Epilog und Resumé

(ein Epilog ohne Prolog, hehe, das ist neu)

Die beiden kehrten, wie man sich denken kann, nach Mittelerde zurück, wo bereits eine Menge Arbeit auf sie wartete. Doch vorher noch heirateten sie- wo?- in den Wäldern Lóriens natürlich! Oder bessergesagt in dem, was davon noch übriggeblieben war. Fast ein Viertel der Wälder waren kahlgeschlagen worden, bevor das schwarze Heer, verwirrt und orientierungslos durch den Tod seiner beiden obersten Anführer, die Flucht ergriffen hatte. Neben den verheerenden Wunden am Wald, die wohl nie wieder völlig verheilen würden, gab es eine ganze Anzahl an Toten zu betrauern. Fast jede Familie der Sindar hatte einen Angehörigen verloren, und auch viele Menschen aus Gondor, sowie Zwerge und sogar ein paar Hobbits waren gefallen. Sie alle hatten Seite an Seite gekämpft, um den Wald, der auch weiterhin ein Sinnbild des Friedens und der Pracht bleiben sollte, zu schützen.

Arwen, ihr Sohn Atarn und Aragorn zogen zurück nach Gondor, ließen aber viele Männer zurück, die beim Beseitigen der Überreste der Schlacht behilflich waren.

Gimli, dessen geliebter Bart bald wieder zu einer stattlichen Länge gewachsen war, und all seine Männer kehrten in die Berge zurück und suchten- wie sollte es auch anders sein?- weiter nach Gold und Edelsteinen wie eh und je.

Galadriel und Céleborn hingegen verließen mit vielen anderen Elben Mittelerde und zogen gen Westen. Somit verschwand auch die letzte Magierin aus Mittelerde, die Imstande gewesen war, ein Weltentor zu öffnen. Sie überließen den Wald und das gesamte verbliebene Elbenvolk ihren Nachfolgern, dem Prinz Legolas von Düsterwald und dessen junger, sterblichen Verlobten Gena, den Anführern des neuen Elbenreiches. Königin Gena Grünblatt(!) war zwar sterblich, doch ihr Leben dauerte überraschend lange an, sodass sie viele glückliche Jahre an der Seite ihres geliebten Mannes verbrachte, in denen Frieden und Wohlstand in ganz Mittelerde einkehrten. Man sagte, dass die Magie Grennreys nie ganz ihren Körper verlassen und ihr somit ein übernatürlich langes Leben gewährt hatte. Romantiker bezeichneten es als eine letzte Gabe, sozusagen eine Entschuldigung der Magierin. Amdir, der Istar, ließ sich noch einige Male blicken, und war der neuen Königin nun wohlgesinnt, weil er sie nach all dem Geschehen für stark und würdig genug erachtete. Haldir wurde oberster Befehlshaber der elbischen Heere und ehelichte eine ehemalige Dienerin von Galadriels Hof- eine blondgelockte, grünäugige Elbe. Mit Arwen allerdings kam Gena selbst in hohem Alter nicht aus. Einige Dinge ändern sich eben nie.

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Also, was es werden sollte:

Eine einfache, 10Kapitelige Lovestory um Legolas und eine ganz kleine dunkle Bedrohung.

Und was es dann wurde:

eine 20kapitelige Verschwörung rund um einen durch Seelenwanderung wiedererweckten Oberbösen, eine Hexe mit komplizierten Verwandtschaftsverhältnissen in Lórien und Umgebung, voller Herzschmerz, Kämpfe und Magie und unerwarteten Wendungen. (und ein gewaltiger Zeitaufwand meinerseits)

Zusammenfassend muss ich sagen: Ich bin äußerst zufrieden mit dem Ergebnis. ;-) Auch wenn's nach Eigenlob klingt- aber ich bin einfach superfroh, ENDLICH fertig zu sein!

Einen Dank an alle, die mir Reviews mit Kritik zukommen haben lassen- IHR SEID TOLL!!!!

Ach ja, als letzte Anmerkung : BITTTTTEEEEEEEEEEEEEEE schreibt Reviews!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Wir Autoren sind einfach auf Feedback angewiesen, es spornt unglaublich an!!! Vielleicht schreib ich ja mal wieder was- mal sehen! CU (hoffentlich) connatica