Disclaimer:
Wie soll's auch anders sein, mhm? Nichts an Jack gehört mir und ich finde
es richtig schade.
Anmerkung: Ja, diesmal ist es nur eine Anmerkung! BITTE VERGEßT NICHT ZU REVIEWEN, GELL?
Nach einigen Schritten konnte sie wieder die Stimmen der drei Männer vernehmen, die nun in einer lauten Diskussion vertieft waren. "Und ich sag..dir, dasch isch mehr trinken kann, als ihr beide zusammen." rief der Eine, der nun die Metallstäbe der Tür als Standhilfe benutzte. "Das isch.nicht lache, " rief der Zweite, wobei sie den dritten auf dem Boden sehen konnte. Er schien zu schlafen, da von seiner Richtung aus ein lautes Geschnarche hörbar war. Sie straffte die Schultern und begann ebenfalls mit einem leicht schwankenden Gang auf die Männer zu zugehen.
"Hallo.Kameraden!" rief sie den Männern mit tiefer Stimme zu. Dabei schickte sie noch ein Gebet an Gott, damit die Männer wirklich so besoffen waren, wie sie aussahen. "Guten Morgen!" riefen, bzw. lallten die beiden Männer mir zu. "Wo geht.esch denn.so früh hin?" fragte einer. Sie sah verlegen zu Boden. "Ich hab meine Wache verschlafen und muss jetzt Überstunden schieben", sagte sie langsam in der Hoffnung dass die Männer ihr das wirklich abnahmen. Mit gesengtem Kopf musste sie den Männern nicht in die Augen sehen und ihr hochroter Kopf entging ihnen ebenfalls. "Armer Kerl." sagte der Andere und öffnete die Tür. Sie ging hindurch und seufzte erleichtert auf. "He!" rief da einer mir hinterher. Sie hatten es also doch gemerkt.Das war's! Ihr letztes Stündlein hatte geschlagen. Mit klopfendem Herzen drehte sie sich um, bemüht ihr Herzklopfen wieder in einen normalen Rhythmus zu bringen. "Pasch bloß auf.dasch sie disch. nicht nächstes Mal.erwischen!" rief einer der Männer ihr zu und grinste breit. Sie nickte stumm und drehte sich wieder um. Ohne ihre Schritte zu verlangsamen ging sie quer durch den Hof der Festung bis zu einer Tür, die ihr der Eingang für das Gefängnis schien. Ihr Herz klopfte ihr bis zum Hals und sie schluckte hart. Langsam atmete sie tief durch und versuchte ihre leicht zitternden Hände wieder unter Kontrolle zu kriegen. Du hast eine Aufgabe, also reiß dich zusammen! Noch einmal atmete sie tief durch und sah sich um.
Es gab mehrere Türen, aber da es keinen Anhaltspunkt gab oder ein Schild auf dem 'Gefängnis' oder ähnliches stand, nahm sie eine auf gut Glück. Der Hof war leer und sie war froh darüber, auch vor der Tür stand niemand. Mit klopfendem Herzen und immer wieder dieselbe Frage, die in ihrem Kopf herum spuckte - was zum Geier sie hier eigentlich tat - öffnete sie die Tür.
Ein langer Gang erstreckte sich vor ihr, den sie mehr erahnen, als das sie ihn wirklich sehen konnte. An den Wänden waren Fackeln befestigt, die aber nicht brannte. Vielleicht war das doch die falsche Tür, dachte sie. Warum sollten sie das Gefängnis unbewacht und unbeleuchtet lassen? Sie sah sich um und erblickte eine Fackel, die ein paar Meter von ihr an der Außenwand hing und ein wenig Licht verbreitete. Die Fackel schien die ganze Nacht gebrannt zu haben, denn als sie die Fackel von seiner Halterung nahm, hätte sie es beinahe fallen gelassen. Es war heiß und sie war sich sicher, dass sie schon einige Verbrennungen an ihrer Hand hatte. Sie fasste es weiter unten an und sah sich noch mal um. Keine Menschenseele war zu sehen und so ging sie mit der Fackel in der Hand den dunklen Gang hinein.
Minuten vergingen, aber es erschienen ihr wie Stunden. Keine Tür war an ihrer Seite erschienen, seit sie den Gang betreten hatte. Es war wahrscheinlich doch die falsche Tür, dachte sie und wollte sich gerade zum gehen wenden, als sie eine Stimme hörte, die on weiter unten zu kommen schien. Sie konnte nichts verstehen, aber es schien sich um ein Lied zu handeln, das dieser Jemand von sich gab. Bis jetzt hatte sie Glück gehabt und warum sollte sie es nicht wieder wagen? So ging sie der Stimme nach, die sie immer weiter und tiefer in die Festung führte. Hoffentlich fand sie später den Weg wieder zurück.
