Hallöchen^^

Zwei Reviews *freu* damit hatte ich nach so kurzer Zeit gar nicht gerechnet. Dann will ich euch, rikku und Amunet mal nicht so lange warten lassen^^ Vielen Dank euch Beiden für euer dickes Lob *knuddel* Und vielleicht finden sich ja noch ein paar Leser, die diese Geschichte noch nicht kennen und gern einen Kommi abgeben möchten *liebschaut*

Warnung: rape (aber nicht sehr schlimm) und etwas lime^^

15. Kapitel

Vor den Betten blieb Vegeta stehen und drehte sich zu seinem sich langsam nähernden Sohn um. Beinah ängstlich kam dieser auf ihn zu. Trunks Atem ging schnell und sein Körper bebte leicht.

Vegeta, dem der furchtsame Blick nicht entgangen war, verzog spöttisch seinen Mund, "Was denn, hat dich auf einmal der Mut verlassen?"

"Nein", Trunks versuchte vergeblich seiner Stimme einen festen Ton zu geben. Seine Hände waren klatschnass und nervös wischte er sie an seiner Hose ab.

"Zieh dich aus", befahl Vegeta und trat ganz nah an ihn heran.

"Was?", erschrocken fuhr Trunks zusammen.

Eisige Schauer liefen über seinen Rücken. 'Warum ist er so kalt zu mir?' Trunks wurde immer nervöser unter den undurchdringlichen Blicken seines Vaters.

Vegeta beugte seinen Kopf zu seinem Ohr, murmelte, "Beruhige dich.... du wolltest mich doch" und seine Hand streifte leicht über Trunks Hose.

Der junge Halbsaiyajin keuchte auf, spürte wie ihm plötzlich die Hose viel zu eng wurde. Und statt der eisigen Schauer fuhren ihm jetzt heiße Schauer der Erregung über den Rücken.

Er drückte sich eng an Vegeta, verzweifelt nach einem Zeichen von Zuneigung suchend. Doch der Prinz umarmte ihn nicht, blieb einfach regungslos stehen, nur sein Atem ging schneller.

Enttäuscht löste sich Trunks von ihm und trat einen Schritt zurück.

Forschend schaute er in Vegetas Gesicht. Sah wie dessen Augenbraue auffordernd nach oben schnellte.

Zögernd folgte er dem stummen Befehl und zog langsam sein Oberteil aus. Auch sein Vater begann sich jetzt auszuziehen und wenig später standen sie sich nackt gegenüber.

Musternd begutachteten sie sich gegenseitig.

'Wie schön er ist', wie von selbst strebten Trunks Hände zu der seidig glänzenden Haut um ihn zu berühren. Aber bevor sie ihr Ziel erreichen konnten, fingen ihn Vegetas Hände ab. Er umfasste sie, lächelte ihm leicht zu und führte ihn zum Bett. Entschlossen drückte er seinen Sohn auf das Lager und legte sich dann zu ihm.

Trunks rutschte unruhig zur Seite, seine Augen glänzten vor fiebriger Anspannung. Er hatte keine Ahnung was sein Vater jetzt von ihm erwartete. Für ihn selber war es das erste Mal, dass er mit jemanden zusammen war.

Zu seiner Überraschung schlang Vegeta seine Arme um ihn und küsste ihn. Bereitwillig öffnete Trunks seine Lippen und spürte auch im selben Moment, wie die Zunge wild in seinen Mund fuhr. Verlangen durchströmte seinen Körper und seine Hände begannen auf Wanderschaft zu gehen. Strichen zaghaft über Vegetas Rücken und wühlten anschließend in seinem Haar.

Dann entzog Vegeta sich ihm plötzlich. Seine Augen ruhten auf Trunks und dieser glaubte ein leises Bedauern darin lesen zu können. Verwundert überkam ihm wie schon einmal ein warnendes Gefühl. Doch er vergaß es sofort wieder.

Vegeta hatte sich über seine Brust gebeugt und drückte federleichte Küsse auf die Haut.

Trunks durchrieselte es wohlig, es war so schön von ihm berührt zu werden und er hätte gern irgendetwas zu ihm gesagt, ihm seine Gefühle mitgeteilt, die grenzenlose Zuneigung, die er für ihn empfand. Stattdessen konnte er nur noch laut aufstöhnen, als Vegetas Hände plötzlich sein Glied umfassten. Ein unbekanntes Gefühl, eine Sehnsucht nach etwas, das er nicht beschreiben konnte, flammte in ihm hoch. Er konnte nicht mehr unbeteiligt da liegen, unruhig fuhren seine Hände über den heißen Körper Vegetas, immer weiter nach unten und dann erreichten sie die gesuchte Stelle, strichen neugierig über den geschwollenen Penis und spürten wie er unter den reibenden Fingern noch mehr wuchs.

