Harrys restlicher Abend verlief, um es kurz zu sagen, ereignislos.
Nachdem er mit seinem Vater und Dumbledore in den Kerker gegangen war, um seine ‚Extrastunden' zu besprechen, war er direkt dort geblieben. Es stellte sich heraus, dass man im Kerker eigentlich ganz gut wohnen kann.
Es gab zwei normale Schlafzimmer und ein Gästezimmer. Als Harry fragte, warum denn ein Gästezimmer da sei, wurde sein Vater etwas eingeschnappt und erklärte, dass auch er Besuch kriegen würde.
Duriel amüsierte sich köstlich.
Außerdem hatte sein Vater ein eigenes – und nicht gerade kleines – Zaubertranklabor. Es lag eine Stufe unter den Wohnräumen, man erreichte es durch eine Wendeltreppe.
Duriel schaffte es tatsächlich, sich in drei Stunden fünfmal zu vergiften. Jedes mal musste Severus ihm irgendein Gegenmittel in den Mund stopfen. Duriel hätte wahrscheinlich noch weiter experimentiert und Gifte geschluckt – Harry bekam die Vorstellung, dass Duriel es mochte vergiftete zu sein – wenn Severus ihm nicht angedroht hätte, ihm ein bestimmtes Mittel zu verabreichen das den Trinker unempfindlich zu ziemlich jedem Gift macht.
Harry kam zu dem Entschluss, das Duriel das Vergiftet – Sein definitiv mochte.
Harrys Stundenplan für die nächsten Tage würde so ziemlich vollgestopft sein. Jeden Abend hatte er für eine – an zwei Tagen für zwei – Stunde Training. Und zwar im Kerker.
Das schlimmste am Kerker war für Harry, dass er wahrscheinlich Draco über den Weg laufen würde. Und bei diesem Gedanken wurde Harry etwas… unheimlich zu Mute. Er hatte noch keine Zeit gehabt, mit Draco über diesen… Kuss zu reden – oder ihm eins von Duriels Giften zu verabreichen, verdammt- wenn das so weiter ging wurde Harry zu einem Mini-Snape – oder sonst etwas zu tun.
Aber momentan lag Harry unter der Bettdecke seines ‚Kinderzimmers', das ehemalige Gästezimmer, in den Räumen seines Vaters und versuchte – ohne Zweck, wie es schien – einzuschlafen. Anscheinend hatten Vampire andere Vorstellungen von Schlafenszeiten. Es war jetzt schon gut Mitternacht, zumindest wenn Harrys Zeitgefühl richtig lag. Nun ja, probieren geht über studieren…
Harry erwachte am frühen Morgen wegen Stimmen aus dem Wohnzimmer. Alle Schlafzimmer hatten Anschluss an jeweils ein kleines Badezimmer und ein gemeinsames Wohnzimmer. Die Küche lag ‚hinter' dem Wohnzimmer, eine Art Eingangshalle ‚davor'.
Harry blinzelte und versuchte heraus zu bekommen, wer ihn aufgeweckt hatte. Er hörte zwei Stimmen…
Einmal sein Vater und einmal… Dumbledore? Wie spät war es?
„Ah, Severus, ich weiß das hört sich komisch an, aber vielleicht gibt es ja eine Erklärung." Erklärung? Wofür? Harry wollte mehr hören. Glücklicherweise hatte Duriel gestern die Zimmertür etwas aufgelassen, nachdem er ihm gute Nacht gewünscht hatte.
„Ich verstehe es nicht, Albus. Wirklich nicht. Und Poppy ist sich sicher?" Madam Pomfrey? Schon wieder? Diese Frau schien eine bedeutende Rolle in dem Leben von Harrys Familie zu spielen.
„Hundertprozentig. Sie hat Harrys verbliebenes Blut gestern Nacht noch einmal getestet. Laut den Ergebnissen von heute morgen standen alle seine Werte auf null."
Severus schnaubte. „Seine Werte können nicht auf null stehen, dann wäre er ja ungefähr so magisch wie ein toter Muggel."
Dumbledore schien leise zu lachen. „Interessanter Vergleich Severus. Aber die Werte sind da. Null auf allen Stellen."
„Und was machen wir jetzt?"
