Hui, da habt ihr mir ja diesmal viele Reviews geschrieben, danke danke *knuddel* Hihi shadowangel, schön dich hier zu sehen, liest du sie jetzt hier oder im Forum weiter, sonst sag mir Bescheid, weil ich da jetzt schon den ersten Lemon verschickt habe ggg und dann schick ich ihn dir lol hier dauerts noch ein weilchen ^.^ Okay dann mach ich mal mit den nächsten zwei Kapiteln weiter

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6. Kapitel

Nach ca. 1 Stunde kehrte Vegeta wieder zurück. In seiner Hand einen kleinen Beutel mit magischen Bohnen haltend.

"So schnell bringt mich da keiner wieder hin", zischte er wütend, und verfluchte im stillen, wie schon die ganze Zeit während des Rückfluges, diesen eingebildeten überheblichen Kater, den er am liebsten gegrillt hätte.

Tief durchatmend versuchte er sich zu beruhigen und warf einen Blick auf seinen Sohn.

Trunks schien eingeschlafen zu sein. Aber es war ein unruhiger Schlaf. Seine Brust hob und senkte sich mit jedem Atemzug.

Feine Schweißperlen bedeckten seine Stirn. Das Gesicht schmerzhaft verzogen, murmelte er immer wieder leise Worte vor sich hin.

Vegeta trat ans Bett, um seinen Sohn zu wecken, als er plötzlich glaubte seinen Namen herauszuhören. Neugierig beugte er sich herunter, um etwas von den Worten aufschnappen zu können.

"Vegeta... Vater... ich will....einmal......nein...es ist falsch...ich darf nicht....".

Geräuschvoll sog Vegeta die Luft ein und richtete sich hastig auf. Was zum Teufel träumte der Junge?

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Sie standen sich gegenüber und sahen sich an. Dann ging Trunks entschlossen auf seinen Vater zu. Ihm war jetzt alles egal. Egal wie Vegeta reagieren würde, egal ob er ihn danach vielleicht nie wieder sehen würde und es war ihm auch egal ob er mit dieser Aktion sein Leben aufs Spiel setzte. Er wollte ihn endlich umarmen und ihn küssen. Nur einen halben Schritt von ihm entfernt blieb er stehen. War wie hypnotisiert von den schwarzen Augen, in denen er ein brennendes Feuer zu erkennen glaubte. Wie in Zeitlupe überbrückte er die Distanz zwischen ihnen und ganz langsam trafen sich ihre Lippen. Ein Stromstoß nach dem anderen schien durch seinen Körper zu jagen und Hitze breitete sich überall in ihm aus. Leise stöhnte er auf, und strich mit seiner Zunge über die leicht geöffneten Lippen seines Vaters.

"Trunks!!!"

Wie aus weiter Ferne hörte er eine scharfe Stimme. "Nicht jetzt", murmelte er leise, ignorierte einfach die Stimme und fuhr fort die weichen Lippen seines Gegenübers zu erkunden. Doch die scharfe Stimme gab keine Ruhe, rief noch einmal seinen Namen und gleichzeitig spürte er wie jemand an seiner Schulter rüttelte. Die Gestalt vor ihm begann zu verschwimmen.

"Nein", verzweifelt schrie er auf und griff nach seinem Vater. Dann spürte er auf einmal ein Brennen auf seiner Wange.....

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....keuchend schlug Trunks seine Augen auf und seine Hand fuhr zu der schmerzenden Wange.

Kalte Augen starrten ihn an.

"Wurde aber auch Zeit", knurrte ihn Vegeta an und dann....

... mit einer Stimme, wie sie eisiger nicht mehr sein konnte, "und jetzt lass mich los".

Geschockt nahm Trunks zur Kenntnis, dass er mit seiner anderen Hand verkrampft Vegetas Handgelenk festhielt. Sofort ließ er es los und wurde feuerrot.. "Uh, tu..... tut mir leid... ich... ich habe geträumt".

"Hm, das war nicht zu überhören, Junge. Du sprichst im Schlaf".

Wenn es möglich gewesen wäre, dann wäre Trunks' Gesicht noch dunkler angelaufen, als es ohnehin schon war. Unsicher schaute er zu seinem Vater und sah, wie ihn dieser mit einem seltsamen Blick anstarrte. 'Was hat er gehört?', fragte er sich panisch.