Vegeta keuchte.

Seine Lippen fanden erneut Trunks Mund und voller Leidenschaft küssten sie sich.

Als sie sich schweratmend voneinander lösten, sah ihn Vegeta scharf an und presste fast grimmig hervor, "Willst du es immer noch?"

Trunks, völlig ahnungslos, konnte nur nicken.

"Dann dreh dich jetzt um."

Verwirrt starrte ihn Trunks kurz an, tat aber wie ihm geheißen.

Kaum hatte er sich auf den Bauch gelegt, als er auch schon spürte, wie ihm sein Vater die Beine auseinander drückte und sich dazwischen kniete. Dann waren seine Hände plötzlich an seinem Hintern, hoben ihn an und plötzlich durchfuhr ihn ein reißender Schmerz. Gepeinigt schrie Trunks auf, Tränen schossen ihm in die Augen.

"Bitte hör auf", Trunks schluchzte, wollte wegrobben, doch eiserne Hände hielten ihn fest.

"Halt still, du wolltest es doch", hörte er die kalte Stimme seines Vaters.

Doch der Instinkt sagte ihm, dass hier etwas falsch lief, dass es normalerweise nicht so weh tun dürfte.

Mit harten Stößen drang Vegeta immer wieder aufs neue in seinen Sohn ein. Und jedes Mal schrie Trunks, die Hände fest ins Laken gekrallt, bis er keine Kraft zum Schreien mehr hatte und nur noch winselnd da lag. Nur noch darauf hoffend dass es bald vorbei wäre.

Ein letztes Mal trieb Vegeta sein Glied in die enge Öffnung hinein und dann kam er.

Es war vorbei.

Fast sofort zog er sein Glied heraus und ließ endlich seinen Sohn los.

Trunks rollte sich immer noch weinend zusammen, bemerkte nicht den gequälten Blick, den ihm sein Vater zu warf, bevor er aufstand und ihn allein ließ.

16. Kapitel

Die Tränen versiegten nur langsam. Immer noch spürte er den brennenden Schmerz in seinem Unterleib und knirschend presste er die Zähne zusammen. Trunks verfluchte sich. Wie hatte er nur so dumm sein und glauben können, er bedeute seinem Vater etwas. Er hätte auf sein warnendes Gefühl hören sollen. Ihm war es doch gleich seltsam vorgekommen, dass sein Vater so plötzlich zugestimmt hatte, mit ihm zu schlafen. 'Er hat es geplant, von Anfang an geplant.' Dessen war sich Trunks jetzt sicher. Und heiße Wut stieg in ihm auf. 'Er hat mit mir gespielt, nur um seinen Spaß zu haben, ich war ihm doch völlig egal dabei', verbittert lachte Trunks auf und flüsterte, "Wie konnte ich nur denken, das in dir ein guter Kern steckt. Du bist das allerletzte"

Vegeta stand unter der Dusche und heißes Wasser prasselte über seinen Körper.

Sein Gesicht verzogen vor marternden Selbstzweifeln.

"Ich habe das Richtige getan", murmelte er immer wieder. Empfand dabei aber nur Ekel vor sich selbst. Dann lachte er freudlos auf, "Ich hoffe du hasst mich jetzt".

Sein Sohn sollte nie erfahren, wie schwer es ihm gefallen war, so brutal zu ihm gewesen zu sein. Es hatte ihm weiß Gott keinen Spaß gemacht und all seine Willenskraft war von Nöten gewesen, um es auch bis zum bitteren Ende durchzuziehen.

Bilder von Trunks tauchten vor seinen Augen auf, wie er ihn erst voller Zutrauen angeschaut und später dann weinend vor ihm gelegen hatte.

Aber wie sonst hätte er ihn von dieser unglückseligen Liebe zu ihm befreien können? Sie durften sich nun mal nicht lieben.

Es war falsch!

Gequält stöhnte Vegeta auf und zitternd presste er seine Stirn an die Fliesen. "Es tut mir leid Trunks."

Das heiße Wasser brannte auf seinem Körper, doch er hieß den Schmerz willkommen. Warum sollte er sich auch besser fühlen als sein Sohn?!