Dumbledore hmmte. „Poppy war der Meinung, man bräuchte einen direkten Anschluss und könnte dann ein Diagramm erstellen."
Harry hörte wohl seinen Augen nicht. Direkter Anschluss? Die sprachen doch über ihn, oder? Er würde ganz sicherlich nirgends angeschlossen werden!
„Und was bitteschön soll das bewirken?" Anscheinend war Harrys Vater von der Idee, seinen Sohn irgendwo anzuschließen auch nicht gerade begeistert.
„Nun, Poppy hat es mir ungefähr so erklärt: Wenn man Harrys Blut direkt aus der Ader holen und an einen Detektor anschließen würde, könnte man eine Kurve erstellen, die seine Werte anzeigt. Die Werte schwanken ja sowieso immer um ein, zwei Grad. Man könnte auch ein paar leichtere Zauber auf ihn anwenden – Poppy vermutete, dass das Amulett irgendwie auf ihn einwirkt. Im schlimmsten Falle könnte es ihn aussaugen."
Man hörte, wie etwas schweres auf einen Tisch schlug. Harry nahm an, das war die Hand seines Vaters gewesen.
„Albus!" Ja, von dem Ton dieser Stimme war es definitiv die hand seines Vaters gewesen.
„Albus! An einen Detektor! Mit der Ader! Du weißt doch, welche Nebenwirkungen sich dabei ergeben können! Das magische Gewebe könnte bei ihm nachhaltig Schaden nehmen! Und Vampire sind sowieso anfälliger für solche Sachen! Und dann Zauber auf ihn richten – während er an diesem Apparat hängt! Das könnte gefährlich für seine Gesundheit sein!"
Uh oh. Das hörte sich gar nicht gut an. Was auch immer Dumbledore da vorgeschlagen hatte, Harry war sich sicher das er es nicht mochte. Dieser… Detektor musste schlimm sein. Wozu brauchte man eigentlich so einen Detektor? Harry kannte nur die normalen Lügendetektoren von Muggeln.
„Severus, beruhige dich. Poppy könnte dem entgegenwirken. Mit etwas Laudanum kann man dem magischen Verknoten entgegenwirken und damit wäre alles geregelt."
Harry zog eine Grimasse. ‚Magisches Verknoten'??? Das hörte sich nicht gut an. Das hörte sich schlimmer als schlimm an. Und was war Laudanum?
„Albus! Laudanum ist ein GIFT! Ich werde nicht zulassen, dass so etwas meinem Sohn eingeflößt wird! Entschuldige bitte wenn ich es sage, aber hast du sie nicht mehr alle?"
Obwohl, seinen Vater so wütend zu hören machte doch etwas Spaß…
Stopp. Hatte sein Vater gerade Gift gesagt? … Ja, hatte er.
Oh nein! Keine Giftversuche mit diesem Mitglied der Familie! Die konnten sich gefälligst Duriel nehmen! Der mochte das!
„Severus!" Die Stimme des Schulleiters hörte sich fast so an, als ob er lächeln würde. „Laudanum ist vielleicht giftig für Menschen, aber nur Bauchschmerzen hervorrufend für Vampire. Das solltest du wissen."
„Erstens Albus, Harry ist teilweise ein Mensch, ich bin teilweise ein Mensch. Harry ist kein Vollvampir, ergo ist Laudanum für ihn etwas mehr als eine Ladung Bauchschmerzen. Zweitens hat sich Harrys Körper vielleicht schnell verwandelt wegen dem Amulett, aber trotzdem stimmen noch nicht alle Körperabläufe bei ihm. Das Einnehmen aller möglichen Dinge kann jetzt gefährlich für ihn sein. Ich bin froh, dass er durchs Frühstück geschlafen hat. Wer weiß was die Hauselfen in sein Futter tun!"
Harry blinkte einmal mit den Augen. Er konnte also schon vom Frühstück Probleme bekommen? Viel schlimmer, er hatte das Frühstück verpasst? Aber, sein Unterricht…!!! Stopp, gestern war Freitag gewesen. Ergo war heute Samstag. Ergo hatte er keinen Unterricht. Und dann fiel ihm etwas ein. Hermine und Ron! Er wollte doch mit den beiden die Zwillinge ‚zur Rede stellen'.
