Hallöchen^^
@Amunet: Ich habe diesmal wirklich versucht mich zu beeilen *grins* Vielen lieben Dank noch mal für deine begeisterten Worte *knuddel*
@Liesel: diesmal wird es keinen bösen Cliff am Ende geben. Versprochen! *knuffl*
@Sira-Chan: hihi, Trunks seine Reaktion wirst du jetzt gleich lesen können^^ Schön, dass es dir immer noch so gut gefällt^^
@Doro: Jaaa und diesmal geht es sogar noch schneller weiter *lacht* Ich danke auch dir für dein liebes Review^^
@rikku: Wie schön, dass du auch noch mitliest^^ Du hast das letzte Update verpasst? Nun ja, woher solltest du auch wissen, dass ich so schnell hintereinander poste. Bis zum Ende ist es ja nicht mehr allzu lange hin. Ich schätze mal in drei max. vier Kapitel ist es durch^^
Haha, diesmal gibt's endlich wieder eine Lemon-Warnung *grinst*
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34. Kapitel
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Vegeta hörte die Schreie seines Sohnes, wusste auch dass sie jeden Moment auf den Boden aufschlagen würden. Aber er schaffte es einfach nicht auch nur den kleinsten Muskel zu bewegen. Sein gesamter Körper war wie gelähmt vor Schmerz. Und Trunks riss er mit sich in die Tiefe, konnte ihn noch nicht einmal loslassen, damit er sich wenigstens retten konnte.
Gequält von den Schmerzen, die in ihm tobten schrie Vegeta laut auf.
Nur noch 5 Meter trennten sie vor dem Aufprall.
Wut stieg in ihm auf. Wut auf sich selbst, weil er nicht an den Auslöser gedacht hatte. Wut über seine Hilflosigkeit.
Zischend sog er die kalte Luft ein und versuchte verbissen, die Kontrolle über seinen Körper wiederzuerlangen.
Sein Instinkt sagte ihm, das er sich auf die Seite drehen musste, um wenigstens Trunks vor schlimmen Schäden zu bewahren...
... und im allerletzten Moment schaffte er es tatsächlich.
Schwer schlug er auf den harten Boden auf, hörte das Knirschen in seinem Schultergelenk, welches den Sturz abfing.
Der Schmerz explodierte und Vegeta wurde schwarz vor Augen.
~*~
Benommen schlug Trunks seine Augen auf.
Noch deutlich hallte der laute Schrei von Vegeta in seinen Ohren. Die Erschütterung war so stark gewesen dass es ihn aus seinen Armen gerissen und er mehrere Meter weggeschleudert worden war.
Vorsichtig streckte er seine Beine aus und bewegte seinen Kopf.
Er brauchte eine Weile um festzustellen, dass ihm nichts passiert war, dass seine Glieder noch heil und unversehrt waren, bis auf ein paar leichte Prellungen. Die waren jedoch kaum der Rede wert. Aber was war mit dem Saiyajin? Suchend sah sich Trunks um und entdeckte schließlich Vegeta, der nicht weit von ihm entfernt mit dem Rücken auf dem Boden lag. Er rührte sich nicht.
"Vegeta!"
Keine Antwort.
Trunks richtete sich mühsam auf und wankte zu dem Saiyajin.
"Hey, alles in Ordnung mit dir?" Er stieß ihn mit dem Fuß an, doch noch immer rührte sich der Saiyajin nicht. "Du blöder Idiot, wenn du das nächste Mal eine Flucht planst, dann denke auch an den Auslöser."
Trunks war immer noch wegen des Kidnappings sauer und verspürte große Lust, diesem Saiyajin ein paar saftige Ohrfeigen zu verpassen. Doch leider war er wegen seiner gefesselten Hände auf dem Rücken, dazu nicht in der Lage.
Darum seufzte er nur, kniete sich hin und betrachtete stumm den Prinzen.
Die Schulter war ausgekugelt und der Arm lag in einem unnatürlich verkrümmten Winkel auf dem Boden. Wahrscheinlich gebrochen. Trunks fiel plötzlich wieder ein wie sich der Saiyajin kurz bevor sie auf den Boden aufgeschlagen waren, im Fluge gedreht hatte, so das er selber oben war. 'Hat er mich etwa beschützt?', fragte er sich verdutzt. Er ließ seinen Blick weiter über den Saiyajin schweifen, konnte aber auf den ersten Blick nichts weiter erkennen. Die Brust hob und senkte sich gleichmäßig bei jedem Atemzug.
"Nur bewusstlos", murmelte Trunks und spürte zu seinem Erstaunen, dass er erleichtert darüber war. Aber was sollte er jetzt machen? Den Saiyajin liegen lassen und allein zurückfliegen? Oder warten bis er wieder zu sich kam? Und dann???
Unschlüssig starrte Trunks weiterhin auf den Saiyajin, "Ich weiß wirklich nicht was ich von dir halten soll, erst machst du mich heiß, dann entführst du mich? Was soll das? Warum machst du so was?....." Er hielt inne, als er sah, das Vegetas Augenlider zu flattern begannen.
Langsam kam Vegeta wieder zu sich und stellte sogleich aufatmend fest, dass der grauenhafte Schmerz in seinem Körper weg war. Anscheinend drückte niemand mehr diesen Auslöser. Sein nächster Gedanke galt Trunks. Hoffentlich ging es ihm gut.
Er öffnete seine Augen und blickte genau in das finstere Gesicht seines Sohnes. Sekundenlang sah er ihn forschend an.
"Bist du okay?"
"Ich ja, aber du nicht mehr lange", kam sogleich die bissige Antwort.
Vegeta grinste und versuchte sich zu erheben.
Doch ein scharfer Schmerz der durch seinen Arm bis hinauf zur Schulter schoss, ließ ihn stöhnend zurücksinken.
An die Schulterverletzung hatte er überhaupt nicht mehr gedacht.
Trunks verzog schadenfroh sein Gesicht. "Dein Arm ist gebrochen und deine Schulter ist ausgekugelt".
"Hmpf, was du nicht sagst", Vegeta biss sich auf die Lippen und prüfte jetzt erst mal seine anderen Körperteile auf Schäden. Zum Glück tat nichts weiter weh.
Dann schob er seine gesunde Hand unter den Ellenbogen seines verletzten Armes und setzte sich auf.
Trunks musterte ihn spöttisch, "Ich schätze, du wirst allein zum Raumschiff fliegen müssen, denn ich werde dir garantiert nicht folgen und in deinem Zustand wirst du es nicht schaffen mich mitzuschleppen".
"Ich geh nicht ohne dich", murmelte Vegeta.
Trunks war verblüfft, "Aber warum nicht? Du kannst fliehen.... ich kann dich sowieso nicht aufhalten und an deiner Stelle würde ich mich beeilen... so wie ich meine Mutter kenne, wird sie schon einen Suchtrupp losgeschickt haben".
Vegetas Kopf ruckte nach oben und er wurde blass.
"Horaya... sie ist gleich hier", seine schwarzen Augen fixierten Trunks, "Junge, bitte komm mit mir".
"Wieso sollte ich?"
"Weil... ich dich zu deiner richtigen Mutter bringen will".
Ungläubig schüttelte Trunks seinen Kopf. Deswegen? Deswegen hatte ihn der Saiyajin entführt? Um ihn zu seiner "richtigen" Mutter zu bringen?
Leise fragte er, "Woher kennst du mich eigentlich?"
Vegeta seufzte. Sollte er seinem Sohn die Wahrheit sagen? Wie würde er reagieren? Kurz rang er mit sich, dann sagte er ruhig, "Ich bin dein...Vater."
Trunks war nun völlig durcheinander. Er? Sein Vater?
Nein... das konnte nicht wahr sein. Niemals! Der Saiyajin hatte ihn geküsst, hatte behauptet ihn zu lieben und jetzt sagte er auf einmal, das er sein Vater wäre? Das passte doch überhaupt nicht zusammen! Es musste einfach eine Lüge sein. Er spürte wie langsam der Zorn in ihm aufstieg. Dieser Saiyajin hatte ihn heute schon einmal reingelegt. Hatte ihm heiße Gefühle vorgespielt, hatte mit ihm gespielt, als wenn er sein Lustobjekt wäre und jetzt diese Behauptung.
"Du lügst", schrie er aufgebracht.
Ein grausames Lachen ertönte.
"Versuchst du jetzt auf diese Weise Trunks auf deine Seite zu ziehen! Haha, vergiss es, er wird dir niemals Glauben schenken!"
Vegetas und Trunks Köpfe fuhren gleichzeitig nach oben. Nur zehn Meter über ihnen schwebten Horaya und drei ihrer Gefolgsleute.
Verdammt! Wütend knirschte der Prinz mit den Zähnen, dann richtete er seinen Blick wieder auf seinen Sohn, "Du musst mir glauben".
Trunks sah ihn nicht an, "Mutter! Ich bin froh das du da bist."
~*~
35. Kapitel
Vegeta brach der Schweiß aus. Trunks glaubte ihm immer noch kein Wort. Im stillen verfluchte er sich für seine voreiligen Worte, aber nun war es sowieso zu spät. Nun musste er zusehen, wie er mit dieser neuen Situation fertig werden würde. Wenn er doch nur an den Auslöser rankäme, dann hätten sie keine Macht mehr über ihn. In seiner Hosentasche befand sich noch eine magische Bohne, mit ihr konnte er seine Verletzung heilen.
Er richtete sein Augenmerk wieder auf Horaya.
Die Königin kam jetzt langsam heruntergeschwebt und landete wenige Meter vor ihnen. In ihrer Hand hielt sie den Auslöser.
"Es war wohl doch keine so gute Idee von dir, diesen Saiyajin zu deinem Sklaven zu machen".
"Keine Angst noch mal wird er keinen Fluchtversuch wagen."
