Title: Stolpersteine
Author: unsquickable
Pairing: Harry/Draco, Seamus/Neville implied
Rating: PG, wird aber nächstens mehr
Summary: Der Sommer ist heiß, sehr heiß.
Disclaimer: unglücklicherweise gehören Harry, Draco, Seamus und Co. nicht mir; *mag haben* mit Sahne und Kirsche aufm süßen Näschen und
. ahäämmm.
Anmerkung: Während ich diese Geschichte niederschreibe,
sitze ich in einem warmen Zimmer mit einer Tasse Apfel-Zimt-
Tee und höre Alan Rickman "The Magic of my Youth" lesen.
Ich bin fast im Himmel, nur mit einem besseren Soundtrack.
Thanks: Darkness151 , maddyfan und Angel 344, die mich ermutigt haben weiter zu schreiben, und natürlich Bell, meiner Muse.
"Wo ist denn eigentlich Seamus?" fragte Dean und sah dabei Hermine an.
"Der ist noch oben bei Neville. Als ihr gegangen wart habe ich, als ich mich auch auf den Weg gemacht habe, zu ihnen in den Schlafsaal gerufen, dass ich euch jetzt suchen gehe, aber es kam keine Antwort. Ich wollte nicht mehr warten, also bin ich eben gegangen." erwiderte Hermine und wechselte sofort das Thema "
"Sollte ich vielleicht nachsehen, ob es Neville noch immer so schlecht geht? Vielleicht braucht er Hilfe?" fragte Dean, der nicht auf Hermines Änderung des Themas eingegangen war, nachdenklich.
Hermine stieß Ron, der neben ihr saß, mit ihrer Fußspitze unterm Tisch an und bedeutete ihm, er solle Dean davon abhalten, nach oben zu gehen. Ron wiederum machte ein ahnungsloses Gesicht und seine Lippen formten ein stummes "Was?". Hermine wandte sich hilfesuchend an Harry, doch dieser sah gerade zum Eingangstor hin, das Mädchen folgte seinem Blick und sah dort, dass Malfoy, der eben hereingekommen war, von seinen Mit-Slytherins begrüßt wurde. Mit den üblichen spöttischen Bemerkungen über die anderen Häuser wurde er zu seinem Sitzplatz flankiert.
"Hey Dean, erzähl Harry doch, wie du im Gemeinschaftsraum diesen Ball mit deinem Kopf immer wieder in die Luft zurück geschlagen hast, das war bestimmt sieben Mal!", unterbrach Ron, der schließlich doch mitgekriegt hatte, was Hermine mit ihrem Tritt bezweckte, Harrys Starren.
"Das waren nicht sieben Mal", empörte sich Dean, "das waren beim ersten Mal 82, dann ist der Ball runtergefallen, weil Crookshanks mein Bein angefallen hat" an dieser Stelle richtete er einen vorwurfsvollen Blick Richtung Hermine, "dann beim zweiten Versuch waren es 131 Mal, und außerdem hab' ich den Ball nicht einfach nur mit dem Kopf in die Luft geschlagen, ich habe einen Fußball überaus kunstvoll und meisterhaft mit meinem Kopf in der Luft gehalten."
Das war größtenteils das Ende ihrer Gespräche, denn niemand wollte es riskieren, dass Dean anfing, die Vorzüge irgendeines Westham-Spielers gegenüber wem auch immer zu preisen, alle wandten sich ihrem Essen zu. Die große Halle war voll mit lärmenden Schülern, also fiel das Schweigen der kleinen Gruppe nicht weiter ins Gewicht; so verlief das weitere Abendessen bis auf Ginny, die sich an einer Karotte verschluckte und von Ron gerettet werden musste, ereignislos.
Harry, der als erster fertig war, stand mit den Worten "Ich geh' hoch, muss noch den Aufsatz für Snape zu Ende schreiben." auf und schlenderte auf die Treppen zu. Mitten am zweiten Treppenabsatz änderte der Gryffindor seine Pläne und schlug den Weg zur Bibliothek ein. Er hatte nämlich letzte Woche, als er für einen Aufsatz die wechselhafte Wirkung von Bezoar bei gleichzeitiger Verwendung von Zweihorn recherchierte und es etwas später geworden war, die Annehmlichkeiten, die eine verwaiste Bibliothek zu bieten hat, entdeckt.