"Yo Ho, Yo Ho, A Pirate's Life For me We pillage, we plunder, we rifle and loot. Drink up me 'earties, Yo Ho."
Sie kam der Stimme näher und so langsam konnte sie auch deren genauen Worte ausmachen. Es war definitiv ein Mann, der dieses Lied sang. Seine Stimme war nicht besonders tief, aber sie klang kräftig und deutlich zu ihr. Es hörte sich so an, als ob der Singende sich langweilte und zu ihrer Überraschung begann der Singende, oder jemand anders plötzlich mit etwas Hartem auf Metall im Rhythmus zu schlagen. Entweder war der Sänger genauso betrunken wie die anderen oder ihm musste wirklich so langweilig sein, dass er ein Konzert veranstaltete.
"Yo Ho, Yo Ho! A pirate's life for me. We're rascals, scoundrels, villans and knaves. Drink up me 'earties, Yo Ho! We're devils and black sheep, really bad eggs! Drink up me 'earties, Yo Ho."
Wenn es ein Wärter war, so musste sie ihn dazu bringen ihr zu sagen wo dieser Jack gehalten wurde. Sie verlangsamte ihre Schritte, als die Stimme nun ganz nah und deutlich zu hören war. Der Gang endete abrupt und eine Wendeltreppe führte hinunter. Sie atmete tief durch und schlich sich langsam die Stufen hinunter. Wenn sie jetzt jemanden treffen würde, dann müsste ihr schnell was einfallen, da sie sich nicht verstecken konnte. Die Ausrede mit dem Verlaufen würde wohl am Besten passen, dachte sie und stieg weiter die Treppen hinunter.
Plötzlich verstummte die Stimme und ihr Herz klopfte immer lauter. Keine Frage, der Singende musste sie gehört haben. Angst stieg in ihr auf und sie griff mit ihrer Hand nach dem Säbel. Auch wenn sie keine Ahnung hatte wie man mit so etwas umging - Spitze nach vorne jedenfalls - so schenkte ihr schon allein seine Präsenz ein wenig Erleichterung. Mit der rechten Hand am Griff des Säbels und der anderen Hand mit der Fackel - könnte man auch als Waffe benutzen - schritt sie nun die letzten Stufen hinab. Unten angekommen hielt sie inne. Ein weiterer Gang erstreckte sich vor ihr, aber anders, als der vorherige war dieser auf der linken Seite mit großen Zellen bestückt war, die aus dicken Metallstangen waren. Die erste Zelle war leer, aber aus der zweiten schaute ein dunkler Kopf heraus. Sie hob die Fackel um den Gefangenen besser sehen zu können und hielt inne. Nein, das konnte unmöglich sein! Sie träumte. Nein, wenn sie es recht bedachte, so träumte sie seit sie an diesen verdammten Ort gekommen war.
Der Gefangene betrachtete sie eine Weile und sie konnte seinen Blick spüren, der über ihren ganzen Körper glitt. Seine langen dunklen Haare hingen ihm Wirr ins Gesicht und allein seine braunen Augen konnte man in der Dunkelheit deutlich sehen. Die Flamme an der Fackel wurde immer kleiner und sie musste näher an die Zelle heran gehen um den Gefangenen besser sehen zu können. Die Ähnlichkeit war unglaublich.er sah genau so aus wie auf den Werbeposter, die im Kino hingen. Lange schwarze Haare, die in Strähnen und kleinen Zöpfen zusammengebunden waren und an deren Ende allerhand Schmuckstücke oder merkwürdige Anhänger hingen. Er hätte glatt einen Schmuckladen aufmachen können. An seinem Kinn, bzw. an den Barthaaren am Kinn, hingen ebenfalls lange und Bunte Ketten. Seine Augen waren dunkle umrahmt, aber sie sahen eher nach dunklen Ringen von zu wenig Schlaf aus als Make up. Er legte seinen Kopf schief und schien sie ebenso zu betrachten wie sie ihn. Das rote Kopftuch hielt seine Haare mehr oder weniger von seinem Gesicht fern. "Jack?" fragte sie nach einer Weile leise. Eine dunkle Augenbraue hob sich überrascht in die Höhe. Dann grinste er und man konnte seine silbernen und goldenen Zähne im Licht der Fackel kurz aufleuchten sehen. Er ging einen Schritt wieder in seine Zelle zurück und machte eine übertriebene Verbeugung. "Captain Jack Sparrow", sagte er mit einem schiefen Grinsen.
