Disclaimer:

Trotz meiner Bemühungen gehört Jack immer noch nicht mir *seufz* Die Rechtschreib- und Grammatikfehler allerdings entspringen meiner Fantasie! Aber ihr könnt sie euch auch ausleihen...bin ich nicht großzügig?

Bemerkungen:

ES TUT MIR FURCHTBAR LEID, DASS ES SO LANGE GEDAUERT HAT !!!!!!!!!!!!!!!!

So, nach dem das nun geklärt ist, hoffe ich, dass ihr mir nicht böse seid und dieses Kapitel trotzdem lest? *lieb guck* *Rum anbiete*

Ich hatte eine unheimliche Schreibblockade und erst am Donnerstagmorgen - während der Mathevorlesung um genau 8 Uhr morgens (eine sehr unmenschliche Zeit) - kam mir während eines Gesprächs mit meiner Freundin über Frühstück diese Idee.

Ich geb ja zu, dass es nicht mein bestes Kapitel ist, aber es hatte meine Schreibblockade gelöst und ich hoffe, dass es nun besser läuft...

Es ist ein ziemlich langes Kapitel und..erschießt mich bitte nicht, ja? *Rum noch mal anbiete*

An VarieFanel:

Danke für dein Lob *rot werdend* *knuddel*. Habe mir deine Kritik zu Herzen genommen und ab jetzt hab ich überall diesen Absatz oder diese Zeichen/Symbole, die den Text von meinen ach so sinnvollen Bemerkungen trennt.

An Viper:

Freut mich, dass es dir gefällt und ich hoffe, dass du mir noch erhalten geblieben bist..trotz der langen Zeit *g*. *knuddel*

An Silly:

Ich hoffe, du hast dich wieder beruhigt und kannst dieses Kapitel ohne Gehüpfe - gibt es dieses Wort überhaupt? - lesen *grins*. Stelle mir das recht schwierig vor *g*. Hier ist auch der Humor nicht zu kurz gekommen. Wir kennen ja Jack, nicht? *ganz lieb neue Leserin knuddel*

An Gil und Galad:

*neue und volle Rumflasche anbiete* Bist du jetzt eine Person oder zwei? *grübel* *Schluck aus Rumflasche nimm* *weiter grübel* Ich bin zu keinem Ergebnis gekommen, aber es freut mich, dass es dir gefallen hat *grins*. Hier haste ein neues Kapitel..Ich-Perspektive? *auf Rumflasche zeig* Die ist Schuld! *weiterhin drauf zeig*. *ganz doll eine neue Leserin oder zwei oder mehr knuddel*

POTCPOTCPOTCPOTCPOTCPOTCPOTCPOTCPOTCPOTCPOTCPOTCPOTCPOTC

"Wie wäre es mit Frühstück?" fragte Christine, als sie sich etwas erfrischt hatte. Sie drehte sich um und sah Jack fragend an, der sein Hemd wieder anhatte und dabei war seinen Gürtel mit dem Degen und seiner Pistole zu befestigen.

"Frühstück?" fragte er. Sie nickte. Er nickte wiederum und begann wieder in einer Kiste zu kramen. Christine ließ sich auf dem Boden nieder und wartete gespannt auf das was Jack aus der Kiste ziehen würde.

"Das Frühstück ist angerichtet", sagte er und drückte ihr eine Flasche in die Hand. Misstrauisch und mit gerunzelter Stirn betrachtete sie die Flasche. Eine Ahnung stieg in ihr auf.

Mit einem leichten Plop öffnete sie die Flasche und roch daran. Bei dem Geruch, der aus der Flasche kam, wurde ihr übel. Rum!

"Das ist doch nicht dein ernst!" fragte sie ungläubig, aber als sie ihn ansah, hatte sich ihre Befürchtung bewahrheitet. Jack nahm einen kräftigen Schluck aus einer anderen Flasche und grinste sie an.

Sie schüttelte verächtlich den Kopf. Christine war zwar kein Ernährungsspezialist, aber niemals hatte sie gehört, dass man schon am Morgen Alkohol trank. Wenn sie es sich allerdings recht überlegte, dann war es kein Wunder, das Jack so komisch lief oder tänzelte. Er begann schon am frühen morgen mit dem Saufen.

