A/N: Hier bin ich wieder! Sagt einmal! Mir hat ja fast keiner reviewt, oder
Tipps gegeben, was ich noch einbauen könnte. So etwas motiviert einen nicht
gerade ... *sniff* Auf jeden Fall eine großes DANKESCHÖN an die, die mir
geschrieben haben. ^__^
3. Hyoscyamus
Cat blieb erst nach einpaar Metern stehen und drehte sich zu Rachel um.
"Ray, was ist mit dir los? So kenne ich dich gar nicht."
Rachel schlenderte zu eine Bank und lies sich dort nieder. Catherine folgte ihr und nahm neben ihr Platz. Während Ray zu ihr sprach, hielt sie ihren Blick gesenkt. "Ich ... weiß selber nicht, was mit mir ist. Vielleicht bin ich nur übermüdet, was weiß ich."
"Wenn ich ehrlich bin benimmst du dich eher so, als würdest du auf Malfoy stehen, oder so ..."
Ray blickte ihrer Freundin lächelnd ins Gesicht. "Cat, ich glaube du bist voll. Denke doch einmal logisch ... warum sollte ich ... das ergäbe doch gar keinen Sinn." Cat warf der jungen Hexe einen ernsten Blick zu, doch diese lächelte nur zurück, worauf Catherine nur den Kopf schütteln konnte. Schließlich meinte sie, "Sag was du willst, aber es würde für mich sehr viel Sinn ergeben. Und noch was ... Ich bin nicht voll, aber mir scheint, du hast zu viel getrunken."
"Ach was. Das bisschen an Butterbier schlucke ich wie Wasser. Ich denke, ich sollte mich doch besaufen, da wir morgen wieder Unterricht haben." Cat klopfte Ray tröstend auf die Schulter und sagte, "Sieh's einmal so, bald ist Halloween. Ich bezweifle sehr, dass wir etwas schulisches machen."
Rachel blickte ihre Freundin fragend an, die nur wissend lächelte. Darauf fiel ihr nur ein Wort ein, welches ihre Neugier befriedigen konnte. "Sprich ..." Catherine stand auf und ging voraus, in Richtung Zentrum von Hogmeade. Ray sprang auf und holte sie ein.
"Weißt du, Ray, es hat schon Vorteile, wenn der eigene Bruder ein Vertrauensschüler ist. Ok, Nachteile gibt es auch, aber ... Mein Brüderchen hat mir geflüstert, dass wir den ganzen Tag weg sind und erst spät in der Nacht zurückkehren."
"Ich freue mich schon drauf. Nur noch eine Woche ..." Ray hatte ein breites grinsen aufgesetzt und die Schule war vergessen, bis ... "Ray?"
"Ja?"
"Haben wir morgen nicht Verteidigung?"
"Ja. Und Zaubertränke .... Sag gibt es auch einen Tag, wo ich nicht meine "Lieblingsstunde" habe? Wenigstens sind das die einzigen Stunden, in denen wir gemischt sind."
"Ein Glück."
"Unser Glück! ... Cat?"
"Hm?"
"Gehen wir wieder zurück?"
"Gerne." Und schon machten beide kehrt. Im Pup angekommen, mussten sie wieder an Draco und Pansy vorbei. Zu Rachel's ... Entsetzten sah sie, dass die beiden Slytherin sich leidenschaftlich küssten. Dies beschaffte ihr solch eine Übelkeit, dass sie es dann doch mit dem Butterbier ließ.
***
Catherine stand vor Rachel's Bett. Es bracht ein neuer Tag und ihre Freundin schlief noch immer. Cat wartete nicht lange, zog Ray die Bettdecke weg und schrie, "AUFSTEHEN! Komm schon! Heute ist einer deiner Lieblingstage." Die noch halbschlafende Hexe setzte sich auf und murmelte, "Woher willst du das wissen ...?"
"Na, weil es heute eine praktische Doppelstunde in Verteidigung gibt."
"Wirklich?" Sofort war sie hell wach und starrte Catherine mit großen Augen an. Diese konnte nur breit grinsen und machte sich schon langsam auf den Weg. Cat meinte noch, bevor sie die Türe hinter sich schloss, "Beeil dich, wir warten im Gemeinschaftsraum."
Rachel sprang auf und zog sich schnell um. Dann flitzte sie noch ins Bad, um die langen Haare zu entknoten ... diesen Vorgang nennt man auch "bürsten". Ein letzte Blick in den Spiegel und schon ging es los, ab nach unten. Dort traf sie auf die anderen drei und zusammen schritten sie zur Halle, wo sie das Frühstück einnahmen. Nebenbei unterhielten sie sich gutgelaunt.
Sobald sie zu Ende frühstückten holten sie ihre Sachen und gingen anschließend in Richtung "Unterrichtsraum für Verteidigung". Der Raum füllte sich und auch der Professor trat ein. Die Stunde begann.
"Wir ihr wisst, ist die heutige Stunde wieder eine praktische. Bevor wir damit beginnen werdet ihr erst einmal lernen, worum es nun geht." Mit diesen Worten stellte er sich an die Tafel und schrieb ein Wort auf ... Hyoscyamus. Lupin drehte sich zur Klasse um und fragte, "Wer kann mir erklären was dieses Wort bedeutet?"
Wie konnte es auch anders sein, schnellte Hermines' Hand in die Höhe. Nach und nach auch welche von den Ravenclaws. Lupin nahm die Gryffindor dran, "Ja, Hermine?"
Sie begann zu erläutern, "Hyoscyamus, ist ein Fluch. Er bewirkt, dass sein Opfer jedes Mal, wenn es schläft Alpträume bekommt. Das ist noch das harmloseste an diesem Fluch. Wenn es ganz gar kommt, dann wird der Traum real und das Opfer das hoffen, dass es überlebt. Dieser Fluch hält ungefähr über sechs Tage an und er ist der schwarzen Magie angehörig."
Während Hermine alles erklärte, bekam Rachel schon ein schlechtes Gewissen. Sie erinnerte sich nur all' zu gut an den Tag. Er quälte unschuldige Schüler, sie belegte ihn mit einem Fluch, den sie wo aufgeschnappt hatte und schon wandte sie einen schwarzen Zauber an, ohne es zu wissen. Das Mädchen wagte es nicht den blonden Slytherin anzusehen, wobei er ihr die ganze Zeit böse Blicke zuwarf. Sie spürte nahe zu, wie der kalte Blick seiner grauen Augen sie traf. Dann zögerlich hob sie ihren Kopf und schaute ihn an. Ebenso schnell wie sie eine Kältewelle spürte, blickte Rachel auch wieder weg.
Lupin kam zur praktischen Übung, "Ich werde euch nun zeigen, wie ihr euch am besten gegen dieses Fluch wehren könnt. Dazu bräuchte ich einmal einen Freiwilligen ... Rachel, wie wäre es mit dir? Du meldest dich sonst nie." Die Angesprochene blickte ruckzuck auf und warf dem Professoren einen halb schockierten Blick zu, was soviel bedeutete, wie "Was? Ich?". Lupin sah sie nur an und gab ihr somit zu verstehen, dass sie nach vorne kommen sollte.
