Into the shadows
Autor: Eine Co-Produktion von Angel-liam und Snuffkin
Rating: R, wegen Waffengewalt, Schimpfwörtern, Folter, und wahrscheinlich auch graphischem Sex
Pairing: Ginny/Draco, Harry/?
Disclaimer: Uns gehört gar nix (*heul*) [Caleb gehört uns, Vroni! Vergiss das nicht, das ist unserer, und Dracos italienische Idioten *g*] . JKR gehört alles (die macht die Kohle damit und wieviel ). Wir spielen nur mit ihren Figuren, und geben sie dann zurück, wie neu natürlich * g* [bei Harry bin ich mir da nicht mehr so sicher......]
A/N: Ooooooookay, neues kapitel Und jaaaaa, es ist saugeil! Ich will aber nicht zu viel verraten. Diesmal lief alles total friedlich und harmonisch ab. Komischerweise. Das ist echt mal ne Ausnahme. Naja, liegt wohl am Wetter, oder so. Gut, man beachte unser Rating!
Viel Spaß (muahahahhaha)
Snuffi
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INTO THE SHADOWS – Kapitel 9
Ewig langsam bahnte sich der Schmerz seinen unaufhörlichen Weg durch Harrys Körper. Das heiße Eisen des Schürhakens wanderte Stück für Stück über seinen Körper und ließ ihn laut aufschreien. Selbstbeherrschung hatte er längst vergessen, so wie Marcus es gewollt hatte. Sein Folterknecht wollte ihn leiden sein. Leiden, heule, winseln, um Gnade betteln. Marcus war ein perverses Schwein und daraus machte er keinen Hehl. Harry wünschte sich in jedem Augenblick, in dem wieder ein stechender Schmerz durch seinen Körper jagte, sich von den Ketten loszureißen und ihm jegliche Gewalt antun, die ihm einfallen würde. .
Er wurde verrückt, das wusste er. Doch er konnte sich nicht gegen dieses aufsteigende Gefühl in seinem Inneren wehren. Entstanden aus Hass. Aus Wut. Aus Verzweiflung. Sein sehnlichster Wunsch war es, hier lebend rauszukommen, Malfoy zu verfluchen und ein Jahr Urlaub zusammen mit Hermione zu machen. Besser noch zehn Jahre.
Hermione. Sie würde sich Sorgen machen. Nein, sie tat es sicher schon. Die Drei-Stunden-Grenze, die sie ausgemacht hatten, war überschritten. Was würde sie tun? Verzweifelt auf seine Rückkehr warten oder sich wagemutig und überstürzt in Gefahr bringen? Er betete inständig, dass er nur zu dumm war, die Vorgehensweise einer so klugen Person wie Hermione nachzuvollziehen oder hervorzusagen. Vielleicht würde Malfoy auftauchen und ihn retten ... nein, würde er nicht. Das hatte seine letzte Rede ziemlich klargemacht.
Wieder sah er Marcus' Arm vor sich, schloss die Augen und bereitete sich innerlich auf die nächste Welle des heißen, brennenden Schmerzes vor, der sein Blut zum Kochen brachte.
... Doch nichts geschah. Er fühlte keinen Schmerz. Im Gegenteil. Etwas fuhr langsam an seinem Hals hinunter. Etwas, das keine Schmerzen hervorrief ... oder die Schmerzen vielleicht erst noch kommen lassen würde. Vorsichtig öffnete Harry die Augen und sah Marcus vor seinem Gesicht. Grüne Augen trafen braune. Die Hand seines Foltermeisters fuhr immer noch an seinem Hals auf uns ab und bahnte sich seinen Weg über den Nacken. Was sollte das?
Plötzlich löste sich die Hand und Marcus beugte sich vor. Instinktiv wich Harry so weit zurück, wie er konnte, doch die Ketten an Händen und Füßen ließen ihm nicht viel Bewegungsfreiheit. Er spürte etwas nasses und forderndes auf seinen Lippen. Doch er bewegte sich keinen Zentimeter und ließ sich nicht auf dieses Spiel ein. Er presste die Lippen so fest wie möglich zusammen, und versuchte, die Zunge, die versuchte, Einlass in seinen Mund zu bekommen, abzuhalten. Plötzlich löste sich der Mund und er konnte erleichtert ausatmen. Er hatte das Atmen vollkommen vergessen.
