In der Nacht wurde Jenny munter, da sie aus dem Bett geschleudert wurde,
sie landete im Wasser. WASSER ??? Hektisch sprang sie auf, tatsächlich das
Schiff hatte Schlagseite. Abermals wurde das Schiff erschüttert, Jenny
hielt sich bei dem Regal fest um nicht abermals von den Beinen gerissen zu
werden. Berstend brachen ein Teil des Rumpfes auseinander. Eine Flutwelle
strömte in das Schiff. Jenny wurde von der Welle umgerissen. Prustend
tauchte sie auf, sie riss sich das Nachthemd vom Körper. Sie versuchte sich
etwas über Wasser zu halten, ehe die gewaltige Kraft des Wassers nachließ,
langsam begann der Teil des Schiffes zu sinken. Jenny holte noch mal tief
Luft und tauchte zu der Bruchstelle, sie schwamm nach oben, sie merkte das
ein Sturm tobte, als sie auftauchte, sah sie nichts mehr von dem Schiff,
außer ein paar Trümmern, sie wusste nicht wo der Rest der Crew war. Jenny
dachte nur an eines, das sie überleben wollte. Sie klammerte sich an ein
Stück Treibgut das auf den Wellen tanzte. So war es nicht so anstrengend -
ständig zu schauen das sie über Wasser blieb. In der nähe richteten sich
steile Klippen gegen den Himmel - also eine Insel. Die Strömung war stark -
und sie wurde stärker, der Wind peitschte die Wellen immer höher und
stärker, Richtung der Felsen. Jenny klammerte sich an das große Holzbrett
fest.
Die nächste Welle schleuderte sie samt den Brett Richtung der Felsen.
"Jetzt ist es aus" dachte sie noch - aber dem war nicht so - das Brett
zerschellte an den Felsen und Jenny flog auf einen Felsvorsprung runter -
da lag sie nun. Ihr tat der Rücken weh, vorsichtig betastet sie ob sie sich
was gebrochen hatte. Langsam - fast in Zeitlupe setzte sie sich auf - immer
wieder wurde sie von einem Wasserregen geduscht. "Anscheinend bin ich in
eine Art Spalte gefallen" murmelte sie zu sich selbst. Noch ganz geschafft
blieb sie sitzen, sie wollte abwarten das der Sturm aufhörte zu toben und
erst dann wollte sie sich umschauen wo sie war und was passiert war.
Stundenlang saß sie schon da, triefend vor Nässe. Jenny zitterte etwas ihr war kalt. Es war mühevoll das sie sich wach hielt - einschlafen wäre zu gefährlich.
Endlich ließ der Sturm nach, ein Sonnenstrahl fiel zaghaft in den Spalt rein. Vorsicht stand sie auf und blickte nach oben, sie war nicht tief gefallen. Jenny war erstaunt sie konnte den Rand mit den Händen erreichen. Ihr tat es weh als sie sich streckte um an den Rand zu greifen. "Ich muss da rauf" murmelte sie. Unter großen Schmerzen - ihr tat alles von dem Sturz weh zog sie sich nach oben. Sie lag oben auf grau-schwarzen Felsen. Es war alles sehr düster. Jenny stand auf und blickte sich um vor ihr erstreckte sich eine Insel, die nur kahl war, die Sonne verschwand so schnell als sie gekommen war, wieder hing nur Nebel in der Luft. Sie drehte sich um und sah einen riesigen Schiffsfriedhof und viele gefährliche Klippen die wie Zähne aus den Wasser ragten oder knapp unter der Wasseroberfläche hervorblitzen. Jenny beschloss sich oben auf der Insel umzusehen. Langsam schritt sie voran, dabei schaute sie sich auch in allen Richtungen um, ob sie Crewmitglieder oder ein Schiff entdecken konnte. Doch es war sinnlos, die Insel verschwand immer mehr und mehr in einer Nebelwolke. "Wo bin ich da gelandet" murmelte Jenny verwundert - so was kannte sie nicht. Schemenhaft konnte sie einen Felsen erkennen - sie wollte sich da hinsetzten. Jenny ging langsam zu dem Stein hinein.
Stundenlang saß sie schon da, triefend vor Nässe. Jenny zitterte etwas ihr war kalt. Es war mühevoll das sie sich wach hielt - einschlafen wäre zu gefährlich.
Endlich ließ der Sturm nach, ein Sonnenstrahl fiel zaghaft in den Spalt rein. Vorsicht stand sie auf und blickte nach oben, sie war nicht tief gefallen. Jenny war erstaunt sie konnte den Rand mit den Händen erreichen. Ihr tat es weh als sie sich streckte um an den Rand zu greifen. "Ich muss da rauf" murmelte sie. Unter großen Schmerzen - ihr tat alles von dem Sturz weh zog sie sich nach oben. Sie lag oben auf grau-schwarzen Felsen. Es war alles sehr düster. Jenny stand auf und blickte sich um vor ihr erstreckte sich eine Insel, die nur kahl war, die Sonne verschwand so schnell als sie gekommen war, wieder hing nur Nebel in der Luft. Sie drehte sich um und sah einen riesigen Schiffsfriedhof und viele gefährliche Klippen die wie Zähne aus den Wasser ragten oder knapp unter der Wasseroberfläche hervorblitzen. Jenny beschloss sich oben auf der Insel umzusehen. Langsam schritt sie voran, dabei schaute sie sich auch in allen Richtungen um, ob sie Crewmitglieder oder ein Schiff entdecken konnte. Doch es war sinnlos, die Insel verschwand immer mehr und mehr in einer Nebelwolke. "Wo bin ich da gelandet" murmelte Jenny verwundert - so was kannte sie nicht. Schemenhaft konnte sie einen Felsen erkennen - sie wollte sich da hinsetzten. Jenny ging langsam zu dem Stein hinein.