Anmerkung: Ja, diesmal ist es nur eine Anmerkung! BITTE VERGEßT NICHT ZU REVIEWEN, GELL?
Nach einigen Schritten konnte sie wieder die Stimmen der drei Männer vernehmen, die nun in einer lauten Diskussion vertieft waren. "Und ich sag..dir, dasch isch mehr trinken kann, als ihr beide zusammen." rief der Eine, der nun die Metallstäbe der Tür als Standhilfe benutzte. "Das isch.nicht lache, " rief der Zweite, wobei sie den dritten auf dem Boden sehen konnte. Er schien zu schlafen, da von seiner Richtung aus ein lautes Geschnarche hörbar war. Sie straffte die Schultern und begann ebenfalls mit einem leicht schwankenden Gang auf die Männer zu zugehen.
"Hallo.Kameraden!" rief sie den Männern mit tiefer Stimme zu. Dabei schickte sie noch ein Gebet an Gott, damit die Männer wirklich so besoffen waren, wie sie aussahen. "Guten Morgen!" riefen, bzw. lallten die beiden Männer mir zu. "Wo geht.esch denn.so früh hin?" fragte einer. Sie sah verlegen zu Boden. "Ich hab meine Wache verschlafen und muss jetzt Überstunden schieben", sagte sie langsam in der Hoffnung dass die Männer ihr das wirklich abnahmen. Mit gesengtem Kopf musste sie den Männern nicht in die Augen sehen und ihr hochroter Kopf entging ihnen ebenfalls. "Armer Kerl." sagte der Andere und öffnete die Tür. Sie ging hindurch und seufzte erleichtert auf. "He!" rief da einer mir hinterher. Sie hatten es also doch gemerkt.Das war's! Ihr letztes Stündlein hatte geschlagen. Mit klopfendem Herzen drehte sie sich um, bemüht ihr Herzklopfen wieder in einen normalen Rhythmus zu bringen. "Pasch bloß auf.dasch sie disch. nicht nächstes Mal.erwischen!" rief einer der Männer ihr zu und grinste breit. Sie nickte stumm und drehte sich wieder um. Ohne ihre Schritte zu verlangsamen ging sie quer durch den Hof der Festung bis zu einer Tür, die ihr der Eingang für das Gefängnis schien. Ihr Herz klopfte ihr bis zum Hals und sie schluckte hart. Langsam atmete sie tief durch und versuchte ihre leicht zitternden Hände wieder unter Kontrolle zu kriegen. Du hast eine Aufgabe, also reiß dich zusammen! Noch einmal atmete sie tief durch und sah sich um.
Es gab mehrere Türen, aber da es keinen Anhaltspunkt gab oder ein Schild auf dem 'Gefängnis' oder ähnliches stand, nahm sie eine auf gut Glück. Der Hof war leer und sie war froh darüber, auch vor der Tür stand niemand. Mit klopfendem Herzen und immer wieder dieselbe Frage, die in ihrem Kopf herum spuckte - was zum Geier sie hier eigentlich tat - öffnete sie die Tür.
Ein langer Gang erstreckte sich vor ihr, den sie mehr erahnen, als das sie ihn wirklich sehen konnte. An den Wänden waren Fackeln befestigt, die aber nicht brannte. Vielleicht war das doch die falsche Tür, dachte sie. Warum sollten sie das Gefängnis unbewacht und unbeleuchtet lassen? Sie sah sich um und erblickte eine Fackel, die ein paar Meter von ihr an der Außenwand hing und ein wenig Licht verbreitete. Die Fackel schien die ganze Nacht gebrannt zu haben, denn als sie die Fackel von seiner Halterung nahm, hätte sie es beinahe fallen gelassen. Es war heiß und sie war sich sicher, dass sie schon einige Verbrennungen an ihrer Hand hatte. Sie fasste es weiter unten an und sah sich noch mal um. Keine Menschenseele war zu sehen und so ging sie mit der Fackel in der Hand den dunklen Gang hinein.
Minuten vergingen, aber es erschienen ihr wie Stunden. Keine Tür war an ihrer Seite erschienen, seit sie den Gang betreten hatte. Es war wahrscheinlich doch die falsche Tür, dachte sie und wollte sich gerade zum gehen wenden, als sie eine Stimme hörte, die on weiter unten zu kommen schien. Sie konnte nichts verstehen, aber es schien sich um ein Lied zu handeln, das dieser Jemand von sich gab. Bis jetzt hatte sie Glück gehabt und warum sollte sie es nicht wieder wagen? So ging sie der Stimme nach, die sie immer weiter und tiefer in die Festung führte. Hoffentlich fand sie später den Weg wieder zurück.
