Bitte vergiss mich nicht - 02
Was der bewusstlose Daisuke nicht mehr wahrgenommen hatte war die Verwandlung von Krad zu dem Schüler Satoshi Hiwatari. Mit aller Kraft hatte Hiwatari Krad zurück drängen können, doch dies hatte den Jungen viel Kraft gekostet und so sank er erst einmal auf die Knie und atmete schwer. Nach einer kurzen Erholungsphase, schreckte er wieder hoch. "Niwa?" Besorgt schaute sich Hiwatari um. Niwa hatte ihn wieder zurück geholt, doch wo war der rothaarige Junge nun. Mühsam kam Satoshi zum Stehen, doch nirgends war auch nur ein Zeichen von Niwa zu sehen. Doch dann erkannt er die Stelle an welcher sein Gegner zu Boden gegangen war, er ging in die Knie und begutachtete die dunkle Flüssigkeit, welche sich auf dem Boden verteilt hatte. "Blut..." 'Wie hat er es nur geschafft hier weg zu kommen? ...bei den Verletzungen...'
"Verdammt Daisuke, jetzt sag endlich was!" Keuchend lehnte Dark sich an die kalte Steinwand. Nachdem Daisuke sein Bewusstsein verloren hatte konnte Dark noch schnell genug reagieren und hatte dessen Körper übernommen. Zur vollständigen Verwandlung hatte es nicht mehr gereicht und so musste Dark sich mit dem geschundenen Körper Daisukes durch die Burg schleppen, was ihm sichtlich schwer fiel. Eine halbe Stunde war es her seit Dark das letzte mal Daisukes Stimme vernommen hatte. Langsam begann er sich doch um seinen Freund zu sorgen. Unbewusst griff er mit seiner linken Hand an seine Kopfwunde. Noch immer blutete die Wunde und ein starker pochender Schmerz verbreitete sich in Darks Kopf *oder besser Daisukes Kopf?* Mit zunehmendem Schmerz verschwamm seine klare Sicht hinter einem drehendem Wirrwarr. Lange würde auch Dark nicht mehr Daisukes Körper beherrschen können, denn dieser Körper verlangte nach Ruhe.
"Da ist es!" Der Dieb trat durch eine Tür in einen kleinen runden Raum. Durch das einzige Fenster des Raumes schien das Licht des Mondes und verdrängte die Dunkelheit. Die Decke wurde von 4 starken Pfeilern gestützt und direkt vor dem Fenster im Mondschein stand die Statue. "Das trauernde Einhorn." Die Skulptur thronte auf einem kleinen Altar. Anders wie Dark es erwartet hatte war das Einhorn nicht weiß sondern schwarz. Schwarz wie die Nacht. Es stand auf allen vier Beinen, das linke Vorderbein leicht angehoben als wollte es sich jeden Moment in Bewegung setzen. Sein Kopf hing weit Richtung Boden. Es war eine eher demütige Haltung.
Von dem Einhorn in den Bann gezogen schritt Dark näher auf die Statue zu und stoppte direkt vor ihr. Nun erkannte er auch das Horn. Es war ein langes gedrehtes Horn, doch nicht in schwarz wie der Rest sondern in strahlendem Gold. Fasziniert starrte Dark auf das Horn unfähig seinen Blick davon zu wenden. Unerwartet durchzuckte eine Schmerzwelle seinen Kopf und er schüttelte sich leicht. "So mein Pferdchen. Zeit deinen neuen Stall zu beziehen." Dark streckte die Hand aus und berührte das goldene Horn. Die Welt tauchte in Dunkelheit.
Keuchend schleppte Satoshi sich die Steintreppe nach oben um nach der Statue zu schauen. Jeder Schritt schien seine letzten Kraftreserven vernichten zu wollen und so kam der Junge nur langsam voran. 'Niwa...' Außer Atem machte er eine kurze Pause. Er konnte nicht leugnen das er sich um den rothaarigen Jungen Sorgen machte. Schließlich wollte er ihm nie etwas antun und nun das. Er raffte sich wieder auf und stieg die Treppe weiter hinauf.
Nach einer ihm unendlich vorkommenden Zeitspanne erreichte Hiwatari Satoshi endlich das Treppenende und mit Schrecken stellte er fest das die Tür zum Raum des Einhorns aufgebrochen war. "Nein!" Entwich es seinem Mund und er rannte in den Raum. Entsetzt starrte er auf Niwas Körper, welcher leblos auf der Erde lag. Das trauernde Einhorn aber war noch an seinem Platz. Hiwatari kniete sich neben den Bewusstlosen, überprüfte schnell den Puls und nickte erleichtert während er ihn auf den Rücken drehte. Besorgt untersuchte er Daisukes Platzwunde an seinem Kopf. "Niwa?" Keine Antwort. "Niwa!" Noch immer keine Reaktion "Niwa! Wach auf!" Doch dieser schien ihm diesen Gefallen nicht tun zu wollen. Hiwatari entschloss sich noch einmal nach dem Einhorn zu schauen, denn er hatte ein ungutes Gefühl.
