Titel: Come Together
Author: Granger
Titel: Come Together
Author E-Mail: ali_granger@yahoo.com
Übersetzer: Hermiony JennyBeutlin@web.de
Rating: R
Category: Romance
Inhalt: Es ist vier Jahre nachdem das Trio in Hogwarts graduiert hatte, und sie sind dabei zum ersten Mal wieder zusammen zu leben. Aber etwas ist anders... werden alte Freunde nur alte Freunde bleiben, oder werden sie etwas mehr als das werden?
Come Together
Kapitel 2
Nur ein Moment
home - is where i want to be
but i guess i'm already there
i come home - she lifted up her wings
i guess that this must be the place
i can't tell one from another
did i find you, or you find me?
there was a time before we were born
if someone asks, this is where i'll be
"This Must Be The Place," Talking Heads
~ ~ ~ ~ ~
Die Morgensonne tauchte Hermiones Küche in ein gelbes Licht, der Kessel auf dem Herd pfiff fröhlich während eine große, braune Eule mit dem Daily Prophet leichtfüßig auf den Tisch landete. Die Eule wartete geduldig, während Hermione aus einem Gefäß auf dem Küchentisch ein paar Nickel rausholte, die Eule zwickte sie liebevoll in den Finger, bevor sie wieder los flog. Hermione setzte sich mit einer dampfenden Tasse Tee an den Tisch, Krummbein schmiegte sich glücklich an ihren Fuß. Es war ein perfekter Morgen.
Hermione war völlig beunruhigt.
Jeder würde beunruhigt sein, dachte sie, wenn sie die ganze Nacht versucht hätten nicht über ihren besten Freund halbnackt und in einen Handtuch gewickelt nachzudenken.
Hatte sie einmal erkannt, dass sie nicht aufhören konnte an Harry zu denken, geriet sie in Panik. Warum dachte sie an Harry? Was bedeutete es? Warum konnte sie nicht aufhören?
Dann begriff sie, dass diese Gedankengänge sie nur dazu brachten noch mehr an Harry zu denken. Über Harry nachzudenken brachte sie zum Denken übers Nachdenken an Harry.
Sie überanalysierte. Es war immer eine Spezialität von ihr gewesen.
Scheiße. Ihre Fixierung konnte mühelos erklärt werden; da war wirklich nichts über das man sich Sorgen machen müsste. Sie lebte nach Jahren wieder mit Harry. Sie war seit der Vernichtung immer besorgt um ihn gewesen. In der Tat, hatte sie wahrscheinlich, seit sie elf Jahre alt war, eine Menge wacher Stunden damit verbracht über Harry nachzudenken. Ihre Konzentration auf Harry war nur eine alte Gewohnheit, die eine geringfügige, merkwürdige Wendung annahm. Was sie brauchte war nur ein bisschen Zeit sich in dieser lebenden Ordnung zu entspannen, ein bisschen Zeit sich zur Abwechslung mal auf sich selber zu konzentrieren. Das war alles.
Hermione atmete tief ein und nippte an ihrem Tee, den Daily Prophet entrollend. Sie würde ein gemütliches Frühstück haben, eine Dusche nehmen, zur Bücherei oder zur Buchhandlung schlendern, vielleicht ein bisschen für die Montagslektüre lesen. Sie würde überhaupt nicht über Handtücher nachdenken. Oder Harry.
Seher sagen den Sieg des World Cups für England voraus, lautete die Schlagzeile. Potters Geschick wird alle Erwartungen sprengen.
Bei den Entscheidungsspielen, die in wenigen Wochen beginnen, sagen alle Wahrsager quer durch die Zauberer Welt, dass England bei den diesjährigen World Cup triumphieren wird. Sybill Trelawney, Wahrsage Professor in Hogwarts der Schule für Hexerei und Zauberei, erzählte dem Daily Prophet, dass sie sich den Sieg für das Team vorstellen kann. "Es ist unvermeidlich, dass der Sucher einen Unfall erleiden wird", sagte Trelawney. "Aber es sieht so aus, als ob Mr. Potter den Tod bis nach dem Endspiel vermeiden kann, was England einen starken, positiven Aspekt in dem Mondschaubild gewährt."
Ein leises Klopfen hallte durch die Küche wider. "Hermione?"
Harry.
Merlin's Bart.
"Nur eine Minute", rief Hermione, ihre Stimme brach leicht, als sie nach ihrem Zauberstab tastete, welcher irgendwo in den tiefen Taschen ihres Flanell Morgenrocks lag. Mit einem wackligen schnippen ihres Handgelenks flog die Wohnungstür auf, und Harry war da, scheu lächelnd.
"Komm ich ungelegen?"
"Nein, überhaupt nicht." Hermione hatte plötzlich das dringende Bedürfnis etwas mit ihren Händen zu machen; sie stand auf, eilte durch die Küche und fummelte ungeschickt an dem Kessel herum. "Ich hab grad Tee gemacht. Kann ich dir einen machen?"
