Disclaimer: Siehe Teil 1
Kapitel 8 - Nachtromanze
Als sie vor Gloredhels Talan angekommen waren, war es schon dunkel. Der Mond warf sein Licht genau auf die beiden. Aus der Ferne hörte man noch Stimmen und Musik. Sie sahen sich lange an. "Kann ich dir noch etwas anbieten?", fragte Gloredhel. "Ja, deine Anwesenheit. Ich möchte heute Nacht nicht allein sein.", erwiderte Haldir. "Können wir noch ein bisschen reden?" Sie ergriff seine Hand und zog ihn hinein.
Schließlich setzten sie sich auf die Veranda hinaus und sahen zu den Sternen. Gloredhel war sehr glücklich als Haldir seinen Arm um sie legte. Dann blickte er ihr tief in die Augen und sprach: "Ach, holde Maid! Süßester aller Schätze und Stern meiner Nacht. Oh, du sanfter goldner Engel. Seit mein Auge dich gesehen, sehn´ ich mich nach deinem süßen Munde.
Augen sanft wie Mondenschein, Haar gülden wie die junge Sonne. Der Bann deines makellosen Gesichtes fiel auf mich und währt ewiglich. Ich begehre dich! Ich liebe dich! Du bist die Liebe meines Lebens."
Gloredhels Knie wurden weich. Sie konnte nur auf seine Augen starren und sie bemerkte, dass ihr Tränen in die Augen schossen. Gloredhel hauchte: "Möge unsere Liebe andauern!" Haldir legte seine Arme um ihren Hals und zog sie zu einem leidenschaftlichen Kuss heran. Als sie sich lösten, erhob sich Gloredhel und verschwand im Talan.
Nach kurzer Zeit kam sie wieder mit zwei Weingläsern in der Hand zurück. Sie tranken und wechselten noch einige Worte bevor Haldir sie in einem leidenschaftlichen Kuss gefangen nahm und sanft über die knöpfe ihres Kleides fuhr. Er küsste ihren Hals herunter und kam schließlich zum ersten Knopf ihres Kleides. Als dieser aufgeknöpft war, nahm das Schicksal seinen Lauf und beide gaben sich eher zaghaft ihrem Verlangen hin.
Einige Stunden später kehrten Gloredhels Pflegeeltern vom Fest zurück. Ihre Mutter bemerkte als sie herein kam, dass die Verandatür offen stand. Sie ging hinaus und erblickte Haldir und Gloredhel (angezogen) Arm in Arm schlafend. Die Mutter schmunzelte, holte eine Decke und umhüllte beide damit. Danach schritt sie in ihr Gemach, wo ihr Mann bereits wartete.
*~*~*~*
Die Sonne ging auf und schien auf Haldirs Gesicht. Er erwachte zuerst und schlich von der Veranda um nach Hause zu gelangen. Auch Gloredhel wachte allmählich auf und merkte, dass er schon weg war. 'Es ist gut, dass er gegangen ist. Ich weiß nicht, wie meine Eltern darauf reagiert hätten, hätten sie ihn und mich auf der Veranda gesehen.', dachte sie. Gloredhel machte sich zurecht und bereitete dann das Frühstück für ihre Eltern zu.
Haldir war auf dem Weg nach Hause. Es war ein schöner Morgen und er schaute zum Himmel und dachte an Gloredhel. Er hatte schon fast seinen Talan erreicht als er jemanden im Gebüsch liegen sah. Schnell eilte Haldir hin um der Person zu helfen. Als er näher kam, erkannte er seinen Vater. Hebrimbor lag auf dem Rücken und hatte eine große Platzwunde an der Stirn. Das Blut lief ihm schon am Hals entlang.
Haldir war tief bestürzt und wütend. Wer hatte ihm so etwas angetan? Sein Vater war ein guter Mann. Er liebte seine Söhne ohne jemanden zu bevorzugen. Früher war er immer sehr streng gewesen, aber er hatte die drei nie verachtet, egal was sie taten. Haldir packte seinen Vater und trug ihn nach Hause und legte ihn vorsichtig auf das Bett.
Er bereitete aus Kräutern eine heilende Salbe zu während sein Vater das Bewusstsein langsam wieder erlangte. Noch sehr schwach krächzte er: "Mein Sohn, bist du das?" Haldir kam näher und setzte sich neben ihn. Er betrachtete Hebrimbors Augen. Mit ernster Mine fragte er: "Vater, siehst du mich?" "Ich sehe nur eine weiße Nebelwand. Mein Kopf schmerzt. Was ist passiert?" Haldir machte sich jetzt ernsthaft Sorgen um seinen Vater. Die Verletzung war doch schlimmer als er vermutet hatte.
Gedankenverloren deckte er seinen Vater zu und dachte darüber nach, wie er seinem Vater noch helfen könnte. Ihm fiel nur noch der Heiler ein. "Vater, ich bin bald wieder zurück. Ich werde Gloredhel zu dir schicken, damit sie sich um dich kümmert während ich weg bin.", sagte er hastig und verschwand aus dem Zimmer.