Harry, Harry, Harry. Du magst dich jetzt noch verschließen und wehren, doch glaube mir, spätestens, wenn du die nächsten fünf von diesen hier. Damit stieß er Harry einen heißen Schürhaken in die Haut. hinter dich hast, wirst du wie Wachs in meinen Händen sein und alles - verstehst du? Alles! – über dich ergehen lassen. Nicht mal ein Harry Potter ist in der Lage, das auszuhalten.
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Hermione drehte sich um und sah in das Gesicht ihrer langjährigen Schulfreundin. Einige Sekunden sahen sich die beiden Frauen fassungslos an, bis Ginnys Mundwinkel zu zucken begannen und sie mit einem erfreuten Kreischen in Hermiones Arme fiel. Hermione schlang ihre Arme um die zierliche, rothaarige Frau.
Ginny, wie schön dich zu sehen.
Ginny löste sich aus der Umarmung. Nicht, dass du mich für unhöflich hältst, aber was machst du hier?
Hermione sah auf den Boden. Ich muss zu Malfoy. Es geht um Harry!
Ginny verzog fragend das Gesicht. Was hat Harry mit Draco zu schaffen?
Verblüfft sah Hermione zurück Du weißt es nicht?
Ginnys Augen verdunkelten sich, wie immer, wenn sie ahnte, dass Draco etwas ausgefressen hatte. Was weiß ich nicht?
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Harry konnte es nicht glauben. Hatte dieser perverse wirklich das vor, was er glaubte, dass er vorhatte? Er betete innerlich, dass er es nicht tat. Harrys Fähigkeit zu denken ließ Stück für Stück nach. Marcus war immer noch bei seinem ersten Schürhaken, den er mittlerweile mindestens zehn Minuten über seine Haut fahren ließ. Es kam ihm so vor, als würde Marcus absichtlich die Stellen treffen, die er bereits gebrannt hatte, damit der Schmerz noch tiefer ging.
Na, willst du mir endlich sagen, wo das Schwert ist? Oder willst du noch mehr Schmerzen erleiden? Oder soll ich lieber sagen ... genießen? flüsterte er ihm ins Ohr, sein Gesicht so nah an seinem, dass er Marcus' ekligen Atem riechen konnte. Das alleine schon verursachte bei ihm einen Brechreiz.
zischte Harry schwach und schaute ihn so hasserfüllt, wie es ihm noch möglich war, an.
Wie du willst. Dann machen wir weiter. Mir ist das Spiel mit den Schürhaken jedoch zu langweilig geworden ... vielleicht sollte ich ml eine neue Methode ausprobieren? Was hältst du davon? Eine neue, bessere. Eine erniedrigendere ... ich denke, sie wird dir gefallen. Ein boshaftes Lachen entwich seiner Kehle und Harry betrachtete ihn zitternd. Wieder betete er inständig, dass sich sein Gedanke von vorher nicht bewahrheitete.
So ein schöner, junger Körper. Er fuhr langsam mit seinen Händen über Harrys blanke, geschundene Brust. So etwas kann man doch nicht unberührt lassen.
Eine Gänsehaut breitete sich auf Harrys Haut aus. Nein, nein, nein, dachte er sich immer wieder.
Marcus lächelte triumphierend. Erneut spürte Harry die feuchten, ekelhaften Lippen auf seiner Haut, diesmal in seinem Nacken.
Marcus begann abwechselnd mit seinen Fingern an Harrys, vor Kälte und Schmerz hart gewordenen Nippeln zu zupfen oder sie mit seiner Zunge zu umspielen, um ab und zu hineinzubeißen, nur um kurz darauf seine Lippen wieder auf Harrys zu pressen und gewaltsam in seinen Mund einzudringen. Harry schmeckte Blut. Es musste sein eigenes Blut sein.
