Autor: ChiaraM
Titel: Die Rückkehr des Prinzen
Disclaimer: Natürlich gehört mir auch jetzt noch keine der Figuren. Alles was ich habe, ist eine rege Fantasie, die vor allem durch den Anblick der Filmbesetzung angeregt wird...*g*
******************************** Eine (fast) unerwartete Wendung **************************************
"Legolas, du weist ich werde alt. Alles, was ich wollte, war Düsterwald aus dem drohenden Schatten zu befreien. Es ist geglückt und dank deiner wurde auch ganz Mittelerde davon befreit. Mit Aragorn bricht ein neues Zeitalter an. Ein Zeitalter, in das ich die Elben von Düsterwald nicht führen kann."
Thranduil seufzte. Legolas fixierte seinen Vater und fragte sich, was wohl als nächstes kommen sollte.
"Ich möchte, dass du als mein ältester und hoffentlich weisester Sohn den Thron Düsterwalds übernimmst."
Erleichtert atmete der alte König auf. Legolas fühlte sich, als habe ihm jemand mit einen eisernen Rammbock in die Magengrube geschleudert. Er blickte seinen Vater vollkommen verstört an.
"Vater, das kann ich nicht. Noch nicht."
Thranduil seufzte. Das war haargenau die Reaktion, die er von Legolas erwartet hatte. Seine Hoffnung, der Ringkrieg und die damit verbundenen Erfahrungen würden seinen Sohn haben reifen lassen, erwies sich als haltlos. Legolas schien immer noch nicht im Stande zu sein, Verantwortung für mehr als sein eigenes Tun zu übernehmen.
"Legolas, du wusstest, dass dies geschehen würde. Du hättest Zeit gehabt dich vorzubereiten" Thranduil begann ärgerlich zu werden "Aber nein, was tut mein Herr Sohn? Segelt unnützerweise auf den Weltmeeren herum und dazu noch mit einem Zwerg!"
"Gimli ist mein Freund!" verteidigte sich Legolas. "Und außerdem...."
"Legolas ich dulde keinen Widerspruch" donnerte er "du wirst noch in diesem Jahr heiraten und den Thron Düsterwalds besteigen. Und du WIRST deinem Volk ein guter und gerechter König sein."
Legolas schwieg daraufhin.
Etwas ruhiger fuhr Thranduil fort: "Ich weiß, dass du das kannst und wirst."
Legolas war ob der Eröffnungen seines Vaters verstört. Schon seit seinem Treffen mit Haldir hatte er so ein ungutes Gefühl gehabt. Gleichzeitig plagte ihn das schlechte Gewissen. Ja, er hatte gewusst, dass sein Vater plante, den Thron zu verlassen. Als Erstgeborener war auch nur er für die Thronfolge in Frage gekommen und im Hinblick darauf Jahrhunderte in sämtlichen Fertigkeiten ausgebildet worden. Doch statt sofort nach dem Niedergang Saurons zu seinem Vater und seinem Volk zurückzukehren, hatte er das Leben ungeniert genossen. Legolas wurde wütend auf sich selbst.
Thranduil beobachtete seinen Sohn aufmerksam. Schon immer hatte er in Legolas' schönem Gesicht lesen können, wie in einem offenen Buch. Stets spiegelten seine dunkelblauen Augen seinen Seelenzustand voller Intensität wieder. Und auch jetzt konnte Thranduil den inneren Kampf sehen, den Legolas mit sich selbst austrug und er hatte Mitleid.
"Haldir hat dir vermutlich gesagt, dass König Aragorn in wenigen Tagen heiraten wird. Die Hochzeit wird in Minas Tirith stattfinden und wir sind eingeladen. Wir gedenken morgen kurz nach Sonnenaufgang aufzubrechen. Nutze den Aufenthalt in Minas Tirith um deine Entscheidung zu fällen."
