~*+*+Die Puppen der Meister+*+*~
_by Narwinye_
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Kapitel 4
~ Das blutige Schwert~
Ein blondes Mädchen von vielleicht sechs Jahren, lag auf der weiten Grasfläche, umzingelt von Auroren und einigen Schülern des siebten Jahrgangs Gryffindor/Hufflepuff die ihre Zauberstäbe auf sie gerichtet hielten.
Über ihnen eine magische Sonne, die, die düstere Szene unnormal hell wirken ließ. Harry war anscheinend verärgert über die Behandlung des Mädchens und sagte deshalb nicht mehr zu Draco und Severus als das sie sich verstecken sollten, bevor er leise an einigen Personen die ebenfalls im Kreis der ,Bewacher´ standen vorbeischlich, wobei er bemerkte, das auch Hermione Granger und Ronald Weasley darunter waren.
Sie hatten ihre Spielchen anscheinend einmal unterbrochen. Dieser Gedanke ließ ein herablassendes Lächeln auf seinen Lippen erscheinen, was ihn richtiggehend in diesen Akt des Stückes integrierte. Ronald sprach gerade einen Bannzauber, den Harry mit ein paar einfachen Worten unterbrach. "Lass sie in ruhe, Rotschopf!"
Nun erst wurde er bemerkt. Er durchschritt die Reihen seiner augenscheinlichen Feinde gemäßigten Schrittes und ließ sich am Ende ohne zu zögern, neben dem immer noch leblos daliegenden Mädchen, nieder. Nachdem er ihre Augenlieder leicht berührt hatte schüttelte er den Kopf und meinte, ohne die Personen mit denen er Sprach anzusehen: "Es ist wirklich erstaunlich, wie tief die Gastfreundschaft Hogwarts` gesunken ist. Wolltet ihr sie erblinden lassen oder töten?" Ron hatte nun anscheinend seine Sprache wieder gefunden. "Was geht dich das an Fremder? Wer bist du überhaupt?"
Erst bei diesen Worten wurde dem dunkelhaarigen bewusst, das er vergessen hatte die Illusionen wieder auf sich anzuwenden, er verfluchte sich selbst, bis ihm klar wurde, das man mit einem solchen Doppelleben eine menge Verwirrung stiften konnte. "Wer ich bin ? Lassen wir diese Frage erst mal unter den Tisch fallen. Was mich das angeht? Ich habe keine Lust das ihr meine Heimat zerstört. Und indem ihr sie oder ihre Mutter versucht zu töten, würdet ihr das Gesamte Volk von ihnen auf das Schloss und seine Umgebung hetzen."
Ohne sie weiter zu beachten, wandte er sich wieder dem Kind zu. Er weckte sie durch sanftes schütteln, und half ihr sich aufzusetzen und flüsterte: "Sprichst du Englisch?" Sie jedoch starrte ihn unverwandt an. Also versuchte er es anders.
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"Sprichst du die-Sprache-des-Windes-wenn-er-Nachts-in-den-Bäumen-flüstert?" Nun reagierte sie mit einem geflüsterten "Ja" was Harry einen Laut des Triumphes entlockte.
"Bist du sehr durstig?" Die glühenden Augen antworteten für sich selbst.
"Und deine Mutter? Ist sie noch in der Nähe?" Sie nickte und zeigte auf den Wald hinter ihnen. Er fragte weiter: "Ließ der Durst euch hier innehalten? Hofftet ihr, hier wenigstens Ruhe zu finden?"
Wieder ein Nicken. Harry zog ein Schwert, welches aus schwarzem Stein bestand. "Das Mädchen zuckte zurück. Er reichte ihr das Heft, und sagte: "Zeige mir an welcher Stelle du trinken würdest." Nach einem irritierten Blick tat sie schließlich worum er sie gebeten hatte. Sie hob mit einiger Kraftanstrengung das Schwert und setzte es an seinen Hals. "Dort fließt es am schnellsten."
