Kai lächelte! "Morgen!" begrüßte Ray ih freundlich. "Morgen." Kam es genau so fröhlich zurück. "Ich hole mal Frühstück, sonst frisst Tyson uns alles weg." Der Schwarzharrige verließ das Zimmer und ging zum Speisesaal. Kai versank in sein Kopfkissen zurück. Die Erkältung machte sich doch langsam bemerkbar. Er schwitzte, seine Augen tränten und taten total weh, er hatte höllischen Durst und bekam eine Hustattacke. Kurzum, ihm gings richtig mies. Doch trotzdem tat er so als ob es ihm gut ginge. 'Wieso?' Ray war stadessen im Hauseigenen Restaurant angekommen, als er auch gleich begrüßt wurde. "Morgen Ray!" Max strahlte den jungen Chinesen an. "Morschen Rasch!" Tyson versuchte dies ebenfalls, spuckte aber er mit seinem Essen in der Gegend rum. "Wie geht's Kai?" fragte Max. "Hm, ich glaub ein bisschen besser..." "Bei deiner Krankenpflege." Max, Tyson und Kenny grinsten. "Hä?" Ray verstand gar nichts mehr. "Pass auf das du dich nicht ansteckst." Bemerkte Dizzy.
^~*~*Flashback Anfang*~*~^ "Meint ihr das ist richtig? Wenn Kai aufwacht bringt er uns um." Kenny hatte immer noch Zweifel, an dem Vorhaben von Max und Tyson. "Quatsch! Der schläft, wir sind doch leise. Außerdem wollen wir nur sehen wie es Ray geht." Vorsichtig öffneten sie die Tür einen kleinen Spalt und schauten in das dunkle Zimmer. "Seht ihr was?" erkundigte sich Tyson leise. "Ne, zu dunkel." Max und Tyson schlichen sich auf Zehnspitzen in den Raum. Am Bett blieben sie stehen. Als sich ihre Augen langsam an das wenige Licht, welches nur der Mond ins Zimmer warf, gewöhnt hatten, machten sie gleich zwei Gestalten im Bett aus. Grinsend schlichen sie sich zurück zu Kenny. "Und?" "Max. was glaubst du? Wie lange brauchen sie?" "Drei Wochen?" "ne glaub länger!" "100$?" "Ok. Wette steht!" ^~*~*Flashback Ende*~*~^
Die drei Jungs kicherten und Ray schaute immer noch verwundert drein. Mit einem Achselzucken schnappte er sich zwei Teller, schaufelte irgendetwas, was Tyson noch nicht verschlungen hatte, darauf und verließ den Speisesaal wieder. Nachdenklich lief er die Flure des Hotels entlang. 'Warum haben die denn so gelacht? Hab ich was im Gesicht?' Ray schaute in einen der vielen Spiegel, welche im Hotel in den Fluren hingen. 'Hmm.. ne, seh doch normal aus. Und dann dieser Kommentar! "Bei deiner Krankenpflege." Hmpf!... Ich hoffe ich muss das nicht verstehen.' Ray dachte nicht weiter darüber nach und öffnete die Tür zu Kais und seinem Zimmer.
Kai hustete immer noch und suchte verzweifelt etwas zu trinken im Zimmer. "Kai!" Ray stellt den Teller auf einen kleinen Tisch im Raum und schickte Kai zurück ins Bett, auch wenn dieser es nur unfreiwillig tat und ihn am liebsten mit seinen Blicken getötet hätte. "Ich hol die was zu trinken." Ray ging zu der kleinen Minibar und zauberte eine Flasche Wasser und ein Glas heraus. Diese gab er dem hustenden Kai (armer Kai, so lange husten zu müssen...). "Hier." Er hielt Kai den Teller unter die Nase. Ein kleines, kaum hörbares "Danke." kam von Kai. Eigentlich hoffte Kai, dass der Chinese dies nicht gehört hätte, doch Ray hat gute Ohren und schmunzelte. Er holte sich einen Stuhl, setzte sich zu Kai und fing an ebenfalls zu frühstücken.
