Into the shadows
Autor: Eine Co-Produktion von Angel-liam und Snuffkin
Rating: R, wegen Waffengewalt, Schimpfwörtern, Folter, und wahrscheinlich auch graphischem Sex
Pairing: Ginny/Draco, Harry/?
Disclaimer: Uns gehört gar nix (*heul*). JKR gehört alles (die macht die Kohle damit). Wir spielen nur mit ihren Figuren, und geben sie dann zurück, wie neu natürlich * g*
A/N: hach ja, wiedermal bis in die Nacht geschrieben. Ich bin hundemüde, mein Kopf wiegt hin und her und meine Augen fallen fast zu, aber hey, was tu ich nicht alles für euch? Gut, die Spannung steigt. Haltet euch fest. Und freut euch schonmal auf kommende Kapitel,
eure Snuffi
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BETRAYED - Kapitel 7
Guter Plan, Potter! Malfoy lehnte sich in seinem komfortablen Schreibtischstuhl zurück. Das hast du dir doch sicher nicht selbst ausgedacht? er zog auf typische Malfoyweise eine Augenbraue hoch.
Kann dir doch egal sein, Malfoy! zischte Harry. Ihm ging dieses um den Brei Herumgerede unendlich auf die Nerven. Ich hab nicht mehr viel Zeit. Gib mir endlich die Knarren!"
Dracos Lächeln ließ ihn immer noch auf eine angenehme Art und Weise erschaudern. Alte Angewohnheiten ließen sich einfach nicht so leicht ablegen. Immer noch der alte Hitzkopf, Potter! murmelte Draco, während er eine Schreibtischschublade aufzog und zwei Pistolen hervorholte. Du weißt wie man so etwas benutzt?
Harry
schluckte schwer, als er die Waffen entgegennahm und schüttelte
auf Malfoys Frage hin den Kopf. Er hatte so etwas noch nie in seinem
Leben gesehen. Als Kind durfte er noch nichtmal zusammen mit Dudley
fernsehen, und wo sonst hätte er diese Dinge sehen sollen.
Malfoy seufzte leicht genervt. Also pass auf. Um zu schießen, drückst du hier drauf. Das entsichert sie. Dann hältst du sie fest, zielst, wenn du kannst, und drückst ab. Danach brauchst du nur noch zu hoffen, dass du triffst!"
Harry steckte sich die Waffen in den hinteren Teil seines Hosenbunds. Toll Malfoy, das hätt ich mir auch selber denken können. Harry nahm seinen Umhang, öffnete die Tür und schaute noch mal verächtlich auf Malfoy zurück. Ich hoffe inständig, dass wir uns nach dieser Aktion niemals wieder treffen werden, Malfoy! Er zog die Tür hinter sich zu.
Ich
will dich nachher nicht vom Boden akratzen müssen, Potter!
war nur die kühle Antwort von Draco, der die Beine auf seinen
Schreibtisch gelegt hatte und genüsslich an einer Zigarette zog.
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Leise bewegte er sich in dem großen Gebäude fort. Bisher war nichts schiefgegangen. Der Abluftkanal war einfach zu überwältigen gewesen und die Turbinen hatte mit Magie und einem Stillezauber aufgeschraubt. Es lief alles ZU gut, dachte er bei sich. Er spürte das mittlerweile warme Metall der Pistolen, die in seinem Hosenbund steckten, gegen seinen Steiß drücken und wünschte sich, diese verdammten Waffen in die nächstbeste Ecke zu werfen. Doch er wusste genau, dass diese zwei Knarren ihm vielleicht das Leben retten könnten.
Er würde das hier überstehen! Er musste nur dieses verdammte Schwert holen und dann konnte er schon wieder gehen, sagte er sich immer und immer wieder, doch so sehr er es sich auch wünschte, es hatte nicht die gezielte Wirkung auf ihn.
Er befand sich nun in dem Gang, von dem aus er zum Aufzug musste. Den kleinen Metallzaun im Metalldetektorenraum hatte er ohne große Mühen überstanden. Fast kam es ihm so vor, als seien die Sicherheitsvorkehrungen hier drin eher für einen Kindergarten als für das drittwichtigste Gebäude der vereinigten Staaten nach dem Pentagon und dem weißen Haus. Das macht ihn stutzig. Irgendeinen Haken musste es geben, da war er sich sicher.