„Severus, mein Junge. Garantiert kann es nicht so schlimm sein. Duriel zum Beispiel würde eine Dosis Laudanum gar nicht bemerken."
Wieder ein Schnauben von Harrys Vater.
„Albus, Duriel würde es nicht bemerken wenn ein Basilisk ihm in den Arsch beißen würde. Er ist ein Veneno Adicto. Er hat vielleicht immer Glück, früh genug aufzuhören oder die richtigen Dosen zu nehmen, aber ich will nicht das Harry mit ihm auf diese Weise verglichen wird. Meine Antwort bleibt die Gleiche. Nein. Er wird an keinen Detektor gehängt. Etwas von seinem Blut, ja, das kann Poppy von mir aus dreißig mal durch die Maschine jagen, aber drangehängt wird er nicht."
Harry dachte nach. Was war ein ‚Veneno Adicto'? Sollte er das kennen? Und was war so schlimm daran, wenn Duriel es doch war? Er würde nachher jemanden fragen müssen. Vielleicht Duriel selbst…?? Nein, wenn es etwas schlimmes war, wäre das wahrscheinlich nicht sehr schlau. Vielleicht wusste Sirius etwas?
Dumbledore seufzte. „Ich hätte es mir eigentlich denken können. Nun, dann werden wir wohl irgendwie noch etwas von seinem Blut nehmen müssen. Ich will ihn nicht beunruhigen also darf er es nicht mitkriegen…"
Das Schließen einer Tür war zu hören. „Glaubt ihr nicht, langsam übertreibt ihr?"
Duriel war in den Raum gekommen. Harry gab ihm geistig recht, die könnten ihm doch einfach sagen, was los war. Es war ja nicht so, als ob er sterben würde… oder???
„Nein, glaube ich ganz und ga- was ist das?"
Duriels immer fröhliche Stimme antwortete Severus Ausruf: „Die Wiedergutmachung für 15 verlorene Weihnachts- und Geburtstagsgeschenke. Für Harry:"
„Duriel, du kannst ihm doch nicht dieses… Ding geben."
Harry hörte ein zischen, das verdammt nach „Nimm das zurück, du Mensch!" anhörte.
Hatte Duriel ihm etwa…
„Duriel! Du kannst dem Jungen doch keine Balchior schenken! Bist du des Wahnsinns!"
„Aber Sev, er ist doch ein Parselmund, oder? Dann wird ihm dieses Geschenk gefallen!"
„Das ist nicht der Punkt!"
„Ich werde dann mal gehen. Wir reden später noch einmal. Ich glaube, Mrs. Granger und Mr. Weasley warten draußen vor der Türe auf Harry. Bis später meine Herren!" Wieder konnte man eine Tür hören, als Dumbledore ging.
„Duriel! Ich glaube es nicht! … … Ich gebe auf. Los, schenk ihm den Cousin eines Basilisken! Aber wehe du schenkst ihm irgendwann eins von deinen… Jeux de poison! [Giftspielerein] Hörst du?!"
„Ist ja gut Sev! Versprochen, kein Gift für den Kleinen! Solange das nicht heißt, das meine Vorräte weg müssen……?"
Ein Seufzer. „Als wenn mich dein Arsen interessieren würde. Solange er nicht dran geht und du nicht zuviel nimmst kann es mir egal sein."
„Dann geh ich den Kleinen mal aufwecken!"
Harry hatte eine böse Vorahnung, was ein ‚Veneno Adicto' war. Aber so etwas gab es doch nicht… oder?
Die Tür wurde ganz geöffnet und Duriel kam in den Raum. In seinen Händen trug er eine gut ein Meter lange, schwarze Schlange. Duriel bemerkte nicht sofort, dass Harry wach war und legte die Schlange auf Harrys Bauch um ihn wach zu kriegen.
Harry hatte zwar nichts gegen die Schlange, auf seinem Bauch störte sie schon etwas.
„Guten Mo'gn. Was'n das?" Harry hatte keine Lust sinnergebende Wörter zu sagen. Es reichte, wenn er heraus bekam was das war.