Schweigen breitete sich im Raum aus. Keiner wusste was er sagen sollte. Dann wurde es Ray zu ungemütlich und versuchte ein Gespräch mit Kai anzufangen. "Also..." doch da kamen schon Tyson, Kenny und Max ins Zimmer gestürmt. "Wir gehen in die Stadt!" meinte Tyson. "Und warum geht ihr dann nicht einfach?" fragte Kai bissig. Ängstlich zogen sich die drei Jungen zurück und verließen auch wenig später das Hotel. Wieder kehrte Schweigen ein. Doch diesmal unterbrach Kai die Stille. "Was wolltest du eigentlich?" "Hm?" Ray schaute von seinem Teller auf. "Achso..... ich äh...." "Spucks aus." (Na, was denkt ihr??) "Äh... willst du was zu trinken?" (Falsch gedacht. ^^ Mir ist nix besseres eingefallen ^^") Kai schaute zu seinem Glas, welches immer noch zur Hälfte voll war, und dann wieder zu Ray. "Was ist los mit dir?" fragte der Blauhaarige ruhig. "Was soll sein?" "Entweder hat deine Beobachtungsgabe stark nachgelassen oder du bist verwirrt und nicht ganz da." "Was meinst du damit?" Ray schaute jetzt auch zum Glas. "Oh..." verlegen schaute Ray wieder auf den Teller. "Du, Kai?" fragte Ray ohne seinen Blick zu heben. "Hm?" Kai hatte indessen sein Frühstück weiter gegessen. "Wer trainiert uns denn jetzt? Ich meine,... du kannst ja jetzt erstmal nicht..." "Du." Ray schaute mit einemmal auf. "Ich?" "Hast du was auf den Ohren? Sicher du, oder denkst du, Tyson soll euch trainieren?" Kai lachte. "Der Schwächling weiß noch nicht einmal wie man einen Trainingsplan aufstellt." "Ich doch aber auch nicht." Erwiderte Ray schüchtern. "Sicher kannst du das. Ich kann dir ja auch helfen." Der Blauhaarige lächelte fast Zuckersüß. 'Was?! Kai will mir helfen?! Und dieses Lächeln? Wenn ich könnte würde ich die Zeit anhalten! Einfach süß! Mein Kai!' Ohne es selbst zu merken ist Ray rot geworden und zu allem Überfluss ist dies Kai nicht entgangen. Sein Lächeln verschwand und er hatte wieder seinen kalten Gesichtsausdruck. "Warum wirst du rot?" "Hä?" kam die überaus schlaue Antwort von Ray. Schnell senkte er wieder seinen Kopf. Kai wusste auch nicht so recht, was er von Rays Benehmen halten sollte. Er nahm sich ein Weintraube und... verschluckte sich daran. Ein Kampf um Leben und Tod entbrannte. Kai oder die Weintraube?! Wildes Husten ließ Ray zum wiederholten Mal hochschrecken, als er sah welches Szenario sich ihm bot. Er klopfte Kai verzweifelt auf dem Rücken herum, aber die Weintraube wollte nicht aus Kais Rachen weichen. Also krabbelte Ray auf das Bett, umfasste Kai von hinten mit seinen Armen und drückte kräftig gegen dessen Bauch. Im hohen Bogen flog die Weintraube aus Kais Mund. Erschöpft und erleichtert ließ sich Ray in die Kissen sinken und Kai legte sich an Ray..... nach ein paar hustern. (Bescheuert ich weiß -.-" Gomen ne... Eigentlich ist er ja auch leicht schwer erkältet. Er kuriert sich halt schnell aus wenn er schläft. ^^") Ray streichelte Kais Rücken vorsichtig entlang, bis dieser eingeschlafen war. Behutsam stieg er wieder aus dem Bett und verließ das Zimmer, um wenig später mit einer Schüssel voll Wasser und einem Lappen, wieder zukommen. Diese stellte er auf den kleinen Nachttisch, nahm die Frühstücksteller und ging wieder.