Harry nickte verstehend und nahm das Schwert wieder in seine Hände. Dann verdunkelte er die magische Sonne, sodass sie schwarz zu leuchten schien. Erst danach hob er das Schwert erneut, setzte die Klinge an die Stelle, die das blonde Mädchen ihm gezeigt hatte, und führte einen sauberen Schnitt durch, aus dem schon nach einigen Sekunden Blut zu quellen begann.
Mit der Schwertklinge füllte er zwei kleine Gläser aus Kristall, indem er die Flüssigkeit durch wenige Bewegungen des Handgelenkes ableitete. Nachdem beide Gläser halb gefüllt waren, setzte er ab. Dem Kind dessen Augen nun vollständig Rot waren gab er die Anweisung ihre Mutter zu holen. "Du weißt doch, sonst wird das Elexier-das-durch-den-Körper-rinnt erkalten." Mit kleinen trippelnden Schritten lief sie über die Wiese und verschwand im Wald.
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Nun wandte sich Harry wieder den Umstehenden zu und stand auf. "Was meint ihr, wird sie zurück kommen?" flüsterte einer der Auroren seinen Freunden zu. Harry drehte sich zu ihm um. "Sie wird zurück kommen. Sie sollten allerdings froh sein, das sie sich nicht auf euch stürzt und sie aussaugt."
Er starrte den jungen Mann durch einige Haarsträhnen hindurch an, da er befürchtete das dieser seine Narbe entdecken könnte. Erst als er das rascheln der Kleider zweier Personen hörte, drehte er sich wieder um. Eine junge Frau stolperte hinter dem ihm schon bekannten Mädchen her.
Als die beiden bei der Gruppe ankamen griff die jüngere gierig nach dem Glas. Aber sobald sie es in den Händen hielt schaffte sie es, sich zu beherrschen. Erst nachdem der Schwarzhaarige das andere Glas der älteren Frau gegeben hatte, begann sie in kleinen Schlucken zu trinken. Auch ihre Mutter begann damit, setzte aber zwischendurch ab und dankte Harry.
"Ihr Blut fließt noch immer," sie wies auf seinen Hals. "Darf ich die Schwärze des Dunklen Schwertes bannen?" "Es wird mich nicht hinüber ziehen." Da sie beide zum größten Teil Englisch sprachen, verstanden die Umstehenden sie.
Und sie waren doch um so überraschter als die Frau sich an ihm hinauf zog, und mit einem kleinen Dolch aus Kristall die Wunde die das Schwert hinterlassen hatte, erneut aufriss, und Blut hinausströmte, welches so schwarz wie die Dunkelheit des dichten Waldes war und sofort wenn es seine Venen verließ, aufleuchtete und zerstob.
"Wir müssen gehen. Wie darf ich sie nennen?" Diese Frage traf Harry mit Sicherheit nicht unvorbereitet, trotzdem lächelte er nervös. "Nennen sie mich wie sie wollen. In dieser Gestalt habe ich noch keinen Namen."
"Gut." Sie sah ihn forschend an. Dann grinste sie fies. "Ich denke, wir sollten sie Loen Eryaviere nennen." #
Harrys Augen weiteten sich.
"Ich denke nicht das, das eine gute Idee wäre." Doch sie ließ sich nicht beirren.
"Schließlich, bedeutet es doch, der, der starb."
Und mit diesen Worten verschwand sie und das Mädchen auch.
Harry beugte sich nieder und hob das Schwert auf, welches sein Blut vollständig aufgesogen hatte, es war nicht mehr einfach Schwarz, sondern durchzogen von feinen Fäden, die sich wie glühende Lava um das Schwert schlossen.
Sie Pulsierten gleich seinem Herzschlag, aber das was er nicht bemerkte war das wahrscheinlich seltsamste.
Am Griff bildeten sie zwei Worte. Seine Gestalt war nunmehr nicht ein Schatten seines früheren Selbst.
Sein Name, auf seinem Schwert.
Loen Eryaviere.
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Hallloooooooo!!!!!!!