Als sich der dunkelhaarige Junge die Bücher, die er brauchte, geschnappt hatte, zog er einen Stuhl unter einem Tisch hervor und setzte sich. Als er das erste Buch aufschlug war er gleich wieder drauf und dran, es zuzuschlagen. Vielleicht war lesen doch keine so gute Idee
Mehr aufgrund eines komischen Gefühls im Bauch als dass er es wirklich wusste drehte sich Harry zu den Bücherregalen links hinter ihm um und gleichzeitig mit Harrys Drehung kam Draco hinter genau diesen Regalen zum Vorschein. Beide waren etwas erschrocken über die nicht erwartete Aufmerksamkeit des anderen.
"Potter, ich muss mit dir reden." platzte es aus dem Slytherin heraus nachdem er seine Fassung wieder gefunden hatte.
"Nein, musst du nicht. Ich werde jetzt gehen. Meine Freunde wissen, dass ich hier oben bin, wenn ich nicht spätestens in einer Stunde wieder bei ihnen bin, werden sie kommen und mich suchen." murmelte Harry ohne zu überlegen, was Draco denn überhaupt gesagt hatte.
"Du wirst mir jetzt zuhören, ob du willst oder nicht.", unsicher fügte er noch ein fast geflüstertes "Bitte," hinzu.
"Ich fass es nicht, war das jetzt etwa das magische Wort?"
Draco, der nicht verstand, blickte etwas erschrocken aus der Wäsche, offensichtlich hatte er den Sinn dessen, was der dunkelhaarige Junge eben gesagt hatte, nicht wirklich erfasst: "Ich hab doch gar nichts gesagt!"
"Doch hast du, aber egal, wenn es so dringend ist, schieß los, Malfoy."
tbc.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
puhh.. mir fallen schon bald keine Synonyme mehr für die Jungens ein. dunkelhaariger/blonder Junge, Gryffindor/Slytherin, Bärchen/Häschen .
Wenn irgendwer Vorschläge für mich hat, immer her damit.
Vielen Dank für die netten Reviews+ Ist nämlich mein erster Versuch derartiges zu schreiben und solche aufbauenden Kommentare sind sicher der beste Antrieb weiter zu machen, auch wenn ich mir mit diesem Kapitel etwas länger - ok, sehr sehr lange, Zeit gelassen habe.
Lola
Author: unsquickable
Pairing: Harry/Draco, Seamus/Neville implied
Rating: PG, wird aber nächstens mehr
Summary: Der Sommer ist heiß, sehr heiß.
Disclaimer: unglücklicherweise gehören Harry, Draco, Seamus und Co. nicht mir; *mag haben* mit Sahne und Kirsche aufm süßen Näschen und
. ahäämmm.
Anmerkung: Während ich diese Geschichte niederschreibe,
sitze ich in einem warmen Zimmer mit einer Tasse Apfel-Zimt-
Tee und höre Alan Rickman "The Magic of my Youth" lesen.
Ich bin fast im Himmel, nur mit einem besseren Soundtrack.
Thanks: Darkness151 , maddyfan und Angel 344, die mich ermutigt haben weiter zu schreiben, und natürlich Bell, meiner Muse.
"Wo ist denn eigentlich Seamus?" fragte Dean und sah dabei Hermine an.
"Der ist noch oben bei Neville. Als ihr gegangen wart habe ich, als ich mich auch auf den Weg gemacht habe, zu ihnen in den Schlafsaal gerufen, dass ich euch jetzt suchen gehe, aber es kam keine Antwort. Ich wollte nicht mehr warten, also bin ich eben gegangen." erwiderte Hermine und wechselte sofort das Thema "
"Sollte ich vielleicht nachsehen, ob es Neville noch immer so schlecht geht? Vielleicht braucht er Hilfe?" fragte Dean, der nicht auf Hermines Änderung des Themas eingegangen war, nachdenklich.
Hermine stieß Ron, der neben ihr saß, mit ihrer Fußspitze unterm Tisch an und bedeutete ihm, er solle Dean davon abhalten, nach oben zu gehen. Ron wiederum machte ein ahnungsloses Gesicht und seine Lippen formten ein stummes "Was?". Hermine wandte sich hilfesuchend an Harry, doch dieser sah gerade zum Eingangstor hin, das Mädchen folgte seinem Blick und sah dort, dass Malfoy, der eben hereingekommen war, von seinen Mit-Slytherins begrüßt wurde. Mit den üblichen spöttischen Bemerkungen über die anderen Häuser wurde er zu seinem Sitzplatz flankiert.