Marcus Hand fing an mit einer Hand Harrys Pobacken zu kneten und seinen Körper an ihm zu reiben. Als ob du dafür geschaffen wurdest, Potter! hörte er die ekelhaft säuselnde Stimme an seinem Ohr. Ihm war schlecht. Er versuchte seinen Kopf von jeglichem Gedanken freizubekommen. Zu gut wusste er, was bald kommen würde, und zu gut wusste er, wie schmerzhaft es sein würde. Wie erniedrigend.
Und plötzlich nichts. Keine Berührung, kein heftiges Atmen. Harry war schon versucht, seine Augen wieder zu öffnen, als er spürte, wie ihm seine schwarze Hose gewaltsam vom Leib gerissen wurde. Ein Stöhnen durchfuhr ihn, als ihn die Wucht des Zuges zur Seite fallen ließ und er mit seinem ganzen Gewicht in den Ketten hing.
Entspann dich! Dann macht es doch viel mehr Spaß, mein kleiner Kettenhund! flüsterte ihm Marcus ins Ohr und fuhr dabei mit seinen kalten, eisigen Fingern seinen Bauch hinab.
Harry fühlte, wie diese eisige Kälte in seine Boxershorts vordrang und ihm eine weitere Gänsehaut einjagte. Bei jeder Berührung und jeder weiteren Erniedrigung kniff er die Augen noch mehr zusammen, und versuchte, seinen Kopf von allen Gedanken zu befreien und seine Ohren vor dem Gestöhne von Marcus zu verschließen.
Marcus schien immer mehr in seiner Lust aufzugehen, auch wenn er noch nicht einmal zur Sache gekommen war. Er leckte mit seiner schmierigen Zunge an Harrys Brust, während seine Hände ihr perfides Spiel weiter trieben.
Harry nahm alle seine Schmerzen, Geräusche und Bewegungen nur noch entfernt war. Er hatte abgeschaltet, wie er es auch schon damals vor vier Jahren gemacht hatte. Er versuchte, den stetig ansteigenden Schmerz in seinen Genitalien zu verdrängen und sich auf ein leeres, dunkles Nichts zu konzentrieren.
Urplötzlich hörte alles auf. Der Schmerz pochte noch lautstark, doch er stieg nicht mehr an. Hatte er auch nicht eben ein Geräusch wahrgenommen, das nicht Marcus' Stöhnen entsprach. Vorsichtig, als würde im nächsten Moment wieder Voldemort persönlich vor ihm stehen, öffnete er erst das eine Auge und dann das andere und sah dann eine Figur vor sich stehen. Marcus.
Doch da war auch noch eine andere. Sie stand in der geöffneten Tür, und soweit er sehen konnte, war das Gesicht nicht gerade von Freude gezeichnet. Allmählich konnte er sich dazu durchringen, sein Gehör wieder einzuschalten und die Töne auf sich einwirken zu lassen.
Sofort konnte er die Worte vernehmen, die die zwei Männer sprachen.
Du sollst aus ihm herauspressen, wo das Schwert ist, und nicht deinen verstümmelten Schwanz hier zur Schau strecken! Verdammt, warum hab ich auch dich genommen, du nichtsnutziger Drecksack! schrie der Mann und ging auf Marcus zu.
Binde ihn sofort los und zieh ihm seine Hose wieder an. Danach kommst du in mein Büro, das hat Konsequenzen. Und wenn ich danach heute Abend wiederkomme, will ich so eine Szene nicht noch einmal sehen, verstanden? Dann wirst du das Versteck dieses verdammten Schwertes wissen. Hast du das verstanden, Marcus?
Ja, Fürst Caleb. flüsterte Marcus untergebungsvoll und machte sich daran, Harry mit einem Schwung seines Zauberstabes die Hose wieder anzuziehen. Mit einem weiteren Schwung waren die Fesseln um Harrys Arme und Hände gelöst und dieser fiel schwer atmend und laut stöhnend auf den Boden. Er konnte nicht verhindern, dass hemmungslose Schluchzer seiner Kehle entwichen.
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Ginny stieß die Tür zu Dracos Büro mit einem wütenden Ruck auf.
Draco Lucius Malfoy. Was fällt dir ein? Wie konntest du das nur tun? Ginny betrat das Büro mit großen Schritten, dicht gefolgt von Hermione.