Zögernd stand sie auf und ging vor, wo sie neben dem Professoren stehen blieb. Ihr Herz schlug ihr bis zum Halse. Sie hasste es, wenn sie nur wegen einer Kleinigkeit so nervös wurde. Lupin brachte ihr erst einmal bei, wie sie sich verteidigen kann, was auch gleich die anderen Schüler üben sollten.
Schlussendlich wurde Rachel geprüft, ob sie alles verstanden hatte. Sollte dem nicht so sein, wird sie nette Träume haben. Lupin stand ihr gegenüber und hob seinen Zauberstab. "Bist du so weit." Ray nickte und verfluchte es zugleich, dass sie keine Gryffindor war. Es blieb ihr nicht weiter Zeit nachzudenken, denn der Professor griff sofort an.
"Hyosca!"
Rachel sah den hellblauen Strahl auf sie zuschießen und wehrte ab. "Dehyos!" Von ihrer Zauberstabspitze ging ein orangenes Licht aus, welches den Strahl des Angereifers mit sich verschwinden ließ. Ray behielt nachwievor ihre Position und starrte auf den Punkt, an dem zuvor noch der Strahl und das Licht waren. Unter den Schülern herrschte Schweigen, nur Lupin brach diese Stille.
"Sehr gut, Rachel. Fünf Punkte für Ravenclaw." Manche klatschten, während der Professor noch hinzufügte, "Du kannst dich wieder setzen." Dies ließ sie sich nicht zweimal sagen und nahm schnell wieder Platz. Nun waren andere dran, diese Übung durchzuführen. Ray saß entspannt auf ihrem Stuhl, während einer nach dem anderen heraustrat und hoffte, den Zauber abzuwehren.
Cat schaffte es lock, so wie Anette und Alex. Die Gryffindors gingen selbstsicherer an die Sache heran, da sie die mutigsten von alles waren. Die Huffelpuffs hatten Teils ihre Probleme, aber auch sie meisterten die Aufgabe. Die Ravenclaws taten es Rachel gleich und dann kamen die Slytherins dann. Die vier Freunde und noch viele andere geierten darauf, dass Draco endlich an der Reihe war.
Ray schöpfte den Verdacht, dass er sich dieses Mal sehr gut verteidigen würde. Vor allem nach der Geschichte im 1. Schuljahr. ... Schon wieder hatte sie deswegen Schuldgefühle, doch gleichzeitig war sie genauso schadenfroh, wie der Rest. Die Doppelstunde machte sich bezahlt, denn Draco zögerte sein Drankommen immer mehr hinaus und ließ die anderen Slytherins vor.
Pansy war die letzte vor ihm. Rachel setzte schon ein breites, hämisches Grinsen und drücke die Daumen, auf dass diese Slytherin es nicht schaffen würde. Dann wäre sie zwar die Erste die es nicht geschafft hätte, aber das störte Ray nicht weiter. Ziemlich unsicher stand die Kleine draußen und die Hand, mit der sie ihren Zauberstab festhielt, zitterte etwas. Lupin griff an, aber irgend wie klappte das mit der Abwehr nicht so ganz.
Pansy rief, "De ... Verdammt!" und sprang noch in letzter Sekunde zur Seite. Sie flog in Richtung Klasse und fiel bei ihrer "Landung auf einen Schüler drauf, der mit dem Stuhl nach hinten kippte. Am Ende sah es folgender Maßen aus, dass der arme Unschuldige am Boden lag, der Stuhl nach vorne, unter den Tisch gerutscht war und dass Pansy auf ihm drauf lag.
Einpaar ... viele ... sehr viele Schüler mussten sich das Lachen verkneifen. Ungefähr alle, bis auf die Slytherin, Pansy und das unschuldige Opfer, welches sich später als Ronald Weasley entpuppte. Der Ärmste hatte bereits Atemnot und versuchte sich von Draco's Geliebten zu befreien. Rachel presste die Lippen fest zusammen, um nicht laut zu lachen, während Cat schon rot anlief (wobei sie nur leise lachte).
Lupin ging zu Pansy, half ihr auf und meinte dann, "Das nächste Mal solltest du dir den Zauberspruch besser auswendig merken.". Er schenkte ihr sogar ein aufmunterndes Lächeln, doch die schlich nur wütend und beschämt zu ihrem Platz zurück. Ron konnte sich vom Schock erholen und nahm wieder Platz. Lupin schritt wieder nach vorne und überlegte, ob alle Schüler bisher mitgemacht haben, wobei ihm einfiel, "Draco, du warst noch nicht an der Reihe."
Jetzt war er gekommen. Den Augenblick, den alle erwartet hatten. Draco stand auf und begab sich vor, wo ihn alle Anwesenden gut sehen konnten. Der Junge war ein guter Schauspieler, denn er verzog nicht die Miene, wobei er sicher große Angst hatte. Der Professor sah ihn fragend an und er nickte ihm zu, nahm zugleich Position ein.
Lupin griff an, "Hyosca!"
Draco reagierte schnell, "Dehyos!"
Zu seinem Glück ging alles glatt und ein oranges Licht tauchte auf, das den hellblauen Strahl mit sich verschwinden ließ, wie bei den anderen auch. Enttäuscht mussten die Schadenfrohen unter den restlichen Schülern mit ansehen, wie er es schaffte und nicht getroffen wurde. Wäre Draco vielleicht einer der Ersten gewesen, hätte Lupin sich gefragt, warum er beim erstenmal so schnell abblocken konnte, aber da er der letzte war ...
"Gut ... weitere fünf Punkte für Slytherin. Sie können sich wieder setzen." Langsam bewegte sich der blonde Slytherin zu seinem Platz. Dabei warf er Rachel kurz einen kaum zu deutenden Blick zu ... vielleicht ein triumphierender ... Wenigstens hatte Pansy nach der Stunde nichts mehr zum Lachen. Dafür wird Rachel in der übernächsten etwas zum Weinen haben .. Snape und Zaubertränke.
***
Bis auf kleinere Quälerein bei dem - wie Ray ihn nannte - Giftmischer, gab es keine besonderen Ereignisse. Das Mittagessen kam und ging, der Nachmittag war so fad, wie jeder andere. Rachel hatte sich im Gemeinschaftsraum verzogen und wollte dem blonden Frettchen - Ja, Draco Malfoy - unter keinen Umständen begegnen.
Frettchen ... bei dem gedachten Wort musste sie schmunzeln, da sie wusste, dass er immer sehr, sehr wütend wurde, wenn jemand es wagte ihn als solches zu bezeichnen. Rachel starrte ins Feuer und grinste vor sich hin, was Cat neugierig machte. Sie setzte sic neben die anscheinend vom Feuer Hypnotisierte und knallte ihr gleich ihre Meinung ins Gesicht.
"Ray, weißt du, dass du wie eine Geisteskranke aussiehst, wenn du so ins Feuer starrst und dazu noch breit grinst? Man könnte meinen, du würdest dich an einem Mordplan erfreuen. - Wer wird es denn sein?"
Im Spaß meinte Rachel bestimmt, "Snape ... und Trelawney ..." Sah sie Catherine an. "Wie wäre es mit Malfoy ... oder Pansy, obwohl sie hat sich heute eh gut blamiert."
"Was ist den so lustig, dass du grinst?"
