Ok, ich bin der Bitte nachgegangen und hab ein paar mehr Absätze reingebaut. Wegen den häufigen Updates…sicher, du hast Recht, es würde die Spannung erhöhen, aber das Schreiben macht süchtig. Und ich hab leider auch noch andere Dinge zu tun und das gestaltet sich schwierig solange ich nur halbherzig dabei bin, weil ich gerade nachdenke, wie ich die Story ausgehen lasse. Und vor schreiben will ich auch nicht, weil ich doch schon ab und zu gern eure Meinung hören will. (Außerdem geh ich von mir aus, ich les gern Geschichten, die schon komplett sind, da brauchst du dich hinterher nicht ärgern, dass die Schreiber monatlang nicht upaten)
Gaaaaaaanz laaaaaaanges Chaaaaaaaaaapter!
Kapitel 11 Vorbereitungen
Hermine:
OK, wir verwickle ich ihn am besten in ein Gespräch. Vielleicht sollte ich ihn fragen, ob er mir bei meinem Aufsatz für Zaubertränke hilft, aber nein, da schöpft er sicher Verdacht. Hermine Granger braucht doch keine Hilfe um ihre Schularbeiten zu erledigen. Er wäre mir sicherlich auch nicht sehr dankbar, wenn ich ihn fragen würde, ob er immer noch diese schrecklichen Albträume hat, denn anscheinend hat er in den letzten Tagen keine mehr gehabt, ich hab zumindest nachts nichts gehört, nicht dass ich in irgend einer Weise besonders darauf geachtet hätte. Auf jeden Fall will ich ihn nicht daran erinnern…
„Malfoy?" „
Was willst du Granger?" Oh, hier hat mal wieder jemand besonders gute Laune.
„Da du es ja am Dienstag nicht für angebracht gehalten hast mit mir über unsere Pflichten als Schülersprecher zu reden, würde ich das jetzt gerne nachholen. Du weißt, in ein paar Wochen ist Halloween, und da es ja dieses Jahr anlässlich dieses Feiertages ein Fest geben wird, dachte ich, dass wir uns vielleicht mal ein paar Gedanken darüber machen sollten." Hey, das hat ja schon ganz gut geklappt.
„OK Granger, schieß los, aber ich würde dir danken, wenn du dich kurz fassen würdest."
„Ja, also eigentlich dachte ich, wir machen uns zusammen darüber Gedanken."
„Kannst du das nicht mit deinen tollen Freunden machen?" Warum ist er so aggressiv?
„Sicher könnte ich das, aber mit wem würdest du deine Gedanken austauschen?" Mia, das war jetzt wirklich gemein und vor allen Dingen unnötig.
„Jetzt hast du's mir gegeben. Geht's dir jetzt besser?"
„Hey, Draco, es tut mir leid, ich wollte das nicht sagen."
„Sorry Mia, aber das glaube ich dir nicht." Oh nein, er hat mich Mia genannt!!! OK seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, ist es ihm selbst auch gerade aufgefallen.
„Draco? Der Mann heute an deinem Tisch, war das Lucifer?"
„Was willst du Granger? Tagelang beachtest du mich nicht und plötzlich willst du reden? Vielleicht können deine Freunde dir da besser weiterhelfen geh jetzt bitte, ich möchte allein sein."
„Draco, du bist doch schon allein, wer ist dir denn noch geblieben? Nicht ich bin diejenige, die einen Freund zum reden braucht sondern du!"
„Hör zu Mia, ich habe dir meine Freundschaft einmal angeboten, aber du hast es nicht mal in Betracht gezogen sie anzunehmen. Jetzt ist es zu spät, ich brauche keinen Freund mehr" Das war es also, was er mich damals fragen wollte.
„Aber du hast mich Schlammblut genannt…"
„Meine liebe kleine Hermine, wenn du schon lauschst, dann lausche von Anfang an, dann hättest du vielleicht auch mitbekommen, warum ich es gemacht habe. Ich möchte jetzt bitte allein sein." War es wirklich mein Fehler? Waren wir wirklich kurz davor Freunde zu werden und ich hab alles vermasselt?
***
Draco:
Warum kann sie nicht endlich gehen? Ja, ich wäre immer noch gern ihr Freund, aber das werde ich ihr bestimmt nicht sagen.
„Draco, wärst du immer noch gern mit mir befreundet?" Ok, da haben wir den Schlamassel und was bitteschön soll ich darauf antworten.
„Ich glaube, das wäre keine gute Idee, auch wenn du mit vielleicht nicht glauben wirst, nicht einmal ich glaube, was ich gerade im Begriff bin zu sagen, aber ich glaub ich könnte dich mögen. Und das wäre nicht gut."