An die Wand gekauert schlich er sich weiter durch den Gang. Auch wenn er seinen Tarnumhang trug und einen Stillezauber angewandt hatte, hieß das nicht, dass er nicht plötzlich irgendwo drüberfallen könnte oder von einem Wachmann entdeckt werden würde - auch wenn Hermione ihm beteuert hatte, dass dieser Gang nicht überwacht wurde. Seit damals war er etwas skeptischer geworden, was Versprechungen und Beteuerungen anging. Er vertraute Hermione, doch er vertraute nicht darauf, dass sie alles wusste, was geschah.
Mit einem Wink seines Zauberstabes hatte er die kleine Tür auf und zwängte sich hindurch. Als nächstes fand er sich dabei wieder, Stück für Stück die Mauer des Aufzugschachtes hinunterzuklettern. Er atmete regelmäßig tief ein und aus. Gott sei dank hatte er die letzten Wochen trainiert, in einer anderen Verfassung würde er schon längst ein kleiner Fleck am Boden des Aufzugschachtes sein, dachte er sarkastisch.
Nach einer Weile, die ihm wie eine lange Ewigkeit vorkam, kam er stöhnend auf dem Boden auf und streckte seine schmerzenden Muskeln. Diese Klettertour hatte seine Muskeln doch mehr beansprucht als er und auch Hermione gedacht hatten. Mit einem weiteren Stöhnen drückte er die Schultern durch und schüttelte seine Arme, um wieder Blut in seine Hände zu bekommen.
Den Zauberstab gezückt, setzte er seinen Weg fort. Jetzt begann der schwierige und auch ungewisse Teil der gesamten Mission.
Er öffnete langsam die Tür zu Mitchells Büro. Er hoffte jedenfalls, dass sie es war. Leise ging er in den dunklen Raum und auf den großen Schreibtisch zu. "Wingardium Leviosa", flüsterte er, und der Schlüssel kam auf ihn zugeschwebt. Er lächelte zufrieden und machte, dass er aus dem Büro rauskam. Er hasste die tiefe Dunkelheit, und die Enge geschlossener Räume.
Auf dem Gang angekommen erstarrte er. Soviel dazu, dass niemand patroullierte. Auf dem Gang befanden sich zwei großgewachsene Männer. Harry konnte nicht viel erkennen, aber er sah deutlich die Zauberstäbe in ihren Händen. `Verdammte scheiße!` schoss es Harry durch den Kopf. Er konnte nicht beide auf einmal entwaffnen. Und doch probierte er es. Er hatte schließlich den Tarnumhang, vielleicht konnte es die beiden verwirren.
rief er, so laut er konnte. Dem Rechten flog sofort der Zauberstab aus den Händen und landete irgendwo in einer Ecke. Ein lautes "Stupor" folgte dem Entwaffnungsspruch und traf sein Ziel. Der Rechte war außer Gefecht gesetzt, doch der Linke hatte geistesgegenwärtig in Harrys Richtung einen Fluch geschleudert und Harry wurde an das Ende des Ganges geworfen.
Einige Sekunden blieb er benommen liegen. Der Tarnumhang war von seinem Körper gerutscht und lag nun in der Mitte des Ganges. Er hatte nun keinen Vorteil mehr gegen den riesigen Zauberer , der ihm mit gezücktem Zauberstab gegenüber stand.
Er rappelte sich schnell wieder auf, um dem Wächter im nächsten Moment einen Gegenfluch aufzuhalsen. Er traf diesen mit voller Wucht und schleuderte ihn durch die Luft. Zufrieden lief Harry auf ihn zu. Der Wächter jedoch war sofort auf den Beinen, er murmelte etwas für Harry aus der Entfernung unverständliches und Harry schwebte im nächsten Augenblick einige Sekunden in der Luft. Unfähig, sich zu bewegen. Dann plötzlich drehte er sich von selbst mit einer rasenden Geschwindigkeit, die seinen Magen zum Rumoren brachte, wurde gegen die Decke geschleudert und landete mit voller Wucht mit dem Rücken auf dem Boden, wo er stöhnend und benommen liegen blieb. Sein Zauberstab entglitt seiner Hand, und rollte davon.
