Hallo Leute!
Sorry, dass es so lange gedauert hat, aber ich hatte nun Zeit und auch nicht viel Lust. Außerdem musste ich ja noch einpaar andere FF schreiben. Doch in diesen Ferien habe ich endlich wieder Zeit und Ideen gehabt um das hier weiter zuschreiben.
Anmerkung: Endemic sagte mir, dass das Meldungsgesetz schon mal in Kraft war. Am Ende vom ersten Film erfährt man nicht, was mit der Abstimmung geschieht, ich habe den Film nicht, aber das Buch. Und da steht am Ende drin, dass die Abstimmung gegen die Meldungspflicht entscheidet. Typisch für Filmbücher. Wer das Buch von Hannibal gelesen hat, weiß was ich meine. (Happy End und Pärchenbildung im Buch, aber im Film hackt er sich die Hand ab und verschwindet allein...( tief deprimierend...)!
Logans POV:
Miami. Was zum Teufel will sie denn dort? Sie schreibt das ich dort nicht nach ihr suchen muss, weil sie gerade wieder weg fährt. Sie hat Fotos von sich gemacht, eher machen lassen... Vor dem Plymouth-Hotel, am Miami-Beach, am Hafen und in ihrem Zimmer Ich persönlich glaube, ja das sie jemanden gefunden hat mit dem sie diesen Road Trip macht, niemand macht gerne allein Urlaub, aber dann hätte sie auch mich mit nehmen können, oder?
Seirens POV:
Manche Leute behaupten, dass es friedlich im Yellowstone Nationalpark ist. Aber sogar hier bemerkten wir die politische Haltung gegenüber Mutanten. Bereits am ersten Tag fingen unsere Nachbarn ein Gespräch mit uns über die momentanen Ereignisse an. Logischer Weise sagten wir nicht was wir waren, aber wir unterstützten sie in ihren Hasstiraden nicht.
Rogue und ich waren uns einig, dass wir trotzdem recht auffällig waren, also beschlossen wir von dort zu verschwinden. In der Zeitung wurde mittlerweile wieder jeden Tag darüber berichtet, dass man bald darüber abstimmen wollte, das Gesetz zur Kennzeichnung und Meldung von Mutanten doch noch geltend zumachen. Die entgültige Abstimmung war in sechs Monaten und es sah diesmal nicht gut aus. Es gab immer wieder und überall Demonstrationen alles organisiert vom Büro des Senators von Kalifornien. Aber auch viele andere Staaten taten ihren Beitrag dazu und so hatte man schließlich ein gemeinsames Anti-Mutanten- Büro gebildet, dass alle Demonstrationen und Veranstaltungen koordinierte. Chefin dieses Büros war Josephin S. Marstersen, die bereits bei vielen dieser Veranstaltungen ihre Meinung mehr als deutlich gemacht hatte, und so war sie natürlich Publikumsliebling. Die Frau hatte sicherlich viele Talente, aber die Menge begeistern und mit ihren Reden auf die eigene Seite zuziehen, war das größte. Sie schaffte es in ihren Reden, alle Menschen gut aussehen zulassen, aber die Mutanten kamen dabei total mies weg. Wir wunderten uns bereits warum, es noch kein Attentat auf sie gegeben hatte, aber Rogue meinte nur, dass Xavier schon dafür sorgen würde, dass der Frau nichts passierte. Der Gedanke, dass dieser Frau wirklich nichts passieren sollte, gefiel mir nicht, denn sie hatte es eigentlich nicht verdient. Wie kann sie über "Menschen" urteilen, die sie überhaupt nicht kennt.
Wir waren nun schon zwei Monate auf unserem "Selbstfindungstrip" und ich hatte mir als Ziel gesetzt, dass Marie nach diesem Jahr ihre Kräfte kontrollieren könne. Ich wusste, dass es sehr kompliziert werden würden, und dass es auch nur vielleicht funktionieren würde, aber Rogue meinte nur, dass sie es wenigstens versuchen sollte und vor allem würde. Wir begannen mit einfachen Konzentrationsübungen und mit dem Meditieren. (Auch ich hatte zuerst nicht richtig mit meinen Kräften umgehen können, und hatte so auch schon mal etwas geschmolzen oder in Brand gesetzt.)