"Hmm, da wäre ich mir nicht so sicher, vielleicht ist es doch besser, wenn du seinem Leben ein Ende setzt", sie lachte entstellt auf, "schön langsam versteht sich".
"Ja das wird wohl das Beste sein. Aber vorher hab ich mit ihm noch ein Hühnchen zu rupfen. Er hat mich gedemütigt und das will ich ihm heimzahlen.", Trunks warf Vegeta einen wütenden Blick zu. Dann rief er verdrießlich zu seiner Mutter, "könntest du jetzt bitte meine Fesseln lösen und etwas zum anziehen bräuchte ich auch".
Horaya gluckste amüsiert vor sich hin, "Er muss dich ja ziemlich unverhofft überwältigt haben... wie hat er denn das geschafft? Nun, das kannst du mir später erzählen". Sie winkte einen Soldaten herbei, "Schneide seine Fesseln auf, dann ziehst du deine Hose aus und gibst sie ihm."
Der Soldat tat, wie ihm befohlen, rasch hatte er die dünnen Stricke durchgeschnitten und zog danach zögernd und leicht widerwillig seine Hose aus.
Vegeta währenddessen, beobachtete alles mit Argusaugen. Er saß immer noch auf dem Boden, hielt seinen verletzten Arm und wartete auf eine Gelegenheit in der er Horaya den Auslöser entreißen und fliehen könnte. Das Trunks jetzt seine Fesseln los war, würde die Sache allerdings erschweren. Aber ohne ihn würde er auf keinen Fall von diesem Planeten verschwinden.
Trunks hatte sich die Hose des Soldaten angezogen und baute sich nun vor Vegeta auf. Eine Weile starrte er ihn herablassend an, schließlich befahl er, "Steh auf".
Da Vegeta wusste, das es sinnlos wäre sich zu weigern erhob er sich langsam. Ein trauriges Lächeln umspielte seine Mundwinkel.
Schweigend sahen sie sich an.
Dann murmelte Vegeta leise, "Sie ist nicht deine Mutter".
"Ich weiß", kam es ebenso leise zurück.
Vegetas zuckte zusammen und starrte ungläubig zu seinem Sohn. Trunks hatte keine Miene verzogen. Sein Blick war starr und ohne jegliche Gefühlsregung.
Ohne ihn aus den Augen zu lassen trat der Jüngere zwei Schritte zurück, streckte seine Hand nach hinten aus und rief, "Mutter, gib mir den Auslöser!"
Bereitwillig legte sie ihm das kleine Gerät in die Hand.
Trunks Finger schlossen sich um den Auslöser.
Ab hier ging alles blitzschnell.
Trunks schnellte herum und seine zur Faust geballte Hand traf Horaya mitten ins Gesicht.
Schon im nächsten Moment war er wieder bei dem Saiyajin, packte ihn an seinem gesunden Arm und schoss in den Himmel.
Horaya brauchte eine Weile um sich zu fassen und zu begreifen dass sie hereingelegt worden war. Sie wusste zwar nicht genau, wie es Vegeta geschafft hatte, Trunks zu überzeugen ihm zu glauben, aber sie wusste nun dass sie nicht mehr auf den Halbsaiyajin bauen konnte. Ihr schöner Plan von einer neuen einzigartigen Hierarchie war innerhalb weniger Sekunden zerbrochen. Wütend und außer sich bellte sie, "Hinterher und tötet sie, Beide!"
Ehe ihre Soldaten reagieren konnten, hatte sie sich bereits selbst auf den Weg gemacht und nahm mordlüstern die Verfolgung auf.
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Trunks und Vegeta flogen Seite an Seite.
Bisher hatten sie kaum miteinander geredet. Trunks hatte den Saiyajin nur nach dem Weg zum Raumschiff gefragt. Und Vegeta hatte, nachdem er sich einigermaßen von dem Überraschungsmanöver seines Sohnes erholt hatte, wortlos die Führung übernommen.
Erst jetzt unterbrach er das Schweigen und fragte, "Wie kommt es, dass du mir auf einmal glaubst?"
Trunks setzte ein schiefes Lächeln auf, "Sicher bin ich mir immer noch nicht, ich habe nur auf mein Gefühl gehört".
Vegeta nickte nur auf die Antwort. In der Ferne konnte er endlich sein Raumschiff erkennen. Und plötzlich spürte er Horayas Nähe hinter sich, zwar noch ein gutes Stück entfernt, aber sie kam schnell immer näher.
"Beeilen wir uns lieber", rief Vegeta grimmig und legte noch einen Zahn zu.
Sie erreichten das Raumschiff und Vegeta drückte in fliegender Hast den Schalter zum öffnen der Luke. Trunks stand etwas abseits.
War es eine Ahnung?
Trunks Kopf ruckte nach hinten und im letzten Augenblick entdeckte er den weißblauen Blitzstrahl. Er wurde blass. Der Strahl zielte genau auf Vegeta.
"NEIN", schrie er und ohne großartig nachzudenken warf sich Trunks in die Schusslinie.
Die Luke öffnete sich zischend.
Alarmiert durch den Schrei drehte sich Vegeta um und sah noch wie Trunks blutspuckend zusammenbrach.
Für einen Moment war er wie gelähmt vor Entsetzen. Dann sah er den nächsten Blitzstrahl auf sich zu kommen. Obwohl er einen Kampf mit dieser Hexe nicht gescheut hätte, ging die Sicherheit von Trunks erst einmal vor. In rasender Eile packte er seinen Sohn und zerrte ihn ins Raumschiff.
Trunks stöhnte. Er lebte also noch. Vegeta fiel ein Stein vom Herzen.
Schnell betätigte er den Schalter zum Schließen der Luke und rannte nach vorn ins Cockpit.
Innerhalb weniger Sekunden waren die Startvorbereitungen abgeschlossen und das Raumschiff schoss ins All.
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Nun endlich konnte sich Vegeta um Trunks kümmern.
Er begab sich zu ihm und sah, dass sich sein Sohn an die Wand gelehnt hatte. Er war sehr blass und sein Gesicht schmerzverzerrt.
Vegeta kramte seine letzte Bohne aus der Hosentasche und kniete sich neben ihn.
"Hier iss das, dann geht's dir gleich besser".
Zweifelnd musterte Trunks die Bohne, "War es das, was du genommen hattest?"
"Ja."
Trunks vertraute ihm, schluckte sie und erstaunt spürte er wie seine Schmerzen verschwanden und seine Kräfte wiederkehrten. Er grinste, "Ich hoffe du hast noch eine Wunderpille für deinen Arm."
"Es war die Letzte", murmelte Vegeta.
Fassungslos sah ihn Trunks an, "Du gibst mir deine letzte Pille, obwohl du selber starke Schmerzen haben musst?"
"Es geht schon", Vegeta verzog sein Gesicht zu einem schiefen Lächeln und fügte erklärend hinzu, "Ich bin Schmerzen gewöhnt".
Trunks ahnte dass der Saiyajin log und spürte einen Stich in seinem Herzen, 'Wie sehr muss er mich lieben, dass er meinetwegen auf das Mittel verzichtet?!' und im selben Moment wo er sich das fragte, wusste er auch, dass dieses Gefühl, welches er die ganze Zeit gegenüber Vegeta empfunden hatte, nur Liebe sein konnte.
Eine Weile schwiegen sie, dann fragte Trunks leise, "Bist du wirklich mein Vater?"
Vegeta seufzte, "Ja, leider".
"Und hatten wir deshalb nie eine Beziehung?"
"Ja.... und wir werden auch nie eine Beziehung haben."
"Aber warum nicht? Du... du liebst mich doch und ich... ich glaube.... ich liebe dich auch. Mir ist es egal ob du mein Vater bist oder nicht."
"Ach, Trunks...", Vegeta schwieg und presste seine Lippen zusammen. Er wusste nicht genau, wie er es seinem Sohn erklären sollte. Es war ja alles viel komplizierter und sein Sohn erinnerte sich noch nicht an seine Vergangenheit.
"Lassen wir dieses Thema.... es ist besser so."
Trunks lächelte und beugte sich zu Vegeta, "Dann eben ein anderes Thema... Wie sieht es denn mit dem nachzuholenden Schäferstündchen aus."
"Hmpf, mein Arm..."
"Ich werde dir deine Schulter einkugeln und deinen Arm verbinden, dann dürftest du keine Ausflüchte mehr haben", grinsend gab er dem Saiyajin einen Kuss.
"Weißt du überhaupt was du machen musst?"
"Nun ja, ich glaube schon, vertrau mir einfach".
"In Ordnung, ich hoffe du weißt was du tust", knurrte Vegeta. Dann lehnte er sich mit dem Rücken an die Wand und streckte seine Beine aus.
Trunks kniete sich jetzt vor ihn und fuhr mit seinen Händen prüfend über das rausgesprungene Schultergelenk. Er hörte wie der Saiyajin mit den Zähnen knirschte.
"Mach die Augen zu und entspann dich", murmelte Trunks. Mit einer Hand umfasste er den Oberarm, mit der anderen drückte er die Schulter fest gegen die Wand.
Vegeta stöhnte.
Ein kräftiger Ruck und das Schultergelenk sprang wieder auf die richtige Stelle zurück.
Keuchend fuhr Vegetas Hand zur Schulter und er unterzog es einer gründlichen Prüfung, "Ich glaube du hast es geschafft".
Trunks grinste zufrieden, "Und jetzt sag mir wo das Verbandszeug lagert".
"Unten im Bad liegt irgendwo ein Erste Hilfe Koffer".
Trunks hatte das Gesuchte schnell gefunden und kam mit dem Koffer in der Hand wieder zurück.
Geschickt legte er dem Saiyajin einen straffen Verband an und Vegeta war erleichtert als er spürte dass der Schmerz endlich auf einem erträglichen Niveau war. Er konnte seinen Arm sogar vorsichtig wieder bewegen.