„Warum nicht Draco?" Weiß sie eigentlich, dass mir ein wohliger Schauer über den Rücken läuft, wenn sie meinen Namen flüstert?
„Mia, ich werde an meinem 18. Geburtstag sterben. Ich werde geopfert, damit die Welt von Lord Voldemort befreit wird – nur um dann einem viel grausameren Unterdrücker entgegen treten zu müssen."
„Aber Draco, noch ist deine Zukunft nicht geschrieben, du kannst dagegen ankämpfen."
„Nein das kann ich nicht, denn wenn ich es tue, wird James sterben. Und das will ich nicht, James ist der einzige, der mir am Herzen liegt, wenn er stirbt, werde ich mir das nie verzeihen."
„Wer ist James, Draco"
„Vor vier Jahren wurde meine Mutter zum zweiten Mal schwanger, sie hat sich wirklich auf das Baby gefreut, weil sie gehofft hatte, es sei von Luci. Als James etwa 1 Jahr alt war ließ es sich nicht mehr leugnen, dass Lucius der Vater war. Also wollte sie ihn töten. Mein Vater hat es aber mitbekommen und hat James in die Obhut einer angesehenen Familie gegeben, damit diese ihn wie ihren eigenen Sohn aufziehen könnte. Aber scheinbar hat Luci ihn ausfindig gemacht. Weißt du, mein kleiner Bruder hat ein R,echt zu leben, ich will nicht, dass er sterben muss, weil ich versagt habe." Es ist eine Tortur darüber zu sprechen und doch fühle ich mich erleichtert.
„Draco?"
„Ja?" Was ist das jetzt?
***
Hermine:
Er kommt mir so verletzlich vor. Hoffentlich zieht er sich jetzt nicht zurück. „Draco, haben dich deine Eltern als Kind nie in den Arm genommen um dir Trost zu geben?" Toll, Granger, was sollte das, du kennst doch die Antwort, warum fragst du also. „Es tut mir leid, manchmal sollte ich nachdenken, bevor ich rede." Draco, wer bist du nur? Ich dachte, ich kenn dich, ich dachte ich kenne den selbstgerechten kleinen Fiesling, aber ich kenne nicht die Person, die sich gerade an mich klammert, als würde ihr Leben daran hängen. „Hör zu, wir gehen jetzt beide duschen." Nacheinander natürlich. „Und danach reden wir noch etwas. Die Nacht ist noch jung und morgen ist Sonntag, was hältst du davon?"
***
„Na fühlst du dich besser?"
„Ja, ich denke schon, aber irgendwie ist das alles neu für mich. Lass mir Zeit ja?" Wow, wer hätte gedacht, dass unter sich unter dieser harten Schale so ein weicher Kern verbirgt.
„Draco, warum musst du sterben, was hat das alles zu bedeuten?"
„Ich weiß es nicht, nicht genau. Es gibt da eine Prophezeiung, was genau drin steht, kann ich nicht sagen nur, dass das reine Blut eines Drachens ein Wesen entfesseln kann, das Voldemort stürzen wird um einer noch grausameren Macht zu Ruhm zu verhelfen."
„Und du bist der Drachen?"
„Hermine können wir vielleicht das Thema wechseln? Ich will jetzt nicht darüber nachdenken. Worüber unterhalten sich Freunde denn normalerweise?"
„Also Harry und Ron reden fast die ganze Zeit nur von Quidditch, Ginny und ich, na ja reden eben über Dinge, die uns weibliche Geschöpfe interessieren."
„Oh, das klingt interessant."
„Draco, DAS ist jetzt nicht dein Ernst. Ich kann nicht mit dir über Typen reden, die ich süß finde."
„Warum nicht? Ich werds bestimmt niemandem weiter sagen." Ganz sicher nicht, weil du dich dafür schämen würdest. Oi, ich will jetzt lieber nicht darüber nachdenken, welche Bedeutung hinter diesem Gedanken steckt.
„OK, also zu den heißesten Typen, die Hogwarts je gesehen hat, gehören definitiv ähm Oliver Wood, Harry natürlich, Nev, wobei auf ihn nicht die Bezeichnung heiß, sondern eher trollig zutrifft, was ihn wieder süß werden lässt…"
„Hey, was ist mit den anderen Häusern?"
„Hm, da gibt's keine süßen Typen oder würdest du Grabbe und Goyle in dieser Kategorie nominieren?"
„Naja vielleicht nicht gerade die beiden, aber…" Oh, das macht ihn schon nervös, dass ich seinen Namen noch nicht genannt habe…
„OK, ich geb's ja zu, auch du warst zuweilen der Mittelpunkt unseres Gespräches." Ich erinnere mich jetzt noch an den ungläubigen Ausdruck auf Ginnys Gesicht.