"Sicher, danke." Harry zog sich einen Stuhl von dem Tisch hervor und setzte sich, er blickte sich in der Wohnung um. Sein Haar war von dem Schlafen zerzaust, und er trug Sporthosen und ein altes T-Shirt mit der Aufschrift, "Weasleys Wizard Wheezes: Ein großer Witz von einem Laden." Hermione lächelte in sich hinein. Es war nur Harry. Wie lang kannte sie ihn nun? Zehn Jahre?
"Die Wohnung sieht erstaunlich aus, Hermione. Sie tut es wirklich." Harry schaute würdigend die Büchergefüllten Schränke und die weichen Lehnstühle, die sie für das Wohnzimmer ausgesucht hatte, an.
"Oh, danke! Ich liebe sie einfach -- Es ist die beste Wohnung der ganzen Welt. Du solltest das oberste Stockwerk haben."
Harry schenkte ihr ein schuldiges, seitliches Grinsen. "Niemals. Wie könnte ich? Ich bin heraufgekommen und sah diesen Fensterplatz, und ich hatte diesen unmittelbaren Gedanken von dir mit einem Buch dort sitzend, mit dem laufendem Feuer und allem. Hab diesen Platz auf der Stelle gekauft."
Der Kessel begann wieder zu pfeifen; Hermione drehte sich um, damit sie Harry Tee einschenken konnte, dankbar dafür die Röte, die sich über ihre Wangen schlich, zu verbergen.
"Ich bin froh, dass du es getan hast."
Harry nahm die heiße Tasse an und nippte vorsichtig an ihr. "Ich auch." Er sah zu Hermione auf schob ihr mit einem Fuß einen Stuhl vor. "Setz dich und trink deinen eigenen Tee, warum macht du es nicht?"
"Werde ich." Milch geht in den Kühlschrank. Zucker geht zurück in den Schrank.
Als sie sich wieder umdrehte, sah sie, wie Harry sie mit seinen intensiven, grünen Augen studierte.
"Bist du in Ordnung, Hermione? Wir sind seit einer Ewigkeit nicht dazu gekommen zu reden."
Oh, mir geht's toll, Harry. Ich habe nur die halbe Nacht über dein Lächeln und dein Lachen nachgedacht und die Art und Weise, wie ich fühle wenn du hier bist, und wie du eingewickelt in einem --
"Handtuch?", fragte Hermione heiter.
Harrys Augen hinter seinen runden Gläsern weiteten sich. Hermione spürte wie, ihre Zunge in ihrem Mund zappelte, als ob sie eine von den Weasley Toffees gegessenen hatte.
"Toast, meinte ich", verbesserte sie sich schnell. "Möchtest du, äh, welches --"
Harry blinzelte, dann grinste er. "Nein, ich bin okay. Werde ein bisschen laufen gehen. Du hast meine Frage nicht geantwortet." Er deutete wieder auf den Stuhl.
"Mir geht's ausgezeichnet", brachte Hermione zustande und sank wieder auf ihren Sitzplatz. "Wirklich großartig. Sehr glücklich hier zu sein. Nur, weißt du, Anpassungsfähig. Die neue Wohnung, und euch beide wieder zusehen."
"Ich weiß wie das sein kann."
Da bin ich mir nicht sicher, dachte Hermione. "Ja, es ist wundervoll, nur am Anfang ein bisschen überwältigend."
"Überwältigend ist das richtige Wort." Harry neigte seinen Blick zum Nippen an seinen Tee, dann sah er wieder zu ihr auf, ein merkwürdiger Ausdruck auf seinem Gesicht. "Ich hoffe es stört dich nicht, dass ich frage, aber... wie sehen die Dinge mit David aus?"
"Es war ziemlich schrecklich. Ich denke, du hast die meisten Details in meiner letzten Eule bekommen, aber die letzten paar Wochen in Oxford waren sehr unangenehm. Ich musste ihn jeden Tag im Unterricht sehen. Er musste meine Prüfungen und so zensieren."
"Was hat er dir gegeben?"
Hermione verdrehte ihre Augen. "Eine eins minus."
"Dieser unverschämte Bastard!"
Hermione lachte. "Es war in Ordnung. Es hat mich nicht gestört. Nicht nachdem was geschehen ist."
"Du meinst, nachdem er dich für Monate am Gängelband geführt hat, bis du herausgefunden hast, dass er das gleiche mit zwei anderen Studentinnen macht?"
"Nun --"
Harrys Augen verdunkelten sich. Hermione zitterte; es war, als ob eine Wolke kurz an der Sonne vorbeigegangen war.
"Ich sage dir mal etwas, er hatte Glück, dass ich gerade eine Tournee mit meinem Team gemacht habe und dich nicht sehen konnte, als du mir diese Neuigkeiten geschrieben hast", sagte er, seine Stimme verhärtete sich. "Ich hätte ihn zurück ins Steinzeitalter verflucht, diesen Bastard. Ich hätte fast ein Spiel ausgelassen um es zu tun, aber unser Ersatzsucher war krank."
