Disclaimer: Hat sich noch nicht geändert, auch wenn ich immer noch versuche Jack an mich zu binden *grins*. Das ist aber genauso schwer, wie einen Löwen an der Leine zu halten.ich geb zu, dass ich das noch nicht versucht hab, aber ich kann es mir recht gut vorstellen.

Anmerkungen: Erst muss ich noch zu meinem letzten Kapitel was loswerden, was ich zuvor vergessen hab zu sagen: es betrifft Jacks Zähne. Auch wenn ich den Film drei Mal gesehen habe, habe ich mich nicht auf seine Zähne konzentriert - es gab ja Schöneres was man sehen konnte, gell? Jedenfalls hab ich mich eben für Gold und Silber entschieden. So bin ich jedenfalls mit beidem auf der sicheren Seite.

Auch muss ich mich bei euch entschuldigen, dass ich schon lang nicht mehr weiter geschrieben habe. Hatte mit meiner anderen FF zu tun und musste meiner Mutter bei ihrer Putzaktion helfen.*g* Unfreiwillig, will ich mal sagen!

Dieses Kapitel wurde unter Einfluss von Alkohol geschrieben, also erwartet nicht zu viel! *hicks*

An Honigkuchenpferd: Danke für deine Review!!! Habe jetzt mehr Absätze reingebaut. Geht es jetzt so ? Wahrscheinlich habe ich übertrieben und es sind zu viele *g* Deine Kritik.ich weiß, ich versuche mich zu verbessern, wirklich *hicks* !!!!!!!!

An Ninim: Yep, das hat sie und jetzt.nah ok, im nächsten Kapitel werden sie wohl aus dem Gefängnis kommen.Freut mich, dass dir die Geschichte dir so gut gefällt.

An Jenny: Freut mich, dass dir meine Geschichte auch so gut gefällt, dass du auf Nadeln sitzt *grins*. Nun werden die Nadeln etwas kürzer sein, oder?

"Mit wem hab ich denn die Ehre?" fragte er und kam wieder an die Gitterstäbe. Lässig ließ er seine beiden Arme durch die Gitterstäbe der Zelle hängen und sah mich fragend an. "Ich.na ja.mein Name ist Christine." antwortete sie zögernd. Es war nicht so, dass sie ihren Namen nicht preisgeben wollte.Christine war sich einfach unsicher was sie denn jetzt tun sollte, nachdem sie ihn gefunden hatte. Es bestand jedenfalls kein Zweifel, dass sie dem falschen Jack gegenüberstand. Es gab ja keinen anderen Gefangenen hier.

"Und was macht eine Miss wie Ihr in einem Gefängnis? Noch dazu in Männerkleidung?" fragte er und betrachtete interessiert meine Kleidung. Sie biss sich auf die Lippen. Noch bevor sie antworten konnte, sah der Pirat sie mit immer größer werdenden Augen an. "Das." sagte er und zeigte auf meine, bzw. die geliehene Hose. Ungläubig starrte er drauf und sein Blick wanderte zu ihrer Hüfte an der der Säbel hing, den sie sich ebenfalls geliehen hat. "Das." brachte er wieder heraus und zeigte auf den Säbel. Er holte tief Luft, als ob er sich daraus Mut holte um mich weiter zu betrachten.

Christine musste sich sehr beherrschen, denn es sah wirklich komisch aus, wie Jack in seiner Zelle um Luft rang, nur bei ihrem Anblick. Missmutig dachte sie daran, dass es ihr nichts ausmachen würde, wenn es wirklich Männer gebe, die bei ihrem bloßen Anblick die Luft weg blieb. Allerdings wegen einem anderen Grund und nicht wie in diesem Moment, weil Jack seine Dinge an ihr entdeckte.

Das nächste "Das." galt ihrem Hemd und als sein Blick auf meine geklaute oder geliehene Uniformjacke hängen blieb, schüttelte er den Kopf. "Das.gehört jedenfalls nicht mir, " sagte er und sah mich nach dieser Erkenntnis scharf an. "Wer seid Ihr, dass Ihr es wagt mir, Captain Jack Sparrow, seine Sachen zu klauen und dann noch hier auftaucht?" sagte er wütend. Dabei klopfte er abwartend mit seinen Ringbehängenden Fingern - von denen sie ebenfalls sicher war, dass er schon allein mit diesen Schmuckstücken - ein kleines Vermögen bei deren Verkauf verdienen könnte.

Er sah sie weiterhin wartend an. Langsam aber sicher wurde sie wütend. Klar sie hatte einige Dinge von ihm geliehen, aber sie war schließlich hier um ihn zu befreien. "Ich bin hier um Euch zu befreien!" sagte sie leicht gereizt.

