Disclaimer: Siehe Teil1
Kapitel 5 - Liebesbekenntnis
Galadriel war dabei sich zu Recht zu machen und hatte Gloredhel in den Palast gerufen, damit sie ihr dabei helfe. Sie saß vor dem Spiegel während Gloredhel ihr langes goldenes Haar kämmte. Als Galadriel in den Spiegel sah, fragte sie: "Ich sehe ein Lächeln auf deinem Gesicht. Was ist dir widerfahren?" "Ich.ich.finde nur.dass der.Tag.schön ist.", stotterte Gloredhel.
Galadriel drehte sich um. "Sieh mir in die Augen. Ich weiß es." "Was denn, my Lady?" "Dass du Haldir liebst!" Gloredhel ließ vor Überraschung die Bürste fallen und errötete. Sie wollte gerade ein Gegenargument stammeln, aber in diesem Moment klopfte es an der Tür. "Öffne bitte.", befahl Galadriel.
Gloredhel öffnete die Tür und Haldir trat ein. Beide sahen sich überrascht an. Galadriel ließ ihren Blick von Gloredhel zu Haldir gleiten und musste schmunzeln. "Captain, was bringt ihr mir für Kunde?", fragte sie schließlich. Haldir verbeugte sich. "Verzeiht my Lady. Ein Abgesandter aus Düsterwald bittet um eine Audienz."
"Geleitet ihn in den Saal. Ich werde sofort erscheinen.", antwortete Galadriel und entließ ihn. Haldir verbeugte sich und schritt hinaus, nicht ohne noch einen Blick auf Gloredhel zu werfen. Galadriel drehte sich wieder zum Spiegel hin während Gloredhel ihre Herrin für die Audienz fertig frisierte.
Galadriel schritt in den Saal um den Abgesandten zu empfangen, Gloredhel folgte ihr. Der Abgesandte mit seiner Eskorte und Haldir mit zwei seiner Männer befanden sich schon im Saal. Haldir unterhielt sich mit Amaethon, dem Captain der Leibgarde des Abgesandten als Galadriel Platz nahm. Gloredhel stellte sich neben ihre Herrin.
Der Abgesandte trat näher und verbeugte sich vor der Lady. "Oh, Botschafter Legolas. Es ist schön euch zu sehen. Was führt euch in mein Reich?", begrüßte sie ihn. "Mae govannen, Herrin des Waldes. Es streifen wieder vermehrt Orks durch Düsterwald. Wir erbitten eure Hilfe. Wir sind ihnen zahlenmäßig unterlegen. Düsterwald wird fallen, wenn ihr uns nicht helft. Wir sind doch ein Volk!", brachte Legolas sein Anliegen vor.
Galadriel erhob sich und winkte Haldir zu sich. "Haldir, ihr seit Captain meiner Leibgarde. Stellt Freiwillige zusammen, die unsere Brüder im Düsterwald zur Seite stehen werden." Er verbeugte sich. "Sehr wohl, my Lady.", gab er zur Antwort und eilte nach draußen.
Gloredhel sah ihm angsterfüllt hinterher. Legolas sprach: "Ich muss mit meinen Männern wieder zurück." "Stärkt euch erst einmal. Ihr müsst Kräfte sammeln und zusammen mit meinen Leuten brecht ihr dann zum Düsterwald auf.", erwiderte die Herrin eingehend und verließ den Saal, um in ihr Gemach zurückzukehren. Gloredhel, Morwen und einige andere Elbenmädchen brachten Speisen und Trank herein.
Nach dem einige Stunden vergangen waren, lief sie nach draußen um nach Haldir zu suchen. Dieser hatte unterdessen schon eine beachtliche Anzahl von tapferen Elben zusammengestellt, die nach Düsterwald gehen würden. Gloredhel sah von weitem, wie sich die Krieger postierten. Ihre Angst wurde immer größer, denn sie glaubte, dass sie sich nicht mehr von ihm verabschieden konnte und ihn vielleicht nicht wieder sehen würde.
Gloredhel rief schon von weitem seinen Namen, obwohl ihre gute Erziehung solches eigentlich verbot, aber sie konnte nicht anders. Sie wusste jetzt, dass sie ihn liebt. Haldir drehte sich um und sah sie auf sich zu stürzen. Er ging ihr entgegen. Ganz außer Atem sagte sie: "Ich wollte mich nur noch von dir verabschieden. Ich dachte schon, dass ich zu spät komme. Ich muss dir noch etwas Wichtiges sagen." Haldir sah sie aufmerksam an. "Ich liebe dich.", hauchte sie schüchtern.
Er lächelte sie an, nahm ihre Hand und führte sie zu seinem Herzen. "Du bist mein, für immer. Ich liebe dich schon lange. Ich werde zurückkehren. Warte auf mich!" Gloredhel rann plötzlich eine Träne über die Wange. Haldir wischte ihr die Tränen weg und küsste ihre Fingerspitzen.
Beide wurden abrupt aus ihrem Liebesrausch gerissen als sich Legolas und sein Gefolge näherten. Sie blieb alleine stehen als sich die Armee auf den Weg machte.
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@Eisblume: freut mich, dass es dir gefallen hat ^^. Danke für dein review!