"Harry!"
"Nun wirklich." Harry sah sie nun verlegen an, als ob sie ihn gerade ausschelten wollte, weil er Draco Malfoy verhext hatte und eine Strafarbeit dafür bekommen hatte. "Für was sind Freunde da?"
Hermione konnte ihr Lächeln nicht verbergen. "Danke. Ich weiß es zu würdigen."
Harry lächelte zurück, sich ersichtlich entspannend.
"Was ist mit dir?" Hermione war erpicht darauf das Thema zu wechseln, als das Gespräch über den Großen Fehler Namens David anfing sie unbehaglich fühlen zu lassen. "Wie erging es dir?"
Harry lachte und rieb abwesend die Rückseite seines Halses. "Mir? Wie immer. Ich laufe, gehe zum Training, nehme mir ein Sandwich, gehe ins Fitness Center, ich schlafe. Oh, und da gibt es noch zwei mal die Woche Team Versammlungen, und manchmal treffe ich mich danach mit den Jungs auf ein Bier. Mein Leben kurz gesagt."
"Hört sich nicht schlecht an, wirklich."
"Ist es nicht. Ich mag es. Eine Menge Zeit bewege ich mich herum, sogar mehr Zeit auf einem Besen."
Hermione grinste. "Bist du nicht furchtbar aufgeregt? Für England zu fliegen, meine ich. Mit dem herankommenden World Cup Finale."
"Bin ich. Ein bisschen nervös natürlich." Harry sah zu ihr auf. "Es wird jetzt sehr viel besser sein, jetzt da du hier bist."
"Wir sind letztes Jahr auch zu allen Spielen gegangen", begann Hermione.
"Und du wirst dieses Jahr wieder in der höchsten Loge sein, wenn ich etwas damit zu tun habe", sagte Harry grinsend. "Nein, das meinte ich nicht. Ich meine -- alles wird jetzt besser sein. Mit dir in der Nähe. Im Großen und Ganzen."
Hermione schluckte. Harrys Augen trafen ihre; ein merkwürdiges Flackern schien durch seine Grünen Tiefen zu gehen.
"Du und Ron", sagte er schnell. "Es wird -- schön sein nicht mehr alleine zu sein."
Verwirrte Gedanken flogen durch Hermiones Kopf mit der Schnelligkeit von Hunderten von Schnätzen.
Stille breitete sich aus, als sie an ihrem Tee nippten.
"Ich dachte..." Begann Hermione, aber realisierte dann, dass sie es, ohne zu wollen, laut ausgesprochen hatte.
"Was?"
"Oh, nichts." Sie nippte wieder schnell an ihrem Tee.
Harry warf ihr einen Blick zu, der bei ihr die Wörter heraussprudeln ließ, bevor sie, sie stoppen konnte.
"Ich dachte, du wolltest alleine sein. Vorher", beendete sie schwach.
Wieder Stille. Krummbein wand sich um Harrys Beine und schnurrte leise.
"Tat ich auch", sagte Harry ruhig. "Aber nicht mehr."
Hermione fühlte, wie sich ihre Augen unerbittlich zu Harrys hinzogen.
"Oh." Sie zog ihren Blick weg um in ihre Teetasse zu starren. "Ich -- Es tut mir leid neugierig zu sein. Du kennst mich, ich kann nicht aufhören zu reden --"
"Sei nicht albern." Auf Harrys Gesicht erschien sein übliches seitliches Grinsen. Er reichte seine Hand quer durch den Tisch und drückte Hermiones Hand. "Du bist nicht neugierig. Wirklich."
"Okay." Ihre Hand fühlte sich so wunderbar in Harrys an, dass sie fast vor Glückseligkeit ihre Augen geschlossen hätte.
"Ich verspreche es dir", sagte Harry, gab ihr einen letzten Druck und versetzte den Stuhl wieder zurück, "Falls du zuviel redest, Hermione, sage ich es dir. Hab ich es nicht immer getan?"
Harrys Stimme strömte plötzlich in Hermiones Kopf, der Harry vor Jahren, neben ihr in der Bücherei. Halt schon deine Klappe, Hermione. Harrys Stimme bevor sie in eine neue, tiefere Sprachebene gebrochen war. Würdest du einmal ruhig sein. Wir haben Hogwarts, A History nicht gelesen und wir haben es auch nicht vor, mit dir in der Nähe.
Hermione schüttelte lachend ihren Kopf. Mit Harry zu sein, brachte sie manchmal dazu sich wieder wie elf zu fühlen. "Ja, das hast du."
Harry stellte seine Tasse in das Waschbecken der Küche, dann beugte er sich über den Tisch und gab Hermione einen schnellen Kuss auf ihren Kopf.
