Disclaimer: Siehe Teil1
Kapitel 6 - Nebenbuhler oder doch nicht?
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Gloredhel sah, wie die Truppen Lórien verließen. Ihr Weg führte sie zurück zu Galadriel. Als sie in den Saal trat, bemerkte sie, dass Legolas einige seiner Leute zurückgelassen hatte. Gloredhel warf einen flüchtigen Blick auf die Düsterwald-Elben und ging in das Gemach ihrer Herrin.
Galadriel saß an ihrem Tisch und verfasste einen Brief. Sie schaute kurz auf als Gloredhel eintrat. "Lady, haben sie noch ein Anliegen an mich, sonst könnte ich nach Hause gehen." "Es wäre schön, wenn du den anderen beim Abräumen der Tafel helfen würdest.", erwiderte Galadriel. Gloredhel verneigte sich und verließ den Raum.
Als sie in den Speisesaal kam, herrschte schon ein reges Treiben. Die Tafel war schon fast abgeräumt. Morwen huschte schwer beladen an ihr vorbei. Gloredhel nahm ihr einen schweren Korb ab. Als sie sich umdrehte, um Morwen etwas zu fragen, war diese schon verschwunden. Gloredhel räumte das restliche Geschirr in den Korb. Dabei schaute sie kurz auf und sah in zwei katzengrüne Augen. Leicht verlegen, versuchte sie ihre Arbeit fortzusetzen.
Als sie fertig war, begab sie sich zur Ausgangstür. Die Augen gehörten einem gutaussehenden Düsterwald-Elben, der an der Tür lehnte. Gloredhel blickte nach unten und versuchte an ihm vorbeizukommen. Er grüßte sie mit den Worten: "Seid gegrüßt, edle Elbenmaid." Etwas schüchtern meinte Gloredhel: "Ihr seid ebenfalls gegrüßt. Doch ich kenne euren Namen nicht, mein Lord." Er verbeugte sich und legte dabei seine rechte Hand auf sein Herz. "Mein Name ist Amaethon und wie ist ihr werter Name?" "Ich bin Gloredhel.", mit diesen Worten entfernte sie sich aus dem Saal.
Amaethon folgte ihr nach draußen. Als er sie eingeholt hatte, fragte er: "Darf ich euch nach Hause begleiten?" Gloredhel erwiderte: "Das ist zwar nett, aber ich finde den Weg schon alleine." Er blickte sie enttäuscht an. "Was suchen die Düsterwald-Elben überhaupt noch in Lórien? Der Gesandte ist doch schon längst aufgebrochen." Amaethon schaute sie ernst an und antwortete: "Wir sind zum Schutz ihrer Lady hier, da ihre Leibgarde unter Haldir nach Düsterwald aufgebrochen ist."
"Ich hoffe, dass sie gesund zurückkehren.", meinte Gloredhel mit verträumten Blick, da sie gerade an Haldirs Rückkehr dachte. "Ich finde, dass Haldir als Captain der Leibgarde ungeeignet ist." "Wieso?", fragte sie ernst. "Er ist der Beste." "Haldir verschafft sich nicht den genügend Respekt bei seinen Leuten." "Er ist hoch angesehen, bei der Lady.", meinte Gloredhel barsch. Sie steigerte sich immer weiter hinein bis sie plötzlich sagte: "Ich liebe ihn!"
Amaethon schaute sie etwas verblüfft an und äußerte: "Ihr beide seit ein Paar? Jetzt weiß ich auch, warum er soviel Gefühl zeigt. Ihr seid nicht gut für ihn. Ihr lenkt ihn nur ab von seinen Pflichten." "Das könnt ihr gar nicht beurteilen. Wisst ihr, dass ihr anmaßend seid?", mit diesen Worten ließ sie Amaethon stehen und drehte sich mit erhobener Nase um und ging nach Hause.
Amaethon kehrte zurück in den Saal und hörte von weitem ein Klirren. Als er um die Ecke bog, sah er ein dunkelhaariges Mädchen auf den Boden sitzen inmitten von tausend Scherben. Sie war zu tiefst betroffen und schluchzte. Amaethon kam näher und meinte mit hochgezogener Augenbraue: "Darüber wird eure Lady nicht sehr erfreut sein." "Ich weiß. Es war ihr Sonntagsgeschirr." Er half ihr hoch. "Danke, mein Lord." "Wie ist euer Name?" "Morwen." "Das ist ein schöner Name. Er passt zu euch. Ich bin Amaethon, Captain der Leibgarde des Gesandten. Ihr seit ein wunderschönes Mädchen." Morwen errötete. "Meine Herrin ruft mich, Amaethon."
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@ Yvonne: das tut mir leid, dass ich dich verwirrt habe. War nicht meine Absicht! ^^ im ersten Kapitel hatte ich aber gesagt gehabt, dass er kein Prinz ist! ^^
@ Zoysite: danke! ^^
Kapitel 6 - Nebenbuhler oder doch nicht?