Doch zu seinem Glück ging Vegeta nicht weiter auf das Thema ein, sondern hielt ihm eine Bohne hin und befahl, "Hier iss das".

Mit zitternder Hand nahm Trunks die Bohne und steckte sie sich in den Mund. Zerkaute sie und schluckte sie herunter. Und gleich darauf setzte auch schon die heilende Wirkung ein. Seine Wunden verschwanden und endlich konnte er tief durchatmen ohne dass seine Brust bei jedem Atemzug schmerzte.

"Danke", flüsterte er, immer noch hochrot im Gesicht.

Vegeta antwortete nicht, er hatte sich bereits abgewandt und wühlte in einem seiner Schränke herum. Schließlich hatte er gefunden, was er gesucht hatte und zerrte eine schwarze Hose und ein Shirt in derselben Farbe hervor.

Er warf Trunks die Sachen zu und knurrte, "Da drüben ist das Bad, da kannst du dich waschen und umziehen. Und wenn du fertig bist, kommst du in die Küche, den Weg kennst du ja noch. Ich werde Bulma schon mal informieren, dass du da bist."

Trunks konnte nur stumm nicken und Vegeta verschwand.

Fast erleichtert allein zu sein, blieb er noch eine Weile liegen. Zuerst musste er seinen Pulsschlag beruhigen.

Der Traum war ihm so real vorgekommen, dass er den Druck auf seinen Lippen noch zu fühlen glaubte.

Seine Hand fuhr zu seinem Mund, und wütend wischte er damit über seine Lippen. 'Es war ein Fehler hierher zu kommen. Ihn zu sehen, aber ihm nicht so nah sein zu dürfen, wie ich es gern wollte, macht die ganze Sache doch nur noch schlimmer. Ich hätte mich Freezers Soldaten stellen sollen. Und wenn ich dabei draufgegangen wäre, auch gut, dann hätte ich wenigstens dieses unselige Verlangen nach meinem Vater nicht mehr in mir.'

Trunks stand auf und griff nach der Kleidung, die ihm Vegeta zugeworfen hatte. 'Besser ich verschwinde so schnell wie möglich wieder.', und mit diesen Gedanken ging er ins Bad.

7. Kapitel

Zwanzig Minuten später näherte sich der junge Halbsaiyajin klopfenden Herzens der Küche.

Sein Entschluss, so schnell wie möglich wieder in seine Zeit zurückzukehren stand fest. Doch zuvor musste er Bulma bitten, die Zeitmaschine mit Energie aufzutanken. Für einen Rückflug würde der Vorrat sonst nicht ausreichen.

Zögernd betrat er die Küche und stellte sogleich aufatmend fest, dass nur Bulma anwesend war. Sie saß mit dem Rücken zur Tür und hatte sein Eintreten noch nicht bemerkt.

Er räusperte sich kurz und rief leise, "Hallo".

Bulma fuhr herum, "Trunks", sie lächelte ihm freundlich zu. "Vegeta hat mir schon erzählt, dass du da bist, aber wieso, weshalb und warum hat er mir natürlich verschwiegen, du kennst ja diesen Griesgram, freiwillig erzählt er nichts, na ich hoff mal dass du meine Neugierde stillen wirst."

Trunks lächelte gequält und sein Blick fiel auf den reichlich gedeckten Tisch. Hungrig machte sich sein leerer Magen durch ein lautes Knurren bemerkbar.

Bulma grinste und wies einladend auf einen Stuhl, "Setz dich ruhig und bedien dich erst mal".

Dankbar nahm Trunks die Einladung an, setzte sich und langte heißhungrig zu.

"Wo ist Vegeta überhaupt", fragte Trunks mit vollem Mund.

"Keine Ahnung, er wollte noch was erledigen" Neugierig musterte sie ihren erwachsenen Sohn, dann hielt sie es nicht länger aus und platzte heraus, "Was führt dich eigentlich wieder in unsere Zeit? Ich hoffe mal das nicht wieder irgendwo ein Monster unsere Zukunft bedroht".