Duriel grinste. „Das ist eine oder einer, ich hab keine Ahnung welches Geschlecht, Balchior. Ein Verwandter des Basilisken. Balchioren sind nicht giftig, und ihr Blick ist nur dann lähmend oder ohnmächtig wirkend wenn sie es wollen. Außerdem sind sie nicht illegal. Das sind die verpassten Geburtstags und Weihnachtsgeschenke in einem." Der letzte Teil wurde mit einem extra breitem Grinsen gesagt. Die Schlange zischte auf Harrys Bauch und ringelte sich in einem kleinen Häufchen zusammen.
„Super! Danke Duriel!" Harry hatte den Drang, sich seinem Cousin um den Hals zu werfen, allerdings verhinderte die Schlange auf seinem Bauch das.
„Ich geh dann mal. Deine Freunde warten vor der Tür. Soll ich sie schon mal reinlassen?"
„Ja. Ich wasch mich noch schnell und zieh mir meine Sachen an."
Den Schlafanzug hatte er gestern noch von Dumbledore runtergebracht gekriegt.
Duriel grinste noch einmal und ging dann.
Harry begutachtete die Schlange vor sich.
+Hallo.+ hisste er in Parsel.
+Also doch. Der Verkäufer hat gesagt ich würde zu einem Sprecher kommen.+ war die Antwort der Schlange.
Harry lächelte sie/ihn an.
+Hast du einen Namen?+
+Azizos.+
Harry grinste die Schlange an. +Aha. Also männlich?+ Ein zustimmendes Hissen. +Gut, Azizos, meine Freunde kommen gleich. Du kannst gerne mit mir mit kommen. Am besten wäre es, wenn du dich um meinen Bauch oder Hals schlängeln würdest. Geht das okay?+
Azizos hisste fröhlich. +Ihr seid viel netter als meine vorigen Besitzer.+
Harry verbiss sich den Kommentar, dass das wohl damit zu tun hatte, das seine vorigen Besitzer kein Parsel konnten. Stattdessen lächelte er die Schlange nur an.
Gut zwanzig Minuten später kam ein frisch gewaschener, angezogener und mit Schlange halb um den Hals liegender Harry aus dem Gästezimmer.
Als Hermine Azizos sah, sprang sie auf von ihrer Stelle in einem Sessel am Feuer.
„Harry! Das ist ein Balchior!"
Harry grinste. Ron beäugte Azizos misstrauisch, behielt seine Kommentare aber für sich.
„Ja. Sein Name ist Azizos. Duriel hat ihn mir geschenkt."
„Professor Bourguise?"
„Eben der. Aber, habt ihr schon… mit den Zwillingen geredet?"
Ron nickte von seinem Platz neben Hermine her. „Wir haben ihnen nur gesagt, wir wollen mit ihnen sprechen. Sie erwarten uns in zehn Minuten im Gemeinschaftsraum."
Severus, der gerade wieder aus seinem Labor gekommen war, hatte nur den letzten Teil über die Zwillinge gehört.
„Ich hoffe, doch, dass ihr dieses nervende Duo nicht auf einen Lehrer ansetzt." bemerkte er scharf. Das ‚besonders nicht auf mich' war sofort verstanden.
Harry lächelte. „Nein, nein. Aber wir müssen mit ihnen wegen ihrer… Scherze reden."
Severus zog noch eine Augenbraue hoch, doch Harry scheuchte seine Freunde aus dem Raum, bevor er etwas fragen konnte.
Er seufzte und ging zur Wendeltreppe ins Labor. „Duriel! Pass in der nächsten Klasse mit den Siebenern auf die rothaarigen Zwillinge auf!"
„Hey warum warst du denn unten für die Nacht?" wollte Ron nach drei Minuten Weg wissen. Die drei Gryffindors befanden sich auf ‚neutralem' Boden, das heißt sie waren an den Treppe angelangt.
„Ich soll Extra Training kriegen, wegen meinen… besonderen Fähigkeiten."
Ron sah ihn blöd an. „Welche Fähigkeiten denn? Ich meine, du kannst zwar Parsel, aber-"
Hermine rollte mit den Augen. „Ron, wirklich. Die Fähigkeiten mit den scharfen Zähnen."
Ron ging ein Licht auf. „Oh. OH!"
Ein paar vorbeilaufende Hufflepuffs sahen die drei etwas komisch an. Hermine und Harry lächelten und zogen Ron leicht mit sich.