Draco schaute von seinem Stuhl mit einem überrumpelten Gesichtsausdruck auf, den jedoch nur seine Verlobte in der Lage war, unter den verschiedenen Fassaden seiner Mimik zu erkennen.
Mit einem Blick von ihm drehten die Männer, die vor seinem Schreibtisch gestanden hatten, sich um und waren im nächsten Moment verschwunden.
Als sie weg waren, warf er Hermione zuerst einen bösen Blick zu und sah dann seine Verlobte an. Was ist los, Schatz?
Wie kommst du dazu, Harry dieses Schwert holen zu lassen?
Ist er etwa schon da? Das ging aber fix!
Nein, er ist nicht da, Malfoy! Und wahrscheinlich wurde er geschnappt! Also würde ich dir raten, dass du jetzt sofort deinen faulen Arsch hochhievst und ihn da rausholst, sonst bekommst du es mit mir zu tun! schrie Hermione hysterisch und ging auf Draco los.
Der konnte sich mit den Armen vor ihren wilden Gestiken bewahren und schubste sie gewaltsam zurück.
Jetzt reg dich mal wieder ab, Granger! Deinem Herzbuben wird schon nichts passiert sein, du kennst ihn doch! sagte Draco ruhig, doch deine Augen verrieten, dass er kurz davor war, auszubrechen und auf Hermione loszugehen.
Ginny legte einen Arm um die braunhaarige Frau, die gerade kurz davor war, ihren Verlobten umzubringen.
Beruhig dich, Herm. versuchte sie auf sie einzureden.
Ich soll mich beruhigen? Harry kann was weiß ich was passieren, und der hockt einfach nur da und tut nix. fauchte sie Ginny mit einem wilden Blick an. Ich war lang genug ruhig. Wir müssen etwas unternehmen!
Ginny nickte. Ja, das müssen wir. Aber du weißt so gut wie ich, dass wir da nicht einfach reinrennen können. Wir müssen uns vorbereiten. Hast du die Pläne des Gebäudes mitgebracht?
Herm ließ die Schultern fallen. Ginny hatte vollkommen recht. Sie mussten planen. Würden sie blind drauf los rennen hätten auch sie keine Chance. Und sie hatte nicht eine Sekunde nachgedacht. Die Pläne lagen bei ihr zuhause, gut verstaut im Schreibtisch. Sie schüttelte den Kopf. Sie sind bei mir zuhause.
Gut, du holst sie, während ich mit Draco alles weitere bespreche. Herm nickte und seufzte, bevor sie den Raum schweren Herzens verließ.
Ginny sah ihr noch kurz hinterher, bevor sie sich mit einem bitterbösen Blick Draco zuwandte. Ihre Augen sprühten förmlich Feuer. Und jetzt zu dir.
Draco schluckte schwer, und versuchte sich, soweit es ging in seinen Sitz zu drücken.
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So, das war das nächste Kapitel. Hat leider etwas länger gedauert als sonst, aber es ging leider net eher!
Danke an unsere lieben Reviewer:
@Lämmi....wir sind ja auch verwirrend *g* Jaaaaa, das am Schicksalsberg, das müssen wir mal wieder machen *g* (Angel-liam: Was auch immer da war....)
@Talyn: Hintertürchen? Wir doch nicht *lol*
@Shade: Geheimnis, Geheimnis! Ja, Harry soll leiden, das garstige Zauberlein *gollum* *gollum*
@Angel344: Wir machen unser bestes
@LaRabiata:
2)Herm arbeitet in New York beim CIA
3) Angel-liam und ich haben RPG-Erfahrung, wir können das einfach. Vielleicht liegt's auch daran, dass wir uns nicht sehen......
4) Ja, Harry wohnt bei Herm
5) Wird vielleicht doch mehr *lol*
6) Wahrscheinlich erklären wir das noch genauer. Wir sollten ein Kompendium rausbringen *angel-liamgrinsendanschaut* Was meinst du? (Angel-liam: Ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie überrumpeln mich deine Vorschläge immer....)
@Sam: Wir machen ja, wir machen ja
@Snorky: Nein, das ist ein richtig cooler Bihänder oder hender??? Hmmmm. Auf jedenfall cool *g*