"Hey Dean, erzähl Harry doch, wie du im Gemeinschaftsraum diesen Ball mit deinem Kopf immer wieder in die Luft zurück geschlagen hast, das war bestimmt sieben Mal!", unterbrach Ron, der schließlich doch mitgekriegt hatte, was Hermine mit ihrem Tritt bezweckte, Harrys Starren.
"Das waren nicht sieben Mal", empörte sich Dean, "das waren beim ersten Mal 82, dann ist der Ball runtergefallen, weil Crookshanks mein Bein angefallen hat" an dieser Stelle richtete er einen vorwurfsvollen Blick Richtung Hermine, "dann beim zweiten Versuch waren es 131 Mal, und außerdem hab' ich den Ball nicht einfach nur mit dem Kopf in die Luft geschlagen, ich habe einen Fußball überaus kunstvoll und meisterhaft mit meinem Kopf in der Luft gehalten."
Das war größtenteils das Ende ihrer Gespräche, denn niemand wollte es riskieren, dass Dean anfing, die Vorzüge irgendeines Westham-Spielers gegenüber wem auch immer zu preisen, alle wandten sich ihrem Essen zu. Die große Halle war voll mit lärmenden Schülern, also fiel das Schweigen der kleinen Gruppe nicht weiter ins Gewicht; so verlief das weitere Abendessen bis auf Ginny, die sich an einer Karotte verschluckte und von Ron gerettet werden musste, ereignislos.
Harry, der als erster fertig war, stand mit den Worten "Ich geh' hoch, muss noch den Aufsatz für Snape zu Ende schreiben." auf und schlenderte auf die Treppen zu. Mitten am zweiten Treppenabsatz änderte der Gryffindor seine Pläne und schlug den Weg zur Bibliothek ein. Er hatte nämlich letzte Woche, als er für einen Aufsatz die wechselhafte Wirkung von Bezoar bei gleichzeitiger Verwendung von Zweihorn recherchierte und es etwas später geworden war, die Annehmlichkeiten, die eine verwaiste Bibliothek zu bieten hat, entdeckt.
Als sich der dunkelhaarige Junge die Bücher, die er brauchte, geschnappt hatte, zog er einen Stuhl unter einem Tisch hervor und setzte sich. Als er das erste Buch aufschlug war er gleich wieder drauf und dran, es zuzuschlagen. Vielleicht war lesen doch keine so gute Idee
Mehr aufgrund eines komischen Gefühls im Bauch als dass er es wirklich wusste drehte sich Harry zu den Bücherregalen links hinter ihm um und gleichzeitig mit Harrys Drehung kam Draco hinter genau diesen Regalen zum Vorschein. Beide waren etwas erschrocken über die nicht erwartete Aufmerksamkeit des anderen.
"Potter, ich muss mit dir reden." platzte es aus dem Slytherin heraus nachdem er seine Fassung wieder gefunden hatte.
"Nein, musst du nicht. Ich werde jetzt gehen. Meine Freunde wissen, dass ich hier oben bin, wenn ich nicht spätestens in einer Stunde wieder bei ihnen bin, werden sie kommen und mich suchen." murmelte Harry ohne zu überlegen, was Draco denn überhaupt gesagt hatte.
"Du wirst mir jetzt zuhören, ob du willst oder nicht.", unsicher fügte er noch ein fast geflüstertes "Bitte," hinzu.
"Ich fass es nicht, war das jetzt etwa das magische Wort?"
Draco, der nicht verstand, blickte etwas erschrocken aus der Wäsche, offensichtlich hatte er den Sinn dessen, was der dunkelhaarige Junge eben gesagt hatte, nicht wirklich erfasst: "Ich hab doch gar nichts gesagt!"
"Doch hast du, aber egal, wenn es so dringend ist, schieß los, Malfoy."
tbc.
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puhh.. mir fallen schon bald keine Synonyme mehr für die Jungens ein. dunkelhaariger/blonder Junge, Gryffindor/Slytherin, Bärchen/Häschen .
Wenn irgendwer Vorschläge für mich hat, immer her damit.
Vielen Dank für die netten Reviews+ Ist nämlich mein erster Versuch derartiges zu schreiben und solche aufbauenden Kommentare sind sicher der beste Antrieb weiter zu machen, auch wenn ich mir mit diesem Kapitel etwas länger - ok, sehr sehr lange, Zeit gelassen habe.
Lola
