Achtung: Diese Story behandelt slash. Wer das nicht lesen möchte, noch ist Zeit, umzukehren....
@Rhodorik: Keine Ahnung, ob's zu der Zeit schon Cockringe gab... nennen wir es mal künstlerische Freiheit *g*
@siri: Das fällt dir aber früh auf... *lach* und hm... ja, ich denke, diese Schmiedearbeit kommt noch zum Einsatz - mal schauen *eg*
@Shelley: höhö... du denkst aber auch an alles... nein, die Tür ist noch nicht abgesperrt...
@Astarothe: gehts noch? *lach* alles wieder okay bei dir? *kicher* *Fächer reich*
@WillsBonnyLass: Nun... *gg* willkommen an Bord, Pirat! Und ja, *g*, die Vorstellung fand ich auch.. öhm... heissssss
So, aber nun weiter...:
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VII
Er hatte ihn. Er hatte ihn fest in seinen Armen, und spätestens jetzt wußte er, daß der Schmied ihm erliegen würde. Die Art und Weise, wie er sich gegen ihn lehnte, das unterdrückte Stöhnen, das seinem Mund entwich, und seine eindeutige Reaktion auf die Berührungen waren Beweis genug. Sein Plan war aufgegangen - Will Turner war sein.
Lächelnd legte er seine Hand enger um die Wölbung von Will's Hose, während er mit der anderen Hand ein weiteres Mal über die erhärtete Brustwarze strich, um sich dann der anderen zuzuwenden. Mit wenigen geschickten Bewegungen rollte und knetete er sie zwischen seinen Fingerkuppen, und jeder einzelne Laut, den er dem Schmied dadurch entlockte, ließ seine eigene Erregung steigen.
Und wie sehr er bereits erregt war, war auch für Will längst kein Geheimnis mehr - zu dicht drängte er sich gegen ihn. Doch es gab kein Entrinnen für ihn. Selbst wenn er es vesuchen würde; Jack hatte nicht vor, ihn gehenzulassen. Und er bezweifelte stark, daß er dazu überhaupt noch in der Lage war.
Nein, Will Turner war wie Butter in seinen Händen. Wartend. Willig. Und wenn er ihn nur noch ein wenig länger berührte, würde auch sein letzter Zweifel verflogen und seinem Verlangen gewichen sein. Dem Verlangen nach ihm - nach Jack Sparrow.
Der Gedanke daran, was nun bald folgen würde, brachte das Blut in seinen Adern zum Kochen. Er würde ihn hier, in seiner eigenen Scheune in für ihn neue Gewässer entführen und ihm zeigen, daß der Hafen eines Mannes nicht unbedingt der einer Ehe mit einer Frau sein musste. Im Gegenteil. So, wie er sich in diesem Moment vor ihm wandt, war es für Jack keine Frage, daß sich Will zu Männern mindestens genauso hingezogen fühlte wie zu Frauen. Auch wenn das für den Schmied sicher eine neue und zugleich erschreckende Erkenntnis war.
"Weißt du, William," begann er grinsend, während er mit seiner linken Hand mit leichten Druck über den Stoff von Will's Hose strich, "wenn du mir so einen Ring geschmiedet hast, werden wir beide noch viel mehr Spaß miteinander haben, das verspreche ich dir. Denn dieser hier ist leider nur geliehen... und nebenbei bemerkt..." Sein Griff um Wills Glied wurde fester, "dürfte er dir auch nicht so ganz passen."
Er hörte, wie Will die Luft einsog und ließ seine Finger jede Einzelheit unter der Hose ertasten. "Nein," raunte er dann neckend, "für dich brauchen wir einen größeren Ring. Wir wollen doch nicht, daß deine edelsten Teile darunter leiden, nicht wahr? Das wäre wirklich eine Schande!"
"Jack...." Es war nur ein Hauchen, und das Zittern in der Stimme des Schmiedes war mehr als nur eine Aufforderung an ihn, weiterzumachen. Und das ließ er sich nicht zweimal sagen. Langsam, und ohne seine andere Hand von Will's Brust zu nehmen, glitt seine Hand höher zum Bund der Hose. Mit geschickten Handgriffen öffnete er den Verschluß und tastete dann unter dem Stoff wieder hinunter, zum erhitzten Fleisch, das nur darauf wartete, von ihm berührt und weiter erregt zu werden.
Kaum hatte er es berührt, löste sich ein Stöhnen aus dem Mund des Schmiedes, tief und grollend, das nun seinerseits dem Piraten für einen Augenblick den Atem stocken ließ. Er spürte das Pochen in seiner Hand, das Verlangen danach, befreit und erlöst zu werden, und er hörte den schweren Atem direkt neben sich. Und als sich Will's Kopf immer weiter zu ihm nach hinten legte, gegen seine Schulter drückte und sein Mund nun direkt vor ihm war, konnte und wollte er sich nicht länger zurückhalten.
Er sah nur noch diese Lippen, den halb geöffneten Mund, nach Berührung lechzend, und die Anspannung und das Verlangen waren Will deutlich anzumerken. Er zitterte. Ein letztes mal strich er über den harten Schaft des Schmiedes, bevor er das dadurch erweckte laute Stöhnen in einem leidenschaftlichen Kuss erstickte.
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