"Wie lange sind wir jetzt unterwegs?", fragte Trunks nachdem er sein Werk begutachtet hatte.
"Reichlich vierzig Stunden."
"So lange also", grinste Trunks, "dann haben wir ja jetzt ausreichend Zeit für uns".
Statt einer Antwort stand Vegeta auf, ergriff Trunks Hand und zog ihn nach oben.
Lächelnd führte er ihn in den Schlafraum.
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36. Kapitel
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Trunks grinste breit, Vegeta schien es genauso wenig erwarten zu können wie er selber. Voller Ungeduld hatte er ihn hinter sich hergezerrt. Die Hand fest um die Seine geschlossen und er war auch nicht gewillt gewesen sie loszulassen. Kaum waren sie in dem Schlafraum angekommen als er ihn auch schon mit einer heftigen Bewegung an sich riss und seine Lippen hungrig auf seinen Mund drückte. Der Kuss währte nicht lange. Genauso plötzlich wie er ihn an sich gerissen hatte, ließ er ihn auch wieder los und sah ihn schweratmend an.
Trunks glaubte in den Augen des Saiyajins eine Spur von Müdigkeit und Erschöpfung entdecken zu können und ihm fiel ein, was der Saiyajin die letzten 24 Stunden alles durchgemacht hatte. Man hatte ihn gefangengenommen, ihn gebrandmarkt, ihn gefoltert, seine Schulter war ausgekugelt gewesen und sein Arm war gebrochen. Kein Wunder das er so erschöpft aussah auch wenn er es vor ihm verbergen wollte. Und er selber? Er verlangte auch noch von ihm, mit ihm zu schlafen. Schuldbewusst presste Trunks seine Lippen zusammen.
"Was ist los?", hörte er Vegeta murmeln.
Trunks zögerte kurz, dann sagte er leise, "Du musst nicht unbedingt mit mir schlafen, wenn du dich nicht danach fühlst."
Belustigt sah ihn Vegeta an, nahm schließlich die Hand seines Sohnes und drückte sie an seine Hose, "Ist dir das Antwort genug?".
Trunks schnappte keuchend nach Luft als er die ungeheure Erregung in der Hose spürte. Und mehr als ein Kopfnicken brachte er nicht zustande.
Vegeta zog ihn wieder an sich und ihre Nasenspitzen berührten sich, "Ich bin verrückt nach dir", murmelte er nur.
"Ich auch", flüsterte Trunks heiser zurück.
Wieder fanden sich ihre Lippen und ihre Zungen begannen ein wildes Spiel.
Voller Leidenschaft und Zügellosigkeit.
Trunks Hand, die immer noch auf Vegetas Schritt lag, begann aufreizend über die Stelle zu reiben und brachte den Prinzen dazu erregt aufzustöhnen. Seine Hüften drückten sich eng gegen die Hand. Trunks fuhr fort ihn zu streicheln, ließ dann seine Hand in die Hose hineingleiten und voller Verlangen schlossen sich seine Finger um das geschwollene Glied.
"Hnng, Trunks", keuchend löste sich Vegeta von seinem Sohn, er zitterte leicht, "Wenn du nicht willst das alles in die Hose geht, dann sollten wir uns jetzt besser ausziehen".
Trunks grinste nur und ließ sich langsam auf die Knie hinabgleiten, verteilte dabei zärtliche Küsse auf die brennende Haut und zog quälend langsam die Hose Vegetas herunter. Es war berauschend wie viel Macht er auf diesen Saiyajin ausübte, sonst so stolz, bebte dessen ganzer Körper vor Verlangen.
Während seine Hände beinah andächtig über die Schenkel fuhren, leckte er mit seiner Zunge über die harten Bauchmuskeln und ließ sie schließlich im Nabel versinken. Genießerisch nahm er den Geschmack der Haut in sich auf, dann wanderte er weiter abwärts und näherte sich langsam der aufgerichteten Männlichkeit. Trunks Augen flackerten begehrlich auf und ohne zu zögern nahm er das Glied in den Mund. Wie samtig es sich anfühlte.
Vegetas Keuchen wurde immer unkontrollierter und er gab einen warnenden Knurrlaut von sich, "Trunks... ich... kann nicht... länger warten". Doch Trunks hörte nicht auf ihn, seine Sinne waren vor Lust getrübt, er wollte den Saiyajin schmecken, von ihm kosten und es war ihm egal ob er nun kam oder nicht. Saugend fuhr er fort das Glied zu bearbeiten. Leckte mit seiner Zunge über die gesamte Länge, ließ sie um die Spitze kreiseln und nahm es wieder in seinen Mund auf.
Vegetas Hand hatte sich mittlerweile im Haar seines Sohnes festgekrallt und seine Hüften begannen sich immer heftiger im Rhythmus des Jüngeren zu bewegen. Die Augen geschlossen stöhnte er leise Trunks Namen. Obwohl er nicht im Mund seines Sohnes kommen wollte, schaffte er es nicht ihn wegzustoßen. Die Hände die so sanft seine Innenschenkel streichelten und diese Lippen die ihn um den Verstand brachten, fühlten sich viel zu himmlisch an. Und dann konnte er sich nicht länger beherrschen. Den Kopf in den Nacken werfend schrie er laut auf. Sein Körper wurde von heftigen Schauern erfasst, fest presste er Trunks Gesicht an seinen Unterleib und bebend entlud er sich.
Es dauerte eine Weile bis er wieder zu sich kam und seine Atmung ruhiger wurde. Sein Sohn hatte sich von ihm gelöst und Vegeta fiel auf die Knie. Wortlos nahm er ihn in die Arme und legte seinen Kopf auf seine Schulter. "Tut mir leid, ich wollte nicht...."
"Schhhh...", unterbrach ihn Trunks, "Ich wollte es doch und außerdem... du schmeckst einfach fantastisch".
Vegeta hob seinen Kopf und lächelte ihn schief an.
Trunks spürte wie er dahinschmolz und sein Herz wie verrückt zu klopfen begann, er liebte es wenn er den Saiyajin lächeln sah, was er bis jetzt viel zu selten gesehen hatte. Schnell drückte er ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen und zog ihn mit sich hoch.
Im stillen Einvernehmen befreiten sie sich von ihren Sachen und nachdem sie beide nichts mehr am Leibe trugen, legten sie sich aufs Bett.
Ihre nackten Körper berührten sich.
Vegeta hatte sich auf seinen gesunden Arm gestützt und begann langsam mit seiner warmen Zunge eine feuchte Spur auf Trunks Haut zu hinterlassen. Sanft küsste er seine Brustwarzen und rutschte langsam immer weiter nach unten.
Trunks genoss bebend die Zärtlichkeiten und sein Atem wurde immer schneller. Als er schließlich Vegetas Lippen an seinem Glied spürte, schrie er leise auf. Der Saiyajin begann ihn nun genauso zu verwöhnen, wie er es vorher bei ihm getan hatte. Leckend fuhr er über die Spitze, knabberte kurz daran und nahm das geschwollene Glied in seinem Mund auf. Trunks fühlte sich wie Wachs in seinen Händen. Keuchend drängte er ihm seine Hüften entgegen und warf unruhig seinen Kopf hin und her. Und er konnte fühlen wie er immer näher zu einem bestimmten Punkt getrieben wurde. Doch bevor er ihn erreichen konnte, löste sich Vegeta von ihm.
Keuchend hob Trunks seinen Kopf, "Was ist?.... Warum machst du nicht weiter?"
Vegeta lächelte und schob sich wieder nach oben. Mit rauer Stimme murmelte er, "Ich will dich in mir fühlen".
"Du meinst...", Trunks hob überrascht seine Augenbraue an. Er hatte verstanden und sein Pulsschlag beschleunigte sich voller Vorfreude.
Bestätigend nickte der Saiyajin und drehte sich halb auf die Seite, mit dem Rücken zu seinem Sohn.
Trunks presste sich eng an ihn und strich verlangend über den Po des Prinzen. Dann schob er die Backen etwas auseinander und führte sein Glied an die enge Öffnung, kurz zögerte er und fragte, "Bist du dir sicher?"
"Hmpf, mach schon".
So vorsichtig wie ihm möglich war, ließ er sein Glied ein Stückchen hineingleiten. Der Saiyajin stöhnte, ob nun vor Schmerz oder Lust konnte Trunks nicht erkennen. Aber als er still hielt, konnte er spüren wie sich der Prinz ihm entgegenbäumte. Und erneut führte er sein Glied ein weiteres Stückchen in diese erregende Enge hinein. Es fühlte sich einfach herrlich an. Trunks war nicht länger imstande sich zurückzuhalten und trieb sein Glied in seiner gesamten Länge hinein.
Vegeta keuchte und biss sich auf die Lippen um nicht aufzuschreien. Es tat weh. Doch im nächsten Moment spürte er den heißen Atem seines Sohnes an seinem Nacken. Zärtlich begann er an seinem Hals zu knabbern und seine Hand umschloss sein Glied. Streichelte und massierte es. Vegeta fühlte wie seine Lust zurückkehrte. Trunks begann sich nun behutsam in ihm zu bewegen. Seine Stöße waren erst langsam und bedächtig, doch wurden sie schnell immer heftiger und zügelloser. Vegeta stöhnte bei jedem Stoß genussvoll auf und trieb seinen Sohn an fester und härter zuzustoßen. Trunks erfüllte seine Bitte nur allzu gern. Nahm nun überhaupt keine Rücksicht mehr und als das Glied in seiner Hand zu zucken begann, kam auch er endlich mit einem lauten erlösenden Schrei.
Brust an Rücken blieben sie eng aneinandergeschmiegt liegen. Ihr Atem und Puls beruhigte sich nur langsam. Sie sprachen kein Wort, doch das war auch nicht nötig, beide wussten von ihrer Liebe zueinander.