Erst eine halbe Stunde später hatte sich Vegeta wieder so weit unter Kontrolle, dass er es wagen konnte, die Dusche zu verlassen. Schulter, Rücken und Brust waren krebsrot und er musste die Zähne zusammenbeißen, als er den Kampfanzug überstreifte.

Als Vegeta den Wohnraum betrat, erwartete ihn Trunks. Auch er hatte sich mittlerweile angezogen und starrte seinem Vater hasserfüllt entgegen.

Vegeta verzog keine Miene und fragte gelangweilt, "Können wir jetzt weiter trainieren?"

"Ich bin bereit", antwortete Trunks düster und warf seinem Vater einen feindseligen Blick zu.

Schweigend begaben sie sich nach draußen und nahmen ihre Kampfposition ein.

Diesmal brauchte Vegeta seinen Sohn nicht anzutreiben. Kaum hatten sie sich hochgepowert, als sich Trunks auch schon ungestüm auf ihn stürzte.

Ein wilder Kampf entbrannte.

Und der junge Halbsaiyajin legte all seine Wut, Enttäuschung und Hass in jeden einzelnen seiner Angriffe. Ungebremst und ungedeckt traf jeder seiner Schläge sein Ziel.

Vegeta blutete bald aus vielen Wunden, seine Lippen und Augenbraue waren aufgeplatzt, doch es schien ihm nichts auszumachen. Gelassen wischte er das Blut weg und stellte sich der nächsten Attacke.

Nur allmählich erfasste Trunks durch seine hassumnebelten Sinne, wie passiv sich Vegeta verhielt, so als ob er es darauf anlegte von ihm verprügelt zu werden.

'Will er sich auf diese Art und Weise bei mir entschuldigen?' durchfuhr es ihn. Keuchend hielt er inne und starrte zu seinem Vater. Doch weder Reue noch ein Anzeichen von Schuldbewusstsein konnte er bei ihm entdecken. Aufgebracht schrie er, "Warum kämpfst du nicht richtig?"

"Kämpf du lieber richtig. Ich spüre deine Schläge kaum", rief Vegeta spöttisch zurück.

Trunks goldene Aura flammte für einen Moment lodernd auf.

Und Vegeta reizte ihn noch mehr in dem er verächtlich auf den Boden spuckte und in einem Ton wie er verletzender nicht sein konnte fortfuhr, "du bist im Kampf genauso mies, wie im Bett".

Trunks Ki explodierte, die Worte seines Vaters hatten ihn bis ins innerste Mark getroffen. Mit wutverzerrtem Gesicht hob er seine Handflächen und ein gewaltiger Strahl schoss aus ihnen heraus. Bohrte sich in die Brust des ungeschützt da stehenden Prinzen.

Vegeta wurde mehrere Meter zurückgeschleudert und blieb regungslos liegen.

17. Kapitel

Erschrocken zuckte Trunks zusammen. Warum stand sein Vater nicht auf? Hatte er ihn ernsthaft verletzt? Das hatte er nicht gewollt. Er rannte zu Vegeta. Dieser lag auf dem Bauch, die Augen geschlossen und eine Blutlache breitete sich unter ihm aus.

"Warum hast du den Strahl nicht abgewehrt?", schrie Trunks wütend.

Er kniete sich neben Vegeta hin und drehte ihn um.

"Du verdammter Idiot!", Trunks hob den Oberkörper seines Vaters an und presste ihn an sich.

"Warum tust du das alles? Warum tust du mir so weh? Warum beleidigst du mich und legst es so sehr darauf an, das ich dich hassen soll? Warum???" Zornig wischte sich Trunks die Tränen weg, die ihm ungewollt über die Wangen liefen.

"Du bist ein erbärmlicher Bastard, der nichts anderes verdient hat", hörte er auf einmal die gepresste Stimme Vegetas.

Trunks ließ ihn entsetzt los und der Ältere fiel zurück auf den Boden, die Augen waren immer noch geschlossen.

Fassungslos stand der junge Halbsaiyajin auf. Selbst jetzt noch, in seinem schwerverletzten Zustand verhöhnte er ihn.

Lange blieb Trunks stehen und starrte auf seinen Vater herunter. In seinem Gesicht spiegelte sich deutlich seine bis ins innerste verletzte Seele wieder. Die tiefe Enttäuschung über seinen Vater der ihn so kaltblütig misshandelt hatte, der ihm immer wieder aufs neue Beleidigungen an den Kopf knallte und den er.... trotz allem.... immer noch liebte. Still verfluchte er sich für seine Schwäche.