Und wieder setzte Rachel ein breites Grinsen auf. "Schon einmal Malfoy erlebt, wenn man ihn ein blondes Frettchen nennt?" Nun begann auch Cat zu grinsen und antwortete Ray, "Achja ... Der zuck doch immer aus, wenn man das tut. Das ist dann immer soooo lustig."
"Ich denke, du verstehst mich voll und ganz ..."
Cat machte wieder ein ernstes Gesicht. "Was war mit dem eigentlich los, dass er den Fluch so locker abwehren konnte."
Rachel legte ihre Hand auf Cat's Schulter. "Weißt du ... die größten Deppen, haben das meiste Glück."
"Dann müssten wir ja sehr viel Pech haben ..."
Nun zog Ray ihre Hand wieder zurück. " Der Spruch gilt nur für die Deppen ..." Zur Bestärkung ihrer Worte nickte sie heftig mit dem Kopf. Cat runzelte auf einmal wieder die Stirn und sprach gleich aus, was sie sich dachte. "Ray, glaubst du er ist noch immer sauer auf dich?"
"Wen meinst du? Und weswegen?"
"Na, Malfoy ... weißt du noch, in der 1. Klasse, als er die Schüler quälte und du ihn mit dem Hyoscyamus belegt. Woher wusstest du überhaupt, von diesem Fluch?"
"Äääähm ... Das war so ... Ich hatte den Zauberspruch irgendwo aufgeschnappt und ihn mehr oder weniger unbewusst angewandt." Und wieder setzte Catherine ein fragendes Gesicht auf. "Wie meinst du das "mehr oder weniger unbewusst"?"
Rachel gab ihr zur Antwort, "Ich wollte Malfoy zwar einen Zauber anhängen, aber dass es nun dieser sein würde, hatte ich nicht bestimmt. Der Fluch kam mir einfach so in den Sinn und ich wandte ihn an ... was ich ehrlich gesagt noch heute bereue."
"Wieso bereuen? Er hat es verdient."
Cat machte sich bereits Sorgen um Ray, weil sie nun anscheinend Mitleid mit Draco hatte. Was war mit ihrer Freundin nur los? Ray meinte nur, "Du hast doch nie erfahren, was mit ihm geschah. Ich meine, wenn er nur die Alpträume gehabt hätte, damit könnte ich gut leben ..."
"Aber?" Catherine wollte unbedingt wissen, was nun los war, das RACHEL LENTON es bereute diesem Slytherin einen Fluch angehängt zu haben. "Aber ... ich hörte, dass einer seiner Träume real wurde, und dass er dabei schwer verletzt wurde."
"Freu dich doch! Endlich hat es jemand Malfoy so richtig gezeigt."
Rachel's Augen verengten sich zu zwei Schlitze. "Haha ... sehr witzig ... - " Der Sarkasmus, der in ihrer Stimme lag, war unüberhörbar. "- Noch dazu hatte ich schwarze Magie angewandt. Du weißt, dass sie mich damals beinahe rausgeschmissen hätten. Doch dann kamen sie zum Entschluss mich hier zu behalten und alles zu vertuschen. Frag mich nicht, was sie mit Mr. Malfoy angestellt hatten, dass der keinen Aufstand macht."
"Du bist da beinahe von der Schule geflogen???"
Einige neugierige Ravenclaw sahen auf und lauschten dem weiteren Gespräch der Beiden. Zumindest versuchten sie es. Rachel hätte Cat in diesem Moment gerne eine hinten drübergezogen, aber sie hatten schon genug Aufmerksamkeit, darum zischte sie nur, "Ja, schreie noch lauter. Ich glaube, alle Schüler von Hogwarts haben dich noch nicht gehört." Dann stand sie auf und verließ den Ravenclaw - Turm.
Schlenderte durch die Gänge und starrte zum Boden, das hieß, sie würde eine Säule erst bemerken, wenn sie hineinliefe. Ihre Sinne waren abgestumpft, da Ray wieder einmal in Gedanken versank. Sie konnte einfach nicht verstehen, warum Cat so ... Charakterzüge einer Slytherin aufwies.
Ja, klar, wer hasste nicht dieses blonde Frettchen, aber dennoch. Rachel, welche sonst immer einen klaren Verstand hatte, verwendete kurz in ihrer Vergangenheit schwarze Magie! Keiner würde ihr das zutrauen. Wahrscheinlich glaubten die Meisten sowieso, sie wäre nur das brave, kleine Mädchen, was nie etwas Böses tun würde. Ray hasste es, wenn Fremde so über sie dachten.
Nicht dass sie falsch, gefährlich und verlogen war, aber diese Hexe war schließlich alles andere, als so sein harmloses, naives Wesen. Natürlich hatte die Kleine einpaar Sachen am Kerbholz und ihre Weste war mit Bestimmtheit nicht rein weis, aber sie konnte auch nett und freundlich sein ... wenn sie es wollte.
Ganz in Gedanken versunken, ging Rachel so durch Hogwarts bis sie mit jemandem zusammen stieß und zu Boden fiel. Als sie sich abstützte und sich ansah, wen sie da übern Haufen rannte, erblickte sie das Gesicht von Pansy's heutigem Opfer, Ron. Er stützte sich ab, so wie die Ravenclaw und warf ihr einen Entschuldigenden Blick zu.
Beide sprachen zugleich, "Entschuldigung ..." Dann lächelten sie und standen auf. Dieses Mal begann er zu erst zu reden. "Ich hätte besser aufpassen sollen. Geht's?"
"Ja, es war aber auch meine Schuld. Ich sollte einmal mit dem Tagträumen aufhören. Wie geht es dir so? ... nachdem du von Pansy beinahe zerquetscht wurdest."
Sie wusste nicht, was sie getan hatte, aber sie entlockte ihm ein Lächeln, "Wie du siehst habe ich es überlebt. Ich muss weiter ... Tschüß!" Und schon war er um die nächste Ecke verschwunden. Rachel setzte sich, besser gestimmt, in Bewegung. Dieses Mal versank sie nicht wieder in Gedanken und ging hinaus an die frische Luft.
Es wurde schon wieder warm und dies gefiel ihr sehr, da sie nicht so der Herbst und Winter Typ war. Draußen war sie nicht alleine, denn manche Schüler machten entweder ihre Runden um den See, oder saßen auf einer Decke in der Wiese und unterhielten sich. Sie schlich ums Ecke und huschte zu ihrem Lieblingsplatz hin.
Dort angekommen setzte sie sich und lehnte ihren Oberkörper an die kalte Steinmauer. Sie war ziemlich geschafft, doch dies merkte sie erst jetzt. Rachel schloss ihre Augen, im Grunde nur für weniger Minuten, jedoch schlief sie zu schnell ein. Für mehrere Stunden befand sie sich an diesem Fleck und niemand kam vorbei. Es dämmerte und die Temperatur sank, doch sie schlief weiter, bis sich jemand erbarmte und sie auf seine Weise aufweckte.
"Hey! Lenton! Wach auf!" Was die laute Stimme nicht zusammenbrachte, schaffte ein Tritt gegen ihren Fuß. Aus dem Schlaf gerissen schreckte Ray nach vorne und blickte zur Person auf, die sie aufweckte. Ein Junge stand vor ihr. Er kam ihr irgendwie bekannt vor, nur von woher ... Dann fiel es ihr ein.