Elf wird plötzlich zu einundzwanzig.
"Ich muss jetzt gehen. Oh -- ich hab es fast vergessen. Den Grund warum ich überhaupt hier her gekommen bin."
"Es war nicht für meine sprühende Gesellschaft?" Hermiones Kopfhaut prickelte.
"Nun, größtenteils." Harry grinste spitzbübisch. "Aber ich wollte mit dir über den Haus Sicherheitszauber sprechen. Ron hat mir bereits gesagt, dass ich die Dinge so ändern soll, damit du ohne Schlüssel in seine Wohnung kommen kannst, und ich auch. Das ist auch bei meiner Wohnung so. Wir verstehen, falls du nicht das gleiche tun möchtest --"
"Natürlich will ich es."
"Okay." Harrys Wangen erröteten. "Wir werden uns noch eine Art System ausdenken, falls wir Ungestörtheit brauchen, natürlich, aber das scheint am leichtesten. Wir brauchen dann nicht immer die Türen für einander auf zu machen."
Hermione nickte. "Und kein anderer wird imstande sein reinzukommen, außer wir lassen sie. Der einzige Platz zum Apparieren ist draußen bei den Vorderstufen, richtig?"
"Richtig. Jedenfalls ich muss jetzt weg, laufen. Wir spielen gegen Luxemburg nächsten Samstag, und ich kann nicht noch zusätzlich Weasley Hähnchen mit mir herumtragen." Er tätschelte seinen Magen.
"Du trägst nichts zusätzliches, Harry Potter". Ich sollte es wissen, dachte Hermione. Ich dürfte nach letzter Nacht ein Experte auf diesem Thema sein.
Harry lachte. "Abendessen heute? Ron sagte, dass er Lebensmittel besorgt. Ich setze den Sicherheitszauber später fest."
"Okay."
"Bis dann!"
"Bis dann, Harry."
Die Tür schloss sich, und plötzlich schien die Wohnung schrecklich leer.
Hermione stand für einen Moment in der Küche und genoss die letzten, nachklingenden Spuren von Harry. Sie sah seine Augen wieder auf ihren, fühlte seine Hand ihre drücken, fühlte seine Lippen ihren Kopf streifen.
Vielleicht --
Hermione schlurfte zum Badezimmer und machte das Licht an um sich selber im Spiegel anzustarren. Ein verschwommenes Spiegelbild blickte zu ihr zurück, gekleidet in einem alten Morgenmantel. Irgendwann in der Nacht explodierte ihr Haar in den schlimmsten Albtraum eines jeden verrückten Wissenschaftlers. Dunkle Ringe in der Größe von Galeonen hingen unter ihren Augen.
"Könntest eine Dusche vertragen, Liebes", sagte der Spiegel.
Niemals, dachte Hermione, und drehte das Badewasser auf. Würde er niemals, nicht in einer Million Jahre.
~ ~ ~ ~ ~
"Hallo? Jemand da?"
Hermione fuhr zusammen. Von ihrem Standort im Fensterplatz konnte sie sehen, dass ihr leerer Kamin zum Leben erwacht war; eine sehr roter Kopf saß in der Mitte der Flammen.
"Morgen, Ron!" Hermione legte ein dickes Band mit dem Titel Die andere Plage: Lycanthropy in Mittelalterlichen Europa beiseite und ließ sich in den Lehnstuhl vor dem Kamin fallen. Sie hatte versucht zu lernen um ihren anderweitigen, verwirrten Gedanken in Besitz zu nehmen, aber ihr Buch bewies gewaltige Langeweile. Es brachte sie sogar dazu, sich an die Zeit von Professor Lupin zu erinnern, in ihrem dritten Schuljahr, und wie sie und Harry Sirius gerettet hatten... wie sie an ihn geklebt hatte, während sie auf Seidenschnabel saßen...
"Hey ho, 'Mione moe", sagte Ron, als sie sich setzte. Hermione verdrehte ihre Augen. "Mione moe" war Rons Spitzname für sie -- der einzige den sie irgendwie tolerierte. Falls er versehentlich in Eeny Meany oder Meany Mione fiel, hatte sie die vollständige Erlaubnis ihn Kleiner Ronniekins zu nennen. Oder Weaselpie. "Beschäftigt?"
"Nein, nicht wirklich. Ich hole nur ein bisschen Lesen ein."
"Wie ungewöhnlich. Lust auf ein bisschen einkaufen?"
"Einkaufen? Für was?"
Ron grinste. "Im Fall, dass du es gestern nicht bemerkt hast, mir fehlt eine Menge Möbel."
Hermione lachte. "Ich dachte, deine Mutter schickt dir deine Sachen später nach."
"Nein, ich fürchte das ist alles was ich habe – ein Bett und ein Tisch. Meine letzte Wohnung war bereits möbliert."
"Wohin willst du denn?"