Panik ergriff ihn, als der Wächter näher kam und plötzlich breitbeinig über ihm stand. Er konnte sich immer noch nicht gescheit rühren. Harry Potter, wie ich sehe. Wir hatten mit jedem gerechnet, doch nicht mit Ihnen. Harrys Herz schlug schneller. Die Panik stand ihm ins Gesicht geschrieben, doch sein letztes bisschen Ruhe verschaffte ihm eine Idee, die er sofort in die Tat umsetzte.
So unauffällig wie möglich griff er mit einer Hand hinter seinen Rücken und gab dabei einen gedämpften Schmerzlaut von sich. Ich habe Sie mir stärker vorgestellt. Schließlich haben Sie Den-Dessen-Namen-nicht-genannt-werden-darf besiegt. Unter einem Hustenanfall drückte Harry auf den Schalter und entsicherte so die Waffe. Der Wächter über ihm schien nichts bemerkt zu haben, sondern schien immer noch mit dem Gedanken umzugehen zu versuchen, dass Harry Potter hier eingebrochen war. Er zuckte gleichgültig mit seinen fetten Schultern. Eigentlich schade, aber naja..... Ava...
Harry kniff die Augen die Augen zusammen und drückte ab. Der laute Knall hallte in dem engen Gang wider und wurde abgelöst von einem lauten Aufprall und nachfolgendem Stöhnen. Der Mann über ihm war von der Wucht des Schusses zurückgeschleudert worden.
Harry öffnete langsam die Augen, die Hand mit der Pistole immer noch erhoben. Er fing an zu zittern. Er hatte ihn getötet. Er hatte einen Menschen umgebracht. Überall hatte er Blutspritzer, die seinen Magen noch mehr rebellieren ließen. Ihm war speiübel. Reiß dich zusammen, Potter! Hättest du es nicht getan, wärst du jetzt tot. Du musst das Schwert holen und von hier verschwinden.' Er stand langsam auf und steckte die Pistole zurück in seinen Hosenbund. Immer noch wie Espenlaub zitternd hob er seinen Zauberstab auf. Er ging, rannte förmlich, zum Ende des Ganges, vorbei am toten Körper des Wächters, aus dessen Gesicht das Blut sprudelte, und vorbei an dem betäubten Mann, der immer noch regungslos auf dem Boden lag und wahrscheinlich die nächste Zeit nicht aufwachen würde.
Nach einigen zittrigen Versuchen steckte der Schlüssel endlich im Schloss und er betrat die Tür zu dem Lagerraum, in dem er nach einer kurzen Durchsuchung den ersehnten Safe fand. Er ging darauf zu und gab so schnell wie möglich die Nummer ein, die ihm Hermione immer und immer wieder eingetrichtert hatte. Binnen einer Sekunde sprang die Tür auf und Harry erblickte das silber glänzende Schwert Salazar Slytherins.
Ehrfurchtsvoll strich er über die breite Klinge und betrachtete eingehend das Ornament, das in die Klinge eingearbeitet war. Ein schimmernder Smaragd war in den Griff eingearbeitet. Harry bezweifelte, dass er es mit einer Hand halten konnte. Es war riesig und er konnte förmlich spüren, wie sich seine Macht steigerte, nur, indem er das Schwert in den Händen hielt.
Plötzlich konnte er entfernte Schritte hinter sich hören. Geschockt und panisch drehte er sich um. In dem Raum gab es keine Fenster. Wie auch, wenn wir im Keller sind!' schalt er sich selber. Wo sollte hin? Was sollte er mit dem Schwert machen? Er konnte nicht richtig atmen vor Aufregung. Ihm gefror das Blut in den Adern. Alle Gedanken an einen Zauberspruch oder eine andere Fluchtmöglichkeit schienen wie ausgelöscht zu sein.
Die Schritte kamen immer näher...
Er konnte Schatten von draußen her sehen...
Stimmen waren zu hören....
Männerstimmen....
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Wieder ein gaaanz lieber Dank an unsere tollen, super Reviewer!! Was täten wir, wenn wir euch nicht hätten? (Angel-liam: Dann könnten wir uns bei niemandem drüber beklagen, dass wir uns gegenseitig aufstochern! )
Danke an:
Talyn ( Na endlich hast du uns gefunden *g* *freu* [Snuffi] )
Jana
Dracos-honey
La Rabiata (Gut Kombiniert, Mr. Watson [Snuffi] )
Snorky ( meinst du? [Snuffi] )
Laemmi (find ich auch *g*[Snuffi] )