Er hieß James Dareley und war ein Slytherin. Rachel fragte sich noch immer, wie seine Eltern ihn mit so einem Namen strafen konnten .. James ... Das Mädchen bemerkte nicht, dass sie ihn die gesamte Zeit über anstarrte, wobei er nicht einmal einer der gutaussehenden Jungs war.
"Wie lange willst du mich noch bewundern, Lenton?"
Rachel hatte sich ruckzuck aufgerichtet. "Du klingst, wie Malfoy. Ist ja widerlich." Sie marschierte los und er ging ca. einen Meter hinter ihr. "Ah ... noch eine Verehrerin von Draco." Seine Stimme war so ... Ray stellte es schon die Haare auf. Sie drehte sich zu ihm um und erwiderte, "ICH. HASSE. DIESES. BLONDE. FRETTCHEN. VON. EINEM. MALFOY ... hast du mich verstanden?"
"Wie hast du mich genannt?" Eine drohende Stimme ertönte hinter ihr. Sie dachte sich nur "Oh Shit!" und schloss für Sekunden ihre Augen. Trotz dass ihr Augen zuwaren, konnte sie dennoch diese ekelhafte Grinsen von Dareley sehen. Sie wollte nicht wissen, was für Gesicht Draco machte.
Schlussendlich hatte Rachel ihre Augen wieder offen und drehte sich laaaaaaangsam zu Draco um. Erst jetzt erkannte sie, dass er eine "pass-auf- sonst-kannst-du-was-erleben"-Miene aufgesetzt hatte. In seinem Blick lagen Zorn und Verachtung. Als wäre Ray's Lage eh nicht schon schlimm genug, mussten auch noch andere Slytherins auftauchen, darunter Pansy.
Und schon musste diese blonde Kuh ihren Mund aufreißen, "Hat dich diese kleine Ravenclaw beleidigt?" Wie ein verzogenes Luder - was sie im Grunde auch war - legte sie ihr Kinn auf seine Schulter und warf Rachel einen schadenfrohen Blick zu. Nun war der Punkt gekommen, an dem das Mädchen ohne Freunde, oder sonst wem, alleine draußen stand, von Slytherins umgeben, die sich alle bereits darauf freuten, dass man ihr Leid zufügte.
Ray fühlte sich überhaupt nicht wohl. Sah sie sich um, erblickte sie nur lauter Slytherins, die sie alle anstarrten. Draco, welcher der Anführer dieser Gruppe zu sein schien, wiederholte seine Frage, "Wie nanntest du mich, Lenton?" Ach wenn sie keine Gryffindor war und am liebsten heulen würde nahm sie all ihren vorhandenen Mut zusammen.
"Ich nannte dich ein Frettchen. Was dagegen Malfoy?" Trotz dass ihre Stimme locker und kühl klang, zitterte sie am ganzen Lieb und das nicht wegen der Kälte.
Pansy musste gleich wieder spotten, "Oh seht sie zittert. Hat das kleine Mädchen etwa Angst? - Denn das solltest du besser." Rachel zeigte keine Furcht, doch mit jeder Sekunde stieg ihre Angst und je mehr diese stieg, umso mehr energischer wurde die Hexe. "Was wollt ihr mit mir machen? Mir Flüche anhängen? Mich zusammenschlagen?"
Dass sie dies aussprach half, da sie nun sie Gewissheit hatte diese Slytherins würden das nicht machen. Aber ... Bei Draco war sie sich nicht so sicher. Erstens, hatte sie ihn sehr hart beschimpft - so empfindet er zumindest. Zweitens, war er für Ray manchmal absolut unberechenbar und das machte ihn zur Gefahr.
Der blonde Junge erteilte den anderen folgenden Befehl, "Geht und lasst mich mit ihr alleine." Pansy sträubte sich, ihren Liebling mit dieser Ravenclaw alleine zulassen, aber ein tadelnder Blick von ihm genügte und auch sie ging. Während die anderen im alten Schloss verschwanden, trat Draco wenige Schritte auf Rachel zu. Sie sah ihn nur fragend an.
"Was schaust du so, Lenton?"
"Warum hast du die Anderen weggeschickt? Zusammen mit ihnen hättest du mich lockerst Fertigmachen können. Meine Chancen würden bei Null liegen."
Nun begann er um sie herumzugehen und antwortete ihr, "Ich weiß ... -" Seine Stimmte war gefährlich ruhig, was ihr mehr Frucht einflösste, als sie vorhin verspürte. "- Ich bin aber auch so mächtig."
Sie lachte falsch und meinte, "Mächtig? Malfoy du bist nicht mächtig." In der Mitte des Satzes konnte sie nicht mehr Mut vortäuschen und ließ, ohne es zu wollen, die Unsicherheit in ihre Stimme eingreifen. Die Hexe zitterte nach wie vor, aber sie wagte es nicht, sich von der Stelle zu bewegen.
Draco setzte ein triumphierendes Grinsen auf. "Du hast Angst vor mir. Sehr gut ... Wie du siehst habe ich doch Macht, sonst würdest du wohl kaum so zittern."
"Vielleicht ist mir auch einfach nur kalt." Ray klang sehr unsicher und zitterte immer stärker. Der Slytherin blieb direkt hinter ihr stehen. Er meinte, "Ach, ist das so? Warum kannst du dich dann nicht vom Fleck bewegen? Warum kannst du deine Unsicherheit und Furcht vor mich nicht mehr verbergen?"
Rachel blickte ihm nur schweigend in die Augen und erwiderte Nichts mehr. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Sie wollte nicht Schwäche zeigen. Nicht bei ihm. Sein Auftreten war so bestimmt und das gefiel ihr überhaupt nicht. Die Kälte, die in seinen grauen Augen lag, ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren. Der Himmel wies violette und dunkelrote Farben auf.
Er kam ihr so nahe, dass sie einen Atem im Nacken spürte. Während sie ihre Augen für kurze Zeit schloss, flüsterte der Slytherin in Ohr, "Ich liebe es, wenn du vor mit erzitterst, Ravenclaw ..." Mit diesen Worten verließ er sie und folgte den anderen Slytherins, die mit Sicherheit in der Halle warteten. Rachel öffnete ihre Augen und starrte gerade aus, ehe sie ebenfalls zu ihren Freunden stieß.
Den ganzen Weg dorthin, ließ sie ihren Blick gesenkt und hörte seine letzten Worte wiederhallen. 'Ich liebe es, wenn du vor mit erzitterst, Ravenclaw ...' Ein tiefer Schmerz, der mit einem unwohligen Gefühl verbunden war, drang in ihre Herz. Ray schüttelte die unangenehmen Gedanken ab, aber was sie in ihr verspürte, wurde sie nicht los. Selbst als sie sich neben Cat setzte und munter zu plaudern begann.
***
Ich dachte, ich werde noch letzte Woche fertig. So leicht kann man sich irren. Das Ende ist düsterer geworden, als ich es geplant hatte. Ok, ich hatte gar nichts für's Ende geplant, aber ist egal ...