"Dachte ich würde zu Mugwumps gehen. Hab zusätzliches Geld von meinem neuen Job bekommen."
Mugwumps war das teuere, große Zaubererkaufhaus am anderen Ende der Winkelgasse. Das Ladenmotto, "Falls du es nicht in Mugwumps finden kannst, existiert es in keiner Dimension", war wahrscheinlich nicht sehr weit von der Wahrheit entfernt.
"Oh, sehr gerne. Ich brauche immer noch ein paar Dinge für meine Küche. Flohpulver oder apparieren?"
"Ich habe eigentlich an gehen gedacht", sagte Ron. "Er ist nah und so. Wunderbarer Tag."
"Okay. Werde gleich unten sein."
"Cool." Mit einem scharfen Prasseln, verschwand Rons Kopf aus dem Kamin und der Kamin wurde dunkel. Hermione legte sich einen warmen Marinenmantel um ihre Schultern und ging zwei Treppen nach unten zu Rons Wohnung. Als sie die Tür öffnete, sah sie das Wohnzimmer so kahl wie am Tag zuvor, leer bis auf einen zusammenklappbaren Stuhl und einen hölzernen Tisch. Eine gewaltige Rotweiße Flagge mit Rosen, Löwen und einem sich aufbäumenden Einhorn bedeckte eine ganze Wand.
"Hallo, Schatz." Ron zog sich einen kastanienbraunen Pullover und einen alten, schwarzen Umhang über.
"Kein Orange?" Hermione zog eine Braue hoch. "Nun, das ist etwas anderes. Ich mag deinen neuen Dekorstil."
"Nun, die alten Poster wurden ein bisschen müde", sagte Ron und errötete. "Einige von den Chudley Jägern haben aufgehört Tore zu erzielen. Musste ihnen eine Erholungspause geben. Plus, die England Flagge umfasst alle Teams, oder nicht?"
"Vermutlich." Hermione verbarg ein Lächeln. Ron trat vor ihr und öffnete die Wohnungstür. "Sollen wir, M' lady?"
"Oh, hör auf, du Trottel."
Während sie durch die vor kurzem gefallenen Herbstblätter auf dem unebenen Kopfsteinpflaster in Othagon Alley gingen, fühlte Hermione wie sie begann sich zu entspannen. Ron hatte immer diese Wirkung auf sie.
Es gab einer Zeit wo sie es mit der Anziehungskraft verwechselt hatte; in dem fünften Schuljahr, sie hatte sich mehr und mehr zu Ron hingezogen gefühlt. Sie hatten ein paar Mal miteinander rumgefummelt, bald darauf folgten ungeschickte Küsse, beide fühlten so, als ob das eine Art ausgemachte Sache war, dass sie zusammen sein sollten. Die eine hälfte der Schüler hatten immer angenommen, dass Ron ihr fester Freund war -- die andere Hälfte, die nicht glaubte, dass es Harry war, sowieso.
Die Küsse, all die schüchternen Tänze bei den Weihnachtsveranstaltungen, die Spaziergänge zu Hogsmeade in der Winterzeit -- sie alle waren süß und sorgenfrei, und letztendlich, bei der Graduierung realisierten die beiden, dass sie zu süß und sorgenfrei waren. Sie liebten sich innig, aber als Geschwister, als zwei Menschen, die zusammen aufgewachsen sind und alles geteilt haben. Sie teilten Harry, eine Erfahrung, die kein anderer kennen konnte.
Eine der tröstlichsten Dinge bei Ron war, dachte Hermione, als sie die Ziegelsteine hinter dem Leaky Cauldron antippten, das trotz ihrer Nähe, er nicht ihre innersten Gedanken kannte. Sie war niemals entnervt, wie sie es bei Harry war, zu hören, dass er genau das sagte, was sie fühlte; sie fühlte niemals, als ob sein Blick ihre Gedanken lesen konnte. Ron konnte sie in ihrer schlechtesten Laune aufmuntern, und seine bloße Präsenz war oft genug um sie zu besänftigen, und was wirklich liebenswert ist, dass er sich dessen nicht bewusst war.
"Welchen Eindruck macht Harry auf dich?" Fragte Hermione, als sie anhielten um sich über einen kleinen, pilzfarbigen Sofa in Mugwumps zu beraten. Klappsofa, las das Schild. Wird sich dem Schlafenden anpassen, vom Kobold bis zum Riesen.
"Großartigen, wirklich", antwortete Ron. "Besser, schätze ich. Viel besser, als er es vorher gewesen war."
"Denke ich auch."
"Ja, Quidditch scheint ihm wirklich gut zu tun. Kann nicht sagen, dass ich überrascht bin."
"Er scheint glücklich." Sie hielt an um ein Sofakissen zu betrachten. "Hat er irgendwelche Mädchen erwähnt?"
Ron schüttelte glucksend seinen Kopf. "Nö. Ich vermute, dass er es dir zuerst sagen würde. Hat er es nicht immer?"