"Nein, nicht in eurer Zukunft", murmelte Trunks zwischen zwei Bissen.

"Na zum Glück....huch was hast du gerade gesagt??? Nicht in unserer Zukunft??? Heißt das, dass in deiner Zukunft ein Monster aufgetaucht ist???"

"Ja", Trunks schwieg für einen Moment und ein Schatten huschte über sein Gesicht, "Ich will auch sofort wieder zurück. Bulma könntest du vielleicht meine Zeit...."

"Du gehst so schnell nirgendwo hin", ertönte hinter ihnen eine drohende Stimme.

Trunks und Bulma fuhren gleichzeitig herum.

Hinter ihnen lehnte Vegeta lässig im Türrahmen, die Arme in gewohnter Manier über der Brust verschränkt. Wie lange er schon da stand und dem Gespräch gelauscht hatte, wusste keiner außer er selber.

Nachdem sich Trunks von dem Schock erholt hatte, dass sein Vater anwesend war, widersprach er nervös, "aber ich muss zurück"....'ich kann nicht in deiner Nähe sein'.

Vegeta kam langsam auf seinen Sohn zu und blieb direkt vor ihm stehen, "Ach und was willst du dort? Erneut versuchen gegen Freezers Soldaten zu kämpfen? Junge, du warst halbtot als ich dich gefunden habe, meinst du deine Stärke hat sich auf einmal so mir nichts dir nichts verdoppelt?", spöttisch funkelte er Trunks an, bevor er in einem Ton der keine Widerrede duldete fortfuhr, "Du bleibst hier und ich werde dich trainieren und keine Angst, die Zeit läuft dir hier nicht weg".

"Halbtot?", hauchte Bulma erschrocken und schaute sich Trunks genauer an.

"Er ist wieder okay", brummte Vegeta, drehte sich abrupt um und schritt zur Tür. Dort blieb er kurz stehen und knurrte, "übrigens die Zeitmaschine habe ich in guter Verwahrung" und hielt gut sichtbar die kleine Kapsel in seiner Hand nach oben.

"Ich schein wohl keine Wahl zu haben", murmelte Trunks und sah aufgewühlt seinem Vater hinterher.

'Trainieren....allein mit ihm', er schluckte heftig.

Der Hunger war ihm vergangen und er wünschte sich verzweifelt an einen Ort, wo er alleine war und seine aufgepeitschten Gefühle beruhigen konnte. Doch schon hörte er Bulma, die ihn drängte ihr alles ausführlich zu erzählen und widerstrebend begann er ihr von dem überraschenden Angriff zu berichten.

Schweigend hörte ihm Bulma zu und als er fertig war, stieß sie fassungslos hervor, "und du wolltest sofort wieder zurück??? Da muss ich Vegeta Recht geben, ohne zusätzliches Training hast du keine Chance und es ist ja nun wirklich egal nach wie vielen Tagen du zurückkehrst. Du kannst, solange euer Training dauert, wieder in deinem alten Zimmer wohnen und wenn du sonst noch was brauchst dann sag mir Bescheid", sie stand auf und zwinkerte ihm kurz zu,

"Ich werde mal nach meinem anderen Sohn schauen"

Sie wollte gerade gehen, als Trunks sie am Ärmel festhielt, "Warte...., also ich.... habe keine Sachen mit", er lief rot an und Bulma verstand.

"Kein Problem", lachte sie, "dann gehen wir eben zuerst einkaufen".

Nach drei Stunden lag Trunks erschöpft im Bett seines alten Zimmers und eine komplette Garderobe lagerte in den Fächern des riesigen Kleiderschrankes. Wenigstens hatte ihn Bulma durch ihre fröhliche Art von seinen düsteren Gedanken abgelenkt. Doch jetzt, hier in der Einsamkeit und Dunkelheit des Abends krochen seine Erinnerungen wieder hoch. Er würde nun jeden Tag mit Vegeta zusammen sein, etwas das er sich vorher so sehnsüchtig gewünscht hatte und vor dem es ihm nun urplötzlich graute.

Noch lange wälzte sich Trunks unruhig in seinem Bett hin und her, bevor er endlich in einen traumlosen Schlaf hinüberglitt.

***

lol das wärs dann erstmal