Erst nach einer ganzen Weile zog sich Trunks aus Vegetas Körper heraus und schmiegte sich sofort wieder an ihn. Und als der Jüngere Minuten später schließlich seinen Kopf hob um Vegeta sanft zu küssen, stellte er fest das dieser eingeschlafen war.
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37. Kapitel
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Ein warmer Luftzug, der über sein Gesicht blies, weckte den Saiyajin. Noch halb im Schlaf tastete Vegeta nach der Gestalt neben sich im Bett und zog sie eng an sich. Er hörte ein leises glucksen und spürte auch schon im nächsten Moment die weichen Lippen seines Sohnes auf den Seinigen.
"Bist du endlich aufgewacht, du Schlafmütze?"
"Mhmm..., wieso?", genießerisch knabberte Vegeta an Trunks Unterlippe und der Jüngere hatte Mühe zu antworten.
"Du... hast... fast 12 Stunden... geschlafen".
"Was für eine Zeitverschwendung..., du hättest mich wecken sollen".
Vegeta war anscheinend entschlossen, das Liebesspiel erneut aufzunehmen und Trunks hatte natürlich nichts dagegen einzuwenden, er spürte wie der Saiyajin mit seiner Hand zu seinen Hüften fuhr und bedauerte, dass er vor einer Weile seine Hose übergezogen hatte. Aber da der Saiyajin so lange geschlafen hatte, hatte er sich die Zeit damit vertrieben zu duschen, sich etwas anzuziehen und durchs Raumschiff zu streifen.
Im selben Moment hörte er auch schon Vegeta unwillig knurren, "Wozu hast du dich angezogen?"
"Damit du mich wieder ausziehen kannst?", schlug Trunks grinsend vor.
"Hmpf", Vegetas Hand schlüpfte unter die Hose....
Später...
Trunks hatte seinen Kopf auf seine Hand gestützt und zeichnete mit seinen Fingern Vegetas Brandmal nach.
Dabei murmelte er leise, "Du gehörst mir und ich werde dich nicht gehen lassen".
Der Saiyajin schwieg dazu, sah ihn nur mit seinen dunklen Augen hilflos an und Trunks Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Obwohl er die Antwort daraus lesen konnte, fragte er trotzdem tonlos nach, "Du willst mich also wirklich verlassen?"
"Ich muss", antwortete Vegeta leise.
"Warum?"
Seufzend begann Vegeta seinem Sohn alles zu erzählen. Er berichtete ihm von der Zeitmaschine die Bulma erfunden hatte, von den verschiedenen Zeitebenen, erklärte ihm, dass er aus der Vergangenheit kam in der Trunks noch ein Baby war und dass er hier in dieser Zeitebene schon lange tot war.
Ohne eine Miene zu verziehen hörte Trunks zu.
Vegeta sah ihn eindringlich an, "Versteh doch Trunks, ich muss zurück oder soll dein anderes Ich auch ohne Vater aufwachsen? Ich gehöre nicht hierher!"
Abrupt setzte sich der junge Halbsaiyajin auf und drehte Vegeta den Rücken zu. Seine Stimme klang bitter, "Und warum bist du dann überhaupt hergekommen?"
"Ich...", Vegeta setzte sich nun ebenfalls auf und legte seine Hand auf die Schulter seines Sohnes, "ich hatte dich verletzt, deine Liebe zurückgewiesen und erst als du fort warst, ist mir klar geworden wie viel du mir bedeutest. Ich wollte dir wenigstens sagen, dass ich dich auch liebe... und mich... entschuldigen".
Trunks schüttelte Vegetas Hand ab und erwiderte bissig, "Schön, du hast jetzt dein Gewissen beruhigt und kannst dann ja wieder verschwinden und wenn mein anderes Ich alt genug ist, kannst du ja mit ihm deine Liebesspielchen fort....".
Weiter kam er nicht. Vegeta packte ihn grob und drückte ihn aufs Bett. Seine Miene hätte eisiger nicht sein können.
Trunks biss sich auf die Lippe. Dies hatte er eigentlich nicht sagen wollen und er bereute im selben Moment seine Worte. Stammelnd versuchte er sich zu entschuldigen, "Tut... mir... leid. Ich habe es nicht so gemeint"
"So einen Unsinn, will ich nicht noch einmal von dir hören, ich liebe DICH, ist das klar? Denkst du etwa ich habe nicht selbst schon tausendmal nach einer Lösung überlegt, wie wir zusammenleben könnten, aber wie ich es auch drehe und wende..., verdammt, wir müssten höllisch aufpassen, dass niemand uns erwischt. Ich bin nun mal dein Vater und das was wir miteinander haben ist verboten!"
"Dann führen wir eben eine heimliche Beziehung, Hauptsache ich kann mit dir zusammensein!"
"Sie würden es alle merkwürdig finden, egal ob du nun bei mir leben würdest oder ich bei dir und irgendwann würden sie es garantiert herausfinden."
Trunks grinste, "Mir wäre es egal, was die Anderen von uns denken würden".
"Darum geht's doch gar nicht", seufzend betrachtete Vegeta seinen Sohn und murmelte leise, "Was die Anderen denken ist mir relativ egal, aber du bist mir nicht egal und Bulma auch nicht. Ich fühle mich für euch verantwortlich und möchte nicht, das jemand schlecht über euch redet... ihr seid meine Familie, die ich beschützen will".
Vegeta presste verzweifelt seine Stirn auf die Brust des Jüngeren und Trunks begriff. Vegeta hatte es sich mit seiner Entscheidung keineswegs leicht gemacht und eine Trennung würde ihn genauso schmerzen wie ihm selber. Schweren Herzens musste er es akzeptieren.
Er schlang seine Arme um den Saiyajin und flüsterte, "Vielleicht kann ich dich ja ab und an besuchen kommen?"
"Ja... vielleicht."
Sie schwiegen. Beide innerlich zerrissen und gequält von ihrer Liebe zueinander und dem Wissen, dass sie wahrscheinlich niemals eine normale Beziehung haben würden.
Erst nach einer geraumen Weile hob Vegeta seinen Kopf und lächelte gequält, "Genießen wir die Stunden die wir hier noch haben".
Trunks nickte nur, dann zog er den Saiyajin energisch zu sich heran.
Sie liebten sich langsam, ließen sich Zeit ihre Körper genauestens zu erkunden und zögerten Beide ihren Höhepunkt bis zur Unerträglichkeit hinaus.
Danach hielten sie sich noch lange wortlos umklammert.
Trunks durchbrach das Schweigen, "Wann willst du wieder zurückkehren? Gleich wenn wir auf der Erde sind?"
Vegeta schüttelte seinen Kopf, "Nein, ich bleibe noch ein paar Tage. Horaya wird sicher noch auftauchen und ich will sie töten. Doch bis dahin hoffe ich, dass noch genug Zeit bleibt um deinen Chip zu entfernen und dieses Metallding um meinen Hals."
"Hmm... was meinst du", Trunks zögerte kurz, ehe er die Frage stellte, "wenn der Chip, wie du es gesagt hast, meine Erinnerungen blockiert, werde ich mich, wenn der Chip entfernt wurde, überhaupt an dies alles hier erinnern können?"
Nachdenklich krauste Vegeta seine Stirn, dann räumte er ein, "Die Wahrscheinlichkeit besteht natürlich, dass du dies alles vergessen wirst".
"Dann will ich nicht, das der Chip entfernt wird", stieß Trunks aufbegehrend hervor, "Für mich wäre es schrecklich, wenn ich mich nicht mehr an diese Stunden hier erinnern könnte".
Vegeta seufzte, "Das werden die Ärzte sicher vorher feststellen können, aber ich finde du solltest deine alten Erinnerungen wiederbekommen".
"Habe ich denn wenigstens schöne Erinnerungen?"
Grinsend sah ihn der Saiyajin an, "kann sein dass du mich hasst".
"Niemals!", auch Trunks grinste jetzt, wurde aber sofort wieder ernst, "Wie willst du meine Mutt... äh... ich meine.... Horaya besiegen? Dein Arm ist immer noch gebrochen".
"Keine Angst, ich schaff das schon".
Trunks warf ihm einen skeptischen Blick zu, schwieg aber.
"Vertrau mir", murmelte Vegeta.
"Ich vertraue dir", murmelte nun auch der junge Halbsaiyajin und senkte seinen Mund auf die weichen Lippen.
Für eine Weile vergaßen sie ihre Umwelt und gaben sich ganz dem Kuss hin. Erst ein lautes Knurren beendete den Kuss.
Vegeta grinste, "Wir sollten auf unsere Mägen hören und erst mal etwas ordentliches essen, danach können wir unseren Appetit wieder stillen."
"Duschen wäre auch nicht schlecht"
"Vorher oder nachher?"
"Ist egal."
So verging die Zeit, viel zu schnell für die Beiden und die Landung rückte unaufhaltbar immer näher.
Nur widerwillig löste sich Trunks aus Vegetas Armen und brummte, "Von mir aus könnte die Fahrt ruhig noch Wochen dauern".
Er wollte aufstehen doch der Saiyajin hielt ihn fest, "Es gibt da noch etwas, was ich dir sagen muss...."
Trunks sah ihn fragend an und Vegeta räusperte sich, "Wenn wir gelandet sind, wundere dich bitte nicht, falls ich dir irgendwie zu unfreundlich erscheine... ich... also... es ist normalerweise nicht meine Art irgendwelche Gefühle in der Öffentlichkeit zu zeigen."
Der Jüngere konnte ihn nur staunend anschauen, obwohl er keine Ahnung hatte, was genau der Saiyajin damit meinte umarmte er ihn kurz und flüsterte, "Danke, das du es mir gesagt hast, dann brauch ich mir wenigstens keine Sorgen machen".
Sie zogen sich schnell ihre Hosen über und begaben sich nach oben ins Cockpit.
Nur kurze Zeit später setzte das Raumschiff im Gelände der Capsule Corporation auf.
