Disclaimer: Die Figuren sind nur entliehen - ich gebe sie wieder zurück *g*

Achtung: Diese Story behandelt slash und ist NC-17. Wer das nicht lesen möchte, noch ist Zeit, umzukehren....

@Yvti... öhm.. Weltrekord?? *lach* Also, du scheinst mich nicht zu kennen... aber ich schreibe "Zeitlupenslash"... soll heissen, alles dauert etwas länger, weil ich mich immer an den Kleinigkeiten aufhalten muss... *gg* Und es hat hier gerade erst angefangen, interessant zu werden.... *grins*

@Achema... pervers? Was bin ich denn dann? *grübel* *gg*

Wie auch immer - es geht weiter. Diesmal etwas länger (he, ich geb mir Mühe!):

---------------------------/////---------------------------

XI

Mit diesen Worten griff Jack nach den Ketten, die von der Decke hingen, wickelte sie mehrmals um das linke Handgelenk des jungen Schmiedes und fixierte es so, daß sich Will zwar bewegen, ihn aber nicht erreichen konnte. Das andere Handgelenk hielt er weiterhin fest, denn ihm war durchaus bewußt, daß er nach dieser Attacke auf heftigen Widerstand stoßen würde.

Und so war es auch, denn kaum hatte Will sich von dem Schrecken erholt, begann er, sich zu wehren und an den Ketten zu reißen.

"Ganz ruhig, William." ermahnte ihn Jack, während er sich mit seinem ganzen Körper gegen ihn lehnte. "Je mehr du dich wehrst, desto unangenehmer wird es werden..." Er beugte sich vor und leckte besitzergreifend über die Wange des Schmiedes. "Also bleib ganz ruhig und warte einfach ab. Aber ich kann dir versprechen, daß es dir gefallen wird." Damit ließ er seine Zunge an seinem Ohr verharren. Er wartete einen Moment, tauchte dann ohne Vorwarnung in das Ohr ein, um sich sofort wieder zurückzuziehen und sich Will's Ohrläppchen zu widmen. Er knabberte leicht, neckte, biss, und stöhnte dabei absichtlich kaum hörbar in sein Ohr.

Er spürte, wie sich Will's Körper vor ihm wandt. Wie er versuchte, sich den Berührungen zu entziehen, es aber nicht energisch genug versuchte, sodaß es ihm gelingen konnte. Und diese Erkenntnis zauberte ein diabolisches Lächeln auf das Gesicht des Piraten. Erneut leckte seine Zunge über das Ohrläppchen, glitt tiefer, am Hals des Schmiedes entlang, um mit zärtlichen Küssen und Bissen in seiner Halsbeuge zu verweilen.

"Du schmeckst gut, lieber William," raunte er, "ich frage mich jetzt wirklich, ob alles an dir so einer Versuchung gleichkommt..."

Anstatt einer Antwort spannte sich Will's Körper an, versteifte sich in dem halbherzigen Versuch einer Abwehr, die jedoch von Anfang an zum Scheitern verurteilt war. Denn längst verrieten ihn die unterdrückten Seufzer, die er bei jedem von Jack's Berührungen ungewollt ausstieß, und die immer lauter wurden, je fordernder der Pirat seine Zähne in seine Haut grub.

Mit einem Lächeln auf den Lippen ließ Jack seine freie Hand über die entblößte Brust des Schmiedes gleiten, rieb grob über dessen Brustwarze und nahm sie zwischen seine Fingerspitzen. Er rollte und drückte sie, und entlockte dem jungen Mann ein ums andere Mal Laute des Verlangens, denen dieser sich nicht erwehren konnte. Und jeder dieser Laute ließ ihn fortfahren, ließ ihn unerbittlicher werden und seine Fingernägel fest um die harte Erhebung schließen.

Langsam nahm er seinen Kopf zurück und sah Will prüfend an. Der Schmied hatte die Augen zusammen gekniffen und biss sich auf die Unterlippe, in dem Versuch, seine Erregung doch noch zu verheimlichen, einen letzten Funken Widerstand zu bewahren. Doch nichts deutete mehr darauf hin, daß er sich weiterhin wehren würde. Aber Jack war klug genug, sich nicht auf diesen Eindruck zu verlassen.

Also griff er schnell nach den anderen Kette, die in Reichweite von der Decke hinabhing, schlang sie um die rechte Hand des Schmiedes und kette nun auch sie fest, um sich dann genüßlich wieder Will's Brust zu widmen.

Nun hinderte ihn nichts mehr daran, den Oberkörper des jungen Mannes zu erforschen, über seine Haut zu lecken und jeden Zentimeter seiner Brust mit seinen Lippen zu liebkosen. Mal sanft, mal hart, mal zurückhaltend, mal fordernd. Und doch jedesmal so, daß sich der Schmied voller Lust aufbäumte, sich ihm entgegenreckte, um noch mehr dieser süßen Qualen erleben zu können.

Lächelnd ließ er von ihm ab und betrachtete den Schmied näher. Jetzt hatte er ihn soweit. Will wollte ihn, und es gab kein Zurück mehr. Denn er wollte nicht zurück. Sein Körper sprach eine deutlichere Sprache als seine Worte, und Jack wußte, daß er ihm ausgeliefert war. Und plötzlich kam ihm ein Gedanke. Er ließ seine Hände über das offene Hemd wandern und riß es mit einem Ruck entzwei. Dann nahm er die Fetzen und schlang sie um die Augen seines Gegenübers, um ihm so die Sicht zu nehmen. Ein Knoten am Hinterkopf - fertig.

Zufrieden mit seiner Tat nahm er Will's Gesicht zwischen seine Hände und küßte ihn auf den Mund - hart und begehrend, um sogleich wieder von ihm abzulassen, bevor der vor Überraschung aufkeuchende Schmied Gelegenheit dazu hatte, den Kuß zu erwiedern. "Mein lieber William," säuselte er überlegen, "ich schlage vor, du entspannst dich. Wir haben eine lange Nacht vor uns, und wenn du nicht die ganze Zeit über hier in Ketten hängen willst, solltest du dich damit abfinden, daß du nun mir gehörst..."

---------------------------/////---------------------------