Leute, ich hoffe wirklich, dass mir wenigstens eine/r von euch eine Review hinterlässt, nur wenn ihr nicht wollt ... dann muss ich halt ohne Reviews leben *sniff* Ich wusste nicht, dass meine Fanfiction so fad ist ... *heul* Ich bemühe mich, dass das nächste Kapitel spannender wird ... *sich in eine Ecke verzieh*
Tschü Nibin
3. Hyoscyamus
Cat blieb erst nach einpaar Metern stehen und drehte sich zu Rachel um.
"Ray, was ist mit dir los? So kenne ich dich gar nicht."
Rachel schlenderte zu eine Bank und lies sich dort nieder. Catherine folgte ihr und nahm neben ihr Platz. Während Ray zu ihr sprach, hielt sie ihren Blick gesenkt. "Ich ... weiß selber nicht, was mit mir ist. Vielleicht bin ich nur übermüdet, was weiß ich."
"Wenn ich ehrlich bin benimmst du dich eher so, als würdest du auf Malfoy stehen, oder so ..."
Ray blickte ihrer Freundin lächelnd ins Gesicht. "Cat, ich glaube du bist voll. Denke doch einmal logisch ... warum sollte ich ... das ergäbe doch gar keinen Sinn." Cat warf der jungen Hexe einen ernsten Blick zu, doch diese lächelte nur zurück, worauf Catherine nur den Kopf schütteln konnte. Schließlich meinte sie, "Sag was du willst, aber es würde für mich sehr viel Sinn ergeben. Und noch was ... Ich bin nicht voll, aber mir scheint, du hast zu viel getrunken."
"Ach was. Das bisschen an Butterbier schlucke ich wie Wasser. Ich denke, ich sollte mich doch besaufen, da wir morgen wieder Unterricht haben." Cat klopfte Ray tröstend auf die Schulter und sagte, "Sieh's einmal so, bald ist Halloween. Ich bezweifle sehr, dass wir etwas schulisches machen."
Rachel blickte ihre Freundin fragend an, die nur wissend lächelte. Darauf fiel ihr nur ein Wort ein, welches ihre Neugier befriedigen konnte. "Sprich ..." Catherine stand auf und ging voraus, in Richtung Zentrum von Hogmeade. Ray sprang auf und holte sie ein.
"Weißt du, Ray, es hat schon Vorteile, wenn der eigene Bruder ein Vertrauensschüler ist. Ok, Nachteile gibt es auch, aber ... Mein Brüderchen hat mir geflüstert, dass wir den ganzen Tag weg sind und erst spät in der Nacht zurückkehren."
"Ich freue mich schon drauf. Nur noch eine Woche ..." Ray hatte ein breites grinsen aufgesetzt und die Schule war vergessen, bis ... "Ray?"
"Ja?"
"Haben wir morgen nicht Verteidigung?"
"Ja. Und Zaubertränke .... Sag gibt es auch einen Tag, wo ich nicht meine "Lieblingsstunde" habe? Wenigstens sind das die einzigen Stunden, in denen wir gemischt sind."
"Ein Glück."
"Unser Glück! ... Cat?"
"Hm?"
"Gehen wir wieder zurück?"
"Gerne." Und schon machten beide kehrt. Im Pup angekommen, mussten sie wieder an Draco und Pansy vorbei. Zu Rachel's ... Entsetzten sah sie, dass die beiden Slytherin sich leidenschaftlich küssten. Dies beschaffte ihr solch eine Übelkeit, dass sie es dann doch mit dem Butterbier ließ.
***
Catherine stand vor Rachel's Bett. Es bracht ein neuer Tag und ihre Freundin schlief noch immer. Cat wartete nicht lange, zog Ray die Bettdecke weg und schrie, "AUFSTEHEN! Komm schon! Heute ist einer deiner Lieblingstage." Die noch halbschlafende Hexe setzte sich auf und murmelte, "Woher willst du das wissen ...?"
"Na, weil es heute eine praktische Doppelstunde in Verteidigung gibt."
"Wirklich?" Sofort war sie hell wach und starrte Catherine mit großen Augen an. Diese konnte nur breit grinsen und machte sich schon langsam auf den Weg. Cat meinte noch, bevor sie die Türe hinter sich schloss, "Beeil dich, wir warten im Gemeinschaftsraum."
Rachel sprang auf und zog sich schnell um. Dann flitzte sie noch ins Bad, um die langen Haare zu entknoten ... diesen Vorgang nennt man auch "bürsten". Ein letzte Blick in den Spiegel und schon ging es los, ab nach unten. Dort traf sie auf die anderen drei und zusammen schritten sie zur Halle, wo sie das Frühstück einnahmen. Nebenbei unterhielten sie sich gutgelaunt.
Sobald sie zu Ende frühstückten holten sie ihre Sachen und gingen anschließend in Richtung "Unterrichtsraum für Verteidigung". Der Raum füllte sich und auch der Professor trat ein. Die Stunde begann.
"Wir ihr wisst, ist die heutige Stunde wieder eine praktische. Bevor wir damit beginnen werdet ihr erst einmal lernen, worum es nun geht." Mit diesen Worten stellte er sich an die Tafel und schrieb ein Wort auf ... Hyoscyamus. Lupin drehte sich zur Klasse um und fragte, "Wer kann mir erklären was dieses Wort bedeutet?"
Wie konnte es auch anders sein, schnellte Hermines' Hand in die Höhe. Nach und nach auch welche von den Ravenclaws. Lupin nahm die Gryffindor dran, "Ja, Hermine?"
Sie begann zu erläutern, "Hyoscyamus, ist ein Fluch. Er bewirkt, dass sein Opfer jedes Mal, wenn es schläft Alpträume bekommt. Das ist noch das harmloseste an diesem Fluch. Wenn es ganz gar kommt, dann wird der Traum real und das Opfer das hoffen, dass es überlebt. Dieser Fluch hält ungefähr über sechs Tage an und er ist der schwarzen Magie angehörig."
Während Hermine alles erklärte, bekam Rachel schon ein schlechtes Gewissen. Sie erinnerte sich nur all' zu gut an den Tag. Er quälte unschuldige Schüler, sie belegte ihn mit einem Fluch, den sie wo aufgeschnappt hatte und schon wandte sie einen schwarzen Zauber an, ohne es zu wissen. Das Mädchen wagte es nicht den blonden Slytherin anzusehen, wobei er ihr die ganze Zeit böse Blicke zuwarf. Sie spürte nahe zu, wie der kalte Blick seiner grauen Augen sie traf. Dann zögerlich hob sie ihren Kopf und schaute ihn an. Ebenso schnell wie sie eine Kältewelle spürte, blickte Rachel auch wieder weg.
Lupin kam zur praktischen Übung, "Ich werde euch nun zeigen, wie ihr euch am besten gegen dieses Fluch wehren könnt. Dazu bräuchte ich einmal einen Freiwilligen ... Rachel, wie wäre es mit dir? Du meldest dich sonst nie." Die Angesprochene blickte ruckzuck auf und warf dem Professoren einen halb schockierten Blick zu, was soviel bedeutete, wie "Was? Ich?". Lupin sah sie nur an und gab ihr somit zu verstehen, dass sie nach vorne kommen sollte.
Zögernd stand sie auf und ging vor, wo sie neben dem Professoren stehen blieb. Ihr Herz schlug ihr bis zum Halse. Sie hasste es, wenn sie nur wegen einer Kleinigkeit so nervös wurde. Lupin brachte ihr erst einmal bei, wie sie sich verteidigen kann, was auch gleich die anderen Schüler üben sollten.