~*~
@Amunet: Ich habe diesmal wirklich versucht mich zu beeilen *grins* Vielen lieben Dank noch mal für deine begeisterten Worte *knuddel*
@Liesel: diesmal wird es keinen bösen Cliff am Ende geben. Versprochen! *knuffl*
@Sira-Chan: hihi, Trunks seine Reaktion wirst du jetzt gleich lesen können^^ Schön, dass es dir immer noch so gut gefällt^^
@Doro: Jaaa und diesmal geht es sogar noch schneller weiter *lacht* Ich danke auch dir für dein liebes Review^^
@rikku: Wie schön, dass du auch noch mitliest^^ Du hast das letzte Update verpasst? Nun ja, woher solltest du auch wissen, dass ich so schnell hintereinander poste. Bis zum Ende ist es ja nicht mehr allzu lange hin. Ich schätze mal in drei max. vier Kapitel ist es durch^^
Haha, diesmal gibt's endlich wieder eine Lemon-Warnung *grinst*
~*~
34. Kapitel
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Vegeta hörte die Schreie seines Sohnes, wusste auch dass sie jeden Moment auf den Boden aufschlagen würden. Aber er schaffte es einfach nicht auch nur den kleinsten Muskel zu bewegen. Sein gesamter Körper war wie gelähmt vor Schmerz. Und Trunks riss er mit sich in die Tiefe, konnte ihn noch nicht einmal loslassen, damit er sich wenigstens retten konnte.
Gequält von den Schmerzen, die in ihm tobten schrie Vegeta laut auf.
Nur noch 5 Meter trennten sie vor dem Aufprall.
Wut stieg in ihm auf. Wut auf sich selbst, weil er nicht an den Auslöser gedacht hatte. Wut über seine Hilflosigkeit.
Zischend sog er die kalte Luft ein und versuchte verbissen, die Kontrolle über seinen Körper wiederzuerlangen.
Sein Instinkt sagte ihm, das er sich auf die Seite drehen musste, um wenigstens Trunks vor schlimmen Schäden zu bewahren...
... und im allerletzten Moment schaffte er es tatsächlich.
Schwer schlug er auf den harten Boden auf, hörte das Knirschen in seinem Schultergelenk, welches den Sturz abfing.
Der Schmerz explodierte und Vegeta wurde schwarz vor Augen.
~*~
Benommen schlug Trunks seine Augen auf.
Noch deutlich hallte der laute Schrei von Vegeta in seinen Ohren. Die Erschütterung war so stark gewesen dass es ihn aus seinen Armen gerissen und er mehrere Meter weggeschleudert worden war.
Vorsichtig streckte er seine Beine aus und bewegte seinen Kopf.
Er brauchte eine Weile um festzustellen, dass ihm nichts passiert war, dass seine Glieder noch heil und unversehrt waren, bis auf ein paar leichte Prellungen. Die waren jedoch kaum der Rede wert. Aber was war mit dem Saiyajin? Suchend sah sich Trunks um und entdeckte schließlich Vegeta, der nicht weit von ihm entfernt mit dem Rücken auf dem Boden lag. Er rührte sich nicht.
"Vegeta!"
Keine Antwort.
Trunks richtete sich mühsam auf und wankte zu dem Saiyajin.
"Hey, alles in Ordnung mit dir?" Er stieß ihn mit dem Fuß an, doch noch immer rührte sich der Saiyajin nicht. "Du blöder Idiot, wenn du das nächste Mal eine Flucht planst, dann denke auch an den Auslöser."
Trunks war immer noch wegen des Kidnappings sauer und verspürte große Lust, diesem Saiyajin ein paar saftige Ohrfeigen zu verpassen. Doch leider war er wegen seiner gefesselten Hände auf dem Rücken, dazu nicht in der Lage.
Darum seufzte er nur, kniete sich hin und betrachtete stumm den Prinzen.
Die Schulter war ausgekugelt und der Arm lag in einem unnatürlich verkrümmten Winkel auf dem Boden. Wahrscheinlich gebrochen. Trunks fiel plötzlich wieder ein wie sich der Saiyajin kurz bevor sie auf den Boden aufgeschlagen waren, im Fluge gedreht hatte, so das er selber oben war. 'Hat er mich etwa beschützt?', fragte er sich verdutzt. Er ließ seinen Blick weiter über den Saiyajin schweifen, konnte aber auf den ersten Blick nichts weiter erkennen. Die Brust hob und senkte sich gleichmäßig bei jedem Atemzug.
"Nur bewusstlos", murmelte Trunks und spürte zu seinem Erstaunen, dass er erleichtert darüber war. Aber was sollte er jetzt machen? Den Saiyajin liegen lassen und allein zurückfliegen? Oder warten bis er wieder zu sich kam? Und dann???
Unschlüssig starrte Trunks weiterhin auf den Saiyajin, "Ich weiß wirklich nicht was ich von dir halten soll, erst machst du mich heiß, dann entführst du mich? Was soll das? Warum machst du so was?....." Er hielt inne, als er sah, das Vegetas Augenlider zu flattern begannen.
Langsam kam Vegeta wieder zu sich und stellte sogleich aufatmend fest, dass der grauenhafte Schmerz in seinem Körper weg war. Anscheinend drückte niemand mehr diesen Auslöser. Sein nächster Gedanke galt Trunks. Hoffentlich ging es ihm gut.
Er öffnete seine Augen und blickte genau in das finstere Gesicht seines Sohnes. Sekundenlang sah er ihn forschend an.
"Bist du okay?"
"Ich ja, aber du nicht mehr lange", kam sogleich die bissige Antwort.
Vegeta grinste und versuchte sich zu erheben.
Doch ein scharfer Schmerz der durch seinen Arm bis hinauf zur Schulter schoss, ließ ihn stöhnend zurücksinken.
An die Schulterverletzung hatte er überhaupt nicht mehr gedacht.
Trunks verzog schadenfroh sein Gesicht. "Dein Arm ist gebrochen und deine Schulter ist ausgekugelt".
"Hmpf, was du nicht sagst", Vegeta biss sich auf die Lippen und prüfte jetzt erst mal seine anderen Körperteile auf Schäden. Zum Glück tat nichts weiter weh.
Dann schob er seine gesunde Hand unter den Ellenbogen seines verletzten Armes und setzte sich auf.
Trunks musterte ihn spöttisch, "Ich schätze, du wirst allein zum Raumschiff fliegen müssen, denn ich werde dir garantiert nicht folgen und in deinem Zustand wirst du es nicht schaffen mich mitzuschleppen".
"Ich geh nicht ohne dich", murmelte Vegeta.
Trunks war verblüfft, "Aber warum nicht? Du kannst fliehen.... ich kann dich sowieso nicht aufhalten und an deiner Stelle würde ich mich beeilen... so wie ich meine Mutter kenne, wird sie schon einen Suchtrupp losgeschickt haben".
Vegetas Kopf ruckte nach oben und er wurde blass.
"Horaya... sie ist gleich hier", seine schwarzen Augen fixierten Trunks, "Junge, bitte komm mit mir".
"Wieso sollte ich?"
"Weil... ich dich zu deiner richtigen Mutter bringen will".
Ungläubig schüttelte Trunks seinen Kopf. Deswegen? Deswegen hatte ihn der Saiyajin entführt? Um ihn zu seiner "richtigen" Mutter zu bringen?
Leise fragte er, "Woher kennst du mich eigentlich?"
Vegeta seufzte. Sollte er seinem Sohn die Wahrheit sagen? Wie würde er reagieren? Kurz rang er mit sich, dann sagte er ruhig, "Ich bin dein...Vater."
Trunks war nun völlig durcheinander. Er? Sein Vater?
Nein... das konnte nicht wahr sein. Niemals! Der Saiyajin hatte ihn geküsst, hatte behauptet ihn zu lieben und jetzt sagte er auf einmal, das er sein Vater wäre? Das passte doch überhaupt nicht zusammen! Es musste einfach eine Lüge sein. Er spürte wie langsam der Zorn in ihm aufstieg. Dieser Saiyajin hatte ihn heute schon einmal reingelegt. Hatte ihm heiße Gefühle vorgespielt, hatte mit ihm gespielt, als wenn er sein Lustobjekt wäre und jetzt diese Behauptung.
"Du lügst", schrie er aufgebracht.
Ein grausames Lachen ertönte.
"Versuchst du jetzt auf diese Weise Trunks auf deine Seite zu ziehen! Haha, vergiss es, er wird dir niemals Glauben schenken!"
Vegetas und Trunks Köpfe fuhren gleichzeitig nach oben. Nur zehn Meter über ihnen schwebten Horaya und drei ihrer Gefolgsleute.
Verdammt! Wütend knirschte der Prinz mit den Zähnen, dann richtete er seinen Blick wieder auf seinen Sohn, "Du musst mir glauben".
Trunks sah ihn nicht an, "Mutter! Ich bin froh das du da bist."
~*~
35. Kapitel
Vegeta brach der Schweiß aus. Trunks glaubte ihm immer noch kein Wort. Im stillen verfluchte er sich für seine voreiligen Worte, aber nun war es sowieso zu spät. Nun musste er zusehen, wie er mit dieser neuen Situation fertig werden würde. Wenn er doch nur an den Auslöser rankäme, dann hätten sie keine Macht mehr über ihn. In seiner Hosentasche befand sich noch eine magische Bohne, mit ihr konnte er seine Verletzung heilen.
Er richtete sein Augenmerk wieder auf Horaya.
Die Königin kam jetzt langsam heruntergeschwebt und landete wenige Meter vor ihnen. In ihrer Hand hielt sie den Auslöser.
"Es war wohl doch keine so gute Idee von dir, diesen Saiyajin zu deinem Sklaven zu machen".
"Keine Angst noch mal wird er keinen Fluchtversuch wagen."