Da kam ihr eine Idee. Sie stand auf und nahm Jack seine Flasche aus der Hand, die er gerade zu seinen Lippen führen wollte. Mit einer kurzen Handbewegung schloss sie die Flasche mit dem Korken und steckte beide Flaschen in eine Kiste. Sie schloss die Kiste und setzte sich auf diese.

Jack sah sie eine Weile verwirrt an, aber dann verdunkelten sich seine Augen. Niemand stellte sich zwischen ihm und seinen Rumflaschen. Er stand wankend auf und kam drohenden Schrittes auf sie zu.

Christine schien nicht die Gefahr zu sehen, oder sie glaubte nicht, dass Jack in dieser Situation eine Gefahr war. Sie hielt seinem Blick stand und rührte sich nicht vom Fleck, bis er direkt vor ihr und der Kiste stand.

"Ihr müsst noch vieles lernen, Missi! Niemand stellt sich zwischen Captain Jack Sparrow und seinem schwer besorgten Rum!" zischte er sie an. Christine ließ sich aber nicht beirren.

"Erstens, mein lieber Jack..." begann sie.

"Captain Jack Sparrow!" unterbrach er sie scharf.

"Von mir aus, dann eben Captain Jack Sparrow.." Sagte sie und sprach seinen Namen übertrieben aus.

Jack zuckte dabei leicht zusammen, aber sie sprach weiter: "...Erstens ist dieser Rum das schrecklichste Gebräu das ich je getrunken habe und zweitens.."

Er sah aus, als ob er ihr jeden Moment an die Gurgel springen würde. Der Papagei saß auf einem Ast und betrachtete mit schief gelegtem Kopf die beiden.

"..zweitens hast du diese Flaschen sicher nicht legal erworben.." Sagte sie weiter, wurde aber von Jack unterbrochen.

"Pirat!" sagte er trotzig, als ob dieses Wort alles erklären würde. "Was hat das denn damit zu tun?" entgegnete sie genervt, da er sie jedes Mal unterbrach.

Er verschränkte die Arme vor seiner Brust. "Alles!" sagte er entschieden und schob sie dann mit seinen beiden Armen von der Kiste weg. Christine landete unsanft neben der Kiste. Jack hob den Deckel und zog seine Flasche wieder aus der Kiste.

Beleidigt verschränkte auch sie ihre Arme vor der Brust. Sie sah Jack zu wie er einen tiefen Zug aus der Flasche nahm und sie daraufhin herausfordernd ansah.

"Hast du schon was von Kaffee gehört?" fragte sie. Jack verschluckte sich bei seinem nächsten Schluck. Er begann zu husten. Christine grinste.

Als Jack sich von seinem Husten erholt hatte, starrte er sie entgeistert an. "Und von Brötchen, Croissants und Marmelade und..." "Und woher sollte ich so was haben?" unterbrach er sie.

Christine grinste breiter und sprach die nächsten Wort langsam und gedehnt aus: "Sag bloß, du kannst kein Frühstück besorgen..." Nun war es Jack, der sie misstrauisch betrachtete. "Was wollt Ihr damit andeuten?"

"Ihr könnt Euch Rumflaschen beschaffen, aber kein richtiges Frühstück?" fragte sie übertrieben. Sie musste sich zurückhalten um nicht in schallendes Gelächter auszubrechen, denn Jacks Gesichtsausdruck war einfach phänomenal..

Mit offenem Mund und großen ungläubigen Augen starrte er sie an. Er schnappte hörbar nach Luft. Ein Mädchen beschuldigte ihn..nein, sie traute ihm nicht zu, dass er ein Frühstück mit allem was dazu gehört, zu besorgen?

Eine halbe Stunde später...Operation Frühstück beginnt..

Jack hockte hinter einem Busch und spähte vorsichtig daran vorbei. "Verdammtes Weibsbild..glaubt doch tatsächlich, dass Captain Jack Sparrow kein Frühstück besorgen kann..." sprach er wütend zu sich selbst. Die Luft war rein. Einen kurzen Blick warf er zurück und sah Christine, die mit einem zufriedenen Grinsen vor dem Gitter saß.