Spät am Abend wachte Kai schweißgebadet auf. Keuchend richtete er sich auf und sah viele kleine brennende Lichter. Suchend sah er sich im Raum um. Überall standen Kerzen verschiedener Größen, die Vorhänge waren zugezogen und er konnte ein paar Umrisse erkennen. "Wir haben leider Stromausfall." Hörte er eine Stimme aus der hinteren Ecke des Raumes. Durch den Kerzenschein konnte er Rays Gestalt ausmachen. "Ich wollte nur nicht, dass du ganz im Dunkeln sitzt, falls du aufwachst." Ray lächelte, soweit Kai das erkennen konnte. Der Schwarzhaarige machte noch die letzte Kerze an, pustete das Streichholz aus und ging zu Kai ans Bett. "Hm." Gab dieser nur von sich. Durch die Stille konnte man draußen das laute Stürmen und Donnern hören, welches das Gewitter erzeugte. Bei einem plötzlichen Blitzschlag zuckte Kai zusammen. Ray entging dies nicht und setzte sich auf die Bettkante. "Hier, du musst noch deine Medizin nehmen." Ray nahm einen kleinen Löffel und tröpfelte die durchsichtige Flüssigkeit auf diesen. Kai öffnete artig, wie ein kleines Kind, den Mund. Doch wieder durchzuckte ein Blitz die Nacht und Kai fuhr zusammen. "Heh... was hast du denn? Warum hast du Angst?" Kai sagte nichts und schaute zur Seite. "Ich sags niemanden. Hat es was mit deiner Klaustrophobie (Platzangst^^) zu tun?" "Geht dich nichts an..." "Ok. Aber du musst trotzdem deine Medizin schlucken." Ray hielt den Löffel Kai hin und dieser schluckte die Flüssigkeit auch brav. (- bescheuerter Satz...-.-") "Bäh, eklig." Kai streckte die Zunge raus. Ray hielt seine Hand an Kais Stirn, um dessen Temperatur zu prüfen. "Dein Fieber ist zurückgegangen. Du erholst dich echt schnell." Ray lächelte den Blauharigen an. "Ts." Ein heller Blitz erleuchtete das Zimmer und gleich darauf hörte man einen lauten Donnerschlag. Kai hatte sich unter die Decke verkrochen und wimmerte und zitterte vor sich hin. Ray bemerkte dies schnell, setzte sich zu Kai ins Bett und versuchte diesen mit beruhigenden Worten und Rückenkraulen zu beruhigen. "Heh... ist doch gut... dir passiert doch nichts....." Kai krabbelte unter Decke vor und kuschelte sich eng an Ray. Schluchzend hob er den Kopf und schaut in goldgelbe Augen. Mit Tränen in den Augen (dumme Wiederholung, geht aber net anders. ^^") fing er an zu erzählen. "Ich... früher... in der Abtei.... ich wurde immer in einen kleinen Raum gesperrt... und dann kam Borris und... und..." Kai brach den 'Satz' ab und fing an in Rays Nachthemd (er hatte sich schon umgezogen) zu weinen. Ray fand keine Worte, deshalb streichelte er nur weiter Kais Kopf. 'Oh Gott! Jetzt weint er in meinen Armen und ich kann ihn nicht mal richtig trösten! Mein armer Kai. Wenn ich dir doch irgendwie helfen könnte!' Nach Dreißigminuten langem weinen, hob Ray Kais Kopf an, so dass dieser in Rays Augen sehen musste. Ray sah in die völlig verheulten Augen. Jetzt rutschte ihm wieder das Herz in die Hose, wo er doch so lange nach den richtigen Wörtern gesucht hatte. "Also,... ich weiß zwar nicht wer dieser Borris genau ist. aber. aber, egal was er dir angetan hat. hier bist du in Sicherheit.." 'Gomen! Ich hab diesem Chinesen etwas aus meiner Vergangenheit erzählt. und dann auch noch vor seinen Augen geflennt! Was mache ich hier! Und dann diese Ansprache. Der Typ hat doch keine Ahnung... Aber er hat schöne Augen. Kai! Reiß dich zusammen, du hast schon genug Schwäche vor diesem süßen Jungen gezeigt! Nein!' "Wir. ich. werden dir helfen.. wenn.. wenn." "Ihr wollt mir Helfen? Ihr habt doch keine Ahnung!" Geschockt starrte Ray Kai an. Von dem einen auf den anderen Augenblick haben sich seine weichen und verletzlichen Gesichtszüge verhärtet. Ray war den Tränen nahe. "Ich pfeif auf eure Hilfe! Ihr könnt mich mal! Ihr seid viel zu Schwach, als das ihr." Ray hatte angefangen zu weinen. Das war zu hart für ihn. Erst kümmert er sich liebevoll um den Jungen, den er liebt und dann schreit dieser ihn auch noch an! Super, besser konnte es ja nicht mehr kommen! Als Kai merkte wie Ray anfing zu weinen tat ihm sein Geschrei schon wieder leid. Immerhin hatte sich dieser Chinese um ihn gekümmert. das hatte bisher noch niemand. Er war bis jetzt immer auf sich allein gestellt gewesen. Und jetzt kommt so ein dahergelaufener Chinese vorbei und krempelt seine ganze Gefühlswelt um. "Es. es tut mir leid. Ich wollte dich nicht verletzen. Ich bin es bloß nicht gewohnt von jemanden Hilfe zu bekommen.." Ray schaute ihn mit seinen großen bernsteinfarbenen Augen glücklich an. Er wischte sich mit dem Ärmel seine Tränen weg und lächelte Kai an. 'So schnell geht das?' Ray fiel Kai in die Arme. "Ich. ich liebe. dich Kai.."
