Telefonat 8- zwischen Harry und Snape

Harry: *wählt die Nummer seines geliebten Zaubertränke-Lehrers Snape*

Snape:*hört das Telefonklingeln und hebt ab* *brummt* „Ja? Hier ist Severus, Meister der Zaubertränke. Wer da?"

Harry: „Hier spricht Harry Potter, Ex-Erbe von Onkel Voldie. Wie geht's, Sevi?"

Snape:„Schlecht. Ich will nämlich nicht, dass jemand rausfindet, dass ich mit dir telefoniere. Mit dem EX-ERBEN zu kommunizieren ist meinem Ruf nicht gerade förderlich."

Harry: „Hey, das find ich echt fies, dass du mich jetzt so behandelst, nur weil ich meinen Erben-Posten für die Liebe geopfert habe!"

Snape: *schnaubt* „Pah! Für die Liebe! Wer braucht denn schon die Liebe?! Also ich ganz gewiss nicht und wenn du wüsstest was dein Zukünftiger so alles mit Viktor Krum hier unten in meinem Keller getrieben hat, würde deine Liebe sich ganz schnell verpusten."

Harry: „Ja und? Wer hier unschuldig ist, der werfe den ersten Stein! Ich hatte ja auch schon was mit Crabbe. Ja und? Ich hab es meinem Verlobten erzählt, er hat mir verziehen und jetzt ist alles wieder in bester Ordnung: Und genau so sehe ich auch diese Geschichte mit Viktor."

Snape:„Vielleicht solltest du mal wieder zum Optiker! Deine Sehstärke scheint sich verändert zu haben und du brauchst vielleicht ne neue Brille. Oder wie wär´s mit Kontaktlinsen?"

Harry: „Hä? Wieso?"

Snape:„Vergiss es..."

Harry: „Ach, warum ich dich eigentlich anrufe ist: Ich möchte dich fragen, ob du mein Trauzeuge sein willst? Bitte enttäusch du mich nicht auch noch, wie der Pate und Onkel Voldie. Sie sind alle beide voll sauer auf mich, nur weil ich ein schwarzes Kleid bei der Hochzeit tragen will. Findest du das wirklich sooooo schlimm?"

Snape:„Aber nicht doch, Harry! Ich finde diese feministische Einstellung toll! Ich wünschte es gäbe mehr „Männer" von deiner Sorte! Soll ich dir mal was zeigen?" *fotografiert sich mit seinem hypermodernen Telefon und schickt das Bild an Harry* „Und, wie findest du mein Outfit?"

Harry: „WOW!!!!!!!! Ein Traum! Dieses Dekolleté ist einfach supersexy und erst der Schlitz im Kleid, der die Beine so schön betont!"

Snape:„Jaja, krieg dich mal wieder ein! Rat mal wer das für mich entworfen hat? Der Geist von Cedric Diggory!"

Harry: „Neee, oder? Schon wieder der? Jetzt hab ich ihn eigenhändig umgelegt und dann verfolgt er mich noch als Geist! Schrecklich! Was soll ich denn machen? Wie killt man denn einen Geist?"

Snape:„Manche Probleme kann man nicht mit Avada Kedavra lösen ,Harry!"

Harry: „Die meisten schon. Sagt jedenfalls Onkel Voldie!"

Snape:„Da siehst du mal was du alles von Onkel Voldie gelernt hast und jetzt darf Percy, der alte Schleimbeutel, diese Vorzüge genießen und das nur, weil du glaubst deinen Sechslingsbruder heiraten zu müssen."

Harry: „Was für Sechslinge? Du redest heute in Rätseln!"