Kapitel 5 - Liebesbekenntnis
Galadriel war dabei sich zu Recht zu machen und hatte Gloredhel in den Palast gerufen, damit sie ihr dabei helfe. Sie saß vor dem Spiegel während Gloredhel ihr langes goldenes Haar kämmte. Als Galadriel in den Spiegel sah, fragte sie: "Ich sehe ein Lächeln auf deinem Gesicht. Was ist dir widerfahren?" "Ich.ich.finde nur.dass der.Tag.schön ist.", stotterte Gloredhel.
Galadriel drehte sich um. "Sieh mir in die Augen. Ich weiß es." "Was denn, my Lady?" "Dass du Haldir liebst!" Gloredhel ließ vor Überraschung die Bürste fallen und errötete. Sie wollte gerade ein Gegenargument stammeln, aber in diesem Moment klopfte es an der Tür. "Öffne bitte.", befahl Galadriel.
Gloredhel öffnete die Tür und Haldir trat ein. Beide sahen sich überrascht an. Galadriel ließ ihren Blick von Gloredhel zu Haldir gleiten und musste schmunzeln. "Captain, was bringt ihr mir für Kunde?", fragte sie schließlich. Haldir verbeugte sich. "Verzeiht my Lady. Ein Abgesandter aus Düsterwald bittet um eine Audienz."
"Geleitet ihn in den Saal. Ich werde sofort erscheinen.", antwortete Galadriel und entließ ihn. Haldir verbeugte sich und schritt hinaus, nicht ohne noch einen Blick auf Gloredhel zu werfen. Galadriel drehte sich wieder zum Spiegel hin während Gloredhel ihre Herrin für die Audienz fertig frisierte.
Galadriel schritt in den Saal um den Abgesandten zu empfangen, Gloredhel folgte ihr. Der Abgesandte mit seiner Eskorte und Haldir mit zwei seiner Männer befanden sich schon im Saal. Haldir unterhielt sich mit Amaethon, dem Captain der Leibgarde des Abgesandten als Galadriel Platz nahm. Gloredhel stellte sich neben ihre Herrin.
Der Abgesandte trat näher und verbeugte sich vor der Lady. "Oh, Botschafter Legolas. Es ist schön euch zu sehen. Was führt euch in mein Reich?", begrüßte sie ihn. "Mae govannen, Herrin des Waldes. Es streifen wieder vermehrt Orks durch Düsterwald. Wir erbitten eure Hilfe. Wir sind ihnen zahlenmäßig unterlegen. Düsterwald wird fallen, wenn ihr uns nicht helft. Wir sind doch ein Volk!", brachte Legolas sein Anliegen vor.
Galadriel erhob sich und winkte Haldir zu sich. "Haldir, ihr seit Captain meiner Leibgarde. Stellt Freiwillige zusammen, die unsere Brüder im Düsterwald zur Seite stehen werden." Er verbeugte sich. "Sehr wohl, my Lady.", gab er zur Antwort und eilte nach draußen.
Gloredhel sah ihm angsterfüllt hinterher. Legolas sprach: "Ich muss mit meinen Männern wieder zurück." "Stärkt euch erst einmal. Ihr müsst Kräfte sammeln und zusammen mit meinen Leuten brecht ihr dann zum Düsterwald auf.", erwiderte die Herrin eingehend und verließ den Saal, um in ihr Gemach zurückzukehren. Gloredhel, Morwen und einige andere Elbenmädchen brachten Speisen und Trank herein.
Nach dem einige Stunden vergangen waren, lief sie nach draußen um nach Haldir zu suchen. Dieser hatte unterdessen schon eine beachtliche Anzahl von tapferen Elben zusammengestellt, die nach Düsterwald gehen würden. Gloredhel sah von weitem, wie sich die Krieger postierten. Ihre Angst wurde immer größer, denn sie glaubte, dass sie sich nicht mehr von ihm verabschieden konnte und ihn vielleicht nicht wieder sehen würde.
Gloredhel rief schon von weitem seinen Namen, obwohl ihre gute Erziehung solches eigentlich verbot, aber sie konnte nicht anders. Sie wusste jetzt, dass sie ihn liebt. Haldir drehte sich um und sah sie auf sich zu stürzen. Er ging ihr entgegen. Ganz außer Atem sagte sie: "Ich wollte mich nur noch von dir verabschieden. Ich dachte schon, dass ich zu spät komme. Ich muss dir noch etwas Wichtiges sagen." Haldir sah sie aufmerksam an. "Ich liebe dich.", hauchte sie schüchtern.
Er lächelte sie an, nahm ihre Hand und führte sie zu seinem Herzen. "Du bist mein, für immer. Ich liebe dich schon lange. Ich werde zurückkehren. Warte auf mich!" Gloredhel rann plötzlich eine Träne über die Wange. Haldir wischte ihr die Tränen weg und küsste ihre Fingerspitzen.
Beide wurden abrupt aus ihrem Liebesrausch gerissen als sich Legolas und sein Gefolge näherten. Sie blieb alleine stehen als sich die Armee auf den Weg machte.
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@Eisblume: freut mich, dass es dir gefallen hat ^^. Danke für dein review!
