Titel: Chaos total!

Teil: 1/?

Autor: Killerkatze und Terrormeerschwein (Killer_Viecher03@web.de)

Warnings: silly, com, OOC

Rating: noch gaaaaaanz harmlos

Inhalt: Schuschu hat Langweile, Nagi und OmiHormonstörungen und Crawford steckt inner Midlife-Crisis

Kommentar: Die Story wird wehtun...Erste gemeinsame Geschichte, unter völligen Schoko-einfluss, also seid gnädig, wir sind auch nur Menschen (naja...mehr oder weniger! ^^)

Pairings: noch keins, kommt schon noch

Disclaimer: Nix unser, kein Geld, ende, aus, Mickey Maus!

Ok, Köpfe einziehn, geht los:

Chaos total!

Kap.1: Heulende Chibis und andere Probleme

Sonntag Nacht, 3 Uhr morgens, irgendwo in Tokyo, in einem zwielichtigen Flur einer zwielichtigen Wohnung über einem zwielichtigen Blumenladen: eine mehr als zwielichtige Gestalt schlich herum. Warum? Weil das kleine Schuschu vor Aufregung nicht schlafen konnte. Die Wahl zur DragQueen des Jahres stand kurz bevor. Und das kleine Schuschu machte sich fast in die Hose vor Aufregung.

Währenddessen lag die Tunte vom Dienst, und nebenbei Schuschu?s Kontrahent, keine 4 Meter weiter in ihrem XXL-Kingsize-Wasserbett und schlief seelenruhig und siegessicher ihren Rausch aus. Er ahnte nicht im Geringsten, dass der Karottenkopf auf dem Flur die schönsten Mordgedanken ausheckte.

Der Rest vom Schützenfest schlief noch tief und fest, teilweise noch benebelt von der monströsen Fiesta des Abends zuvor. Alle? Nein, ein einsamer Veteran, der nicht unter Kopfschmerzen litt, kümmerte sich ernsthaft um das Wohl seiner... naja, Freunde? Sein Gehör hatte Alarm geschlagen, als draussen auf dem Flur jemand über etwas gestolpert war und zu fluchen begann wie ein Waschweib. Dieser aufmerksame Jemand war niemand anderes als Kenken, das "Fußballass". Und führsorgend (oder dämlich) wie er war, bezog er hinter seiner Zimmertür mit seinen Bugnuks Stellung und wartete auf den vermeintlichen Einbrecher.

Der kam auch, mehr oder minder auf einem Bein hüpfend den Flur entlang und schwor sich nebenbei die Person umzubringen, die ihre Tasche hat draussen stehen lassen. Schuschu stieß einen schrillen Schrei aus als Ken vor ihm aus dem Schatten hüpfte und eine der Krallen knapp an seinem Ohr vorbei sauste.

"Hast du nen Dachschaden oder was?? Wenn du mir auch nur eine Schramme ins Gesicht geschnitten hast dann bist du sowas von fällig das glaubst du gar nicht du... du... du dämliche Bachstelze du!!!" Ken starrte nur perplex auf den Rotschopf vor sich und sah förmlich das Vögelchen um dessen Kopf flattern das "Kuckuck Kuckuck" von sich gab. Grad in diesem Moment fiel eine dünne rote Strähne vor den Augen der beiden entsetzten Gestalten zu Boden. Schu starrte auf das Bündelchen Haare, holte tief Luft: "DU BIST TOT HIDAKA!!!"

Doch bevor er nur eine Hand an Ken legen konnte ging vor ihm eine weitere Zimmertür auf KLONG "Was'n hier draussen für'n verschissener Krach?! Gibt Leute die wollen knacken!" "Nagi, du sollst nicht immer solche Ausdrücke verwenden", schalt ihn Ken in Papa-Ton... oder doch eher Mama? Schuschu indess hielt sich die Nase, die innerhalb von 2 Sekunden von Cleopatra zu Obelix angeschwollen war. "Klasse, gaaaaanz klasse! Danke Nagi, das hab ich jetzt voll gebraucht! Falls mich einer sucht, ich bin am Telefon, nen Krankenwagen rufen!", sagte es und verschwand abwärts.

Während Ken, der ultimative Vorzeigepapa versuchte, Nagi wieder in die Kiste zu kriegen (nich das was ihr jetzt wieder denkt!!), saß Schuschu unten in der Küche, ein Pack Tiefkühlerbsen vor der Nase und ärgerte sich, dass die Nummer des Notarztes nicht im Telefon gespeichert war. Aus purer Langeweile begann er also, seinem schönsten Hobby zu fröhnen: Gedanken lesen. Für gut 10 Minuten war alles bestens doch dann...

"OMI!! DU SAU!!"

Mit einem Mal war das ganze Haus wach. Alles stürmte hinunter in Richtung Küche. Der Anblick der sich ihnen bot war mehr als bedauernswert und für Yohji Grund genug um in ein tosendes Gelächter auszubrechen. Schliesslich kam er, in strahlender Rüstung... naja glücklicherweise nicht.