Snape:„Wass?! Du weißt nicht, dass du ein Sechsling bist? Nun gut, dann werde ich dir das Geheimnis deiner Herkunft jetzt             ein für alle Mal enthüllen. Denn einst erzählte mir der große Lord Voldemort am Kaminfeuer in seiner Berghütte eine atemberaubende Geschichte, die Geschichte eurer Familie: Alles begann damals als Dumbledore geboren wurde. Denn das Problem war: Dumbledore blieb kein Einzelkind! Er bekam einen Bruder. Der Bruder hieß Tom, Tom Riddle alias Onkel Voldie. Später bekamen die zwei auch noch eine Schwester, Joan. Doch Joan wurde von allen immer nur Molly genannt, da sie so dick war. Deswegen beschloss sie, eine Diät zu machen. Damit sie aber während dieser Zeit nicht immer solchen Heißhunger bekam, wurde sie eingefroren und erst viele viele Jahre später wieder erweckt. In der Zwischenzeit lernte Dumbledore die Französin Olympe Maxime, die du ja vom Trimagischen Turnier kennst, kennen und sie bekamen einen Sohn, Randy. Doch Dumbledore war immer so im Stress und Maxime auch und so kam es, dass sie Randy an Luzifer Malfoy, der dringend einen Erben suchte, verkauften. Er nannten ihn in Lucius um und verpasste ihm auch den Spitznamen Luc, da er immer so französisch daherschwallte, was ja aufgrund seiner Mutter nicht weiter verwunderlich war. Als Molly wieder aufgetaut worden war, war sie so geil auf Sex, dass sie sich Arthur Weasley schnappte und mit ihm Bill, Charlie, Percy und Fred zeugte. Fred wurde geklont, da die Familie dringend Geld brauchte und ein paar durchgeknallte Wissenschaftler ein Versuchskaninchen für das erste Klonexperiment suchten. So entstand George. Doch Molly war noch nicht befriedigt genug. Eines Abends, nach einer wilden Kneipentour in der Winkelgasse, bat sie Sirius Black, den Paten, und Remus Lupin, das Ruder, mit ihr das Bett zu teilen und sie machten einen flotten Dreier. Doch es geschah in dieser Nacht, dass sechs von Mollys Eizellen befruchtetet wurden und sie neun Monate später Sechslinge gebar. Du warst einer dieser Sechslinge, Harry! Der begabteste und talentierteste von allen. Die Begabtheit, die du aus dem Erbgut bezogst ließ für Crabbe und Goyle nichts mehr übrig, aber das ist eine andere Geschichte. Jedenfalls waren es viel zu viele Kinder, wie Molly fand, denn auch das nächste war schon unterwegs. So ersann sie einen teuflischen Plan, um ihre Kinder wieder loszuwerden. Sie zwang den kleinen Draco ihr den Bananenbrei von Hipp ins Gesicht zu spucken und nahm dies als Vorwand, um ihm die Haare zu färben und vor der Tür seines Cousins Lucius auszusetzen, der ihn fortan wie seinen eigenen Sohn großzog. Als sie schon gerade in der Gegend war, wo die Todesservillen standen, setzte sie Crabbe bei den Crabbes aus, die ihn Vincent tauften und Goyle bei den Goyles, die ihm den Namen Gregory verpassten. Neville verfolgte eine Kröte, während sie die anderen auslieferte und ging verloren und 3000 Jahre lang wusste keiner um ihn. Auch du, Harry, der du der einzige Parselmund warst –du weißt ja, dass du die Fähigkeit nicht erst seit der Nacht, in der deine „Eltern" ihr Leben ließen, hast- wurdest zur Adoption freigegeben und von Lily und James Potter –oh, wie Sirius ihn hasste!- aufgenommen. Sirius war sich zwar nicht sicher ob er oder Remus der Vater war, doch er fühlte dennoch eine starke Bindung zu dir und erpresste James, sodass er wenigstens dein Pate sein durfte oder er würde dir von deiner wirklichen Herkunft berichten. Doch dann nahte der Tag des Hipp-Gläschens. Du hasstest diesen Fraß und eines Tages war der Tag gekommen, da du deine gesammelte Wut auf deine Hipp-gestörten „Eltern" richtetest und mit einem telepatischen Hilfeschrei deinen Onkel Voldie zur Hilfe riefst, der sofort herbeieilte um dich von der Not und dem Elend zu befreien. Gemeinsam spracht ihr die beiden magischen Worte: AVADA KEDAVRA!, was ja bekanntlich deine erste Worte waren. Und alles versank im grünen Licht..."

Harry: „Bof!"

Snape:„Wass?! Mehr fällt dir dazu nicht ein? Das war die bewegendste Geschichte, die ich je erzählt habe!"

Harry: „Ja Gott! Das war voll umständlich, kompliziert, lang und langweilig. Ich hab die Hälfe schon wieder vergessen! Was soll ich dazu sagen?" *überlegt einen Moment* „Oh neeeeeeeeeeiiiiiiiiin! Malfoy ist mein Bruder! Oh Gott, dann...dann kann ich ihn gar nicht heiraten! Was soll ich nur tun? Mein Leben ist so sinnlos ohne seine Liebe!"