So, Schluss aus Ende! ^^, aber nicht mit der Geschichte! Freut euch schon mal auf das nächste Kapitel! ^^
3. Kapitel Frühstück im Bett
Ray saß an Kais Bett und wechselte das nasse Tuch aus. Er hatte sich in der Zwischenzeit geduscht und umgezogen. Das Fieber ist immer noch hoch und Ray machte sich Sorgen. Kai schlief schon seit über 14 Stunden und das ganze nicht gerade seelenruhig. Ray war zwar hundemüde konnte aber einfach nicht einschlafen und blieb deshalb die ganze Zeit an Kais Seite. Er grübelte schon seit einiger Zeit warum er nicht schlafen konnte und ist dann zu einem Entschluss gekommen. 'Ja ich mache mir Sorgen. Und das nicht zu Knapp. Mein armer Kai!... Moment! Schon wieder. Er ist doch nicht ´Mein´ Kai. Ach, er wird sowieso nie meine Gefühle erwidern. Ja, ich muss es zugeben, ich, Ray Kon, hab mich in den niedlichsten Jungen der Welt verknallt, Kai Hiwatari.' Seufzend stand Ray auf und wollt in sein Bett gehen, als sich eine Hand um sein Handgelenk legte. Ray drehte sich um. "Kai..." kam es leise aus seinem Mund. "Bitte..... geh nicht....." Kai hatte einen ungwohnten Blick. Seine Augen waren glasig und hatten etwas trauriges, etwas, was Ray veranlasste ihn beschützen zu wollen. Vorsichtig nickte der Chinese, zog seine Sachen aus und legte sich zu dem älteren Russen. Dieser kuschelte sich eng an den Jüngeren. Vorsichtig streichelte Ray Kai noch behutsam über den Kopf als auch er langsam in das Land der Träume abglitt.
Am nächsten Morgen wurde der Chinese von den Sonnenstrahlen, die seine Nase kitzelten, geweckt. Er schaute an sich herunter und sah einen glücklichen und immer noch schlafenden Kai. Behutsam nahm er dessen Arm, welcher sich um seine Hüfte geschlungen hatte, und legte ihn neben seinen Körper. Ray stand auf, streckte sich und verschwand dann im Bad um sich frisch zu machen. Als er fertig war und das Schlafzimmer betrat, sah er Kai senkrecht im Bett stehen, mit einem Lächeln im Gesicht. Ja, Kai lächelte! "Morgen!" begrüßte Ray ih freundlich. "Morgen." Kam es genau so fröhlich zurück. "Ich hole mal Frühstück, sonst frisst Tyson uns alles weg." Der Schwarzharrige verließ das Zimmer und ging zum Speisesaal. Kai versank in sein Kopfkissen zurück. Die Erkältung machte sich doch langsam bemerkbar. Er schwitzte, seine Augen tränten und taten total weh, er hatte höllischen Durst und bekam eine Hustattacke. Kurzum, ihm gings richtig mies. Doch trotzdem tat er so als ob es ihm gut ginge. 'Wieso?' Ray war stadessen im Hauseigenen Restaurant angekommen, als er auch gleich begrüßt wurde. "Morgen Ray!" Max strahlte den jungen Chinesen an. "Morschen Rasch!" Tyson versuchte dies ebenfalls, spuckte aber er mit seinem Essen in der Gegend rum. "Wie geht's Kai?" fragte Max. "Hm, ich glaub ein bisschen besser..." "Bei deiner Krankenpflege." Max, Tyson und Kenny grinsten. "Hä?" Ray verstand gar nichts mehr. "Pass auf das du dich nicht ansteckst." Bemerkte Dizzy.