Jack grummelte etwas Unmissverständliches vor sich hin und versuchte sich auf seine Aufgabe zu konzentrieren. Warum tat er das eigentlich? Ein Pirat sollte Gold und Schätze stellen und keine verdammtes Frühstück. Leise fluchend rannte er zum nächsten Busch.

Er war der jungen Frau was schuldig und wenn er dies hier hinter sich hatte, dann wäre seine Schulde gesühnt. Das war der Grund warum er in den Gärten des Gouverneurs hockte und gerade dabei war, sich dessen Frühstück zu nehmen.

Hätte er doch vorher seine Klappe gehalten, so hätte er auch ein Frühstück ohne größere Probleme von der einzigen Gaststätte auf dieser Insel nehmen können. Der Wirt war ihm noch was schuldig, aber nein...er hatte behauptet, dass er das beste Frühstück besorgen könnte und jetzt versteckte er sich hinter einem Busch vor dem Esszimmer des Gouverneurs.

Vorsichtig lugte Jack zwischen den Ästen seines Versteckes hindurch. Das Esszimmer des Gouverneurs war eigentlich ein Wintergarten mit großen Fenstern. Wintergarten..Jack schüttelte den Kopf. Es gab so gut wie keinen Winter hier in der Karibik und die Fenster und Türen des Zimmers standen jeden Tag offen.

Er musste grinsen. Dieser Gouverneur wagte sich in Sicherheit...eigentlich war er es ja auch im Moment..es war sein Frühstück auf das es Jack angelegt hatte.

Zwei Küchenmädchen machten sich an dem großen runden Tisch im Zimmer zu schaffen. Er konnte frische Brötchen mehr riechen, als ahnen. Vielleicht war die Idee ein Frühstück zu nehmen gar nicht mal so schlecht...es war schon lange her, dass er frisches Brot gegessen hatte. Nicht, das er es sich nicht beschaffen könnte, denn das machte er ja gerade, er hatte es bis jetzt nur nicht für nötig gefunden.

Die zwei Küchenmädchen verließen kurz darauf den Raum. Kurz blickte Jack sich um, bevor er geduckt und vorsichtig auf die große Glastür zu schlich. Jeder einzige Muskel seines Körper war angespannt..er war jetzt für jeden, der sich in der Nähe befand sichtbar.

Er öffnete die Tür einen weitern Spalt um hindurchschlüpfen zu können. Einen kurzen Moment blieb Jack geduckt an der Tür stehen. Er hörte keinen Laut, außer dem Geschirrgeklapper in der entfernten Küche.

Auf Jacks Gesicht breitete sich ein Grinsen aus. Er richtete sich ganz auf und rieb sich seine Hände, als er einen Blick über die reich gedeckte Tafel warf. Körbe voller Obst, Brötchen und anderen Gebäcken standen auf dem Tisch. Einige Töpfe aus Porzellan beinhalteten süß duftende Marmelade und in einem kleinen Behälter konnte er eine gelblich aussehende Flüssigkeit sehen. Er beugte sich darüber und konnte den süßen typischen Duft des Honigs wahrnehmen.

Er nahm den Beutel, der an seinem Gürtel hing, und begann die Brötchen und das Obst hinein zu werfen. Sein Blick blieb an den silbernen Löffeln hängen. Er zuckte kurz mit den Schultern, als er noch begann auch das Besteck und einige Teller in den Beutel zu tun. Schließlich sollte sich doch dieser Ausflug auch für ihn lohnen und dieses Besteck war sicherlich leicht zu verscherbeln.

Es dauert nicht lange und sein Beutel war bis zum Rand gefüllt. Da stieg ihm der Duft von Kaffee in die Nase. Jack rümpfte seine Nase. Sie wollte Kaffee, also kriegte sie Kaffee. Er packte die große Kanne. Als er aber hinaus wollte, spürte er die Schwere der runden und verzierten Kanne.

Sollte er mit einer vollen Kaffeekanne aus dem Haus des Gouverneurs fliehen? Jack schüttelte den Kopf. Er hatte seinen stolz und dazu gehörte garantiert nicht mit so einer dämlichen Kanne aus einem Haus - egal wessen Haus - zu gehen.