„Die kleine Weasley findet mich süß???" OOOPS
„Ähm na ja, Draco, nicht ganz."
„Wie meinst du das?" Herrje, und da sage mal noch einer ICH sei in solchen Dingen schwer von Begriff. OK, ich brauch nen Plan, ich werde diese Frage definitiv nicht beantworten.
„Ähm, hab ich dir eigentlich schon mal gesagt, wie weich dein Bett ist?" Tolle Show Granger.
„Ja hast du, nein ich hab es nicht mit dem Kuschelweichzauber verhext und drittens, lenk nicht vom Thema ab. Wenn Ginny mich nicht süß findet wer dann?" Nur nicht rot werden Hermine, nur nicht rot werden. ATMEN, atmen nicht vergessen, ja schon besser. Er wird es schon nicht kapieren, er wird…"
„Du, Hermine?"
„Hast du auch gerade ein Klopfen an der Tür gehört, ich schau mal schnell nach." Noch 2 Schritte bis zu Tür, ich spüren schon den Türknauf, die Tür ist verschlossen. Ok, Hermine, haben wir einen Plan B? Nein? Aber in den Muggelfilmen, die ich als Kind immer geschaut habe, gab es immer einen Plan B?!
OK, ich drehe mich jetzt ganz langsam um und werde ihm ganz bestimmt nicht in die Augen schauen. Er grinst ja gar nicht. Scheiße: GRINS!!! Komm, bitte tu es für mich, wenn du grinst, kann ich wütend auf dich sein und wenn ich wütend auf dich sein kann, bleibt keine Zeit mehr zum schämen.
„Mia, das versteh ich nicht. Warum? Ich hab in deiner Nähe immer versucht das wohl größte Arschloch auf Erden zu sein Wie konntest du dich in mich…"
„Stopp, hier war definitiv nicht die Rede von Liebe. Draco, du weißt, dass du gut aussiehst und wenn du allein bist und nicht gerade dieses dreckige Grinsen auf deinem Gesicht trägst, siehst du richtig süß aus. Schau mich nicht so an, du tust ja gerade so, als wollte ich geradewegs mit dir ins Bett springen."
„Hermine, wieso sollte ich etwas anderes Denken, du hast mich doch schon 2 mal darauf angesprochen, wie weich du mein Bett doch eigentlich findest." Und da ist es auch schon, hey Malfoy, ich wusste ja dass dein berühmtes Grinsen nicht lange auf sich warten lässt. Ich glaub, ich geh jetzt lieber in mein eigenes Zimmer, hier wird es mir definitiv zu heiß, ähm eng mein ich ENG!
„Wo willst du hin?"
„Ich geh rüber, dir geht's nicht mehr schlecht. Ich hab es geschafft dich wieder davon zu überzeugen, dass du der bestaussehendste Zauberer hier bist. Also, Mission erfüllt. Gute Nacht."
„Hey, es tut mir leid. Ich bin ein Idiot, sorry, wenn ich dir zu nahe getreten bin. Bleibst du noch ein bisschen bei mir? Wir wollten doch noch über den Halloween-Ball reden."
„Ist gut, aber nicht mehr lange, ich bin müde."
***
„OK, da es ja an Halloween Tradition ist, sich zu verkleiden, was hältst du von einem Maskenball. Jeder muss im Kostüm kommen und sein Gesicht bedeckt halten." Hey, mir gefällt die Idee, man könnte also rein theoretisch mit jemandem zum Ball kommen, der vielleicht bei den eigenen Leuten nicht so angesehen ist. Draco, hör auf damit, du kannst nicht mit ihr hin gehen.
„Mir gefällt der Vorschlag, Hermine. Wir könnten die große Halle total umgestalten. Alles etwas düsterer machen, aber doch nicht beängstigend."
„Oh, wir dürfen aber auch nicht den Todestag von Sir Nicholas vergessen, er ist jedes Jahr so betrübt, dass er eben nur fast kopflos ist, vielleicht könnten wir ihn irgendwie überraschen."
„Wow, ihr Gryffindors steckt voller Überraschungen. Wir sollten versuchen, die Blutigen Schwestern als Band zu bekommen…überall in der Halle werden Kürbisse schweben…ein Festmahl." Hört sie mir überhaupt noch zu? „Her…" Sie ist eingeschlafen, anscheinend hat ihr mein „kuschelweiches Bett" doch gefallen. Was mache ich jetzt mit ihr. Sie sieht so friedlich aus, ich kann sie ja wohl kaum wecken. „Gute Nacht, meine Freundin."
***
Er gab ihr einen Gutenachtkuss auf die Wange schnappt sich ein Kissen und eine Decke und machte es sich auf der Couch im Aufenthaltsraum bequem."
***
Hey, ein richtiger Gentleman unser Draco.