Einige Sekunden lang herrschte stille. Man hätte tatsächlich eine Nadel fallen hören.allerdings war sie sich nicht sicher ob es hier irgendwo eine gäbe. Ein leichtes zucken um Jacks Lippen verriet was er davon hielt. Es breitete sich immer weiter aus und verwandelte sich zum Schluss zu einem breiten Grinsen. Im selben Moment brach in ein herzhaftes Gelächter aus.

Christine fand das alles andere als lustig und schrie bei ihren nächsten Worten beinahe: "Ich hab mir den A*** aufgerissen um bis hierher zu kommen. Ich hätte es gar nicht nötig gehabt, aber dein blöder Papagei hat mich ja nicht aufgehört zu nerven." Mit hochrotem Kopf stand sie vor ihm.

Er hatte zu lachen aufgehört und blickte sie verwirrt, aber auch leicht belustigt an. Sie kam näher und ihre Gesichter waren nur Millimeter voneinander entfernt, als sie ihm zuflüsterte: "Du kannst meinetwegen in dieser Zelle verrotten!" Abrupt wandte sie sich ab und ging auf die Treppe zu.

Jack brauchte einige Sekunden um zu verstehen, dass wahrscheinlich seine einzige Chance seine Freiheit wieder zu bekommen und besonders sein Leben zu behalten, davon lief nur weil er nicht glauben konnte, dass eine Frau in Männerkleidung - seine wohlgemerkt - ihn aus einem Gefängnis befreien wollte. Er hob seine Hand, aber sie hatte ihm schon den Rücken zugewandt. Misst, er konnte sich bei besten Willen nicht mehr an ihren Namen erinnern .

"Miss S., nein Miss Kuni., nein Miss.Missi!!!!!!!!!!!!!" Seine ersten Worte waren gemurmelt, da er versuchte sich an ihren Namen zu erinnern. Was ihm aber nicht gelang. So schrie er beinahe das letzte Wort, da die junge Frau schon fast die Treppe erreicht hatte. Verzweifelt fuchtelte wie wild mit seinen Armen in der Luft herum und als auch dies nicht ihre Aufmerksamkeit auf ihn zog, brüllte er beinahe, als er sie noch einmal sie mit 'Missi' rief.

Christine drehte sich um und verschränkte ihre Arme vor der Brust. "Ok, es tut mir Leid, dass ich dich ausgelacht habe, " entschuldigte er sich und sah sie dann erwartungsvoll an. Sie seufzte. Weshalb war sie denn sonst hier? Sie war hier um Jack heraus zu holen. Also tat die junge Frau dies und ging an die hölzerne Tafel, die neben dem Aufgang an der Wand hing. Es waren mindestens zwanzig, wenn nicht mehr Schlüssel. "Welcher ist es?" fragte sie und warf einen Blick auf Jack, der wie ein Honigkuchenpferd grinsend, in seiner Zelle stand.

Er zuckte nur mit den Schultern. Seufzend nahm Christine alle Schlüssel von der Wand und ging damit zurück zu Jack, der schon ganz unruhig hin und her wippte. Wie ein kleiner Junge, der auf seine Geschenke wartete.

Nach etlichen Versuchen hatte Christine endlich den richtigen Schlüssel gefunden und die Tür schwang auf. Ein breit grinsender Jack kam heraus und umarmte sie stürmisch. Christine, die auf so etwas beileibe nicht gerechnet hatte, stand etwas verlegen da, als Jack sie schließlich los ließ. "Gehen wir!" sagte er und packte ihre Hand. "Auf in die Freiheit!" sagte er entschieden und schritt erhobenem Haupt neben ihr her.

Christine sah ihn leicht verwirrt von der Seite an. Bei jedem Schritt wippte er und es schien ihr, als ob er nicht gerade ging, sondern auch leichte Schlangenlinien wie der betrunkene Soldat zuvor.

Als sie Treppe erreichten und begannen hinauf zu steigen begann Jack fröhlich vor sich hin zu pfeifen.Es war dasselbe Lied, das sie zuvor gehört hatte. Es hallte in den leeren Gängen.

Auch wenn sich Christine und auch sicherlich Jack gewünscht hätten, so hatten die Wachen längst herausgefunden, dass der Wächter, der eigentlich Jack im Gefängnis im Auge behalten sollte, sich seiner Pflicht entzogen hatte. So begann der Aufseher der Wachen sofort einen - noch nicht betrunken Soldaten zu finden und nach unten ins Gefängnis zu schicken. Dieser traf auch in den Gängen auf Jacks Gepfeife und nachdem er diese Information in seinem von Bier oder anderen alkoholischen Getränken vernebeltem Gehirn verarbeitet hatte, schlug er Alarm.

Kommentar der Autorin *hicks*: Will nochmal betonen, dass diese Kapitel unter einem leichten Alkoholrausch geschrieben wurde *nach diesen Worten vom Stuhl fallen und nach nächster Flasche greifen*