Vorwort
Hallo liebe ff-Leser,
Ich weiß, dass es viele Leser gibt, die eine solche Story für total unwahrscheinlich halten. Harry Potter soll sich die Arme aufritzen? Das ist ja total absurd! Ich halte dies aber für möglich. Ich habe mir nämlich früher selbst die Arme aufgeschlitzt und mir hat es auch niemand zu getraut. Meine Eltern hassten mich und haben meine Schwester immer bevorzug, eine Gemeinsamkeit die ich mit Harry habe, aber das ist noch nicht alles. Ich wurde ebenfalls auf meiner ersten schule gehänselt und ausgeschlossen, bin danach auf eine andere gekommen und wurde von allen angehimmelt. Ich hatte aber auch nur zwei wahre Freunde, die mich nicht nur wegen meinem Aussehen und Einfluss mochten, sondern immer zu mir standen. In der 10. Klasse hatten wir dann einen rieseigen Streit und ich stand alleine da. Ich fand aber recht schnell wieder einen neuen Freund, er war Drogen abhängig, aber er verstand mich immer, wäre in Harrys Fall Sirius. Eines Tages wollte ich mich bei ihm ausheulen, weil ich wieder einmal in Depressionen verfallen bin und meine Eltern mich geschlagen haben, fand ihn aber nicht. Ich suchte ihn überall und fand ihn dann im Bad, ... tot. Er hat eine Überdosis Heroin im Blut sagte mir der Arzt. Ich war verzweifelt, mir ist niemand mehr geblieben und ich war alleine, ... Nach einiger Zeit fing ich an diesen inneren Schmerz, der sich um mein Herz bildete mit einem größeren zu unterdrücken. Ich klaute mir eine Rasierklinge meines Vaters und ritze mir den Arm auf. Es half aber nichts und so wurden die Schnitte immer tiefer und verheilten nicht mehr. Es ist niemandem aufgefallen...weder meinen Klassenkameraden, noch meinen Verwandten, noch sonst irgendwem. Ich wollte damals, dass es jemandem auffiel, dass sich jemand um mich kümmert, doch nichts geschah. Nach fast zwei Jahren fiel es dann endlich jemandem auf, ... Klaus. Er war sozusagen mein Engel in der Dunkelheit. Ich wollte mich damals umbringen, die Pulsader aufschneiden, einfach nicht mehr weiter leben. Er ritze selbst, war genauso verzweifelt wie ich, doch wir halfen uns gegenseitig, wir zogen uns gegenseitig aus der Scheiße. Mir gingen gemeinsam in Therapie und als wir alles überstanden haben heirateten wir.
Jetzt bin ich glückliche Ehefrau, habe zwei kleine Töchter und alles was mich noch an die grausame Zeit erinnert sind die Narben an meinen Armen.
Ich hoffe ihr versteht jetzt warum es mir wichtig ist diese Geschichte zu schreiben. Ich identifiziere mich sozusagen mit Harry, dessen Situation genauso ausweglos ist wie meine, der aber am Schluss auch einen Engel hat, der ihm zur Seite steht.
Viel Spaß beim Lesen!
Eure Felicitas
Hallo liebe ff-Leser,
Ich weiß, dass es viele Leser gibt, die eine solche Story für total unwahrscheinlich halten. Harry Potter soll sich die Arme aufritzen? Das ist ja total absurd! Ich halte dies aber für möglich. Ich habe mir nämlich früher selbst die Arme aufgeschlitzt und mir hat es auch niemand zu getraut. Meine Eltern hassten mich und haben meine Schwester immer bevorzug, eine Gemeinsamkeit die ich mit Harry habe, aber das ist noch nicht alles. Ich wurde ebenfalls auf meiner ersten schule gehänselt und ausgeschlossen, bin danach auf eine andere gekommen und wurde von allen angehimmelt. Ich hatte aber auch nur zwei wahre Freunde, die mich nicht nur wegen meinem Aussehen und Einfluss mochten, sondern immer zu mir standen. In der 10. Klasse hatten wir dann einen rieseigen Streit und ich stand alleine da. Ich fand aber recht schnell wieder einen neuen Freund, er war Drogen abhängig, aber er verstand mich immer, wäre in Harrys Fall Sirius. Eines Tages wollte ich mich bei ihm ausheulen, weil ich wieder einmal in Depressionen verfallen bin und meine Eltern mich geschlagen haben, fand ihn aber nicht. Ich suchte ihn überall und fand ihn dann im Bad, ... tot. Er hat eine Überdosis Heroin im Blut sagte mir der Arzt. Ich war verzweifelt, mir ist niemand mehr geblieben und ich war alleine, ... Nach einiger Zeit fing ich an diesen inneren Schmerz, der sich um mein Herz bildete mit einem größeren zu unterdrücken. Ich klaute mir eine Rasierklinge meines Vaters und ritze mir den Arm auf. Es half aber nichts und so wurden die Schnitte immer tiefer und verheilten nicht mehr. Es ist niemandem aufgefallen...weder meinen Klassenkameraden, noch meinen Verwandten, noch sonst irgendwem. Ich wollte damals, dass es jemandem auffiel, dass sich jemand um mich kümmert, doch nichts geschah. Nach fast zwei Jahren fiel es dann endlich jemandem auf, ... Klaus. Er war sozusagen mein Engel in der Dunkelheit. Ich wollte mich damals umbringen, die Pulsader aufschneiden, einfach nicht mehr weiter leben. Er ritze selbst, war genauso verzweifelt wie ich, doch wir halfen uns gegenseitig, wir zogen uns gegenseitig aus der Scheiße. Mir gingen gemeinsam in Therapie und als wir alles überstanden haben heirateten wir.
Jetzt bin ich glückliche Ehefrau, habe zwei kleine Töchter und alles was mich noch an die grausame Zeit erinnert sind die Narben an meinen Armen.
Ich hoffe ihr versteht jetzt warum es mir wichtig ist diese Geschichte zu schreiben. Ich identifiziere mich sozusagen mit Harry, dessen Situation genauso ausweglos ist wie meine, der aber am Schluss auch einen Engel hat, der ihm zur Seite steht.
Viel Spaß beim Lesen!
Eure Felicitas