Daraufhin drehte sich der König um und verließ ohne ein weiteres Wort den Raum. Zurück blieb ein verzweifelter Legolas, der sich mit einem Mal einer immensen Verantwortung gegenüber sah. Heiraten und den Thron besteigen. Das alles in nur einem Jahr. Völlig überfordert verließ auch er den Raum. Ziellos und ohne aufzublicken irrte er durch die Palastgänge, als er plötzlich unsanft angestoßen wurde. Er vernahm einen kurzen spitzen Schrei und darauf ein Poltern. Erschrocken blickte er auf und geradewegs in zwei tiefblaue Augen, die ihm sehr bekannt vorkamen.
******
Alanedya blickte ihn verwirrt an. Das war nun schon das zweite Mal, dass sie sich vor dem Prinzen Düsterwalds in eine unmögliche und peinliche Situation brachte. Das so etwas aber auch immer ihr passieren musste. Ihre Mutter hatte recht gehabt: Sie war definitiv ungeschickt. Noch immer sah der Prinz Alanedya aus seinen blauen Augen unverwandt an. Er wirkte bedrückt, das spürte sie sofort.
Legolas seinerseits starrte wie hypnotisiert in ihre Augen. Langsam löste er den Blick und sah, dass der Boden überseht mit Scherben war. Fast gleichzeitig bückten sich beide. Alanedya spürte seinen warmen Atem nahe an ihrem Gesicht und sog seinen Duft in sich auf. Er roch nach Fichtennadeln, Wald und frischer Luft. Sie neigte ihr Gesicht noch näher an das seine. Fast berührten sich ihre Wangen.
Legolas wendete sanft den Kopf und berührte mit seinen Lippen ihre Wange. Es war kein Kuss, mehr ein flüchtiger Hauch. Doch so schnell, wie dieser Moment gekommen war, verging er wieder. Mit der Heftigkeit eines Schwerthiebes kehrten die Worte seines Vaters in seinen Kopf zurück und er erhob sichl. Eine Entschuldigung murmelnd lief er raschen Schrittes zum Ende des Ganges. Zurück blieb eine ebenso faszinierte wie verwirrte Alanedya.
********
Als Legolas aufwachte, brachte er es kaum fertig, den Kopf zu heben. Er hatte die schlimmsten Kopfschmerzen seines Lebens, doch rührten sie nicht vom Weine her. Sie wurden von seinen schweren Gedanken verursacht. In einem heroischen Akt der Selbstüberwindung erhob er sich dennoch und stöhnte vor Schmerzen auf. Das war die schlimmste Nacht seit langem gewesen.
Er zog sich rasch an. Diesmal schnallte er auch seinen Bogen und den Köcher um. Trotz des neugewonnenen Friedens in Mittelerde gab es noch immer genügend Orks, welche die Gegend unsicher machten. Er beschloss, das Frühstück ausfallen zu lassen und den nahenden Morgen lieber mit Blick auf den Wald auf seinem Balkon zubeginnen. Wenig später klopfte es an der Tür und Haldir trat ein.
"Legolas, bist du soweit? Die Pferde sind bereit. König Thranduil mahnt zum Aufbruch nach Minas Tirith."
"Ich komme" antwortete Legolas lustlos.
Haldir registrierte Legolas' finstere Miene, sagte aber nichts. Er war durchaus im Bilde über Thranduils Pläne und er konnte nachfühlen, was Legolas durchmachte.
Der lange Ritt nach Minas Tirith wurde für Legolas, König Thranduil, Haldir und ihre Eskorte eine schweigsame Angelegenheit. Die Männer sprachen nur über das Notwendigste. Sobald sie einen Rastplatz fanden, zog sich Legolas zurück. Er mied sorgsam seinen Vater und auch Haldir.
Bereits eine Woche später erreichte die kleine Gruppe die Hauptstadt Gondors und den Sitz König Aragorns. Legolas war erstaunt: Wie viel hatte sich doch verändert, seit er das letzte Mal hier gewesen war. Die Stadt wirkte schon von weitem fröhlich und betriebsam. Die Vorbereitungen für die Feierlichkeiten von König Aragorn und Elronds schöner Tochter Arwen liefen offensichtlich auf Hochtouren.