Schlussendlich wurde Rachel geprüft, ob sie alles verstanden hatte. Sollte dem nicht so sein, wird sie nette Träume haben. Lupin stand ihr gegenüber und hob seinen Zauberstab. "Bist du so weit." Ray nickte und verfluchte es zugleich, dass sie keine Gryffindor war. Es blieb ihr nicht weiter Zeit nachzudenken, denn der Professor griff sofort an.
"Hyosca!"
Rachel sah den hellblauen Strahl auf sie zuschießen und wehrte ab. "Dehyos!" Von ihrer Zauberstabspitze ging ein orangenes Licht aus, welches den Strahl des Angereifers mit sich verschwinden ließ. Ray behielt nachwievor ihre Position und starrte auf den Punkt, an dem zuvor noch der Strahl und das Licht waren. Unter den Schülern herrschte Schweigen, nur Lupin brach diese Stille.
"Sehr gut, Rachel. Fünf Punkte für Ravenclaw." Manche klatschten, während der Professor noch hinzufügte, "Du kannst dich wieder setzen." Dies ließ sie sich nicht zweimal sagen und nahm schnell wieder Platz. Nun waren andere dran, diese Übung durchzuführen. Ray saß entspannt auf ihrem Stuhl, während einer nach dem anderen heraustrat und hoffte, den Zauber abzuwehren.
Cat schaffte es lock, so wie Anette und Alex. Die Gryffindors gingen selbstsicherer an die Sache heran, da sie die mutigsten von alles waren. Die Huffelpuffs hatten Teils ihre Probleme, aber auch sie meisterten die Aufgabe. Die Ravenclaws taten es Rachel gleich und dann kamen die Slytherins dann. Die vier Freunde und noch viele andere geierten darauf, dass Draco endlich an der Reihe war.
Ray schöpfte den Verdacht, dass er sich dieses Mal sehr gut verteidigen würde. Vor allem nach der Geschichte im 1. Schuljahr. ... Schon wieder hatte sie deswegen Schuldgefühle, doch gleichzeitig war sie genauso schadenfroh, wie der Rest. Die Doppelstunde machte sich bezahlt, denn Draco zögerte sein Drankommen immer mehr hinaus und ließ die anderen Slytherins vor.
Pansy war die letzte vor ihm. Rachel setzte schon ein breites, hämisches Grinsen und drücke die Daumen, auf dass diese Slytherin es nicht schaffen würde. Dann wäre sie zwar die Erste die es nicht geschafft hätte, aber das störte Ray nicht weiter. Ziemlich unsicher stand die Kleine draußen und die Hand, mit der sie ihren Zauberstab festhielt, zitterte etwas. Lupin griff an, aber irgend wie klappte das mit der Abwehr nicht so ganz.
Pansy rief, "De ... Verdammt!" und sprang noch in letzter Sekunde zur Seite. Sie flog in Richtung Klasse und fiel bei ihrer "Landung auf einen Schüler drauf, der mit dem Stuhl nach hinten kippte. Am Ende sah es folgender Maßen aus, dass der arme Unschuldige am Boden lag, der Stuhl nach vorne, unter den Tisch gerutscht war und dass Pansy auf ihm drauf lag.
Einpaar ... viele ... sehr viele Schüler mussten sich das Lachen verkneifen. Ungefähr alle, bis auf die Slytherin, Pansy und das unschuldige Opfer, welches sich später als Ronald Weasley entpuppte. Der Ärmste hatte bereits Atemnot und versuchte sich von Draco's Geliebten zu befreien. Rachel presste die Lippen fest zusammen, um nicht laut zu lachen, während Cat schon rot anlief (wobei sie nur leise lachte).
Lupin ging zu Pansy, half ihr auf und meinte dann, "Das nächste Mal solltest du dir den Zauberspruch besser auswendig merken.". Er schenkte ihr sogar ein aufmunterndes Lächeln, doch die schlich nur wütend und beschämt zu ihrem Platz zurück. Ron konnte sich vom Schock erholen und nahm wieder Platz. Lupin schritt wieder nach vorne und überlegte, ob alle Schüler bisher mitgemacht haben, wobei ihm einfiel, "Draco, du warst noch nicht an der Reihe."
Jetzt war er gekommen. Den Augenblick, den alle erwartet hatten. Draco stand auf und begab sich vor, wo ihn alle Anwesenden gut sehen konnten. Der Junge war ein guter Schauspieler, denn er verzog nicht die Miene, wobei er sicher große Angst hatte. Der Professor sah ihn fragend an und er nickte ihm zu, nahm zugleich Position ein.
Lupin griff an, "Hyosca!"
Draco reagierte schnell, "Dehyos!"
Zu seinem Glück ging alles glatt und ein oranges Licht tauchte auf, das den hellblauen Strahl mit sich verschwinden ließ, wie bei den anderen auch. Enttäuscht mussten die Schadenfrohen unter den restlichen Schülern mit ansehen, wie er es schaffte und nicht getroffen wurde. Wäre Draco vielleicht einer der Ersten gewesen, hätte Lupin sich gefragt, warum er beim erstenmal so schnell abblocken konnte, aber da er der letzte war ...
"Gut ... weitere fünf Punkte für Slytherin. Sie können sich wieder setzen." Langsam bewegte sich der blonde Slytherin zu seinem Platz. Dabei warf er Rachel kurz einen kaum zu deutenden Blick zu ... vielleicht ein triumphierender ... Wenigstens hatte Pansy nach der Stunde nichts mehr zum Lachen. Dafür wird Rachel in der übernächsten etwas zum Weinen haben .. Snape und Zaubertränke.
***
Bis auf kleinere Quälerein bei dem - wie Ray ihn nannte - Giftmischer, gab es keine besonderen Ereignisse. Das Mittagessen kam und ging, der Nachmittag war so fad, wie jeder andere. Rachel hatte sich im Gemeinschaftsraum verzogen und wollte dem blonden Frettchen - Ja, Draco Malfoy - unter keinen Umständen begegnen.
Frettchen ... bei dem gedachten Wort musste sie schmunzeln, da sie wusste, dass er immer sehr, sehr wütend wurde, wenn jemand es wagte ihn als solches zu bezeichnen. Rachel starrte ins Feuer und grinste vor sich hin, was Cat neugierig machte. Sie setzte sic neben die anscheinend vom Feuer Hypnotisierte und knallte ihr gleich ihre Meinung ins Gesicht.
"Ray, weißt du, dass du wie eine Geisteskranke aussiehst, wenn du so ins Feuer starrst und dazu noch breit grinst? Man könnte meinen, du würdest dich an einem Mordplan erfreuen. - Wer wird es denn sein?"
Im Spaß meinte Rachel bestimmt, "Snape ... und Trelawney ..." Sah sie Catherine an. "Wie wäre es mit Malfoy ... oder Pansy, obwohl sie hat sich heute eh gut blamiert."
"Was ist den so lustig, dass du grinst?"
Und wieder setzte Rachel ein breites Grinsen auf. "Schon einmal Malfoy erlebt, wenn man ihn ein blondes Frettchen nennt?" Nun begann auch Cat zu grinsen und antwortete Ray, "Achja ... Der zuck doch immer aus, wenn man das tut. Das ist dann immer soooo lustig."