Doch die wenigen Sekunden die Satoshi nicht aufpasste reichten für Dark aus um seinen Widersacher blitzschnell auf den Boden zu befördern. Sichtlich angeschlagen von seinen Verletzungen taumelte er ein paar Schritte rückwärts. Hiwatari war viel zu überrascht um schnell genug eingreifen zu können und Dark aufhalten zu können. Denn dieser hatte sich noch schnell die Statue geholt und war aus dem Fenster gesprungen. Wizz sein treuer Begleiter hatte ihn wie üblich aufgefangen und trug ihn ein paar Kilometer vom Tatort weg.
In einem kleinen Wäldchen gingen sie zu Boden. Erschöpft sank Dark auf seine Knie. Sein Kopf drohte zu zerplatzen und die sonst dunkle Nacht tauchte vor seinen Augen immer in ein Karussell aus Lichtblitzen und bizarren Formen. Mit seiner rechten Hand tastete er unter seinen schwarzen Mantel und ergriff sein neustes Kunstobjekt. Jetzt erst fiel dem Dieb auf, dass die Statue viel kleiner war als er sie sich vorgestellt hatte. Und trotz der Anmut und Schönheit des Einhorns strahlte es doch eine Art der Traurigkeit aus. schoss es Dark schließlich durch den Kopf.
"Daisuke! Hörst du mich?" Langsam beunruhigte Dark die Stille in seinem *oder besser Daisuke* Kopf. Dark hasste es in dem Körper von Daisuke zu stecken. Der Körper war viel Kleiner als sein eigener und natürlich nicht halb so erwachsen und athletisch.
Seine Augen hafteten immer noch auf dem schwarzen Einhorn. "DAISUKE!!! Verdammt..."
Plötzlich hatte Dark eine Idee. Wenn einer Daisuke helfen konnte und etwas über diesen Fluch wissen würde, war es nur Hiwatari. Und obwohl Dark allein der Gedanke daran mehr als unangenehm war, fiel ihm keine andere Möglichkeit ein um vielleicht mehr über das verschwinden seines Freundes zu erfahren.
Mühsam erhob sich der Meisterdieb. Die erlittenen Verletzungen zerrten stark an seinen Reserven und auch nur die leichteste Erschütterung seines Kopfes wurde mit einem Meer aus bizarren Lichtspielen bestraft. Doch egal wie, Dark war entschlossen Hiwatari sofort einen Besuch abzustatten. Er wollte keine Zeit verschwenden.
Was der bewusstlose Daisuke nicht mehr wahrgenommen hatte war die Verwandlung von Krad zu dem Schüler Satoshi Hiwatari. Mit aller Kraft hatte Hiwatari Krad zurück drängen können, doch dies hatte den Jungen viel Kraft gekostet und so sank er erst einmal auf die Knie und atmete schwer. Nach einer kurzen Erholungsphase, schreckte er wieder hoch. "Niwa?" Besorgt schaute sich Hiwatari um. Niwa hatte ihn wieder zurück geholt, doch wo war der rothaarige Junge nun. Mühsam kam Satoshi zum Stehen, doch nirgends war auch nur ein Zeichen von Niwa zu sehen. Doch dann erkannt er die Stelle an welcher sein Gegner zu Boden gegangen war, er ging in die Knie und begutachtete die dunkle Flüssigkeit, welche sich auf dem Boden verteilt hatte. "Blut..." 'Wie hat er es nur geschafft hier weg zu kommen? ...bei den Verletzungen...'
"Verdammt Daisuke, jetzt sag endlich was!" Keuchend lehnte Dark sich an die kalte Steinwand. Nachdem Daisuke sein Bewusstsein verloren hatte konnte Dark noch schnell genug reagieren und hatte dessen Körper übernommen. Zur vollständigen Verwandlung hatte es nicht mehr gereicht und so musste Dark sich mit dem geschundenen Körper Daisukes durch die Burg schleppen, was ihm sichtlich schwer fiel. Eine halbe Stunde war es her seit Dark das letzte mal Daisukes Stimme vernommen hatte. Langsam begann er sich doch um seinen Freund zu sorgen. Unbewusst griff er mit seiner linken Hand an seine Kopfwunde. Noch immer blutete die Wunde und ein starker pochender Schmerz verbreitete sich in Darks Kopf *oder besser Daisukes Kopf?* Mit zunehmendem Schmerz verschwamm seine klare Sicht hinter einem drehendem Wirrwarr. Lange würde auch Dark nicht mehr Daisukes Körper beherrschen können, denn dieser Körper verlangte nach Ruhe.