Schließlich ritten Legolas und sein Vater in die Tore der Stadt ein. Die Menschen blieben stehen und musterten die Elben neugierig. Zwar waren es nicht die ersten Elben, die in den vergangenen Tagen nach Minas Tirith gekommen waren und doch erregten die drei blonden hochgewachsenen und außergewöhnlich schönen Elbenmänner Aufmerksamkeit. Haldir genoss diese bewusst und hatte sein gewinnendstes Lächeln aufgesetzt. Thranduil wahrte Haltung und ritt stolz wie ein König durch die Straßen von Minas Tirith.
Legolas hingegen umgab eine Wolke der Schwermut. Kaum, das er nur einmal aufblickte. Plötzlich rief eine Stimme über die Straße: "Legolas! Legolas jetzt warte doch mal!"
Legolas blickte sich erstaunt um. Diese Stimme war ihm nur zu gut bekannt...."Gimli!"
Leichtfüßig und befreit sprang Legolas vom Pferd und lief auf den Zwerg zu. So glücklich hatte er sich schon seit Tagen nicht gefühlt.
Gimli schien sofort zu spüren, dass etwas mit seinem Freund nicht stimmte. "Hat der Herr Elb Migräne? Oder einen Knoten im güldenen Haar?" Legolas kannte Gimli gut genug, um diese raue Neckerei als das zu verstehen, was sie war: Eine Aufforderung, dem Zwerg mitzuteilen, was ihn bedrückte.
"Nicht jetzt Gimli" meinte Legolas jedoch. "Lass uns damit warten, bis wir im Palast sind."
Der Zwerg sah ein, dass ihm wohl nichts anderes übrig bleiben würde. Das dieser Elb merkwürdig war, wusste er ja' aber heute übertraf er sich mal wieder selbst. Macht ein Gesicht, als habe ihm jemand die Pomade aus dem Baderaum geklaut. Und das obwohl Aragorn bald heiratet. Gimli schüttelte den Kopf. 'Elben!'
Jeder seinen Gedanken nachhängend ritten Gimli und Legolas zum Palast von Minas Tirith.
*****************
Ende Kapitel 2 *********************
Titel: Die Rückkehr des Prinzen
Disclaimer: Natürlich gehört mir auch jetzt noch keine der Figuren. Alles was ich habe, ist eine rege Fantasie, die vor allem durch den Anblick der Filmbesetzung angeregt wird...*g*
******************************** Eine (fast) unerwartete Wendung **************************************
"Legolas, du weist ich werde alt. Alles, was ich wollte, war Düsterwald aus dem drohenden Schatten zu befreien. Es ist geglückt und dank deiner wurde auch ganz Mittelerde davon befreit. Mit Aragorn bricht ein neues Zeitalter an. Ein Zeitalter, in das ich die Elben von Düsterwald nicht führen kann."
Thranduil seufzte. Legolas fixierte seinen Vater und fragte sich, was wohl als nächstes kommen sollte.
"Ich möchte, dass du als mein ältester und hoffentlich weisester Sohn den Thron Düsterwalds übernimmst."
Erleichtert atmete der alte König auf. Legolas fühlte sich, als habe ihm jemand mit einen eisernen Rammbock in die Magengrube geschleudert. Er blickte seinen Vater vollkommen verstört an.
"Vater, das kann ich nicht. Noch nicht."
Thranduil seufzte. Das war haargenau die Reaktion, die er von Legolas erwartet hatte. Seine Hoffnung, der Ringkrieg und die damit verbundenen Erfahrungen würden seinen Sohn haben reifen lassen, erwies sich als haltlos. Legolas schien immer noch nicht im Stande zu sein, Verantwortung für mehr als sein eigenes Tun zu übernehmen.
"Legolas, du wusstest, dass dies geschehen würde. Du hättest Zeit gehabt dich vorzubereiten" Thranduil begann ärgerlich zu werden "Aber nein, was tut mein Herr Sohn? Segelt unnützerweise auf den Weltmeeren herum und dazu noch mit einem Zwerg!"
"Gimli ist mein Freund!" verteidigte sich Legolas. "Und außerdem...."