"Ich denke, du verstehst mich voll und ganz ..."
Cat machte wieder ein ernstes Gesicht. "Was war mit dem eigentlich los, dass er den Fluch so locker abwehren konnte."
Rachel legte ihre Hand auf Cat's Schulter. "Weißt du ... die größten Deppen, haben das meiste Glück."
"Dann müssten wir ja sehr viel Pech haben ..."
Nun zog Ray ihre Hand wieder zurück. " Der Spruch gilt nur für die Deppen ..." Zur Bestärkung ihrer Worte nickte sie heftig mit dem Kopf. Cat runzelte auf einmal wieder die Stirn und sprach gleich aus, was sie sich dachte. "Ray, glaubst du er ist noch immer sauer auf dich?"
"Wen meinst du? Und weswegen?"
"Na, Malfoy ... weißt du noch, in der 1. Klasse, als er die Schüler quälte und du ihn mit dem Hyoscyamus belegt. Woher wusstest du überhaupt, von diesem Fluch?"
"Äääähm ... Das war so ... Ich hatte den Zauberspruch irgendwo aufgeschnappt und ihn mehr oder weniger unbewusst angewandt." Und wieder setzte Catherine ein fragendes Gesicht auf. "Wie meinst du das "mehr oder weniger unbewusst"?"
Rachel gab ihr zur Antwort, "Ich wollte Malfoy zwar einen Zauber anhängen, aber dass es nun dieser sein würde, hatte ich nicht bestimmt. Der Fluch kam mir einfach so in den Sinn und ich wandte ihn an ... was ich ehrlich gesagt noch heute bereue."
"Wieso bereuen? Er hat es verdient."
Cat machte sich bereits Sorgen um Ray, weil sie nun anscheinend Mitleid mit Draco hatte. Was war mit ihrer Freundin nur los? Ray meinte nur, "Du hast doch nie erfahren, was mit ihm geschah. Ich meine, wenn er nur die Alpträume gehabt hätte, damit könnte ich gut leben ..."
"Aber?" Catherine wollte unbedingt wissen, was nun los war, das RACHEL LENTON es bereute diesem Slytherin einen Fluch angehängt zu haben. "Aber ... ich hörte, dass einer seiner Träume real wurde, und dass er dabei schwer verletzt wurde."
"Freu dich doch! Endlich hat es jemand Malfoy so richtig gezeigt."
Rachel's Augen verengten sich zu zwei Schlitze. "Haha ... sehr witzig ... - " Der Sarkasmus, der in ihrer Stimme lag, war unüberhörbar. "- Noch dazu hatte ich schwarze Magie angewandt. Du weißt, dass sie mich damals beinahe rausgeschmissen hätten. Doch dann kamen sie zum Entschluss mich hier zu behalten und alles zu vertuschen. Frag mich nicht, was sie mit Mr. Malfoy angestellt hatten, dass der keinen Aufstand macht."
"Du bist da beinahe von der Schule geflogen???"
Einige neugierige Ravenclaw sahen auf und lauschten dem weiteren Gespräch der Beiden. Zumindest versuchten sie es. Rachel hätte Cat in diesem Moment gerne eine hinten drübergezogen, aber sie hatten schon genug Aufmerksamkeit, darum zischte sie nur, "Ja, schreie noch lauter. Ich glaube, alle Schüler von Hogwarts haben dich noch nicht gehört." Dann stand sie auf und verließ den Ravenclaw - Turm.
Schlenderte durch die Gänge und starrte zum Boden, das hieß, sie würde eine Säule erst bemerken, wenn sie hineinliefe. Ihre Sinne waren abgestumpft, da Ray wieder einmal in Gedanken versank. Sie konnte einfach nicht verstehen, warum Cat so ... Charakterzüge einer Slytherin aufwies.
Ja, klar, wer hasste nicht dieses blonde Frettchen, aber dennoch. Rachel, welche sonst immer einen klaren Verstand hatte, verwendete kurz in ihrer Vergangenheit schwarze Magie! Keiner würde ihr das zutrauen. Wahrscheinlich glaubten die Meisten sowieso, sie wäre nur das brave, kleine Mädchen, was nie etwas Böses tun würde. Ray hasste es, wenn Fremde so über sie dachten.
Nicht dass sie falsch, gefährlich und verlogen war, aber diese Hexe war schließlich alles andere, als so sein harmloses, naives Wesen. Natürlich hatte die Kleine einpaar Sachen am Kerbholz und ihre Weste war mit Bestimmtheit nicht rein weis, aber sie konnte auch nett und freundlich sein ... wenn sie es wollte.
Ganz in Gedanken versunken, ging Rachel so durch Hogwarts bis sie mit jemandem zusammen stieß und zu Boden fiel. Als sie sich abstützte und sich ansah, wen sie da übern Haufen rannte, erblickte sie das Gesicht von Pansy's heutigem Opfer, Ron. Er stützte sich ab, so wie die Ravenclaw und warf ihr einen Entschuldigenden Blick zu.
Beide sprachen zugleich, "Entschuldigung ..." Dann lächelten sie und standen auf. Dieses Mal begann er zu erst zu reden. "Ich hätte besser aufpassen sollen. Geht's?"
"Ja, es war aber auch meine Schuld. Ich sollte einmal mit dem Tagträumen aufhören. Wie geht es dir so? ... nachdem du von Pansy beinahe zerquetscht wurdest."
Sie wusste nicht, was sie getan hatte, aber sie entlockte ihm ein Lächeln, "Wie du siehst habe ich es überlebt. Ich muss weiter ... Tschüß!" Und schon war er um die nächste Ecke verschwunden. Rachel setzte sich, besser gestimmt, in Bewegung. Dieses Mal versank sie nicht wieder in Gedanken und ging hinaus an die frische Luft.
Es wurde schon wieder warm und dies gefiel ihr sehr, da sie nicht so der Herbst und Winter Typ war. Draußen war sie nicht alleine, denn manche Schüler machten entweder ihre Runden um den See, oder saßen auf einer Decke in der Wiese und unterhielten sich. Sie schlich ums Ecke und huschte zu ihrem Lieblingsplatz hin.
Dort angekommen setzte sie sich und lehnte ihren Oberkörper an die kalte Steinmauer. Sie war ziemlich geschafft, doch dies merkte sie erst jetzt. Rachel schloss ihre Augen, im Grunde nur für weniger Minuten, jedoch schlief sie zu schnell ein. Für mehrere Stunden befand sie sich an diesem Fleck und niemand kam vorbei. Es dämmerte und die Temperatur sank, doch sie schlief weiter, bis sich jemand erbarmte und sie auf seine Weise aufweckte.
"Hey! Lenton! Wach auf!" Was die laute Stimme nicht zusammenbrachte, schaffte ein Tritt gegen ihren Fuß. Aus dem Schlaf gerissen schreckte Ray nach vorne und blickte zur Person auf, die sie aufweckte. Ein Junge stand vor ihr. Er kam ihr irgendwie bekannt vor, nur von woher ... Dann fiel es ihr ein.