^~*~*Flashback Anfang*~*~^ "Meint ihr das ist richtig? Wenn Kai aufwacht bringt er uns um." Kenny hatte immer noch Zweifel, an dem Vorhaben von Max und Tyson. "Quatsch! Der schläft, wir sind doch leise. Außerdem wollen wir nur sehen wie es Ray geht." Vorsichtig öffneten sie die Tür einen kleinen Spalt und schauten in das dunkle Zimmer. "Seht ihr was?" erkundigte sich Tyson leise. "Ne, zu dunkel." Max und Tyson schlichen sich auf Zehnspitzen in den Raum. Am Bett blieben sie stehen. Als sich ihre Augen langsam an das wenige Licht, welches nur der Mond ins Zimmer warf, gewöhnt hatten, machten sie gleich zwei Gestalten im Bett aus. Grinsend schlichen sie sich zurück zu Kenny. "Und?" "Max. was glaubst du? Wie lange brauchen sie?" "Drei Wochen?" "ne glaub länger!" "100$?" "Ok. Wette steht!" ^~*~*Flashback Ende*~*~^
Die drei Jungs kicherten und Ray schaute immer noch verwundert drein. Mit einem Achselzucken schnappte er sich zwei Teller, schaufelte irgendetwas, was Tyson noch nicht verschlungen hatte, darauf und verließ den Speisesaal wieder. Nachdenklich lief er die Flure des Hotels entlang. 'Warum haben die denn so gelacht? Hab ich was im Gesicht?' Ray schaute in einen der vielen Spiegel, welche im Hotel in den Fluren hingen. 'Hmm.. ne, seh doch normal aus. Und dann dieser Kommentar! "Bei deiner Krankenpflege." Hmpf!... Ich hoffe ich muss das nicht verstehen.' Ray dachte nicht weiter darüber nach und öffnete die Tür zu Kais und seinem Zimmer.
Kai hustete immer noch und suchte verzweifelt etwas zu trinken im Zimmer. "Kai!" Ray stellt den Teller auf einen kleinen Tisch im Raum und schickte Kai zurück ins Bett, auch wenn dieser es nur unfreiwillig tat und ihn am liebsten mit seinen Blicken getötet hätte. "Ich hol die was zu trinken." Ray ging zu der kleinen Minibar und zauberte eine Flasche Wasser und ein Glas heraus. Diese gab er dem hustenden Kai (armer Kai, so lange husten zu müssen...). "Hier." Er hielt Kai den Teller unter die Nase. Ein kleines, kaum hörbares "Danke." kam von Kai. Eigentlich hoffte Kai, dass der Chinese dies nicht gehört hätte, doch Ray hat gute Ohren und schmunzelte. Er holte sich einen Stuhl, setzte sich zu Kai und fing an ebenfalls zu frühstücken.