Fred und George saßen in ihrer ganz privaten Ecke im Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Außer den beiden und Lee Jordan, setzte sich nur dann ein Schüler dazu, wenn er einen Streich auf einen Lehrer gespielt haben wollte. Als Preis dafür mussten die Schüler oft Versuchskaninchen für die neuen Erfindungen der Weasleys spielen.
Die Zwillinge saßen so wie immer, Fred mit dem Rücken an der Wand neben dem Kamin, George mit dem Kopf auf seinem Schoß. Eine hand von Fred streichelte ihm durchs Haar, die andere spielte mit einem Regenbogenlutscher, ihrer neuen Erfindung. Die beiden waren sich ziemlich sicher, wenn schon ‚Harry, Hermine und Ron' mit ihnen sprechen wollten, dann wollten sie einen Streich auf einen Lehrer haben.
Die Zwillinge wurden nur noch von einigen Erstklässlern komisch angesehen, die restlichen Schüler wussten was sie von den beiden zu erwarten hatten. Man kam den beiden in ihrer Ecke lieber nicht zu nahe… wer weiß was sie einem als ‚Süßigkeit' weismachen würden.
George sah zum Eingang als dieser sich öffnete und… Hermine, Ron und… Harry mit einer Schlange??? hereinkamen.
Einige der Gryffindors sahen Harry blöd an, aber als sie sahen, wohin sich die drei setzten hielten sie es besser, ihre Nase aus dem ‚Geschäft' herauszuhalten.
Man konnte sich sicher sein, dass dieses Gespräch niemand mithören würde.
„Hallo" grüßten beide Zwillinge gleichzeitig.
Harry lächelte, Ron nickte und Hermine murmelte ein ‚Hi'.
„Also, was liegt euch denn auf dem Herzen?" Fred übernahm das Gespräch.
Hermine gab ihren beiden Freunden einen kalkulierenden Blick und meinte dann: „Ein gewisser Raum hinter einer gewissen Ritterrüstung."
Freds Hand erstarrte auf Georges Kopf. George öffnete seine geschlossenen Augen.
„Wie bitte?" Mehr brachte Fred nicht heraus.
Harry seufzte. „Hört zu. Wir werden nichts sagen, aber… wir wollen wissen… na ja, was eben mit euch los ist."
Fred und George sahen sich an. Hermine schien es so, als wenn ein ganzer Dialog vor ihren Augen ablaufen würde, den sie nicht mitkriegte.
Ron bemerkte gar nichts, außer das seine Brüder sich lange dumpf ansahen.
Harry war abgelenkt, weil sein Amulett anfing, unter er Robe zu glühen… gerade als er dachte, gleich fällt es Hermine auf, stoppte es.
„Na gut. Aber, können wir im Raum reden?" Immer noch führte Fred die Unterhaltung.
Hermine nickte, Ron zuckte die Schultern und Harry lächelte kurz.
Die Zwillinge standen auf und gingen los, gefolgt von den drei anderen.
Das der Gemeinschaftsraum sie interessiert ansah war eine Untertreibung.
A/N: Da, wieder ein Kapitel! Jetzt wo ich Ferien hab, kann ich schön lange schreiben!
Jetzt will ich mal ein paar Reviews beantworten…
@Halefa: #Meine liebe Puh-Schell, hast du nicht vielleicht doch mal einen witzingen Blick auf die Werke der großartigen Tamora Pierce geworfen??#
Nein, habe ich nicht. Ehrlich gesagt sagt mir der Name auch gar nichts. Ist das eine echte oder eine Fanfiction Autorin? Sind ihre Bücher/Geschichten gut? Sollte man sie lesen?
@Mary-J: Die Sache mit Elvis als Voldies Idol hört sich gut an, auch wenn sie nichts mit der Geschichte zu tun hat… ‚grins' Und, jupp, die Wesen auf dem Zeichen bei der Ruine haben später noch eine Bedeutung.
@Sam: Die Sache mit dem Fliegen ohne Hilfsmittel hört sich zwar scharf an, ist aber leider schon für… tja, wüsstest du wohl gerne, was? reserviert. Tut mir leid. Aber der arme Harry hat schon genug auf dem Leib…
Und ich muss dich leider enttäuschen, Harry wird nicht die Häuser wechseln… (zumindest nicht ‚offiziell')