Hier präsentiere ich euch: Das Nächste Kapitel. Wie hat es euch gefallen? Gab es irgendetwas das euch nicht passte? War es Scheiße?
Schreibt mir ein Review.
The Next Kapitel is:
Das Treffen
_by Narwinye_
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Kapitel 4
~ Das blutige Schwert~
Ein blondes Mädchen von vielleicht sechs Jahren, lag auf der weiten Grasfläche, umzingelt von Auroren und einigen Schülern des siebten Jahrgangs Gryffindor/Hufflepuff die ihre Zauberstäbe auf sie gerichtet hielten.
Über ihnen eine magische Sonne, die, die düstere Szene unnormal hell wirken ließ. Harry war anscheinend verärgert über die Behandlung des Mädchens und sagte deshalb nicht mehr zu Draco und Severus als das sie sich verstecken sollten, bevor er leise an einigen Personen die ebenfalls im Kreis der ,Bewacher´ standen vorbeischlich, wobei er bemerkte, das auch Hermione Granger und Ronald Weasley darunter waren.
Sie hatten ihre Spielchen anscheinend einmal unterbrochen. Dieser Gedanke ließ ein herablassendes Lächeln auf seinen Lippen erscheinen, was ihn richtiggehend in diesen Akt des Stückes integrierte. Ronald sprach gerade einen Bannzauber, den Harry mit ein paar einfachen Worten unterbrach. "Lass sie in ruhe, Rotschopf!"
Nun erst wurde er bemerkt. Er durchschritt die Reihen seiner augenscheinlichen Feinde gemäßigten Schrittes und ließ sich am Ende ohne zu zögern, neben dem immer noch leblos daliegenden Mädchen, nieder. Nachdem er ihre Augenlieder leicht berührt hatte schüttelte er den Kopf und meinte, ohne die Personen mit denen er Sprach anzusehen: "Es ist wirklich erstaunlich, wie tief die Gastfreundschaft Hogwarts` gesunken ist. Wolltet ihr sie erblinden lassen oder töten?" Ron hatte nun anscheinend seine Sprache wieder gefunden. "Was geht dich das an Fremder? Wer bist du überhaupt?"
Erst bei diesen Worten wurde dem dunkelhaarigen bewusst, das er vergessen hatte die Illusionen wieder auf sich anzuwenden, er verfluchte sich selbst, bis ihm klar wurde, das man mit einem solchen Doppelleben eine menge Verwirrung stiften konnte. "Wer ich bin ? Lassen wir diese Frage erst mal unter den Tisch fallen. Was mich das angeht? Ich habe keine Lust das ihr meine Heimat zerstört. Und indem ihr sie oder ihre Mutter versucht zu töten, würdet ihr das Gesamte Volk von ihnen auf das Schloss und seine Umgebung hetzen."
Ohne sie weiter zu beachten, wandte er sich wieder dem Kind zu. Er weckte sie durch sanftes schütteln, und half ihr sich aufzusetzen und flüsterte: "Sprichst du Englisch?" Sie jedoch starrte ihn unverwandt an. Also versuchte er es anders.
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"Sprichst du die-Sprache-des-Windes-wenn-er-Nachts-in-den-Bäumen-flüstert?" Nun reagierte sie mit einem geflüsterten "Ja" was Harry einen Laut des Triumphes entlockte.
"Bist du sehr durstig?" Die glühenden Augen antworteten für sich selbst.
"Und deine Mutter? Ist sie noch in der Nähe?" Sie nickte und zeigte auf den Wald hinter ihnen. Er fragte weiter: "Ließ der Durst euch hier innehalten? Hofftet ihr, hier wenigstens Ruhe zu finden?"
Wieder ein Nicken. Harry zog ein Schwert, welches aus schwarzem Stein bestand. "Das Mädchen zuckte zurück. Er reichte ihr das Heft, und sagte: "Zeige mir an welcher Stelle du trinken würdest." Nach einem irritierten Blick tat sie schließlich worum er sie gebeten hatte. Sie hob mit einiger Kraftanstrengung das Schwert und setzte es an seinen Hals. "Dort fließt es am schnellsten."