"Yo Ho, Yo Ho, A Pirate's Life For me We pillage, we plunder, we rifle and loot. Drink up me 'earties, Yo Ho."
Sie kam der Stimme näher und so langsam konnte sie auch deren genauen Worte ausmachen. Es war definitiv ein Mann, der dieses Lied sang. Seine Stimme war nicht besonders tief, aber sie klang kräftig und deutlich zu ihr. Es hörte sich so an, als ob der Singende sich langweilte und zu ihrer Überraschung begann der Singende, oder jemand anders plötzlich mit etwas Hartem auf Metall im Rhythmus zu schlagen. Entweder war der Sänger genauso betrunken wie die anderen oder ihm musste wirklich so langweilig sein, dass er ein Konzert veranstaltete.
"Yo Ho, Yo Ho! A pirate's life for me. We're rascals, scoundrels, villans and knaves. Drink up me 'earties, Yo Ho! We're devils and black sheep, really bad eggs! Drink up me 'earties, Yo Ho."
Wenn es ein Wärter war, so musste sie ihn dazu bringen ihr zu sagen wo dieser Jack gehalten wurde. Sie verlangsamte ihre Schritte, als die Stimme nun ganz nah und deutlich zu hören war. Der Gang endete abrupt und eine Wendeltreppe führte hinunter. Sie atmete tief durch und schlich sich langsam die Stufen hinunter. Wenn sie jetzt jemanden treffen würde, dann müsste ihr schnell was einfallen, da sie sich nicht verstecken konnte. Die Ausrede mit dem Verlaufen würde wohl am Besten passen, dachte sie und stieg weiter die Treppen hinunter.
Plötzlich verstummte die Stimme und ihr Herz klopfte immer lauter. Keine Frage, der Singende musste sie gehört haben. Angst stieg in ihr auf und sie griff mit ihrer Hand nach dem Säbel. Auch wenn sie keine Ahnung hatte wie man mit so etwas umging - Spitze nach vorne jedenfalls - so schenkte ihr schon allein seine Präsenz ein wenig Erleichterung. Mit der rechten Hand am Griff des Säbels und der anderen Hand mit der Fackel - könnte man auch als Waffe benutzen - schritt sie nun die letzten Stufen hinab. Unten angekommen hielt sie inne. Ein weiterer Gang erstreckte sich vor ihr, aber anders, als der vorherige war dieser auf der linken Seite mit großen Zellen bestückt war, die aus dicken Metallstangen waren. Die erste Zelle war leer, aber aus der zweiten schaute ein dunkler Kopf heraus. Sie hob die Fackel um den Gefangenen besser sehen zu können und hielt inne. Nein, das konnte unmöglich sein! Sie träumte. Nein, wenn sie es recht bedachte, so träumte sie seit sie an diesen verdammten Ort gekommen war.
Der Gefangene betrachtete sie eine Weile und sie konnte seinen Blick spüren, der über ihren ganzen Körper glitt. Seine langen dunklen Haare hingen ihm Wirr ins Gesicht und allein seine braunen Augen konnte man in der Dunkelheit deutlich sehen. Die Flamme an der Fackel wurde immer kleiner und sie musste näher an die Zelle heran gehen um den Gefangenen besser sehen zu können. Die Ähnlichkeit war unglaublich.er sah genau so aus wie auf den Werbeposter, die im Kino hingen. Lange schwarze Haare, die in Strähnen und kleinen Zöpfen zusammengebunden waren und an deren Ende allerhand Schmuckstücke oder merkwürdige Anhänger hingen. Er hätte glatt einen Schmuckladen aufmachen können. An seinem Kinn, bzw. an den Barthaaren am Kinn, hingen ebenfalls lange und Bunte Ketten. Seine Augen waren dunkle umrahmt, aber sie sahen eher nach dunklen Ringen von zu wenig Schlaf aus als Make up. Er legte seinen Kopf schief und schien sie ebenso zu betrachten wie sie ihn. Das rote Kopftuch hielt seine Haare mehr oder weniger von seinem Gesicht fern. "Jack?" fragte sie nach einer Weile leise. Eine dunkle Augenbraue hob sich überrascht in die Höhe. Dann grinste er und man konnte seine silbernen und goldenen Zähne im Licht der Fackel kurz aufleuchten sehen. Er ging einen Schritt wieder in seine Zelle zurück und machte eine übertriebene Verbeugung. "Captain Jack Sparrow", sagte er mit einem schiefen Grinsen.