Schweigen breitete sich im Raum aus. Keiner wusste was er sagen sollte. Dann wurde es Ray zu ungemütlich und versuchte ein Gespräch mit Kai anzufangen. "Also..." doch da kamen schon Tyson, Kenny und Max ins Zimmer gestürmt. "Wir gehen in die Stadt!" meinte Tyson. "Und warum geht ihr dann nicht einfach?" fragte Kai bissig. Ängstlich zogen sich die drei Jungen zurück und verließen auch wenig später das Hotel. Wieder kehrte Schweigen ein. Doch diesmal unterbrach Kai die Stille. "Was wolltest du eigentlich?" "Hm?" Ray schaute von seinem Teller auf. "Achso..... ich äh...." "Spucks aus." (Na, was denkt ihr??) "Äh... willst du was zu trinken?" (Falsch gedacht. ^^ Mir ist nix besseres eingefallen ^^") Kai schaute zu seinem Glas, welches immer noch zur Hälfte voll war, und dann wieder zu Ray. "Was ist los mit dir?" fragte der Blauhaarige ruhig. "Was soll sein?" "Entweder hat deine Beobachtungsgabe stark nachgelassen oder du bist verwirrt und nicht ganz da." "Was meinst du damit?" Ray schaute jetzt auch zum Glas. "Oh..." verlegen schaute Ray wieder auf den Teller. "Du, Kai?" fragte Ray ohne seinen Blick zu heben. "Hm?" Kai hatte indessen sein Frühstück weiter gegessen. "Wer trainiert uns denn jetzt? Ich meine,... du kannst ja jetzt erstmal nicht..." "Du." Ray schaute mit einemmal auf. "Ich?" "Hast du was auf den Ohren? Sicher du, oder denkst du, Tyson soll euch trainieren?" Kai lachte. "Der Schwächling weiß noch nicht einmal wie man einen Trainingsplan aufstellt." "Ich doch aber auch nicht." Erwiderte Ray schüchtern. "Sicher kannst du das. Ich kann dir ja auch helfen." Der Blauhaarige lächelte fast Zuckersüß. 'Was?! Kai will mir helfen?! Und dieses Lächeln? Wenn ich könnte würde ich die Zeit anhalten! Einfach süß! Mein Kai!' Ohne es selbst zu merken ist Ray rot geworden und zu allem Überfluss ist dies Kai nicht entgangen. Sein Lächeln verschwand und er hatte wieder seinen kalten Gesichtsausdruck. "Warum wirst du rot?" "Hä?" kam die überaus schlaue Antwort von Ray. Schnell senkte er wieder seinen Kopf. Kai wusste auch nicht so recht, was er von Rays Benehmen halten sollte. Er nahm sich ein Weintraube und... verschluckte sich daran. Ein Kampf um Leben und Tod entbrannte. Kai oder die Weintraube?! Wildes Husten ließ Ray zum wiederholten Mal hochschrecken, als er sah welches Szenario sich ihm bot. Er klopfte Kai verzweifelt auf dem Rücken herum, aber die Weintraube wollte nicht aus Kais Rachen weichen. Also krabbelte Ray auf das Bett, umfasste Kai von hinten mit seinen Armen und drückte kräftig gegen dessen Bauch. Im hohen Bogen flog die Weintraube aus Kais Mund. Erschöpft und erleichtert ließ sich Ray in die Kissen sinken und Kai legte sich an Ray..... nach ein paar hustern. (Bescheuert ich weiß -.-" Gomen ne... Eigentlich ist er ja auch leicht schwer erkältet. Er kuriert sich halt schnell aus wenn er schläft. ^^") Ray streichelte Kais Rücken vorsichtig entlang, bis dieser eingeschlafen war. Behutsam stieg er wieder aus dem Bett und verließ das Zimmer, um wenig später mit einer Schüssel voll Wasser und einem Lappen, wieder zukommen. Diese stellte er auf den kleinen Nachttisch, nahm die Frühstücksteller und ging wieder.
Spät am Abend wachte Kai schweißgebadet auf. Keuchend richtete er sich auf und sah viele kleine brennende Lichter. Suchend sah er sich im Raum um. Überall standen Kerzen verschiedener Größen, die Vorhänge waren zugezogen und er konnte ein paar Umrisse erkennen. "Wir haben leider Stromausfall." Hörte er eine Stimme aus der hinteren Ecke des Raumes. Durch den Kerzenschein konnte er Rays Gestalt ausmachen. "Ich wollte nur nicht, dass du ganz im Dunkeln sitzt, falls du aufwachst." Ray lächelte, soweit Kai das erkennen konnte. Der Schwarzhaarige machte noch die letzte Kerze an, pustete das Streichholz aus und ging zu Kai ans Bett. "Hm." Gab dieser nur von sich. Durch die Stille konnte man draußen das laute Stürmen und Donnern hören, welches das Gewitter erzeugte. Bei