Harry nickte verstehend und nahm das Schwert wieder in seine Hände. Dann verdunkelte er die magische Sonne, sodass sie schwarz zu leuchten schien. Erst danach hob er das Schwert erneut, setzte die Klinge an die Stelle, die das blonde Mädchen ihm gezeigt hatte, und führte einen sauberen Schnitt durch, aus dem schon nach einigen Sekunden Blut zu quellen begann.
Mit der Schwertklinge füllte er zwei kleine Gläser aus Kristall, indem er die Flüssigkeit durch wenige Bewegungen des Handgelenkes ableitete. Nachdem beide Gläser halb gefüllt waren, setzte er ab. Dem Kind dessen Augen nun vollständig Rot waren gab er die Anweisung ihre Mutter zu holen. "Du weißt doch, sonst wird das Elexier-das-durch-den-Körper-rinnt erkalten." Mit kleinen trippelnden Schritten lief sie über die Wiese und verschwand im Wald.
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Nun wandte sich Harry wieder den Umstehenden zu und stand auf. "Was meint ihr, wird sie zurück kommen?" flüsterte einer der Auroren seinen Freunden zu. Harry drehte sich zu ihm um. "Sie wird zurück kommen. Sie sollten allerdings froh sein, das sie sich nicht auf euch stürzt und sie aussaugt."
Er starrte den jungen Mann durch einige Haarsträhnen hindurch an, da er befürchtete das dieser seine Narbe entdecken könnte. Erst als er das rascheln der Kleider zweier Personen hörte, drehte er sich wieder um. Eine junge Frau stolperte hinter dem ihm schon bekannten Mädchen her.
Als die beiden bei der Gruppe ankamen griff die jüngere gierig nach dem Glas. Aber sobald sie es in den Händen hielt schaffte sie es, sich zu beherrschen. Erst nachdem der Schwarzhaarige das andere Glas der älteren Frau gegeben hatte, begann sie in kleinen Schlucken zu trinken. Auch ihre Mutter begann damit, setzte aber zwischendurch ab und dankte Harry.
"Ihr Blut fließt noch immer," sie wies auf seinen Hals. "Darf ich die Schwärze des Dunklen Schwertes bannen?" "Es wird mich nicht hinüber ziehen." Da sie beide zum größten Teil Englisch sprachen, verstanden die Umstehenden sie.
Und sie waren doch um so überraschter als die Frau sich an ihm hinauf zog, und mit einem kleinen Dolch aus Kristall die Wunde die das Schwert hinterlassen hatte, erneut aufriss, und Blut hinausströmte, welches so schwarz wie die Dunkelheit des dichten Waldes war und sofort wenn es seine Venen verließ, aufleuchtete und zerstob.
"Wir müssen gehen. Wie darf ich sie nennen?" Diese Frage traf Harry mit Sicherheit nicht unvorbereitet, trotzdem lächelte er nervös. "Nennen sie mich wie sie wollen. In dieser Gestalt habe ich noch keinen Namen."
"Gut." Sie sah ihn forschend an. Dann grinste sie fies. "Ich denke, wir sollten sie Loen Eryaviere nennen." #
Harrys Augen weiteten sich.
"Ich denke nicht das, das eine gute Idee wäre." Doch sie ließ sich nicht beirren.
"Schließlich, bedeutet es doch, der, der starb."
Und mit diesen Worten verschwand sie und das Mädchen auch.
Harry beugte sich nieder und hob das Schwert auf, welches sein Blut vollständig aufgesogen hatte, es war nicht mehr einfach Schwarz, sondern durchzogen von feinen Fäden, die sich wie glühende Lava um das Schwert schlossen.
Sie Pulsierten gleich seinem Herzschlag, aber das was er nicht bemerkte war das wahrscheinlich seltsamste.
Am Griff bildeten sie zwei Worte. Seine Gestalt war nunmehr nicht ein Schatten seines früheren Selbst.
Sein Name, auf seinem Schwert.
Loen Eryaviere.
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