"Hmm, da wäre ich mir nicht so sicher, vielleicht ist es doch besser, wenn du seinem Leben ein Ende setzt", sie lachte entstellt auf, "schön langsam versteht sich".
"Ja das wird wohl das Beste sein. Aber vorher hab ich mit ihm noch ein Hühnchen zu rupfen. Er hat mich gedemütigt und das will ich ihm heimzahlen.", Trunks warf Vegeta einen wütenden Blick zu. Dann rief er verdrießlich zu seiner Mutter, "könntest du jetzt bitte meine Fesseln lösen und etwas zum anziehen bräuchte ich auch".
Horaya gluckste amüsiert vor sich hin, "Er muss dich ja ziemlich unverhofft überwältigt haben... wie hat er denn das geschafft? Nun, das kannst du mir später erzählen". Sie winkte einen Soldaten herbei, "Schneide seine Fesseln auf, dann ziehst du deine Hose aus und gibst sie ihm."
Der Soldat tat, wie ihm befohlen, rasch hatte er die dünnen Stricke durchgeschnitten und zog danach zögernd und leicht widerwillig seine Hose aus.
Vegeta währenddessen, beobachtete alles mit Argusaugen. Er saß immer noch auf dem Boden, hielt seinen verletzten Arm und wartete auf eine Gelegenheit in der er Horaya den Auslöser entreißen und fliehen könnte. Das Trunks jetzt seine Fesseln los war, würde die Sache allerdings erschweren. Aber ohne ihn würde er auf keinen Fall von diesem Planeten verschwinden.
Trunks hatte sich die Hose des Soldaten angezogen und baute sich nun vor Vegeta auf. Eine Weile starrte er ihn herablassend an, schließlich befahl er, "Steh auf".
Da Vegeta wusste, das es sinnlos wäre sich zu weigern erhob er sich langsam. Ein trauriges Lächeln umspielte seine Mundwinkel.
Schweigend sahen sie sich an.
Dann murmelte Vegeta leise, "Sie ist nicht deine Mutter".
"Ich weiß", kam es ebenso leise zurück.
Vegetas zuckte zusammen und starrte ungläubig zu seinem Sohn. Trunks hatte keine Miene verzogen. Sein Blick war starr und ohne jegliche Gefühlsregung.
Ohne ihn aus den Augen zu lassen trat der Jüngere zwei Schritte zurück, streckte seine Hand nach hinten aus und rief, "Mutter, gib mir den Auslöser!"
Bereitwillig legte sie ihm das kleine Gerät in die Hand.
Trunks Finger schlossen sich um den Auslöser.
Ab hier ging alles blitzschnell.
Trunks schnellte herum und seine zur Faust geballte Hand traf Horaya mitten ins Gesicht.
Schon im nächsten Moment war er wieder bei dem Saiyajin, packte ihn an seinem gesunden Arm und schoss in den Himmel.
Horaya brauchte eine Weile um sich zu fassen und zu begreifen dass sie hereingelegt worden war. Sie wusste zwar nicht genau, wie es Vegeta geschafft hatte, Trunks zu überzeugen ihm zu glauben, aber sie wusste nun dass sie nicht mehr auf den Halbsaiyajin bauen konnte. Ihr schöner Plan von einer neuen einzigartigen Hierarchie war innerhalb weniger Sekunden zerbrochen. Wütend und außer sich bellte sie, "Hinterher und tötet sie, Beide!"
Ehe ihre Soldaten reagieren konnten, hatte sie sich bereits selbst auf den Weg gemacht und nahm mordlüstern die Verfolgung auf.
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Trunks und Vegeta flogen Seite an Seite.
Bisher hatten sie kaum miteinander geredet. Trunks hatte den Saiyajin nur nach dem Weg zum Raumschiff gefragt. Und Vegeta hatte, nachdem er sich einigermaßen von dem Überraschungsmanöver seines Sohnes erholt hatte, wortlos die Führung übernommen.
Erst jetzt unterbrach er das Schweigen und fragte, "Wie kommt es, dass du mir auf einmal glaubst?"
Trunks setzte ein schiefes Lächeln auf, "Sicher bin ich mir immer noch nicht, ich habe nur auf mein Gefühl gehört".
Vegeta nickte nur auf die Antwort. In der Ferne konnte er endlich sein Raumschiff erkennen. Und plötzlich spürte er Horayas Nähe hinter sich, zwar noch ein gutes Stück entfernt, aber sie kam schnell immer näher.
"Beeilen wir uns lieber", rief Vegeta grimmig und legte noch einen Zahn zu.
Sie erreichten das Raumschiff und Vegeta drückte in fliegender Hast den Schalter zum öffnen der Luke. Trunks stand etwas abseits.
War es eine Ahnung?
Trunks Kopf ruckte nach hinten und im letzten Augenblick entdeckte er den weißblauen Blitzstrahl. Er wurde blass. Der Strahl zielte genau auf Vegeta.
"NEIN", schrie er und ohne großartig nachzudenken warf sich Trunks in die Schusslinie.
Die Luke öffnete sich zischend.
Alarmiert durch den Schrei drehte sich Vegeta um und sah noch wie Trunks blutspuckend zusammenbrach.
Für einen Moment war er wie gelähmt vor Entsetzen. Dann sah er den nächsten Blitzstrahl auf sich zu kommen. Obwohl er einen Kampf mit dieser Hexe nicht gescheut hätte, ging die Sicherheit von Trunks erst einmal vor. In rasender Eile packte er seinen Sohn und zerrte ihn ins Raumschiff.
Trunks stöhnte. Er lebte also noch. Vegeta fiel ein Stein vom Herzen.
Schnell betätigte er den Schalter zum Schließen der Luke und rannte nach vorn ins Cockpit.
Innerhalb weniger Sekunden waren die Startvorbereitungen abgeschlossen und das Raumschiff schoss ins All.
~*~
Nun endlich konnte sich Vegeta um Trunks kümmern.
Er begab sich zu ihm und sah, dass sich sein Sohn an die Wand gelehnt hatte. Er war sehr blass und sein Gesicht schmerzverzerrt.
Vegeta kramte seine letzte Bohne aus der Hosentasche und kniete sich neben ihn.
"Hier iss das, dann geht's dir gleich besser".
Zweifelnd musterte Trunks die Bohne, "War es das, was du genommen hattest?"
"Ja."
Trunks vertraute ihm, schluckte sie und erstaunt spürte er wie seine Schmerzen verschwanden und seine Kräfte wiederkehrten. Er grinste, "Ich hoffe du hast noch eine Wunderpille für deinen Arm."
"Es war die Letzte", murmelte Vegeta.
Fassungslos sah ihn Trunks an, "Du gibst mir deine letzte Pille, obwohl du selber starke Schmerzen haben musst?"
"Es geht schon", Vegeta verzog sein Gesicht zu einem schiefen Lächeln und fügte erklärend hinzu, "Ich bin Schmerzen gewöhnt".
Trunks ahnte dass der Saiyajin log und spürte einen Stich in seinem Herzen, 'Wie sehr muss er mich lieben, dass er meinetwegen auf das Mittel verzichtet?!' und im selben Moment wo er sich das fragte, wusste er auch, dass dieses Gefühl, welches er die ganze Zeit gegenüber Vegeta empfunden hatte, nur Liebe sein konnte.
Eine Weile schwiegen sie, dann fragte Trunks leise, "Bist du wirklich mein Vater?"
Vegeta seufzte, "Ja, leider".
"Und hatten wir deshalb nie eine Beziehung?"
"Ja.... und wir werden auch nie eine Beziehung haben."
"Aber warum nicht? Du... du liebst mich doch und ich... ich glaube.... ich liebe dich auch. Mir ist es egal ob du mein Vater bist oder nicht."
"Ach, Trunks...", Vegeta schwieg und presste seine Lippen zusammen. Er wusste nicht genau, wie er es seinem Sohn erklären sollte. Es war ja alles viel komplizierter und sein Sohn erinnerte sich noch nicht an seine Vergangenheit.
"Lassen wir dieses Thema.... es ist besser so."
Trunks lächelte und beugte sich zu Vegeta, "Dann eben ein anderes Thema... Wie sieht es denn mit dem nachzuholenden Schäferstündchen aus."
"Hmpf, mein Arm..."
"Ich werde dir deine Schulter einkugeln und deinen Arm verbinden, dann dürftest du keine Ausflüchte mehr haben", grinsend gab er dem Saiyajin einen Kuss.
"Weißt du überhaupt was du machen musst?"
"Nun ja, ich glaube schon, vertrau mir einfach".
"In Ordnung, ich hoffe du weißt was du tust", knurrte Vegeta. Dann lehnte er sich mit dem Rücken an die Wand und streckte seine Beine aus.
Trunks kniete sich jetzt vor ihn und fuhr mit seinen Händen prüfend über das rausgesprungene Schultergelenk. Er hörte wie der Saiyajin mit den Zähnen knirschte.
"Mach die Augen zu und entspann dich", murmelte Trunks. Mit einer Hand umfasste er den Oberarm, mit der anderen drückte er die Schulter fest gegen die Wand.
Vegeta stöhnte.
Ein kräftiger Ruck und das Schultergelenk sprang wieder auf die richtige Stelle zurück.
Keuchend fuhr Vegetas Hand zur Schulter und er unterzog es einer gründlichen Prüfung, "Ich glaube du hast es geschafft".
Trunks grinste zufrieden, "Und jetzt sag mir wo das Verbandszeug lagert".
"Unten im Bad liegt irgendwo ein Erste Hilfe Koffer".
Trunks hatte das Gesuchte schnell gefunden und kam mit dem Koffer in der Hand wieder zurück.
Geschickt legte er dem Saiyajin einen straffen Verband an und Vegeta war erleichtert als er spürte dass der Schmerz endlich auf einem erträglichen Niveau war. Er konnte seinen Arm sogar vorsichtig wieder bewegen.