*~*~*~*
Die Sonne stand schon hoch am Himmel als Gloredhel ihren Talan verließ um wie jeden Tag zu ihrer Lady zu gehen. Sie war sehr glücklich wenn sie an die vergangene Nacht mit Haldir dachte. Der Gedanken an den Duft seiner Haut und seine starken Hände auf ihrer nackten Haut, ließ ihr Herz höher schlagen.
Plötzlich hörte sie von Ferne, dass jemand ihren Namen rief. Gloredhel dachte erst, dass sie träumte. Doch dann erkannte sie Haldir. Noch ganz außer Atem kam er auf sie zu gerannt. Gloredhel schaute ihn mit großen Augen an. "Ist etwas geschehen?" "Ich habe meinen Vater heute Morgen schwerverletzt in einem Gebüsch gefunden. Er hatte eine Platzwunde am Kopf und andere Verletzungen." "Wer hat deinem Vater das angetan?" "Ich weiß es noch nicht, doch ich finde ihn. Egal wie lange es dauert." "Ich muss jetzt zu Galadriel, aber ich werde ihr alles berichten. Vielleicht kann sie helfen." "Danke, könntest du danach zu meinem Vater gehen?"
Sie nickte als Haldir ihr einen zarten Kuss auf die Stirn gab. "Es wird alles gut.", rief sie ihm noch zu als sie langsam verschwand.
........
@Heitzi: vielen dank für dein Review! Es freut mich, dass du dich hierher verlaufen hast. ^^ zu deinem Review: sie hat es Amaethon nur gesagt, weil er ja ihren schatz runter gemacht hat. Ich glaube, da würde jede durchdrehen! ^^ warum ging dir das zu schnell? Gloredhel ist es darum nicht aufgefallen, da sie sich nur auf Haldir konzentriert hat und eben nicht auf seine Brüder. Sie war bestürzt, dass er in den krieg gezogen war. Sicher wäre es ihr aufgefallen, aber Haldir kam ihr zuvor. Wann hätte Gloredhel ihn denn ansprechen sollen? Er ist ihr doch bewusst aus dem weg gegangen. Sorry, dass mit dem fest hab ich bissl blöd ausgedrückt. ^^ sie gab ein fest zu ehren der zurückgekehrten und nicht bloß für Haldir. Das "Zu ehren eurer Wiederkehr." war auf alle Krieger bezogen! ^^ ich habe ausdrücklich darauf hingewiesen, weil Eisblume dachte, dass er in meiner Story auch ein Prinz sei. Deswegen war sie ja total verwirrt, wie ich annehme. ^^ ich hoffe, ich konnte damit alle Unstimmigkeiten klären.
Kapitel 8 - Nachtromanze
Als sie vor Gloredhels Talan angekommen waren, war es schon dunkel. Der Mond warf sein Licht genau auf die beiden. Aus der Ferne hörte man noch Stimmen und Musik. Sie sahen sich lange an. "Kann ich dir noch etwas anbieten?", fragte Gloredhel. "Ja, deine Anwesenheit. Ich möchte heute Nacht nicht allein sein.", erwiderte Haldir. "Können wir noch ein bisschen reden?" Sie ergriff seine Hand und zog ihn hinein.
Schließlich setzten sie sich auf die Veranda hinaus und sahen zu den Sternen. Gloredhel war sehr glücklich als Haldir seinen Arm um sie legte. Dann blickte er ihr tief in die Augen und sprach: "Ach, holde Maid! Süßester aller Schätze und Stern meiner Nacht. Oh, du sanfter goldner Engel. Seit mein Auge dich gesehen, sehn´ ich mich nach deinem süßen Munde.
Augen sanft wie Mondenschein, Haar gülden wie die junge Sonne. Der Bann deines makellosen Gesichtes fiel auf mich und währt ewiglich. Ich begehre dich! Ich liebe dich! Du bist die Liebe meines Lebens."
Gloredhels Knie wurden weich. Sie konnte nur auf seine Augen starren und sie bemerkte, dass ihr Tränen in die Augen schossen. Gloredhel hauchte: "Möge unsere Liebe andauern!" Haldir legte seine Arme um ihren Hals und zog sie zu einem leidenschaftlichen Kuss heran. Als sie sich lösten, erhob sich Gloredhel und verschwand im Talan.
Nach kurzer Zeit kam sie wieder mit zwei Weingläsern in der Hand zurück. Sie tranken und wechselten noch einige Worte bevor Haldir sie in einem leidenschaftlichen Kuss gefangen nahm und sanft über die knöpfe ihres Kleides fuhr. Er küsste ihren Hals herunter und kam schließlich zum ersten Knopf ihres Kleides. Als dieser aufgeknöpft war, nahm das Schicksal seinen Lauf und beide gaben sich eher zaghaft ihrem Verlangen hin.
Einige Stunden später kehrten Gloredhels Pflegeeltern vom Fest zurück. Ihre Mutter bemerkte als sie herein kam, dass die Verandatür offen stand. Sie ging hinaus und erblickte Haldir und Gloredhel (angezogen) Arm in Arm schlafend. Die Mutter schmunzelte, holte eine Decke und umhüllte beide damit. Danach schritt sie in ihr Gemach, wo ihr Mann bereits wartete.