Hermione errötete. "Ich weiß nichts darüber."
"Er ist wahrscheinlich von der üblichen Potterfans-Mädchenclique umgeben, glücklicher Idiot. Schwer nicht glücklich zu sein mit so einer Art von Leben."
Hermione spürte, wie ein Klumpen sich in ihrem Hals bildete. "Richtig."
"Hier, was denkst du? Mir gefällt dieser hier." Ron ließ sich auf den Pilzsofa fallen; es war nun lang genug für ihn um sich hinzulegen und seine Beine auszustrecken.
"Perfekt." Hermione lächelte; ihr Gesicht fühlte sich starr an.
"Komm schon. Lass es uns kaufen."
Eine Couch, ein Küchentisch, und später zwei Stühle, Ron und Hermione bannten sich ihren Weg zurück durch Diagon Alley, beim Eiscafe anhaltend um Florean Fortescue durch das Fenster zuzuwinken und Hermione, die einen widerwilligen Ron weg von dem Schaufenster der „Qualität Quidditch Zubehör" wegzerrte. Rons neue Möbel würde per Flohpulver am Nachmittag ausgeliefert. Sie verließen Diagon Alley und hielten auf ihrem Weg nach Hause bei Walrymples Market an, Hermiones Magen war immer noch zu einem kleinen, unbehaglichen Knoten verdreht. Auf dem Weg aus Walrymples hielt Hermione an und spähte erschreckt die Straße herunter. Eine Gruppe von Leuten schien sich vor den Vorderstufen von Nummer 231 zu versammeln.
"Was denkst du --", begann sie.
"Keine Ahnung", sagte Ron. "Ich hoffe nur, dass nichts passiert ist."
Als sie sich dem Haus näherten, breitete sich auf Rons Gesicht ein breites Grinsen. Die Gruppe von Leuten bestand ausschließlich aus jungen Frauen, die meisten von ihnen umwerfend attraktiv. Eine von ihnen, ein großes, dünnes Mädchen mir langen, glänzenden, braunen Haaren rätselte über das Butlerhorn und drehte sich um, als sie sich näherten. Sie hatte sehr blaue mandelgeformte Augen und enorm, lange Wimpern.
"Tag, Mädels", sagte Ron strahlend, als sie sich teilten um ihn zur Tür durchgehen zu lassen. "Kann ich euch helfen?"
"Hallo", sagte das große Mädchen, ihre Augen wanderten über Rons schlaksige Statur. "Lebst du hier?"
"Ja, tue ich", sagte Ron.
Auf dem Gesicht des Mädchens erschien sofort ein fantastisches Lächeln. Sie trat auf Ron zu und bot ihre Hand an. "Marisa Talbot. Ich lebe in Origin Alley, nicht sehr weit von hier entfernt. Nenn mich Risa."
Ron schob ohne Federlesens eine Tüte mit Lebensmittel in Hermiones Arme und packte Risas Hand. "Ron Weasley. Ministeriums Rechtsanwalt."
Oh, rette uns alle, dachte Hermione. Sie verlagerte die Tüte mit Lebensmittel und versuchte kein böses Gesicht zu machen.
"Ron Weasely!" Risa ließ Rons Hand nicht los. "Natürlich. Harrys bester Freund. Und das müsste --" Sie blickte Hermione an -- "Hermorrine sein, richtig?"
"Her -my- oh- nee." Hermiones Augen verengten sich.
"Ist mir ein Vergnügen", sagte Risa, obwohl es offensichtlich nicht so war. Sie lenkte ihre Aufmerksamkeit wieder zurück zu Ron. "Wir suchen Harry. Ist er zu Hause?"
Die Gruppe von Mädchen schienen sich in Erwartung auf Rons Antwort nach vorne zulehnen.
"Draußen beim Training, vermute ich, falls ihr ihn nicht gesehen habt", sagte Ron und lehnte lässig gegen die Vordertür. "Gibt es irgendwas mit dem ich dir helfen könnte?"
"Ich muss darüber nachdenken, also vielleicht", schnurrte Risa. "Wir haben heute eine kleine Party und wir haben gehofft, dass Harry es vielleicht schaffen könnte. Wir hatten das letzte Mal eine so großartige Zeit." Sie zwinkerte langsam; Hermione fühlte sich plötzlich krank.
Risa schenkte Ron ein weiteres blendendes Lächeln. "Du bist natürlich auch willkommen." Ihre Augen wanderten schnell zu Hermione. "Ihr beide", fügte sie hinzu, mit ein bisschen weniger Enthusiasmus.
Ron hätte nicht breiter Lächeln können. "Nun, danke, für die Einladung. Ich bin neu in der Nachbarschaft, habe noch niemanden richtig kennen gelernt."
Risa führte einen polierten Fingernagel runter an Rons Nase entlang. "Nun, jetzt hast du's", murmelte sie.