"Wie lange sind wir jetzt unterwegs?", fragte Trunks nachdem er sein Werk begutachtet hatte.
"Reichlich vierzig Stunden."
"So lange also", grinste Trunks, "dann haben wir ja jetzt ausreichend Zeit für uns".
Statt einer Antwort stand Vegeta auf, ergriff Trunks Hand und zog ihn nach oben.
Lächelnd führte er ihn in den Schlafraum.
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36. Kapitel
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Trunks grinste breit, Vegeta schien es genauso wenig erwarten zu können wie er selber. Voller Ungeduld hatte er ihn hinter sich hergezerrt. Die Hand fest um die Seine geschlossen und er war auch nicht gewillt gewesen sie loszulassen. Kaum waren sie in dem Schlafraum angekommen als er ihn auch schon mit einer heftigen Bewegung an sich riss und seine Lippen hungrig auf seinen Mund drückte. Der Kuss währte nicht lange. Genauso plötzlich wie er ihn an sich gerissen hatte, ließ er ihn auch wieder los und sah ihn schweratmend an.
Trunks glaubte in den Augen des Saiyajins eine Spur von Müdigkeit und Erschöpfung entdecken zu können und ihm fiel ein, was der Saiyajin die letzten 24 Stunden alles durchgemacht hatte. Man hatte ihn gefangengenommen, ihn gebrandmarkt, ihn gefoltert, seine Schulter war ausgekugelt gewesen und sein Arm war gebrochen. Kein Wunder das er so erschöpft aussah auch wenn er es vor ihm verbergen wollte. Und er selber? Er verlangte auch noch von ihm, mit ihm zu schlafen. Schuldbewusst presste Trunks seine Lippen zusammen.
"Was ist los?", hörte er Vegeta murmeln.
Trunks zögerte kurz, dann sagte er leise, "Du musst nicht unbedingt mit mir schlafen, wenn du dich nicht danach fühlst."
Belustigt sah ihn Vegeta an, nahm schließlich die Hand seines Sohnes und drückte sie an seine Hose, "Ist dir das Antwort genug?".
Trunks schnappte keuchend nach Luft als er die ungeheure Erregung in der Hose spürte. Und mehr als ein Kopfnicken brachte er nicht zustande.
Vegeta zog ihn wieder an sich und ihre Nasenspitzen berührten sich, "Ich bin verrückt nach dir", murmelte er nur.
"Ich auch", flüsterte Trunks heiser zurück.
Wieder fanden sich ihre Lippen und ihre Zungen begannen ein wildes Spiel.
Voller Leidenschaft und Zügellosigkeit.
Trunks Hand, die immer noch auf Vegetas Schritt lag, begann aufreizend über die Stelle zu reiben und brachte den Prinzen dazu erregt aufzustöhnen. Seine Hüften drückten sich eng gegen die Hand. Trunks fuhr fort ihn zu streicheln, ließ dann seine Hand in die Hose hineingleiten und voller Verlangen schlossen sich seine Finger um das geschwollene Glied.
"Hnng, Trunks", keuchend löste sich Vegeta von seinem Sohn, er zitterte leicht, "Wenn du nicht willst das alles in die Hose geht, dann sollten wir uns jetzt besser ausziehen".
Trunks grinste nur und ließ sich langsam auf die Knie hinabgleiten, verteilte dabei zärtliche Küsse auf die brennende Haut und zog quälend langsam die Hose Vegetas herunter. Es war berauschend wie viel Macht er auf diesen Saiyajin ausübte, sonst so stolz, bebte dessen ganzer Körper vor Verlangen.
Während seine Hände beinah andächtig über die Schenkel fuhren, leckte er mit seiner Zunge über die harten Bauchmuskeln und ließ sie schließlich im Nabel versinken. Genießerisch nahm er den Geschmack der Haut in sich auf, dann wanderte er weiter abwärts und näherte sich langsam der aufgerichteten Männlichkeit. Trunks Augen flackerten begehrlich auf und ohne zu zögern nahm er das Glied in den Mund. Wie samtig es sich anfühlte.
Vegetas Keuchen wurde immer unkontrollierter und er gab einen warnenden Knurrlaut von sich, "Trunks... ich... kann nicht... länger warten". Doch Trunks hörte nicht auf ihn, seine Sinne waren vor Lust getrübt, er wollte den Saiyajin schmecken, von ihm kosten und es war ihm egal ob er nun kam oder nicht. Saugend fuhr er fort das Glied zu bearbeiten. Leckte mit seiner Zunge über die gesamte Länge, ließ sie um die Spitze kreiseln und nahm es wieder in seinen Mund auf.
Vegetas Hand hatte sich mittlerweile im Haar seines Sohnes festgekrallt und seine Hüften begannen sich immer heftiger im Rhythmus des Jüngeren zu bewegen. Die Augen geschlossen stöhnte er leise Trunks Namen. Obwohl er nicht im Mund seines Sohnes kommen wollte, schaffte er es nicht ihn wegzustoßen. Die Hände die so sanft seine Innenschenkel streichelten und diese Lippen die ihn um den Verstand brachten, fühlten sich viel zu himmlisch an. Und dann konnte er sich nicht länger beherrschen. Den Kopf in den Nacken werfend schrie er laut auf. Sein Körper wurde von heftigen Schauern erfasst, fest presste er Trunks Gesicht an seinen Unterleib und bebend entlud er sich.
Es dauerte eine Weile bis er wieder zu sich kam und seine Atmung ruhiger wurde. Sein Sohn hatte sich von ihm gelöst und Vegeta fiel auf die Knie. Wortlos nahm er ihn in die Arme und legte seinen Kopf auf seine Schulter. "Tut mir leid, ich wollte nicht...."
"Schhhh...", unterbrach ihn Trunks, "Ich wollte es doch und außerdem... du schmeckst einfach fantastisch".
Vegeta hob seinen Kopf und lächelte ihn schief an.
Trunks spürte wie er dahinschmolz und sein Herz wie verrückt zu klopfen begann, er liebte es wenn er den Saiyajin lächeln sah, was er bis jetzt viel zu selten gesehen hatte. Schnell drückte er ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen und zog ihn mit sich hoch.
Im stillen Einvernehmen befreiten sie sich von ihren Sachen und nachdem sie beide nichts mehr am Leibe trugen, legten sie sich aufs Bett.
Ihre nackten Körper berührten sich.
Vegeta hatte sich auf seinen gesunden Arm gestützt und begann langsam mit seiner warmen Zunge eine feuchte Spur auf Trunks Haut zu hinterlassen. Sanft küsste er seine Brustwarzen und rutschte langsam immer weiter nach unten.
Trunks genoss bebend die Zärtlichkeiten und sein Atem wurde immer schneller. Als er schließlich Vegetas Lippen an seinem Glied spürte, schrie er leise auf. Der Saiyajin begann ihn nun genauso zu verwöhnen, wie er es vorher bei ihm getan hatte. Leckend fuhr er über die Spitze, knabberte kurz daran und nahm das geschwollene Glied in seinem Mund auf. Trunks fühlte sich wie Wachs in seinen Händen. Keuchend drängte er ihm seine Hüften entgegen und warf unruhig seinen Kopf hin und her. Und er konnte fühlen wie er immer näher zu einem bestimmten Punkt getrieben wurde. Doch bevor er ihn erreichen konnte, löste sich Vegeta von ihm.
Keuchend hob Trunks seinen Kopf, "Was ist?.... Warum machst du nicht weiter?"
Vegeta lächelte und schob sich wieder nach oben. Mit rauer Stimme murmelte er, "Ich will dich in mir fühlen".
"Du meinst...", Trunks hob überrascht seine Augenbraue an. Er hatte verstanden und sein Pulsschlag beschleunigte sich voller Vorfreude.
Bestätigend nickte der Saiyajin und drehte sich halb auf die Seite, mit dem Rücken zu seinem Sohn.
Trunks presste sich eng an ihn und strich verlangend über den Po des Prinzen. Dann schob er die Backen etwas auseinander und führte sein Glied an die enge Öffnung, kurz zögerte er und fragte, "Bist du dir sicher?"
"Hmpf, mach schon".
So vorsichtig wie ihm möglich war, ließ er sein Glied ein Stückchen hineingleiten. Der Saiyajin stöhnte, ob nun vor Schmerz oder Lust konnte Trunks nicht erkennen. Aber als er still hielt, konnte er spüren wie sich der Prinz ihm entgegenbäumte. Und erneut führte er sein Glied ein weiteres Stückchen in diese erregende Enge hinein. Es fühlte sich einfach herrlich an. Trunks war nicht länger imstande sich zurückzuhalten und trieb sein Glied in seiner gesamten Länge hinein.
Vegeta keuchte und biss sich auf die Lippen um nicht aufzuschreien. Es tat weh. Doch im nächsten Moment spürte er den heißen Atem seines Sohnes an seinem Nacken. Zärtlich begann er an seinem Hals zu knabbern und seine Hand umschloss sein Glied. Streichelte und massierte es. Vegeta fühlte wie seine Lust zurückkehrte. Trunks begann sich nun behutsam in ihm zu bewegen. Seine Stöße waren erst langsam und bedächtig, doch wurden sie schnell immer heftiger und zügelloser. Vegeta stöhnte bei jedem Stoß genussvoll auf und trieb seinen Sohn an fester und härter zuzustoßen. Trunks erfüllte seine Bitte nur allzu gern. Nahm nun überhaupt keine Rücksicht mehr und als das Glied in seiner Hand zu zucken begann, kam auch er endlich mit einem lauten erlösenden Schrei.
Brust an Rücken blieben sie eng aneinandergeschmiegt liegen. Ihr Atem und Puls beruhigte sich nur langsam. Sie sprachen kein Wort, doch das war auch nicht nötig, beide wussten von ihrer Liebe zueinander.
