Achtung: Diese Story behandelt slash und ist NC-17. Ja, definitiv! *lach*
*smile* Danke an euch alle, für die lieben Reviews!
Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht mitgebracht... die gute:... dieses Kapitel ist länger als sonst... *lach* - die schlechte:... es werden nicht mehr allzuviele Kapitel kommen. Naja, mal sehen. Aber wie's im Moment aussieht, werden es nach dem noch eins oder zwei. Aber wer weiss... vielleicht küsst mich ja nochmal eine Muse..? *gg*
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Erneut strich Jack mit den Fingerspitzen über die Erhebung, und die heftige Reaktion des Körpers vor ihm ließ seinen Atem schneller werden. Er konnte es kaum erwarten, seine Finger durch sein bestes Stück zu ersetzen, und jetzt, wo er Will auf das Eindringen vorbereitet hatte, stand dem auch nichts mehr im Wege.
Ein letztes Mal berührte er die glückbringende Stelle und zog seine Finger dann langsam wieder zurück. Sofort stöhnte der Schmied auf, dem berauschenden Gefühl beraubt und bäumte sich ihm entgegen, doch Jack schüttelte nur lächelnd den Kopf. "Nein, mein lieber William," raunte er, während er mit seiner anderen Hand über den Oberkörper des Schmiedes strich, "auch wenn ich es durchaus sehr geniesse, dich hier vor mir zu sehen, dich stöhnen zu hören und deinen vor Erregung zitternden Körper zu spüren, so ist auch meine Beherrschung einmal zuende."
Er zog die Finger nun ganz heraus und beugte sich über Will. Mit einem Handgriff befreite er ihn von dem Tuch um seinen Kopf und sah ihn an. Will blinzelte, versuchte, sich an die Lichtverhältnisse zu gewöhnen, und nur langsam fanden seine Augen ihr Ziel... Jack's Augen. "Ja William, es wird Zeit, den Dingen in's Auge zu sehen." Jack's Stimme war ernst, denn der hilflose Blick, der ihm entgegenschlug, das stumme und doch so eindringliche Flehen nach Erlösung, ging ihm durch Mark und Bein. Er konnte sich kaum vorstellen, wie der Schmied jetzt leiden musste, doch genau dieser Gesichtsausdruck war es, der ihn in Ekstase versetzte und sein Blut mit aller Macht in seine Körpermitte pumpte.
"Will..."
Ohne seinen Blick von ihm zu nehmen, senkte er den Kopf und küßte ihn. Schmeckte ihn noch einmal, ließ seine Zunge das imitieren, was ein anderer Teil von ihm gleich tun würde; drängend, ungeduldig und leidenschaftlich. Dann zog er sich zurück und kniete sich zwischen die Beine des Schmiedes.
Will's Augen folgten ihm, beobachteten jede seiner Bewegungen, ängstlich aber dennoch voller Verlangen, und Jack genoss es, sie auf sich zu spüren, während er seine Hände unter Will's Hüften schob und ihn vorsichtig auf seine Knie zog. Dann griff er nach dem kleinen Fläschchen, ließ einige Tropfen auf seine Hand fallen und begann, sich selbst damit zu benetzen.
Mit wenigen geschickten Bewegungen verteilte er das kühle Öl auf seinem Glied, massierte es dabei mit festem Druck und führte es an die Öffnung, die nun einladend vor ihm war. Noch einmal warf er Will einen fragenden Blick zu, den der Schmied wortlos nickend beantwortete, dann begann er, gegen den Widerstand zu drücken, den der Muskelring ihm bot. Ohne den Blickkontakt zu brechen, drang er ein - langsam, ganz langsam, und jedes Stück, das er weiter in ihm versank, spiegelte sich in den lustvoll geweiteten Augen vor sich wider.
Bei jedem Anzeichen von Schmerz verharrte er kurz, ließ dem Körper des Schmiedes Zeit, sich daran gewöhnen, bevor er mit leicht kreisenden Beckenbewegungen seinen weiteren Weg vorbereitete. Es kostete ihn all seine Beherrschung, nicht schneller und drängender vorzugehen, nicht wild in ihn hineinzustoßen, obwohl sein Körper danach verlangte. Doch er wollte es richtig machen, wollte, daß es Will gefiel, daß dieses erste Mal für ihn unvergeßlich werden würde... alle weiteren Male konnte er sich gehenlassen und ihn so nehmen, wie er es wollte. Aber nicht jetzt...
Seinen rasenden Herzschlag ignorierend, schob er sich weiter, der Hitze entgegen, der Enge um sein Glied, die allmählich nachgab. Dann zog er sich ein wenig zurück, um sofort wieder vorzudringen, tiefer in diesen Tunnel der Lust, begleitet von seinem eigenen gierigen Stöhnen.
Will war perfekt. Genau nach seinem Geschmack. Aber das hatte er schon gewußt, als er ihn das erste Mal gesehen hatte. Dieser Mann war dazu geboren, sich Jack Sparrow hinzugeben!
Und wie er sich ihm hingab...! Sein Anblick alleine könnte ausreichen, um ihn zum Höhepunkt zu bringen... sein Blick - pure Leidenschaft, während sein Körper bebend und zitternd unter ihm lag, und Jack immer tiefer in ihn eindrang. Lange würde er diese Zurückhaltung nicht mehr aushalten... nein, er wollte und konnte es nicht länger... denn alles, was er mit seinen Sinnen noch aufzunehmen vermochte, trieb ihn in den Wahnsinn und ließ das Verlangen in ihm Oberhand gewinnen.
Fordernd und rhythmisch bewegte er sich vor und zurück, eroberte die Enge, die ihn umschloss, und sein atemloses Keuchen vermischte sich mit dem Geräusch von Haut, heftig auf andere Haut treffend. Er fühlte weder den Schweiß, der über sein Gesicht lief, noch Will's Hände, die sich in seine Oberarme krallten... alles, woran Jack denken konnte, war die nahende Erlösung, als er immer und immer wieder zustieß, hart, kraftvoll und ausser Kontrolle. Und mit jedem Mal berührte er die Stelle, die Will zuckend nach Luft ringen ließ.
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