Hermione hatte genug gesehen. "Ron", sagte sie, in was sie hoffte eine zuckersüße Stimme war, "Kannst du so lieb sein und mir die Tür öffnen? Ich sollte diese Lebensmittel wegbringen, bevor sie zu warm werden."
Ron blinzelte, seine Wangen unter seinen Sommersprossen waren rot. "Sicher, 'Mione. Einen Moment."
"Danke." Hermione zwängte sich ihren Weg zur Tür. "War reizende euch alle zu treffen", sagte sie durch zusammengebissene Zähne.
"Gleichfalls", gurrte Risa, die Ron immer noch anstarrte.
Hermione knallte die Tür ihrer Wohnung zu. Sie knallte den Kühlschrank zu, nachdem sie die letzten Lebensmittel hinein gestellt hatte. Sie knallte die Schlafzimmertür mit ihrer ganzen Kraft zu, bevor sie auf ihrem Bett zusammenbrach.
Sie konnte es nicht tun. Sie konnte nicht mit Harry leben.
~ ~ ~ ~ ~
"Hermione? Bist du in Ordnung?"
Harrys Stimme kam von dem offenem Kamin. Hermione konnte sich nicht bewegen. Sie fühlte sich kalt an, wie gefroren, als ob die aufwühlenden Gedanken in ihrem Kopf zu den Rest ihres Körpers übergegangen war.
Wie konnte das nur so schnell passieren? Gestern holte sie Ron noch von dem Bahnhof ab und dachte über Harry nur ein bisschen nach, natürlich, nicht mehr als normalerweise. Oder, ein bisschen mehr als normalerweise, vielleicht, aber keine ungeheuere Menge. Sie hatte über Harry den ganzen Sommer nachgedacht, aber --
Und dann hatte sie Harry gesehen, und sie ist innerlich zusammengebrochen. Ein Funke hat sich entzündet. Es war so, als ob eine Art Zeitbombe in ihrem Gehirn explodiert wäre und alle Gedanken von Harry in jede Ecke verstreute. Das war überhaupt nicht normal für die rationale Hermione Granger. Ihr Gehirn war normalerweise sehr geordnet.
Und jetzt, einen Tag später, hatte sie nicht geschlafen, und nun saß sie auf ihrem Bett, eingehüllt in einer durchnässten Steppdecke, darüber nachdenkend von der besten Wohnung, in der sie jemals gelebt hatte wegzuziehen, nur weil sie den Gedanken von diesen Mädchen, diesen geistlosen, oberflächlichen, nichts wissenden Flittchen mit Harry nicht ertragen konnte --
"Hermione, ich komme rauf."
Bevor Hermione reagieren konnte, stampften Fußschritte auf der Treppe vor ihrer Wohnung, und die Vordertür ging auf. "Hermione? Bist du hier?"
"Ich -- ja, ich bin hier", krächzte sie und warf ihre Steppdecke beiseite, und fühlte sich starr. Wieso konnte sie nicht vorher antworten? Nun war er da, und sie war nicht in der Verfassung zu reden --
Harry klopfte an ihre Schlafzimmertür und öffnete sie einen Spalt. "Ich habe Türen zuschlagen gehört. War hier jemand?"
"Nein, nur ich", sagte Hermione schwach. "Es ist in Ordnung. Du kannst rein kommen."
Sie fragte sich, wieso sie dies geschehen ließ. In einen Moment würde sie diese leuchtenden, grünen Augen sehen und alles würde zu Ende sein. Er würde durch sie hindurch sehen können, und es würde nichts geben, dass sie ihm nicht sagen konnte, falls er sie fragte. Ihr Herz hämmerte schwach in ihren Ohren.
Harry schlich in den Raum, barfüßig, ein T-Shirt und eine Jeans tragend. Sein Haar war feucht und stand in allen Richtungen, ein schwarzer Haarschopf neben der blassen Haut und dunklen Augenbrauen. Er roch nach Seife und Wäsche, vermischt mit seinem gewöhnlichen tröstlichen, anziehenden Harry Geruch. Seine Augen trafen ihre.
Sie hatte Recht, wie üblich. Es gab nichts, was sie hätte tun können.
Harry runzelte seine Stirn in Besorgnis; er setzte sich an den Rand des Bettes. "Bist du in Ordnung?"
"Oh, es ist nichts", sagte Hermione und zwang ihr Gesicht zu einem, wie sie hoffte, fröhlichen Lächeln. "Nur ein bisschen nervös, das ist alles." Benimm dich lässig. Das ist es.
"Nervös? Wegen was?"
"Du wirst lachen."
"Werde ich nicht."
"Wirst du."
"Versuch es."
Sie stürzte nach vorne. Sag ihm irgendetwas. Andernfalls wird er es ahnen.
"Hast du draußen zufällig diese Mädchen gesehen?"
Harrys Wangen verfärbten sich leicht. "Äh. Hab ich."