Erst nach einer ganzen Weile zog sich Trunks aus Vegetas Körper heraus und schmiegte sich sofort wieder an ihn. Und als der Jüngere Minuten später schließlich seinen Kopf hob um Vegeta sanft zu küssen, stellte er fest das dieser eingeschlafen war.
~*~
37. Kapitel
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Ein warmer Luftzug, der über sein Gesicht blies, weckte den Saiyajin. Noch halb im Schlaf tastete Vegeta nach der Gestalt neben sich im Bett und zog sie eng an sich. Er hörte ein leises glucksen und spürte auch schon im nächsten Moment die weichen Lippen seines Sohnes auf den Seinigen.
"Bist du endlich aufgewacht, du Schlafmütze?"
"Mhmm..., wieso?", genießerisch knabberte Vegeta an Trunks Unterlippe und der Jüngere hatte Mühe zu antworten.
"Du... hast... fast 12 Stunden... geschlafen".
"Was für eine Zeitverschwendung..., du hättest mich wecken sollen".
Vegeta war anscheinend entschlossen, das Liebesspiel erneut aufzunehmen und Trunks hatte natürlich nichts dagegen einzuwenden, er spürte wie der Saiyajin mit seiner Hand zu seinen Hüften fuhr und bedauerte, dass er vor einer Weile seine Hose übergezogen hatte. Aber da der Saiyajin so lange geschlafen hatte, hatte er sich die Zeit damit vertrieben zu duschen, sich etwas anzuziehen und durchs Raumschiff zu streifen.
Im selben Moment hörte er auch schon Vegeta unwillig knurren, "Wozu hast du dich angezogen?"
"Damit du mich wieder ausziehen kannst?", schlug Trunks grinsend vor.
"Hmpf", Vegetas Hand schlüpfte unter die Hose....
Später...
Trunks hatte seinen Kopf auf seine Hand gestützt und zeichnete mit seinen Fingern Vegetas Brandmal nach.
Dabei murmelte er leise, "Du gehörst mir und ich werde dich nicht gehen lassen".
Der Saiyajin schwieg dazu, sah ihn nur mit seinen dunklen Augen hilflos an und Trunks Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Obwohl er die Antwort daraus lesen konnte, fragte er trotzdem tonlos nach, "Du willst mich also wirklich verlassen?"
"Ich muss", antwortete Vegeta leise.
"Warum?"
Seufzend begann Vegeta seinem Sohn alles zu erzählen. Er berichtete ihm von der Zeitmaschine die Bulma erfunden hatte, von den verschiedenen Zeitebenen, erklärte ihm, dass er aus der Vergangenheit kam in der Trunks noch ein Baby war und dass er hier in dieser Zeitebene schon lange tot war.
Ohne eine Miene zu verziehen hörte Trunks zu.
Vegeta sah ihn eindringlich an, "Versteh doch Trunks, ich muss zurück oder soll dein anderes Ich auch ohne Vater aufwachsen? Ich gehöre nicht hierher!"
Abrupt setzte sich der junge Halbsaiyajin auf und drehte Vegeta den Rücken zu. Seine Stimme klang bitter, "Und warum bist du dann überhaupt hergekommen?"
"Ich...", Vegeta setzte sich nun ebenfalls auf und legte seine Hand auf die Schulter seines Sohnes, "ich hatte dich verletzt, deine Liebe zurückgewiesen und erst als du fort warst, ist mir klar geworden wie viel du mir bedeutest. Ich wollte dir wenigstens sagen, dass ich dich auch liebe... und mich... entschuldigen".
Trunks schüttelte Vegetas Hand ab und erwiderte bissig, "Schön, du hast jetzt dein Gewissen beruhigt und kannst dann ja wieder verschwinden und wenn mein anderes Ich alt genug ist, kannst du ja mit ihm deine Liebesspielchen fort....".
Weiter kam er nicht. Vegeta packte ihn grob und drückte ihn aufs Bett. Seine Miene hätte eisiger nicht sein können.
Trunks biss sich auf die Lippe. Dies hatte er eigentlich nicht sagen wollen und er bereute im selben Moment seine Worte. Stammelnd versuchte er sich zu entschuldigen, "Tut... mir... leid. Ich habe es nicht so gemeint"
"So einen Unsinn, will ich nicht noch einmal von dir hören, ich liebe DICH, ist das klar? Denkst du etwa ich habe nicht selbst schon tausendmal nach einer Lösung überlegt, wie wir zusammenleben könnten, aber wie ich es auch drehe und wende..., verdammt, wir müssten höllisch aufpassen, dass niemand uns erwischt. Ich bin nun mal dein Vater und das was wir miteinander haben ist verboten!"
"Dann führen wir eben eine heimliche Beziehung, Hauptsache ich kann mit dir zusammensein!"
"Sie würden es alle merkwürdig finden, egal ob du nun bei mir leben würdest oder ich bei dir und irgendwann würden sie es garantiert herausfinden."
Trunks grinste, "Mir wäre es egal, was die Anderen von uns denken würden".
"Darum geht's doch gar nicht", seufzend betrachtete Vegeta seinen Sohn und murmelte leise, "Was die Anderen denken ist mir relativ egal, aber du bist mir nicht egal und Bulma auch nicht. Ich fühle mich für euch verantwortlich und möchte nicht, das jemand schlecht über euch redet... ihr seid meine Familie, die ich beschützen will".
Vegeta presste verzweifelt seine Stirn auf die Brust des Jüngeren und Trunks begriff. Vegeta hatte es sich mit seiner Entscheidung keineswegs leicht gemacht und eine Trennung würde ihn genauso schmerzen wie ihm selber. Schweren Herzens musste er es akzeptieren.
Er schlang seine Arme um den Saiyajin und flüsterte, "Vielleicht kann ich dich ja ab und an besuchen kommen?"
"Ja... vielleicht."
Sie schwiegen. Beide innerlich zerrissen und gequält von ihrer Liebe zueinander und dem Wissen, dass sie wahrscheinlich niemals eine normale Beziehung haben würden.
Erst nach einer geraumen Weile hob Vegeta seinen Kopf und lächelte gequält, "Genießen wir die Stunden die wir hier noch haben".
Trunks nickte nur, dann zog er den Saiyajin energisch zu sich heran.
Sie liebten sich langsam, ließen sich Zeit ihre Körper genauestens zu erkunden und zögerten Beide ihren Höhepunkt bis zur Unerträglichkeit hinaus.
Danach hielten sie sich noch lange wortlos umklammert.
Trunks durchbrach das Schweigen, "Wann willst du wieder zurückkehren? Gleich wenn wir auf der Erde sind?"
Vegeta schüttelte seinen Kopf, "Nein, ich bleibe noch ein paar Tage. Horaya wird sicher noch auftauchen und ich will sie töten. Doch bis dahin hoffe ich, dass noch genug Zeit bleibt um deinen Chip zu entfernen und dieses Metallding um meinen Hals."
"Hmm... was meinst du", Trunks zögerte kurz, ehe er die Frage stellte, "wenn der Chip, wie du es gesagt hast, meine Erinnerungen blockiert, werde ich mich, wenn der Chip entfernt wurde, überhaupt an dies alles hier erinnern können?"
Nachdenklich krauste Vegeta seine Stirn, dann räumte er ein, "Die Wahrscheinlichkeit besteht natürlich, dass du dies alles vergessen wirst".
"Dann will ich nicht, das der Chip entfernt wird", stieß Trunks aufbegehrend hervor, "Für mich wäre es schrecklich, wenn ich mich nicht mehr an diese Stunden hier erinnern könnte".
Vegeta seufzte, "Das werden die Ärzte sicher vorher feststellen können, aber ich finde du solltest deine alten Erinnerungen wiederbekommen".
"Habe ich denn wenigstens schöne Erinnerungen?"
Grinsend sah ihn der Saiyajin an, "kann sein dass du mich hasst".
"Niemals!", auch Trunks grinste jetzt, wurde aber sofort wieder ernst, "Wie willst du meine Mutt... äh... ich meine.... Horaya besiegen? Dein Arm ist immer noch gebrochen".
"Keine Angst, ich schaff das schon".
Trunks warf ihm einen skeptischen Blick zu, schwieg aber.
"Vertrau mir", murmelte Vegeta.
"Ich vertraue dir", murmelte nun auch der junge Halbsaiyajin und senkte seinen Mund auf die weichen Lippen.
Für eine Weile vergaßen sie ihre Umwelt und gaben sich ganz dem Kuss hin. Erst ein lautes Knurren beendete den Kuss.
Vegeta grinste, "Wir sollten auf unsere Mägen hören und erst mal etwas ordentliches essen, danach können wir unseren Appetit wieder stillen."
"Duschen wäre auch nicht schlecht"
"Vorher oder nachher?"
"Ist egal."
So verging die Zeit, viel zu schnell für die Beiden und die Landung rückte unaufhaltbar immer näher.
Nur widerwillig löste sich Trunks aus Vegetas Armen und brummte, "Von mir aus könnte die Fahrt ruhig noch Wochen dauern".
Er wollte aufstehen doch der Saiyajin hielt ihn fest, "Es gibt da noch etwas, was ich dir sagen muss...."
Trunks sah ihn fragend an und Vegeta räusperte sich, "Wenn wir gelandet sind, wundere dich bitte nicht, falls ich dir irgendwie zu unfreundlich erscheine... ich... also... es ist normalerweise nicht meine Art irgendwelche Gefühle in der Öffentlichkeit zu zeigen."
Der Jüngere konnte ihn nur staunend anschauen, obwohl er keine Ahnung hatte, was genau der Saiyajin damit meinte umarmte er ihn kurz und flüsterte, "Danke, das du es mir gesagt hast, dann brauch ich mir wenigstens keine Sorgen machen".
Sie zogen sich schnell ihre Hosen über und begaben sich nach oben ins Cockpit.
Nur kurze Zeit später setzte das Raumschiff im Gelände der Capsule Corporation auf.
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