Mittlerweile konnte Rogue anderen Lebewesen (zum Beispiel lästigen Fliegen oder auch einer Schlange, die uns zu Tode erschreckt hatte beim Campen) die Energie aussaugen ohne sie zu Berühren, und das bewies uns natürlich, das die Kräfte nicht von ihre Haut ausgingen (das hätte mich auch sehr gewundert...).
Es war eine Woche vor dieser dämlichen Abstimmung und wir hatten uns vorgenommen uns mal bei einer dieser Demonstrationen umzuschauen, in der Hoffnung andere Mutanten zusehen. Und jetzt saßen wir auf einer Parkbank in Seattle direkt hinter der Tribüne. Obwohl es nur 20 Grad waren trug Rogue Sandalen, sie liebte den Wind an den Füßen. Rogue konnte ihre Haut langsam "kontrollieren", am Stück nur für eine Stunde, und auch nur wenn sie sich darauf konzentrierte, aber wir waren mehr als glücklich darüber. Da waren wir nun abseits der Massen und betrachteten das Geschehen. Josephin hielt eine ihrer tollen Reden und fesselte damit die Menge. Gerade sprach sie über das Recht für diese Demo (einpaar Leute hatten sich drüber aufgeregt), da meinte Marie plötzlich: "Recht für Demonstrationen?! Die haben das Recht? Aber sobald wir oder sonst jemand eine Gegendemo veranstalten würde, würden wir im Knast landen."
"Im Knast?! Nein, der Sicherheitsdienst und die Polizei würden uns abknallen, aber erst nachdem diese Demonstranten uns zerlegt haben... am liebsten würde ich denen mal meine Meinung sagen-"
"Ich auch. Aber das wirst du nicht tun, denn die würden dich angreifen, du würdest dich verteidigen und schon würde man dich für ein Monster halten..."
"Bist du seit neuestem auch Hellseher?"
"Leider nicht, aber ich bin Realist!" Rogue klang sehr traurig.
"Mich erinnern diese Reden irgendwie an Hitler.", sagte eine Stimme hinter uns. Die Mädchen fuhren herum und erblickten Magneto. "Allerdings hat er damals von Juden geredet..."
"Sie müssen Magneto sein, freut mich sie kennen zulernen. Ich bin Seiren oder Joy, suchen sie sich was aus." Beide gaben sich die Hand.
"Was wollen sie hier?", zischte Rogue.
"Marie sei bitte nicht so unfreundlich. Der gute Mann hat schon viel durchgemacht. Und er hat in dieser Sache Recht. Die Reden ähneln sich... setzen sie sich doch."
"Danke." Magneto setzte sich auf die Bank auf der Marie und ich saßen. Wir drei hörten ein paar Minuten schweigend der Rede zu, dann meinte Rogue: "Sie muss wirklich fest daran glauben..."
"Wer?"
"Diese Josephin dort. Wenn sie nicht daran glauben würde, dann würde sie auch nicht mit so viel Leidenschaft davon quatschen."
"Mir hat mal jemand gesagt: es ist egal woran du glaubst, solange du dafür kämpfst.", sagte ich.
"Klingt weise. Wer hat ihnen das gesagt?", fragte Magneto.
"Meine Mum. Aber sie war nicht weise, sie wurde damals von Vorurteilen geleitet und das ist heute nicht anders. Fast schon schade."
"Wann hast du sie das letzte Mal gesehen?", fragte Marie leise.
Joy sah über die Bühne, auf den großen Bildschirm der die Rednerin zeigte.
"Das ist lange her. (es herrschte eine kurze Stille) Warum sind sie eigentlich hier?", fragte ich mit dem Blick auf Magneto gerichtet.
"Weil diese Rede vielleicht noch interessant werden könnte. Und weil ich gehofft hatte, weitere Abtrünnige wie euch zufinden. Und warum seit ihr hier?"
"Aus dem selben Grund, aber es scheint außer uns keiner da zusein, na ja, wir haben zu mindestens noch niemanden entdeckt. Die meisten werden es sich im Fernsehen anschauen, oder sie sind sehr gut getarnt-"
"Kann es sein das jemand von ihnen diese Rede unterbrechen will...", fragte ich.