"Legolas ich dulde keinen Widerspruch" donnerte er "du wirst noch in diesem Jahr heiraten und den Thron Düsterwalds besteigen. Und du WIRST deinem Volk ein guter und gerechter König sein."
Legolas schwieg daraufhin.
Etwas ruhiger fuhr Thranduil fort: "Ich weiß, dass du das kannst und wirst."
Legolas war ob der Eröffnungen seines Vaters verstört. Schon seit seinem Treffen mit Haldir hatte er so ein ungutes Gefühl gehabt. Gleichzeitig plagte ihn das schlechte Gewissen. Ja, er hatte gewusst, dass sein Vater plante, den Thron zu verlassen. Als Erstgeborener war auch nur er für die Thronfolge in Frage gekommen und im Hinblick darauf Jahrhunderte in sämtlichen Fertigkeiten ausgebildet worden. Doch statt sofort nach dem Niedergang Saurons zu seinem Vater und seinem Volk zurückzukehren, hatte er das Leben ungeniert genossen. Legolas wurde wütend auf sich selbst.
Thranduil beobachtete seinen Sohn aufmerksam. Schon immer hatte er in Legolas' schönem Gesicht lesen können, wie in einem offenen Buch. Stets spiegelten seine dunkelblauen Augen seinen Seelenzustand voller Intensität wieder. Und auch jetzt konnte Thranduil den inneren Kampf sehen, den Legolas mit sich selbst austrug und er hatte Mitleid.
"Haldir hat dir vermutlich gesagt, dass König Aragorn in wenigen Tagen heiraten wird. Die Hochzeit wird in Minas Tirith stattfinden und wir sind eingeladen. Wir gedenken morgen kurz nach Sonnenaufgang aufzubrechen. Nutze den Aufenthalt in Minas Tirith um deine Entscheidung zu fällen."
Daraufhin drehte sich der König um und verließ ohne ein weiteres Wort den Raum. Zurück blieb ein verzweifelter Legolas, der sich mit einem Mal einer immensen Verantwortung gegenüber sah. Heiraten und den Thron besteigen. Das alles in nur einem Jahr. Völlig überfordert verließ auch er den Raum. Ziellos und ohne aufzublicken irrte er durch die Palastgänge, als er plötzlich unsanft angestoßen wurde. Er vernahm einen kurzen spitzen Schrei und darauf ein Poltern. Erschrocken blickte er auf und geradewegs in zwei tiefblaue Augen, die ihm sehr bekannt vorkamen.
******
Alanedya blickte ihn verwirrt an. Das war nun schon das zweite Mal, dass sie sich vor dem Prinzen Düsterwalds in eine unmögliche und peinliche Situation brachte. Das so etwas aber auch immer ihr passieren musste. Ihre Mutter hatte recht gehabt: Sie war definitiv ungeschickt. Noch immer sah der Prinz Alanedya aus seinen blauen Augen unverwandt an. Er wirkte bedrückt, das spürte sie sofort.
Legolas seinerseits starrte wie hypnotisiert in ihre Augen. Langsam löste er den Blick und sah, dass der Boden überseht mit Scherben war. Fast gleichzeitig bückten sich beide. Alanedya spürte seinen warmen Atem nahe an ihrem Gesicht und sog seinen Duft in sich auf. Er roch nach Fichtennadeln, Wald und frischer Luft. Sie neigte ihr Gesicht noch näher an das seine. Fast berührten sich ihre Wangen.
Legolas wendete sanft den Kopf und berührte mit seinen Lippen ihre Wange. Es war kein Kuss, mehr ein flüchtiger Hauch. Doch so schnell, wie dieser Moment gekommen war, verging er wieder. Mit der Heftigkeit eines Schwerthiebes kehrten die Worte seines Vaters in seinen Kopf zurück und er erhob sichl. Eine Entschuldigung murmelnd lief er raschen Schrittes zum Ende des Ganges. Zurück blieb eine ebenso faszinierte wie verwirrte Alanedya.