"Da ist es!" Der Dieb trat durch eine Tür in einen kleinen runden Raum. Durch das einzige Fenster des Raumes schien das Licht des Mondes und verdrängte die Dunkelheit. Die Decke wurde von 4 starken Pfeilern gestützt und direkt vor dem Fenster im Mondschein stand die Statue. "Das trauernde Einhorn." Die Skulptur thronte auf einem kleinen Altar. Anders wie Dark es erwartet hatte war das Einhorn nicht weiß sondern schwarz. Schwarz wie die Nacht. Es stand auf allen vier Beinen, das linke Vorderbein leicht angehoben als wollte es sich jeden Moment in Bewegung setzen. Sein Kopf hing weit Richtung Boden. Es war eine eher demütige Haltung.
Von dem Einhorn in den Bann gezogen schritt Dark näher auf die Statue zu und stoppte direkt vor ihr. Nun erkannte er auch das Horn. Es war ein langes gedrehtes Horn, doch nicht in schwarz wie der Rest sondern in strahlendem Gold. Fasziniert starrte Dark auf das Horn unfähig seinen Blick davon zu wenden. Unerwartet durchzuckte eine Schmerzwelle seinen Kopf und er schüttelte sich leicht. "So mein Pferdchen. Zeit deinen neuen Stall zu beziehen." Dark streckte die Hand aus und berührte das goldene Horn. Die Welt tauchte in Dunkelheit.
Keuchend schleppte Satoshi sich die Steintreppe nach oben um nach der Statue zu schauen. Jeder Schritt schien seine letzten Kraftreserven vernichten zu wollen und so kam der Junge nur langsam voran. 'Niwa...' Außer Atem machte er eine kurze Pause. Er konnte nicht leugnen das er sich um den rothaarigen Jungen Sorgen machte. Schließlich wollte er ihm nie etwas antun und nun das. Er raffte sich wieder auf und stieg die Treppe weiter hinauf.
Nach einer ihm unendlich vorkommenden Zeitspanne erreichte Hiwatari Satoshi endlich das Treppenende und mit Schrecken stellte er fest das die Tür zum Raum des Einhorns aufgebrochen war. "Nein!" Entwich es seinem Mund und er rannte in den Raum. Entsetzt starrte er auf Niwas Körper, welcher leblos auf der Erde lag. Das trauernde Einhorn aber war noch an seinem Platz. Hiwatari kniete sich neben den Bewusstlosen, überprüfte schnell den Puls und nickte erleichtert während er ihn auf den Rücken drehte. Besorgt untersuchte er Daisukes Platzwunde an seinem Kopf. "Niwa?" Keine Antwort. "Niwa!" Noch immer keine Reaktion "Niwa! Wach auf!" Doch dieser schien ihm diesen Gefallen nicht tun zu wollen. Hiwatari entschloss sich noch einmal nach dem Einhorn zu schauen, denn er hatte ein ungutes Gefühl.
Doch die wenigen Sekunden die Satoshi nicht aufpasste reichten für Dark aus um seinen Widersacher blitzschnell auf den Boden zu befördern. Sichtlich angeschlagen von seinen Verletzungen taumelte er ein paar Schritte rückwärts. Hiwatari war viel zu überrascht um schnell genug eingreifen zu können und Dark aufhalten zu können. Denn dieser hatte sich noch schnell die Statue geholt und war aus dem Fenster gesprungen. Wizz sein treuer Begleiter hatte ihn wie üblich aufgefangen und trug ihn ein paar Kilometer vom Tatort weg.
In einem kleinen Wäldchen gingen sie zu Boden. Erschöpft sank Dark auf seine Knie. Sein Kopf drohte zu zerplatzen und die sonst dunkle Nacht tauchte vor seinen Augen immer in ein Karussell aus Lichtblitzen und bizarren Formen. Mit seiner rechten Hand tastete er unter seinen schwarzen Mantel und ergriff sein neustes Kunstobjekt. Jetzt erst fiel dem Dieb auf, dass die Statue viel kleiner war als er sie sich vorgestellt hatte. Und trotz der Anmut und Schönheit des Einhorns strahlte es doch eine Art der Traurigkeit aus. schoss es Dark schließlich durch den Kopf.
"Daisuke! Hörst du mich?" Langsam beunruhigte Dark die Stille in seinem *oder besser Daisuke* Kopf. Dark hasste es in dem Körper von Daisuke zu stecken. Der Körper war viel Kleiner als sein eigener und natürlich nicht halb so erwachsen und athletisch.
Seine Augen hafteten immer noch auf dem schwarzen Einhorn. "DAISUKE!!! Verdammt..."
Plötzlich hatte Dark eine Idee. Wenn einer Daisuke helfen konnte und etwas über diesen Fluch wissen würde, war es nur Hiwatari. Und obwohl Dark allein der Gedanke daran mehr als unangenehm war, fiel ihm keine andere Möglichkeit ein um vielleicht mehr über das verschwinden seines Freundes zu erfahren.
Mühsam erhob sich der Meisterdieb. Die erlittenen Verletzungen zerrten stark an seinen Reserven und auch nur die leichteste Erschütterung seines Kopfes wurde mit einem Meer aus bizarren Lichtspielen bestraft. Doch egal wie, Dark war entschlossen Hiwatari sofort einen Besuch abzustatten. Er wollte keine Zeit verschwenden.