Disclaimer: Siehe Teil 1
Kapitel 9 - Dunkle Vorahnungen
Galadriel saß in ihrem Gemach vor dem Spiegel. Sie versuchte durch ihn zu blicken um einen kurzen Blick auf die Zukunft zu werfen. Aber sie wurde aus ihrer Konzentration gerissen als Gloredhel anklopfte. Sie bürstete, wie schon so oft, dass lange goldene Haar der Lady. Galadriel dachte daran, dass ihr Gemahl Bruchtal einen Besuch abstattete um ihre Tochter und Enkelkinder zu sehen. Sie stand auf und ging zum Fenster. "Gloredhel, dich bedrückt doch etwas.", bemerkte sie. "Ja, Lady. Ihr wisst es doch bestimmt schon. Eurem Auge bleibt doch nichts verborgen. Haldirs Vater wurde übel mitgespielt."
Galadriel drehte sich um und sah Gloredhel an. "Ein Widersacher befindet sich in unseren Reihen, ich habe es gefühlt. Doch ich sehe nur eine dunkle Gestalt, die es mir schwer macht hinter alles zu blicken. Aber die Zeit wird bald kommen. Hebrimbor muss nicht lange leiden." Gloredhel fragte erregt: "Was können wir jetzt tun, Lady?" "Seit wachsam, beobachtet die eigenen Reihen. Ich werde bald Licht ins Dunkel bringen. Doch ich kenne seine wahren Absichten noch nicht. Vielleicht ist es eine schleichende Gefahr, die unser ganzes Volk vernichten wird."
Bei diesen Worten berührte sie Gloredhels Schulter. "Geh zu Hebrimbor. Er braucht dich jetzt." Sie verbeugte sich und verließ den Raum.
*~*~*~*
Der Heiler wohnte am Rande des Waldes in der Nähe der Grenzen. In den Augen der Elben war er eine "Missgeburt", da ihm die spitzen Ohren und andere Fähigkeiten fehlten. Trotzdem schätzten sie sein tausendjähriges Wissen über Heilkunst.
Beim Heiler angelangt, stürzte Haldir durch die Tür und sah den Heiler in seinem Stuhl ihm den Rücken zukehren. Er rief ihm zu: "Heiler, ich brauche eure Hilfe! Meinem Vater geht es sehr schlecht." Es kam keine Reaktion von Seiten des Heilers. Haldir durchdrang ein ungutes Gefühl. Er schritt auf den Heiler zu und fasste ihn an die Schulter.
In dem Moment fiel der Heiler vom Stuhl. Haldir hockte sich nieder und drehte ihn um. Er erstarrte als der Heiler ihn mit weitaufgerissenen Augen und mit durchtrennter Kehle ansah. Haldir zuckte zurück. 'Was ist hier bloß passiert? Ich muss zur Herrin!', dachte er und verließ den Talan des Heilers.
.....
Damit es euch nicht zu langweilig wird, könnt ihr euch ja Gedanken machen, wer den Heiler getötet und Hebrimbor verletzt hat! Manches ist nicht so, wie es auf den ersten Blick scheint! *evil grins*
Kapitel 9 - Dunkle Vorahnungen
Galadriel saß in ihrem Gemach vor dem Spiegel. Sie versuchte durch ihn zu blicken um einen kurzen Blick auf die Zukunft zu werfen. Aber sie wurde aus ihrer Konzentration gerissen als Gloredhel anklopfte. Sie bürstete, wie schon so oft, dass lange goldene Haar der Lady. Galadriel dachte daran, dass ihr Gemahl Bruchtal einen Besuch abstattete um ihre Tochter und Enkelkinder zu sehen. Sie stand auf und ging zum Fenster. "Gloredhel, dich bedrückt doch etwas.", bemerkte sie. "Ja, Lady. Ihr wisst es doch bestimmt schon. Eurem Auge bleibt doch nichts verborgen. Haldirs Vater wurde übel mitgespielt."
Galadriel drehte sich um und sah Gloredhel an. "Ein Widersacher befindet sich in unseren Reihen, ich habe es gefühlt. Doch ich sehe nur eine dunkle Gestalt, die es mir schwer macht hinter alles zu blicken. Aber die Zeit wird bald kommen. Hebrimbor muss nicht lange leiden." Gloredhel fragte erregt: "Was können wir jetzt tun, Lady?" "Seit wachsam, beobachtet die eigenen Reihen. Ich werde bald Licht ins Dunkel bringen. Doch ich kenne seine wahren Absichten noch nicht. Vielleicht ist es eine schleichende Gefahr, die unser ganzes Volk vernichten wird."
Bei diesen Worten berührte sie Gloredhels Schulter. "Geh zu Hebrimbor. Er braucht dich jetzt." Sie verbeugte sich und verließ den Raum.
*~*~*~*
Der Heiler wohnte am Rande des Waldes in der Nähe der Grenzen. In den Augen der Elben war er eine "Missgeburt", da ihm die spitzen Ohren und andere Fähigkeiten fehlten. Trotzdem schätzten sie sein tausendjähriges Wissen über Heilkunst.
Beim Heiler angelangt, stürzte Haldir durch die Tür und sah den Heiler in seinem Stuhl ihm den Rücken zukehren. Er rief ihm zu: "Heiler, ich brauche eure Hilfe! Meinem Vater geht es sehr schlecht." Es kam keine Reaktion von Seiten des Heilers. Haldir durchdrang ein ungutes Gefühl. Er schritt auf den Heiler zu und fasste ihn an die Schulter.
In dem Moment fiel der Heiler vom Stuhl. Haldir hockte sich nieder und drehte ihn um. Er erstarrte als der Heiler ihn mit weitaufgerissenen Augen und mit durchtrennter Kehle ansah. Haldir zuckte zurück. 'Was ist hier bloß passiert? Ich muss zur Herrin!', dachte er und verließ den Talan des Heilers.
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Damit es euch nicht zu langweilig wird, könnt ihr euch ja Gedanken machen, wer den Heiler getötet und Hebrimbor verletzt hat! Manches ist nicht so, wie es auf den ersten Blick scheint! *evil grins*