~*+*+Die Puppen der Meister+*+*~

_by Narwinye_

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Kapitel 5

~ Das Treffen ~

Die Auroren starrten den beiden mysteriösen Wesen nach bevor sie sich zu Harry umschwenkten.

Zwei von ihnen packten ihn auf ein Zeichen von Ronald an den Oberarmen und hielten ihn fest. Dem Anschein nach traute er niemanden, der auch nur ansatzweise etwas mit den 'Feinden´ von Hogwarts zu schaffen hatte, aus Angst oder Respekt, war jedoch nicht zu erfassen. "Nun," meinte er in einem charakterfesten Tonfall,

"Wir müssen dich zu unserem Schulleiter bringen. Ich denke das wäre das Vernünftigste. Bringt ihn in Dumbledores Büro."

Harry wartete bis Ronald sich umgedreht hatte und befreite sich dann von den Händen seiner Begleiter mit einem einzigen Schleuderspruch den normalerweise schon Zweitklässler abblocken konnten, weshalb die Auroren wohl nicht damit gerechnet hatten.

Er zog seinen Zauberstab aus dem Ärmel seines Gewandes um die beiden mit einer Ganzkörperklammer zu belegen, hielt dann jedoch inne und nahm den Beiden ihre Zauberstäbe ab.

Er drehte ihre Gesichter in einen Lichtstrahl, der von der immer noch dunkel leuchtenden magischen Sonne ausging und sah hinein. "Lanny Creevy und Timothy Loyce. Welch Kuriosum, genauso dämlich wie ihre Kinder."

"Petrificus totalus..."

Kopfschüttelnd ging er den selben Feldweg, den der Weasley Abkomme genommen hatte zum Schloss.

Als er auf der Höhe des Schlupfwinkels der beiden Slytherin war, zischte er leise aber bestimmt eine Anweisung. "Geht zurück in eure Schlafräume oder lasst es. Ich habe jetzt keine Zeit."

Ohne ein weiteres Wort zu verlieren beschleunigte er seine Schritte um wenig später im Tor des Schlosses zu verschwinden und ließ die beiden zurück.

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Ronald wunderte sich darüber dass seine beiden Beauftragten sich dem Anschein nach verspäteten, als er Harry kommen sah, der in seiner jetzigen Gestalt, mit dem Schwert in der linken und dem Zauberstab in der Rechten ein recht unheilschwangeres Bild abgab und den Eindruck erweckte, seinen Mitarbeitern sei etwas Passiert.

Milde lächelnd, was ihn sogar noch bedrohlicher wirken ließ, fragte dieser Bote des Unheils: "Wolltest du mich nicht deinem Herrn und Meister vorstellen, Rotschopf?" Ron schob ihn unsanft durch die Tür neben ihm, hinter welcher sich, wie Harry wusste

Dumbledores Büro befand.

Als Ron gerade gehen wollte, wisperte Harry ihm noch zu: "Du solltest vielleicht einmal nach Loyce und Creevy schauen, wenn sie die Nacht draußen verbringen müssen, wird ihnen mit Sicherheit kalt. Was meinst du?"

Ronald machte kehrt. Und Harry wandte sich dem Schreibtisch des Schulleiters zu, an dem selbiger saß und Teetrank.

Harry setzte sich unaufgefordert in einen der scheußlich bunten Sessel die im Raum standen, wobei sein Blick den Griff seines Schwertes streifte. Er bemerkte den Schriftzug sofort als er mit den Augen die seltsamen Zeichen nachfuhr, wurde allerdings vom räuspern Dumbledores davon abgelenkt.

"Sie werden mir nicht sagen wer sie sind?" Was für eine unglaubliche Feststellung dieses dümmlichen Alten Greises das doch wieder war. Harry wiederstand dem Reflex mit den Augen zu rollen und replizierte herablassend: "Wenn sie mich so Freundlich fragen, Nein."

"Dann dauert das hier wohl länger. Wollen sie Tee?" Ohne auf die Antwort zu warten goß er sich und Harry aus der gerade erschienenen Teekanne, die, nach dem Teewärmer zu urteilen, Dobby der Hauself vorbereitet hatte, Tee in zwei Tassen und schob ihm eine davon zu.

Der eben erwähnte Teewärmer passte wirklich gut zum Ambiente das in diesem Raum herrschte. Hellrosa mit grün-gelben Bommeln und einer Orangenen Musterung. Wirklich hässlich.

Wieder schwiegen sie sich an.

Dann, nach ungefähr 20 Minuten sprach Harry leise in die Stille hinein, doch Dumbledore und ihm kam es wie schreien vor. "Der Phoenix als Zeichen für euch war gut gewählt. Ich denke nicht das wir uns viel zu sagen haben, Dumbledore."

Dumbledore tat nicht einmal als ob ihn das verwirren würde. "Gut, wir stehen auf verschiedenen Seiten. Sobald ihr die Tür dort durchgangen habt, ist die Jagd auf euch eröffnet."

Harry jedoch kümmerte das nicht. Er verließ den Raum ohne Hast und bemerkte sofort das ihm jemand folgte. Er nahm absichtlich einige unbekannte Wege und führte die ihm folgende Person in ein altes Spigelkabinett, das zum überprufen der Haltung beim Zaubern gedacht war.

Als er sicher war das sie ihm immernoch folgte drehte er sich um und blieb stehen. Die Person die ihm nun gegenüberstand war niemand anders als....

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Willkommen zu Kapitel 5!!

@all : Alle Rätsel werden sich irgendwann aufklären. (Hoffe ich zumindest).

@luna: Es ist eine grobe Mischung aus Vokalen, Sindarin, 'Englisch und Spanisch. So entstand auch mein Nickname.

Thanks to:

Kiki1966d ; Angel344 ; Cosma ; luna ; Aleyandra ; Sssnitch ; deatheater

Für ihre Reviews.

Ciao Narwinye

The next kapitel is:

Gespiegelte Wahrheit