einem plötzlichen Blitzschlag zuckte Kai zusammen. Ray entging dies nicht und setzte sich auf die Bettkante. "Hier, du musst noch deine Medizin nehmen." Ray nahm einen kleinen Löffel und tröpfelte die durchsichtige Flüssigkeit auf diesen. Kai öffnete artig, wie ein kleines Kind, den Mund. Doch wieder durchzuckte ein Blitz die Nacht und Kai fuhr zusammen. "Heh... was hast du denn? Warum hast du Angst?" Kai sagte nichts und schaute zur Seite. "Ich sags niemanden. Hat es was mit deiner Klaustrophobie (Platzangst^^) zu tun?" "Geht dich nichts an..." "Ok. Aber du musst trotzdem deine Medizin schlucken." Ray hielt den Löffel Kai hin und dieser schluckte die Flüssigkeit auch brav. (- bescheuerter Satz...-.-") "Bäh, eklig." Kai streckte die Zunge raus. Ray hielt seine Hand an Kais Stirn, um dessen Temperatur zu prüfen. "Dein Fieber ist zurückgegangen. Du erholst dich echt schnell." Ray lächelte den Blauharigen an. "Ts." Ein heller Blitz erleuchtete das Zimmer und gleich darauf hörte man einen lauten Donnerschlag. Kai hatte sich unter die Decke verkrochen und wimmerte und zitterte vor sich hin. Ray bemerkte dies schnell, setzte sich zu Kai ins Bett und versuchte diesen mit beruhigenden Worten und Rückenkraulen zu beruhigen. "Heh... ist doch gut... dir passiert doch nichts....." Kai krabbelte unter Decke vor und kuschelte sich eng an Ray. Schluchzend hob er den Kopf und schaut in goldgelbe Augen. Mit Tränen in den Augen (dumme Wiederholung, geht aber net anders. ^^") fing er an zu erzählen. "Ich... früher... in der Abtei.... ich wurde immer in einen kleinen Raum gesperrt... und dann kam Borris und... und..." Kai brach den 'Satz' ab und fing an in Rays Nachthemd (er hatte sich schon umgezogen) zu weinen. Ray fand keine Worte, deshalb streichelte er nur weiter Kais Kopf. 'Oh Gott! Jetzt weint er in meinen Armen und ich kann ihn nicht mal richtig trösten! Mein armer Kai. Wenn ich dir doch irgendwie helfen könnte!' Nach Dreißigminuten langem weinen, hob Ray Kais Kopf an, so dass dieser in Rays Augen sehen musste. Ray sah in die völlig verheulten Augen. Jetzt rutschte ihm wieder das Herz in die Hose, wo er doch so lange nach den richtigen Wörtern gesucht hatte. "Also,... ich weiß zwar nicht wer dieser Borris genau ist. aber. aber, egal was er dir angetan hat. hier bist du in Sicherheit.." 'Gomen! Ich hab diesem Chinesen etwas aus meiner Vergangenheit erzählt. und dann auch noch vor seinen Augen geflennt! Was mache ich hier! Und dann diese Ansprache. Der Typ hat doch keine Ahnung... Aber er hat schöne Augen. Kai! Reiß dich zusammen, du hast schon genug Schwäche vor diesem süßen Jungen gezeigt! Nein!' "Wir. ich. werden dir helfen.. wenn.. wenn." "Ihr wollt mir Helfen? Ihr habt doch keine Ahnung!" Geschockt starrte Ray Kai an. Von dem einen auf den anderen Augenblick haben sich seine weichen und verletzlichen Gesichtszüge verhärtet. Ray war den Tränen nahe. "Ich pfeif auf eure Hilfe! Ihr könnt mich mal! Ihr seid viel zu Schwach, als das ihr." Ray hatte angefangen zu weinen. Das war zu hart für ihn. Erst kümmert er sich liebevoll um den Jungen, den er liebt und dann schreit dieser ihn auch noch an! Super, besser konnte es ja nicht mehr kommen! Als Kai merkte wie Ray anfing zu weinen tat ihm sein Geschrei schon wieder leid. Immerhin hatte sich dieser Chinese um ihn gekümmert. das hatte bisher noch niemand. Er war bis jetzt immer auf sich allein gestellt gewesen. Und jetzt kommt so ein dahergelaufener Chinese vorbei und krempelt seine ganze Gefühlswelt um. "Es. es tut mir leid. Ich wollte dich nicht verletzen. Ich bin es bloß nicht gewohnt von jemanden Hilfe zu bekommen.." Ray schaute ihn mit seinen großen bernsteinfarbenen Augen glücklich an. Er wischte sich mit dem Ärmel seine Tränen weg und lächelte Kai an. 'So schnell geht das?' Ray fiel Kai in die Arme. "Ich. ich liebe. dich Kai.."
So, Schluss aus Ende! ^^, aber nicht mit der Geschichte! Freut euch schon mal auf das nächste Kapitel! ^^