"Joy, wie kommst du denn darauf?", fragte Rogue panisch.
"Weil dort eine blaue Frau mit roten Haaren auf die hintere Tribüne zuläuft."
"Ja, damit haben sie recht. Aber wir werden keine Gewalt anwenden, Mystique wird nur unseren Standpunkt darlegen."
"Ich habe nicht vor ihre Blue Lady zu unterbrechen, denn auch ich finde das jemand unsere Meinung darstellen sollte. Aber die Polizisten und die Leute vom Secret Service sind so gut bewaffnet wie eine kleine Armee. Die werden sie umlegen bevor sie auch nur ein Wort gesagt hat! Oder wollen sie das etwa?"
"Nein, natürlich nicht. Ich werde sie vor den Kugeln schützen..." Er stand auf und folgte Mystique.
Ich sah Rogue an. "Ich weiß, das du ihn nicht magst, aber falls die Leute mit anderen Sachen werfen, werde ich ihnen helfen, denn solange die beiden keine Gewalt anwenden, haben sie nichts falsches getan..."
Rogue sah mich einen Moment prüfend an. "Ich werde dafür sorgen, dass die Verstärkung der Polizisten erst mal ausbleibt."
"Danke Marie und sei vorsichtig."
"Du auch."
Erzähler POV
"In sechs Tagen ist es endlich soweit. Die Abstimmung ... (das Mikro funktioniert nicht mehr) Warum ist der Ton aus?" Den letzteren Satz hört man nur in den vorderen Reihen.
Dann schallt eine andere Stimme laut über den Platz. "Das war ich und es tut mir leid, aber ich meinte sie wollen vielleicht auch mal die Meinung eines Mutanten dazu hören." Eine blaue Frau kam vom Rand der Bühne auf die Mitte zu, sie trug ein Mikro. Die Sicherheitsleute gingen auf sie zu.
"Wenn sie mich jetzt angreifen werde ich mich verteidigen, aber ich will mich nicht streiten und auch keine Gewalt anwenden. Ich möchte nur von dem Recht gebrauch machen, das ich eine Meinungsfreiheit habe und ich würde es sehr gerne nutzen. (die Sicherheitsleute blieben stehen) Danke. Wie sie alle sehen, bin ich ein Mutant und ich habe die Fähigkeit mich in jeden anderen Menschen zu verwandeln. Aber trotzdem komme ich SO hier her und nicht in der Form eines anderen. Ich weiß, dass sie uns hassen, aber ich kann nicht verstehen warum. Denn sie kennen weder mich, noch irgendeinen anderen Mutanten und falls doch, dann wissen sie es einfach noch nicht. Diese Menschen unterscheiden sich eigentlich nur in den Genen von ihnen und dafür können sie nichts. Auch wenn es ihnen vielleicht noch nicht aufgefallen sein sollte, so kann man diese Situation doch irgendwie mit dem dritten Reich vergleichen. Jetzt müssen wir uns vielleicht bald melden, dann fangen sie vielleicht an uns unsere Rechte zunehmen und was dann kommt wissen sie alle. Wollen sie das es so weit kommt? Ich weiß nicht, was sie wollen, aber ich will es nicht. Das einzigste was ich will, ist das man mir nichts tut sobald ich auf die Straße gehe. Das man mir meine Rechte lässt. Viele von ihnen können sich bestimmt einfach nicht vorstellen, wie es ist einer von uns zusein, aber heißt das, das sie es nicht mal versuchen? Heißt das, das wir nichts wert sind? Denken sie darüber nach und fragen sie sich selbst." Eine erdrückende Stille folgte. Die Sicherheitsleute waren während der kleinen Rede weiter weg von der Rednerin gegangen, sie schienen nicht zuwissen was sie tun sollten. "Haben sie Angst vor uns?", schrie jemand aus dem Publikum.
"Nein, eigentlich nicht. Oder sollte ich?", fragte Mystique nervös.
"Ja!", schrie jemand anderes zurück.