********
Als Legolas aufwachte, brachte er es kaum fertig, den Kopf zu heben. Er hatte die schlimmsten Kopfschmerzen seines Lebens, doch rührten sie nicht vom Weine her. Sie wurden von seinen schweren Gedanken verursacht. In einem heroischen Akt der Selbstüberwindung erhob er sich dennoch und stöhnte vor Schmerzen auf. Das war die schlimmste Nacht seit langem gewesen.
Er zog sich rasch an. Diesmal schnallte er auch seinen Bogen und den Köcher um. Trotz des neugewonnenen Friedens in Mittelerde gab es noch immer genügend Orks, welche die Gegend unsicher machten. Er beschloss, das Frühstück ausfallen zu lassen und den nahenden Morgen lieber mit Blick auf den Wald auf seinem Balkon zubeginnen. Wenig später klopfte es an der Tür und Haldir trat ein.
"Legolas, bist du soweit? Die Pferde sind bereit. König Thranduil mahnt zum Aufbruch nach Minas Tirith."
"Ich komme" antwortete Legolas lustlos.
Haldir registrierte Legolas' finstere Miene, sagte aber nichts. Er war durchaus im Bilde über Thranduils Pläne und er konnte nachfühlen, was Legolas durchmachte.
Der lange Ritt nach Minas Tirith wurde für Legolas, König Thranduil, Haldir und ihre Eskorte eine schweigsame Angelegenheit. Die Männer sprachen nur über das Notwendigste. Sobald sie einen Rastplatz fanden, zog sich Legolas zurück. Er mied sorgsam seinen Vater und auch Haldir.
Bereits eine Woche später erreichte die kleine Gruppe die Hauptstadt Gondors und den Sitz König Aragorns. Legolas war erstaunt: Wie viel hatte sich doch verändert, seit er das letzte Mal hier gewesen war. Die Stadt wirkte schon von weitem fröhlich und betriebsam. Die Vorbereitungen für die Feierlichkeiten von König Aragorn und Elronds schöner Tochter Arwen liefen offensichtlich auf Hochtouren.
Schließlich ritten Legolas und sein Vater in die Tore der Stadt ein. Die Menschen blieben stehen und musterten die Elben neugierig. Zwar waren es nicht die ersten Elben, die in den vergangenen Tagen nach Minas Tirith gekommen waren und doch erregten die drei blonden hochgewachsenen und außergewöhnlich schönen Elbenmänner Aufmerksamkeit. Haldir genoss diese bewusst und hatte sein gewinnendstes Lächeln aufgesetzt. Thranduil wahrte Haltung und ritt stolz wie ein König durch die Straßen von Minas Tirith.
Legolas hingegen umgab eine Wolke der Schwermut. Kaum, das er nur einmal aufblickte. Plötzlich rief eine Stimme über die Straße: "Legolas! Legolas jetzt warte doch mal!"
Legolas blickte sich erstaunt um. Diese Stimme war ihm nur zu gut bekannt...."Gimli!"
Leichtfüßig und befreit sprang Legolas vom Pferd und lief auf den Zwerg zu. So glücklich hatte er sich schon seit Tagen nicht gefühlt.
Gimli schien sofort zu spüren, dass etwas mit seinem Freund nicht stimmte. "Hat der Herr Elb Migräne? Oder einen Knoten im güldenen Haar?" Legolas kannte Gimli gut genug, um diese raue Neckerei als das zu verstehen, was sie war: Eine Aufforderung, dem Zwerg mitzuteilen, was ihn bedrückte.
"Nicht jetzt Gimli" meinte Legolas jedoch. "Lass uns damit warten, bis wir im Palast sind."
Der Zwerg sah ein, dass ihm wohl nichts anderes übrig bleiben würde. Das dieser Elb merkwürdig war, wusste er ja' aber heute übertraf er sich mal wieder selbst. Macht ein Gesicht, als habe ihm jemand die Pomade aus dem Baderaum geklaut. Und das obwohl Aragorn bald heiratet. Gimli schüttelte den Kopf. 'Elben!'
Jeder seinen Gedanken nachhängend ritten Gimli und Legolas zum Palast von Minas Tirith.
*****************
Ende Kapitel 2 *********************