"Du bist es einfach nicht Wert geliebt zu werden", flüsterte Trunks. Dann drehte er sich um und rannte ins Haus. Blind vor Tränen warf er sich aufs Bett.

Vegetas Schultern begannen zu zucken. Erst leicht, dann immer stärker. Aus seiner Kehle drang ein verzerrtes Lachen, welches bald seinen gesamten Körper schüttelte.

"Gratuliere, du hast es geschafft", murmelte er sarkastisch zu sich selbst.

Mühselig richtete sich Vegeta halb auf, das Gesicht schmerzverzogen und seine Hand fuhr zu der Wunde, die immer noch heftig blutete. Dass sein Sohn solch eine Kraft in sich hatte, erstaunte ihn.

Vegeta stand langsam auf und schritt auf ihre Unterkunft zu.

Schwarze Nebel tauchten vor seinen Augen auf und er schwankte leicht.

"Ich glaub ich brauch eine Bohne", murmelte er noch, bevor er zusammenbrach.

Trunks lag während dessen auf seinem Bett und hing düsteren Gedanken nach. ''Alles ist schiefgelaufen seit dem ich hier bin.... Nichts was ich mir erhofft hatte, ist in Erfüllung gegangen..... Es war ein Fehler, ich hätte niemals hierher kommen dürfen.... Meinem Vater bin ich völlig gleichgültig und was mache ich? Ich werfe mich an seinem Hals, bettle um Zuneigung, ha..... kein Wunder das er mich so verachtet..... Ich sollte abhauen und nicht länger hier bleiben....

....Was hält mich denn noch hier?

....Meine jämmerliche Liebe zu ihm?

....Ich will ihn nicht länger lieben!!

...VERDAMMT!!!'

und dann zuckte er erschrocken zusammen, "Vater!" Trunks sprang auf. Vegeta lag noch verwundet draußen und statt ihm zu helfen, war er einfach weggelaufen. 'Aber ob er überhaupt meine Hilfe will?' Kurz zögerte er und rang mit sich. Sollte er eine erneute Abfuhr riskieren? Schließlich begab er sich entschlossenen Schrittes nach draußen. 'Egal wie er mich behandelt hat, ich lasse keinen Verletzten im Stich.'

Kurz vor dem Eingang sah ihn Trunks liegen und sein Herz verkrampfte sich. ''Er muss versucht haben ins Haus zu gelangen und ist dabei zusammengebrochen! Ach Vater, es tut mir leid!' Schnell überprüfte Trunks Atmung und Puls und stellte beides erleichtert fest. Vegeta war nur bewusstlos. Er hob seinen Vater vorsichtig auf die Arme und trug ihn ins Haus, wo er ihn auch sogleich ins Bett legte.

Danach holte er schnell das Verbandsmaterial, welches in einer kleinen Kommode lagerte.

Einen Bewusstlosen zu verbinden war gar nicht so einfach, wie Trunks bald feststellen musste, doch nach einer Ewigkeit wie ihm schien, hatte er es geschafft. Das Oberteil von dem Kampfanzug war zwar dabei draufgegangen, weil er es ihm runtergeschnitten hatte, aber es wäre ohnehin kaum noch zu gebrauchen gewesen.

Seufzend betrachtete Trunks sein Werk. Vegeta war immer noch ohne Besinnung und ein breiter Verband bedeckte seine muskulöse Brust. Das Blut hatte er ihm notdürftig abgewischt.

Es würde wohl noch dauern eh er wieder aufwachen würde.

Wehmütig strich Trunks seinem Vater durchs Haar und dann legte er sich zu ihm.

'Es spielt ohnehin keine Rolle mehr', dachte er traurig, ''und wenigstens einmal möchte ich ungestört deine Nähe genießen'.

Trunks legte seinen Kopf an Vegetas Schulter und schloss seine Augen.

Schon bald darauf war er eingeschlafen.

18. Kapitel

Irgendetwas weckte ihn und für einen Moment musste sich Trunks erst einmal orientieren wo er sich überhaupt befand. Dann fiel es ihm wieder ein. Er hatte sich zu Vegeta ins Bett gelegt und war anscheinend sofort eingeschlafen. Sie mussten sich beide im Schlaf gedreht haben. Denn Trunks bemerkte, dass sein Kopf nicht mehr auf Vegetas Schulter ruhte, sondern auf dem Kissen. Er lag auf der Seite und sein Vater wahrscheinlich auch, denn er konnte deutlich seinen Atem an seiner Wange spüren.