"Was ist hier los? Keine Sorge! He-Brad ist da um euch zu retten!" Die Kinnladen der Anwesenden wären in den Keller abgestürzt, wenn der Boden nicht so massiv gewesen wäre. Der Superman-Pyjama war zu viel für Aya und mit einem lauten RUMS folgte der Rest seines Körpers seiner Kinnlade. Omi stand da, starrte Crawford an, seine Unterlippe begann zu zittern, die Augen wurden glasig, die Augenbrauen schienen zusammen zu wachsen und los ging die Plärrerei. Sofort rannte Onkel Ken zur Hilfe und versuchte, den aufgebrachten kleinen Pimpf zu beruhigen. "Omittchen is alles gut Kleiner. Hör auf zu heulen bevor du wieder die Küche flutest." "Das würde Gott hurten!", meldete sich dann auch mal Farf zu Wort, der die ganze Zeit seelenruhig die Gabel in seiner Hand beobachtet hatte. Daraufhin musste er sich ein "Halt's Maul, Farf!" von der versammelten Mannschaft anhören und ging schmollend mit der Gabel auf den Dachboden, um dort mit den Fledermäusen Gott-Hurten zu spielen, wie Schuldig seinen Gedanken noch entnehmen konnte.

"Also, damit hab ich ja wohl gewonnen!", baute sich ein triumphierender Yohji vor dem kleinen unschuldigen, lädierten Schuschu auf und deutete fies grinsend auf dessen Nase, die auf doppelte Größe angeschwollen war. Konnte er sich das bieten lassen? Nein, auf keinen Fall! Selbstsicher sprang er auf und warf seinem ach so bösen Widersacher die Tiefkühlerbsen an die Birne. Es platzte auf und Yohji, der sich schon jammernd die Stirn hielt, rutschte auf ihnen aus und landete auf seinem heiß geliebten Allerwertesten. Der fing an zu schimpfen wie ein Rohrspatz, warf Schuldig noch allerhand Beleidigungen an den Schädel und stapfte davon: "Wir werden ja sehen, du Pseudo-Queen, du!" Die Blicke der anderen, deren Kiefer sich dann doch in den Keller zu bewegen schienen, ignorierte er geflissentlich. Jetzt hatte er, was er wollte. Eine reelle Chance, Schuldig das Amt der DragQueen des Jahres zu mopsen. Er wollte ihn elend verrecken, allein und hilflos ums Leben kämpfen und diesen Kampf kläglich verlieren sehen. Nagut....am Boden zerstört würde reichen.

Nagi war der erste, der seine sämtlichen Schädelknochen an Ort und Stelle zurückbekam: "Seid ihr fertig? Das ist ja nicht zum aushalten. So ne Scheiße, hier hat man ja nie seine Ruhe, in diesem verfickten Haushalt!" "Nagi!", ereiferte sich Ken wieder, "Ich hab dir doch gesagt, dass ich solche Aus..." "Jaja, schon klar, bis später!", damit war Nagi verschwunden, nichts hinterlassend als noch ein sehr freundliches "Bis hoffentlich sehr viel später!". Schuldig ließ es sich nicht nehmen, Nagi in Gedanken hinterher zu rufen, er solle sich leise mit seinem Buch vergnügen. Daraufhin bekam er ein "Arschloch!" und das Telefonbuch aus dem Flur an den Schädel geworfen.

Ken seufzte, das war ja nicht zum aushalten. Jetzt hatte er hier noch einen heulen Omi im Arm, der immer wieder beteuerte, doch gar nichts getan zu haben, einen heulenden Schuldig am Tisch sitzen, der den noch so jungen Tag gründlich verfluchte und einen fast heulenden He-Brad im Türrahmen. OK, also erst mal Brad loswerden. "Oh, He-Brad, du bist der absolute Superheld, nur durch dich konnten wir gerettet werden!", er fiel vor dem Mann im Superman-Kostüm auf die Knie. Das er hier niemandem vor gar nichts gerettet hatte, war egal, diese Worte brachten seine Abenteuerlust zur Ruhe. Mit stolz geschwellter Brust marschierte er zurück ins "Hauptquartier". Seine ständigen Gedanken 'Hohoho, bin ich gut!' brachten das lädierte Schu wieder zum Kichern.

"Na, dir scheint's ja wieder besser zu gehen!", meinte Ken noch und trug dann das arme Kind namens Omi die Treppe hoch, das immer noch sauer auch Schu war, weil er ihn eine Sau genannt hatte. 'Jaja, erst 17 und schon solche Gedanken! Selber schuld, du Ferkel!' Und erneut brach Omi in Tränen aus. Ken verzweifelte, das konnte ja noch heiter werden.

Schuldig hatte sich unterdessen beruhigt, da fiel im Aya auf, der bis eben noch unbemerkt unterm Tisch gelegen hatte. "Hey du!", er stubste ihn vorsichtig an, "Wie lange willst du noch hier bleiben? Ist doch unbequem!" Aya blinzelte und erschrak gleich zu Tode. Er sprang auf und gleich noch einen Meter zurück. "Schuldig, was hast du denn da an der Nase?", er war sichtlich geschockt, "die ist ja aufs doppelte angeschwollen!" "Ach Aya!", damit schlängelten sich Schuschu's Arme um Aya's Taille und hielten ihn fest, während er vermeintlich verführerisch in das Ohr des anderen flüsterte, "Du weißt doch, was bei mir alles auf doppelte Größe anschwellen kann!" Der gewünschte Erfolg blieb aus. Der Rotschopf schenkte dem Karottenkopf noch ein tödliches Deathglare und verzog sich auf sein Zimmer, was zur Folge hatte, dass besagter Orangehead sich wieder furchtbar langweilte und immer noch nicht schlafen konnte.

So, erster Teil feddich! Und wir auch...

Wat meinta, Fortsetzung oder nicht?

Byebye kk tm

PS.: Keine der Fledermäuse hat irgendeinen Schaden davon getragen