Snape:*seufzt* „Das du auch immer da Probleme sehen musst wo gar keine sind! Heirate ihn doch einfach trotzdem! In eurer Familie gibt´s schon so viel Inzucht ,da kommt´s darauf ja nun wirklich nicht mehr an!"

Harry: „Oh stimmt, außerdem können wir als gleichgeschlechtliche Lebenspartner doch eh keine gemeinsamen Kinder haben. Stimmt ja! Dann ist es ja gar nicht mal so schlimm... aber" *schnieft* „Ich hätte schon gerne zusammen mit Malfoy ein Kind!"

Snape: *entsetzt* „Bist du von Sinnen? Kauft euch doch lieber ein paar Frettchen oder Kaninchen oder andere Nagetiere!"

Harry: „Das ist nicht dasselbe! Du weißt das nicht. Du hast ja keine Kinder!"
Snape:„Du auch nicht!"

Harry: „Das weißt du doch nicht! Ich hab eine Patenschaft für Kinder in Afrika übernommen!"

Snape:„Was willst du denn jetzt schon wieder in Afrika?! Ich dachte du ziehst mit Malfoy irgendwo hier in die Gegend, natürlich erst, wenn ihr mit der Schule und der Ausbildung zum Todesser ganz fertig seid. Weiterhin käme da noch das dunkle Lord Examen für dich hinzu, wenn du deinen Onkel nicht so vor den Kopf gestoßen hättest, aber jetzt macht das ja alles Percy. Und das nur, weil er lispelt und das Parsel am nächsten kommt." *schlägt die Hände über dem Kopf zusammen*

Harry: „Erinnere mich nur nicht an Percy! Ich bin so schon neidisch genug auf ihn. Immer war er das Lieblingskind von Onkel Voldie und hat immer am meisten Schokofrösche von ihm bekommen, während Neville und ich nur Ohrenschmalz-Bertie-Botts-Bohnen bekommen haben!"

Snape:„Reg dich ab ,Junge! Du hast doch dank unseres kleinen Versicherungsbetruges genug Geld von den Potters geerbt, um damit jahrelang auszukommen und dir Schokofrösche in Hülle und Fülle zu kaufen."

Harry: „Aber ich will keine Schoko-Frösche! Ich will wieder die Gunst von Onkel Voldie erwerben! Und dazu gibt es nur einen Weg: Der Ring muss zerstört werden!"

Snape:„Was für ein Ring?"

Harry: „Na der EINE Ring, den Percy Salazar Slytherin von der Hand schnitt, als er zusammen mit ihm Zwiebeln kleinschnitt. Nun ist Percys Lebenskraft an den Ring gebunden und nur im Klo der Maulenden Myrthe und durch die Hand eines Hauselfen, der für seine Arbeit bezahlt wird, kann er zerstört werden. Nur das Blöde ist, dass der Weg dorthin übersät ist messerscharfen Klingen... blöd, oder?"

Snape:„Ja. Welcher Idiot streut denn auch messerscharfe Klingen vor ein Klo? Oh, warte! Lass mich raten. Es war Filch! Er wollte wahrscheinlich nicht so viele Klos putzen und hat dann den Weg zu diesem einen einfach versperrt, oder?"

Harry: „Kann sein! Aber ich brauche jemanden, dem ich diese Aufgabe anvertrauen kann, einen Kopfgeldjäger ohne Furcht, oder besser gleich zwei."

Snape:„Du solltest dich an deine Brüder Ron und Draco wenden. Denn ein Vöglein hat mir gezwitschert, dass sie mit solchen Gestalten verkehren."

Harry: „Oh gut, dass du solche Kontakte zur Vogel-Mafia hast, Sevi! Das kann man immer gut gebrauchen. Ich werde sie gleich mal anrufen und mach dann jetzt lieber mal Schluss!"

Snape:„Mach's gut, bis morgen in Zaubertränke!" *legt auf*

Harry: *legt auf* „Ach Menno, jetzt konnt ich ihm noch nicht mal gute Nacht wünschen!"

© by Naurya und Rave

Wir flehen euch an: Reviewt!!!!!!! Büddäääääääääääää!!!!!!