Und dann registrierte er, was ihn aufgeweckt hatte, Vegeta hatte ihn eng an sich gepresst, ihre Beine waren ineinander verschlungen und seine Hand lag auf seinem Rücken. Die Berührung schien sich in seine Haut einzubrennen.

Trunks war plötzlich hellwach und sein Körper angespannt. Regungslos lauschte er nach Vegetas Atem. Doch er klang ruhig und gleichmäßig. Währenddessen sein Atem immer schneller wurde. Es war eine Qual so neben seinem Vater zu liegen. Zu wissen, dass jede kleinste Bewegung ihn wecken konnte und was dann passieren würde, daran wollte er lieber nicht denken. Zu seiner Bestürzung spürte er jetzt auch noch, wie er hart wurde.

'Scheiße, das hat mir gerade noch gefehlt!'

So vorsichtig wie nur möglich, versuchte Trunks etwas Abstand zu bekommen. Der Schweiß brach ihm dabei aus und gerade als er glaubte, er hätte es geschafft, murmelte Vegeta etwas im Schlaf und zog ihn wieder eng an sich.

Trunks konnte sich nur mit größter Mühe ein Stöhnen verkneifen. Er war jetzt so erregt, dass es schon schmerzte.

Die Hand seines Vaters begann sich unerwartet zu bewegen, strich über seinen Rücken und blieb locker auf seiner Hüfte liegen. Trunks hielt den Atem an. War Vegeta aufgewacht? Er hörte ihn leise seufzen und dann waren plötzlich seine Lippen auf seinem Mund.

Das Herz trommelte wie verrückt in Trunks Brust, was sollte er jetzt nur tun? Doch er kam nicht weiter zum nachdenken. Heißer Atem umwehte ihn und dann spürte er die Zunge die sich ihren Weg in seinen Mund bahnte. Nur zu willig öffnete er seine Lippen und diesmal konnte er sich ein leises Keuchen nicht verkneifen. Wild umschlängelten sich ihre Zungen und Trunks spürte dass ihn Vegeta jetzt noch enger an sich presste. Der Griff an seiner Hüfte war zu einer eisenharten Umklammerung geworden, dem er sich nicht mehr entziehen konnte.

Sein Unterkörper lag hart an Vegetas. Ohne es zu wollen bewegte er ihn und das Blut rauschte in seinen Ohren.

'Schläft er oder ist er wach?' konnte sich Trunks nur noch verschwommen fragen, als sein Körper plötzlich erbebte und Schauer der Lust durch ihn hindurchfuhren.

Der Kuss wurde abrupt beendet...

.... immer noch zitternd öffnete Trunks seine Augen die er die ganze Zeit über geschlossen gehalten hatte und sah direkt in die schwarzen Augen seines Vaters.

Der Schock war so groß, dass er für einen Moment das Atmen vergaß.

Vegeta war wach. Wie lange schon?

Beschämt wurde er sich der klebrigen Feuchte in seiner Hose bewusst.

"Du liegst im falschen Bett. Mach das du hier rauskommst", hörte er auch schon seine eisige Stimme.

In Trunks Kopf drehte sich alles 'Er muss geschlafen haben, nie hätte er mich sonst noch einmal geküsst.'

Da Trunks sich immer noch nicht rührte stieß ihn Vegeta jetzt grob an, "Na los, verschwinde endlich".

Froh das er noch so einigermaßen glimpflich davongekommen war, stand Trunks hastig auf und rannte ins Bad.

Vegeta sah ihm düster hinterher. Sollte Trunks nur denken, dass er geschlafen hatte, jetzt musste er selbst erst einmal versuchen, seiner Erregung Herr zu werden. Es war ihm ohnehin außerordentlich schwer gefallen, seinem Sohn nicht die Kleider vom Leibe zu reißen und seine plötzlich aufgeflammte Lust an ihm zu stillen. Verdammt, anscheinend hatte er es doch nicht geschafft, Trunks dazu zu bringen ihn zu hassen. Und er fragte sich verwirrt, warum er ihn nicht sofort von sich gestoßen hatte, als er ihn neben sich gespürt hatte.

Vegeta presste seine Lippen zu einem schmalen Strich zusammen. 'Wie oft muss ich dir noch weh tun, ehe du endlich kapierst, dass du mich nicht lieben sollst'.