Er hieß James Dareley und war ein Slytherin. Rachel fragte sich noch immer, wie seine Eltern ihn mit so einem Namen strafen konnten .. James ... Das Mädchen bemerkte nicht, dass sie ihn die gesamte Zeit über anstarrte, wobei er nicht einmal einer der gutaussehenden Jungs war.
"Wie lange willst du mich noch bewundern, Lenton?"
Rachel hatte sich ruckzuck aufgerichtet. "Du klingst, wie Malfoy. Ist ja widerlich." Sie marschierte los und er ging ca. einen Meter hinter ihr. "Ah ... noch eine Verehrerin von Draco." Seine Stimme war so ... Ray stellte es schon die Haare auf. Sie drehte sich zu ihm um und erwiderte, "ICH. HASSE. DIESES. BLONDE. FRETTCHEN. VON. EINEM. MALFOY ... hast du mich verstanden?"
"Wie hast du mich genannt?" Eine drohende Stimme ertönte hinter ihr. Sie dachte sich nur "Oh Shit!" und schloss für Sekunden ihre Augen. Trotz dass ihr Augen zuwaren, konnte sie dennoch diese ekelhafte Grinsen von Dareley sehen. Sie wollte nicht wissen, was für Gesicht Draco machte.
Schlussendlich hatte Rachel ihre Augen wieder offen und drehte sich laaaaaaangsam zu Draco um. Erst jetzt erkannte sie, dass er eine "pass-auf- sonst-kannst-du-was-erleben"-Miene aufgesetzt hatte. In seinem Blick lagen Zorn und Verachtung. Als wäre Ray's Lage eh nicht schon schlimm genug, mussten auch noch andere Slytherins auftauchen, darunter Pansy.
Und schon musste diese blonde Kuh ihren Mund aufreißen, "Hat dich diese kleine Ravenclaw beleidigt?" Wie ein verzogenes Luder - was sie im Grunde auch war - legte sie ihr Kinn auf seine Schulter und warf Rachel einen schadenfrohen Blick zu. Nun war der Punkt gekommen, an dem das Mädchen ohne Freunde, oder sonst wem, alleine draußen stand, von Slytherins umgeben, die sich alle bereits darauf freuten, dass man ihr Leid zufügte.
Ray fühlte sich überhaupt nicht wohl. Sah sie sich um, erblickte sie nur lauter Slytherins, die sie alle anstarrten. Draco, welcher der Anführer dieser Gruppe zu sein schien, wiederholte seine Frage, "Wie nanntest du mich, Lenton?" Ach wenn sie keine Gryffindor war und am liebsten heulen würde nahm sie all ihren vorhandenen Mut zusammen.
"Ich nannte dich ein Frettchen. Was dagegen Malfoy?" Trotz dass ihre Stimme locker und kühl klang, zitterte sie am ganzen Lieb und das nicht wegen der Kälte.
Pansy musste gleich wieder spotten, "Oh seht sie zittert. Hat das kleine Mädchen etwa Angst? - Denn das solltest du besser." Rachel zeigte keine Furcht, doch mit jeder Sekunde stieg ihre Angst und je mehr diese stieg, umso mehr energischer wurde die Hexe. "Was wollt ihr mit mir machen? Mir Flüche anhängen? Mich zusammenschlagen?"
Dass sie dies aussprach half, da sie nun sie Gewissheit hatte diese Slytherins würden das nicht machen. Aber ... Bei Draco war sie sich nicht so sicher. Erstens, hatte sie ihn sehr hart beschimpft - so empfindet er zumindest. Zweitens, war er für Ray manchmal absolut unberechenbar und das machte ihn zur Gefahr.
Der blonde Junge erteilte den anderen folgenden Befehl, "Geht und lasst mich mit ihr alleine." Pansy sträubte sich, ihren Liebling mit dieser Ravenclaw alleine zulassen, aber ein tadelnder Blick von ihm genügte und auch sie ging. Während die anderen im alten Schloss verschwanden, trat Draco wenige Schritte auf Rachel zu. Sie sah ihn nur fragend an.
"Was schaust du so, Lenton?"
"Warum hast du die Anderen weggeschickt? Zusammen mit ihnen hättest du mich lockerst Fertigmachen können. Meine Chancen würden bei Null liegen."
Nun begann er um sie herumzugehen und antwortete ihr, "Ich weiß ... -" Seine Stimmte war gefährlich ruhig, was ihr mehr Frucht einflösste, als sie vorhin verspürte. "- Ich bin aber auch so mächtig."
Sie lachte falsch und meinte, "Mächtig? Malfoy du bist nicht mächtig." In der Mitte des Satzes konnte sie nicht mehr Mut vortäuschen und ließ, ohne es zu wollen, die Unsicherheit in ihre Stimme eingreifen. Die Hexe zitterte nach wie vor, aber sie wagte es nicht, sich von der Stelle zu bewegen.
Draco setzte ein triumphierendes Grinsen auf. "Du hast Angst vor mir. Sehr gut ... Wie du siehst habe ich doch Macht, sonst würdest du wohl kaum so zittern."
"Vielleicht ist mir auch einfach nur kalt." Ray klang sehr unsicher und zitterte immer stärker. Der Slytherin blieb direkt hinter ihr stehen. Er meinte, "Ach, ist das so? Warum kannst du dich dann nicht vom Fleck bewegen? Warum kannst du deine Unsicherheit und Furcht vor mich nicht mehr verbergen?"
Rachel blickte ihm nur schweigend in die Augen und erwiderte Nichts mehr. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Sie wollte nicht Schwäche zeigen. Nicht bei ihm. Sein Auftreten war so bestimmt und das gefiel ihr überhaupt nicht. Die Kälte, die in seinen grauen Augen lag, ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren. Der Himmel wies violette und dunkelrote Farben auf.
Er kam ihr so nahe, dass sie einen Atem im Nacken spürte. Während sie ihre Augen für kurze Zeit schloss, flüsterte der Slytherin in Ohr, "Ich liebe es, wenn du vor mit erzitterst, Ravenclaw ..." Mit diesen Worten verließ er sie und folgte den anderen Slytherins, die mit Sicherheit in der Halle warteten. Rachel öffnete ihre Augen und starrte gerade aus, ehe sie ebenfalls zu ihren Freunden stieß.
Den ganzen Weg dorthin, ließ sie ihren Blick gesenkt und hörte seine letzten Worte wiederhallen. 'Ich liebe es, wenn du vor mit erzitterst, Ravenclaw ...' Ein tiefer Schmerz, der mit einem unwohligen Gefühl verbunden war, drang in ihre Herz. Ray schüttelte die unangenehmen Gedanken ab, aber was sie in ihr verspürte, wurde sie nicht los. Selbst als sie sich neben Cat setzte und munter zu plaudern begann.
***
Ich dachte, ich werde noch letzte Woche fertig. So leicht kann man sich irren. Das Ende ist düsterer geworden, als ich es geplant hatte. Ok, ich hatte gar nichts für's Ende geplant, aber ist egal ...
Leute, ich hoffe wirklich, dass mir wenigstens eine/r von euch eine Review hinterlässt, nur wenn ihr nicht wollt ... dann muss ich halt ohne Reviews leben *sniff* Ich wusste nicht, dass meine Fanfiction so fad ist ... *heul* Ich bemühe mich, dass das nächste Kapitel spannender wird ... *sich in eine Ecke verzieh*
Tschü Nibin