"Kennst du die?"
"Ich glaube, das kannst du laut sagen." Er bewegte sich unbehaglich und ran mit einer Hand durch sein unordentliches Haar.
Hermione spürte, wie sich ihr Magen wieder festzog.
"Nun, es war wirklich nichts. Einer von ihnen war ein bisschen unhöflich. Nicht direkt oder so."
Hermione empfand es plötzlich als schwierig zu sprechen. "Ich war wahrscheinlich überempfindlich."
Harry seufzte. "Das war nicht gerade der Höhepunkt deines Tages, was?"
Hermione nickte.
"Sie sind so", sagte Harry bitter. "Einige von ihnen würden mich nicht mal ohne meine Quidditch Uniform erkennen können. Ich würde es nicht persönlich nehmen, wenn ich du wäre." Er sah hinab und studierte die Ecke ihrer Steppdecke. "Es tut mir Leid, Hermione. Ich hab versucht dir zu sagen, dass es keinen Spaß machen würde mit mir zu leben. Du musst dich nicht damit herumschlagen. Es ist nicht fair dir gegenüber."
Hermione fühlte sich, als ob sie einen von Hagrids Stein Keksen geschluckt hätte; Wörter stürzten in einen atemlosen fließenden Strom aus ihr heraus. "Oh, nein, Harry, sag das nicht. Bitte nicht. Mit dir zu leben wird wundervoll werden, es ist die beste Sache auf der Welt, die hätte passieren können. Ich kümmere mich nicht um diese Mädchen. Wirklich."
Harrys Augen trafen ihre; ihr Herz hüpfte. "Bist du dir sicher?"
"Absolut." Seine Augen waren wie ein Spiegel; sie konnte sehen, dass er ihr glaubte. Sie fühlte sich ganz albern vor Erleichterung. "Ich hatte nur einen momentanen -- nun, ich hatte, du weißt -- ich hatte einen Moment."
"Einen Moment?" Die Winkel seines Mundes zuckten.
Hermione errötete. "Du weißt wie ich bin."
Harry lächelte nun. "Ah, ja", sagte er wissentlich. "Einer deiner... Momente. Ich verstehe."
"Tut mir leid, wegen dem Krach. Ich versuche von jetzt an ruhigere Momente zu haben." Sie grinste verlegen; er zog eine Augenbraue hoch und sie begannen beide zu lachen.
"Völlig in Ordnung. Hat mich nur beunruhigt. Ich bin es gewohnt alleine zu leben, weißt du."
"Richtig. Entschuldige."
"Solange du in Ordnung bist." Harry stand auf und streckte seine Hand aus. Hermione nahm sie; er zog sie vom Bett hoch, seine Augen glänzten. "Und solange du mir zeigst, was du und Ron zum Abendessen eingekauft habt."
Sie fühlte sich nun schwindelig. Harry wusste es nicht. Irgendwie, hatte er es nicht erahnt.
Vielleicht könnten sie doch zu Hause bleiben.
"Ich lasse dich mehr machen, als nur nachzusehen", sagte sie und stieß ihn an. "Du kannst anfangen es vorzubereiten."
"Ich ergebe mich", sagte Harry und ging Richtung Küche. "Wo bewahrst du das Schneidebrett auf? Und hast du einen Zauberer-Plattenspieler in der Nähe?"
"Zweite Schublade von links, unter dem Spülbecken. Und ja, genau über dem."
"Wichtige Dinge zuerst. Musik." Harry durchwühlte ihre Alben im Wohnzimmer, eine alte Kiste mit Muggel CDs und Zauberer Musikspulen. "Celestina Warbeck?" Hermione!"
"Sie hat eine reizende Stimme!"
"Falls du diese Art von süßlichen Zeug magst. Oder vielleicht falls du vierzehn bist."
"Oh, pst!"
Und plötzlich war es unmöglich darüber nachzudenken irgendwo anders zu leben, weil sie irgendwie immer hier gewesen war, in dieser sonnigen Küche, mit Harry Zwiebel zerhackend, beide lachend, als Tränen in ihre Augen stiegen, der Klang von einem alten Fleetwood Mac Album von dem Plattenspieler. Es war die Musik ihrer Kindheit, von einer Zeit vor Harry, aber als seine Augen zu ihren wanderten, konnte sie sich niemals vorstellen, dass es mal eine Zeit ohne ihn gegeben hat.
Und manchmal, während sie Knoblauch oder Karotten zerhackte, dachte sie, sie könnte sich seine Augen auf ihr vorstellen, wenn sie nicht schaute.
Aber sie hatte eine sehr gute Fantasie.
Hermione spürte eine aufkommende Blase vor Glück in sich aufsteigen. Es war fast genug den Schwall von Verwirrung, die sie den ganzen Tag zu verschlingen schien, zu unterdrücken.
Fast.
~ ~ ~ ~ ~
Fortsetzung folgt...