Er sah sich noch mal im Zimmer um. Seine Augen glänzten auf, als sein Blick auf eine silberne Flasche fiel. Es war eine kleine Flasche, die leicht in jede Brust- oder Hosentasche passte.

"Was haben wir denn da?" fragte er grinsend und war mit wenigen Schritten bei der Flasche, die auf einer Kommode lag. Er stellte die Kanne ab und nahm die Flasche in die Hand.

Nachdem er sie geöffnet hatte, roch er daran und verzog sein Gesicht. Likör..wie konnte an nur? Dabei wusste doch jedes Kind, dass Rum das wohl beste Getränk war, was der Mensch je erfunden hatte.

Jack schüttete den Inhalt der Flasche achtlos in eine Blumenvase. Dann kam ihm eine Idee und begann den Kaffee in die Flasche zu schütten.

Ein lautes Bellen ließ ihn zusammenzucken und er verschüttete den Kaffee auf den teuer aussehenden Teppich.

"Da ist jemand!" schrie eine Stimme. Mit einem leisen Fluchen schraubte er die Flasche schnell zu und steckte sie in sein Hemd. Er wirbelte herum und rannte aus dem Zimmer. Sie wussten, dass er hier war, also war es letztendlich egal ob sie ihn sahen oder nicht. Die Hauptsache war, dass sie ihn nicht erwischten. Er schlug Schlangenlinien..ob dies nun half oder nicht, er hoffte es.

Das Bellen wurde lauter und kurz darauf folgten auch Schüsse. Jack duckte sich und rannte weiter. Er konnte den Zaun sehen und Christine, die davor stand.

"Verschwinde! Sie sind hinter mir her!" rief er ihr zu. Sie schüttelte den Kopf und duckte sich als weitere Schüsse abgegeben wurden.

Verdammtes dummes Mädchen, dachte er und sprang so hoch er konnte auf den Zaun. Schnell kletterte er hinüber und landete auf der anderen Seite neben Christine. Er packte ihre Hand und beide rannten die Straße hinunter.

Das Bellen wurde lauter. "Verdammte Köter!" fluchte er, als er einen kurzen Blick über seine Schulter warf. Soldaten mit mindestens fünf solcher Biester liefen hinter ihnen her.

Christine blieb plötzlich stehen und Jack wurde bei ihrer ruckartigen Bewegung beinahe zu Boden geworfen. Er sah zu Christine, die reglos auf der Straße stehen geblieben war. "Missi, das ist kein guter Augenblick für eine Pause!" sagte er zu ihr und sah nervös zurück. Es dauert nicht mehr lange und die Soldaten würden mit den Hunden um die Ecke kommen.

Sie löste sich von ihm und ging an eine Mülltonne. Mülltonne war nicht der richtige Begriff. Es war ein großer runder Korb von dem ein recht unangenehmer Geruch ausging.

Mit einem Fußtritt warf sie den Korb um und der ganze Abfall fiel auf die Straße. Mit großen Augen sah er sie an. War sie verrückt geworden? Dann ging ihm ein Licht auf. Er ging lächelnd auf sie zu.

"Eins ist sicher, Missi...du erstaunst mich immer wieder.." Sagte er und zog sie ruckartig zu sich. Verwirrt blickte sie ihn an. "Die Hunde.." sagte sie leise.

"Die Hunde können mir den Buckel runter rutschen..." sagte er und beugte sich zu ihr hinab. Er presste seine Lippen auf die ihren und gab ihr einen langen leidenschaftlichen Kuss. Für sie schien er nie zu enden. Aber dann ließ er plötzlich von ihr ab und zog sie die Straße hinab. Christine folgte ihm wie in Trance. Was zum Henker, war das? , fragte sie sich.

POTCPOTCPOTCPOTCPOTCPOTCPOTCPOTCPOTCPOTCPOTCPOTCPOTCPOTC

Wer hatte noch keinen Rum? *allen nachschenke* Bitte nicht erschießen!!!! Trotzdem ist jeder Kommentar und jede Kritik..ohne Schießeisen oder spitzen Dingen..erwünscht. Ich bin sehr sensibel, aber mit genügend Rum *nach Rumflasche greif* überlebe ich jede Morddrohung *grins* *hicks*