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Gloredhel sah, wie die Truppen Lórien verließen. Ihr Weg führte sie zurück zu Galadriel. Als sie in den Saal trat, bemerkte sie, dass Legolas einige seiner Leute zurückgelassen hatte. Gloredhel warf einen flüchtigen Blick auf die Düsterwald-Elben und ging in das Gemach ihrer Herrin.
Galadriel saß an ihrem Tisch und verfasste einen Brief. Sie schaute kurz auf als Gloredhel eintrat. "Lady, haben sie noch ein Anliegen an mich, sonst könnte ich nach Hause gehen." "Es wäre schön, wenn du den anderen beim Abräumen der Tafel helfen würdest.", erwiderte Galadriel. Gloredhel verneigte sich und verließ den Raum.
Als sie in den Speisesaal kam, herrschte schon ein reges Treiben. Die Tafel war schon fast abgeräumt. Morwen huschte schwer beladen an ihr vorbei. Gloredhel nahm ihr einen schweren Korb ab. Als sie sich umdrehte, um Morwen etwas zu fragen, war diese schon verschwunden. Gloredhel räumte das restliche Geschirr in den Korb. Dabei schaute sie kurz auf und sah in zwei katzengrüne Augen. Leicht verlegen, versuchte sie ihre Arbeit fortzusetzen.
Als sie fertig war, begab sie sich zur Ausgangstür. Die Augen gehörten einem gutaussehenden Düsterwald-Elben, der an der Tür lehnte. Gloredhel blickte nach unten und versuchte an ihm vorbeizukommen. Er grüßte sie mit den Worten: "Seid gegrüßt, edle Elbenmaid." Etwas schüchtern meinte Gloredhel: "Ihr seid ebenfalls gegrüßt. Doch ich kenne euren Namen nicht, mein Lord." Er verbeugte sich und legte dabei seine rechte Hand auf sein Herz. "Mein Name ist Amaethon und wie ist ihr werter Name?" "Ich bin Gloredhel.", mit diesen Worten entfernte sie sich aus dem Saal.
Amaethon folgte ihr nach draußen. Als er sie eingeholt hatte, fragte er: "Darf ich euch nach Hause begleiten?" Gloredhel erwiderte: "Das ist zwar nett, aber ich finde den Weg schon alleine." Er blickte sie enttäuscht an. "Was suchen die Düsterwald-Elben überhaupt noch in Lórien? Der Gesandte ist doch schon längst aufgebrochen." Amaethon schaute sie ernst an und antwortete: "Wir sind zum Schutz ihrer Lady hier, da ihre Leibgarde unter Haldir nach Düsterwald aufgebrochen ist."
"Ich hoffe, dass sie gesund zurückkehren.", meinte Gloredhel mit verträumten Blick, da sie gerade an Haldirs Rückkehr dachte. "Ich finde, dass Haldir als Captain der Leibgarde ungeeignet ist." "Wieso?", fragte sie ernst. "Er ist der Beste." "Haldir verschafft sich nicht den genügend Respekt bei seinen Leuten." "Er ist hoch angesehen, bei der Lady.", meinte Gloredhel barsch. Sie steigerte sich immer weiter hinein bis sie plötzlich sagte: "Ich liebe ihn!"
Amaethon schaute sie etwas verblüfft an und äußerte: "Ihr beide seit ein Paar? Jetzt weiß ich auch, warum er soviel Gefühl zeigt. Ihr seid nicht gut für ihn. Ihr lenkt ihn nur ab von seinen Pflichten." "Das könnt ihr gar nicht beurteilen. Wisst ihr, dass ihr anmaßend seid?", mit diesen Worten ließ sie Amaethon stehen und drehte sich mit erhobener Nase um und ging nach Hause.
Amaethon kehrte zurück in den Saal und hörte von weitem ein Klirren. Als er um die Ecke bog, sah er ein dunkelhaariges Mädchen auf den Boden sitzen inmitten von tausend Scherben. Sie war zu tiefst betroffen und schluchzte. Amaethon kam näher und meinte mit hochgezogener Augenbraue: "Darüber wird eure Lady nicht sehr erfreut sein." "Ich weiß. Es war ihr Sonntagsgeschirr." Er half ihr hoch. "Danke, mein Lord." "Wie ist euer Name?" "Morwen." "Das ist ein schöner Name. Er passt zu euch. Ich bin Amaethon, Captain der Leibgarde des Gesandten. Ihr seit ein wunderschönes Mädchen." Morwen errötete. "Meine Herrin ruft mich, Amaethon."
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@ Yvonne: das tut mir leid, dass ich dich verwirrt habe. War nicht meine Absicht! ^^ im ersten Kapitel hatte ich aber gesagt gehabt, dass er kein Prinz ist! ^^
@ Zoysite: danke! ^^