*~*~*~*
Die Sonne ging auf und schien auf Haldirs Gesicht. Er erwachte zuerst und schlich von der Veranda um nach Hause zu gelangen. Auch Gloredhel wachte allmählich auf und merkte, dass er schon weg war. 'Es ist gut, dass er gegangen ist. Ich weiß nicht, wie meine Eltern darauf reagiert hätten, hätten sie ihn und mich auf der Veranda gesehen.', dachte sie. Gloredhel machte sich zurecht und bereitete dann das Frühstück für ihre Eltern zu.
Haldir war auf dem Weg nach Hause. Es war ein schöner Morgen und er schaute zum Himmel und dachte an Gloredhel. Er hatte schon fast seinen Talan erreicht als er jemanden im Gebüsch liegen sah. Schnell eilte Haldir hin um der Person zu helfen. Als er näher kam, erkannte er seinen Vater. Hebrimbor lag auf dem Rücken und hatte eine große Platzwunde an der Stirn. Das Blut lief ihm schon am Hals entlang.
Haldir war tief bestürzt und wütend. Wer hatte ihm so etwas angetan? Sein Vater war ein guter Mann. Er liebte seine Söhne ohne jemanden zu bevorzugen. Früher war er immer sehr streng gewesen, aber er hatte die drei nie verachtet, egal was sie taten. Haldir packte seinen Vater und trug ihn nach Hause und legte ihn vorsichtig auf das Bett.
Er bereitete aus Kräutern eine heilende Salbe zu während sein Vater das Bewusstsein langsam wieder erlangte. Noch sehr schwach krächzte er: "Mein Sohn, bist du das?" Haldir kam näher und setzte sich neben ihn. Er betrachtete Hebrimbors Augen. Mit ernster Mine fragte er: "Vater, siehst du mich?" "Ich sehe nur eine weiße Nebelwand. Mein Kopf schmerzt. Was ist passiert?" Haldir machte sich jetzt ernsthaft Sorgen um seinen Vater. Die Verletzung war doch schlimmer als er vermutet hatte.
Gedankenverloren deckte er seinen Vater zu und dachte darüber nach, wie er seinem Vater noch helfen könnte. Ihm fiel nur noch der Heiler ein. "Vater, ich bin bald wieder zurück. Ich werde Gloredhel zu dir schicken, damit sie sich um dich kümmert während ich weg bin.", sagte er hastig und verschwand aus dem Zimmer.
*~*~*~*
Die Sonne stand schon hoch am Himmel als Gloredhel ihren Talan verließ um wie jeden Tag zu ihrer Lady zu gehen. Sie war sehr glücklich wenn sie an die vergangene Nacht mit Haldir dachte. Der Gedanken an den Duft seiner Haut und seine starken Hände auf ihrer nackten Haut, ließ ihr Herz höher schlagen.
Plötzlich hörte sie von Ferne, dass jemand ihren Namen rief. Gloredhel dachte erst, dass sie träumte. Doch dann erkannte sie Haldir. Noch ganz außer Atem kam er auf sie zu gerannt. Gloredhel schaute ihn mit großen Augen an. "Ist etwas geschehen?" "Ich habe meinen Vater heute Morgen schwerverletzt in einem Gebüsch gefunden. Er hatte eine Platzwunde am Kopf und andere Verletzungen." "Wer hat deinem Vater das angetan?" "Ich weiß es noch nicht, doch ich finde ihn. Egal wie lange es dauert." "Ich muss jetzt zu Galadriel, aber ich werde ihr alles berichten. Vielleicht kann sie helfen." "Danke, könntest du danach zu meinem Vater gehen?"
Sie nickte als Haldir ihr einen zarten Kuss auf die Stirn gab. "Es wird alles gut.", rief sie ihm noch zu als sie langsam verschwand.
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@Heitzi: vielen dank für dein Review! Es freut mich, dass du dich hierher verlaufen hast. ^^ zu deinem Review: sie hat es Amaethon nur gesagt, weil er ja ihren schatz runter gemacht hat. Ich glaube, da würde jede durchdrehen! ^^ warum ging dir das zu schnell? Gloredhel ist es darum nicht aufgefallen, da sie sich nur auf Haldir konzentriert hat und eben nicht auf seine Brüder. Sie war bestürzt, dass er in den krieg gezogen war. Sicher wäre es ihr aufgefallen, aber Haldir kam ihr zuvor. Wann hätte Gloredhel ihn denn ansprechen sollen? Er ist ihr doch bewusst aus dem weg gegangen. Sorry, dass mit dem fest hab ich bissl blöd ausgedrückt. ^^ sie gab ein fest zu ehren der zurückgekehrten und nicht bloß für Haldir. Das "Zu ehren eurer Wiederkehr." war auf alle Krieger bezogen! ^^ ich habe ausdrücklich darauf hingewiesen, weil Eisblume dachte, dass er in meiner Story auch ein Prinz sei. Deswegen war sie ja total verwirrt, wie ich annehme. ^^ ich hoffe, ich konnte damit alle Unstimmigkeiten klären.