Mystique sah betreten zu Boden und ging dann langsam rückwärts. Sie sah die große Metallstange, die auf sie zuflog, erst zu spät. Doch die Stange hielt kurz vor ihrem Kopf an und fiel dann zu Boden. Ein Mann, er trug eine schwarze Hose und ein weinrotes T-Shirt und natürlich einen langen schwarzen Mantel, stand am Eingang der Bühne. Er ging auf Mystique zu und sagte: "Es scheint nicht als hätten sie lange nachgedacht!?" Wegen des Mikros hörte man es überall. "Das ist Magneto!", schrie plötzlich jemand. Und wie auf Befehl regnete es förmlich Steine und Glasflaschen. Es ging alles so schnell, dass Magneto nicht mal Zeit hatte, überrascht zuschauen. Doch weder die Flaschen noch die Steine trafen ihr Ziel, es schien als würde alles an einem gewissen Punkt flüssig werden und zu Boden fallen. "Da ist noch so ein Monster!", kreischte jemand.
Magneto und Mystique sahen zur Seite. Dort stand jemand in einem langen Mantel und der Kopf wurde von einer blauen Kapuze verdeckt. Die Polizisten reagierten endlich, sie zogen ihre Waffen und ließen sie mit einem Aufschrei fallen. Die Gestalt ging einfach an denen vorbei, auf die Mutanten zu.
"Wir sollten verschwinden!" Magneto erkannte Joys Stimme.
Sie verließe die Bühne, niemand folgte ihnen. "Warum erwartet uns hier niemand?", fragte Mystique.
"Weil Rogue die Polizisten schlafen gelegt hat. Ist alles in Ordnung?"
"Ging mir nie besser... aber warum haben die Polizisten ihre Waffen fallen gelassen?"
"Gegenfrage: Wie viel Grad braucht man um Metall zum schmelzen zubringen?", fragte Joy, die drei rannten eine Straße entlang.
"Ah. Also war den Kerlen etwas zu warm... schön..."
Rogue kam ihnen entgegen, auch sie hatte ihre Kapuze auf. "Alles in Ordnung?"
"Ja, und danke für die Hilfe." Rogue nickte.
"Unsere Mitfahrgelegenheit kommt gerade.", meinte Magneto.
Ein schwarzer Wagen kam um die Ecke geschossen. Der Fahrer war nicht zuerkennen.
"Dann trennen sich unsere Wege wohl. Unser Auto steht dort hinten. Es hat mich gefreut sie kennen zulernen und ihnen zuhelfen.", sagte Joy.
"Hey Blue.", fügte sie rufend hinzu. "Deine Rede war toll!" Mystique lächelte etwas schief.
Dann stiegen alle vier ins jeweilige Auto und fuhren in verschiedene Richtungen davon.
Zwei Tage später in der Xavier School (immer noch Erzähler POV)
"Ich habe die Polizeiakte endlich bekommen!", meinte Xavier zur Begrüßung von Logan, der zuletzt kam. Cyclops, Storm und Nightcrawler, der seit Jeans Tod mit zum Team gehörte, waren bereits anwesend.
"Also nach Zeugenaussagen wurde eine Frau mit roten Haaren und eine Frau mit dunklen Haaren hinter der Tribüne sitzend gesehen. Als Mystique begann ihre Rede zuhalten hat niemand mehr auf sie geachtet. Jemand anderes gibt allerdings an, dass die Frau mit den roten Haaren in Richtung Bühne gegangen ist, wir können also davon ausgehen, dass das der andere Mutant war. Die Frau mit den dunklen Haaren ging angeblich in Richtung der Polizeiwagen davon, dort hat niemand auf sie geachtet, weil sie sich ca. 20 Meter weit weg gesetzt hat. Die Polizei meint außerdem, dass die Frau vielleicht etwas gesehen haben könnte, sie ist aber verschwunden. Man nimmt an, dass sie als sie Mystique in ihre Richtung gehen sehen hat, Angst bekommen hat und deshalb abgehauen ist."
"Warum haben die Polizisten weder die Frau weggehen sehen noch Mystique und Magneto dort lang rennen sehen?"
"Die Polizisten gaben an, dass es ihnen so vor kam als würde ihre Energie immer weniger werden, als würden sie schwächer werden. Aber da niemand in deren Nähe war, nimmt man an das sie eingeschlafen waren, oder das sie zuviel Angst hatten..."
"Heißt das es war so? Oder war da doch ein Mutant am Werk?"
"Gute Frage. Und auch darauf habe ich eine Antwort. Aber diese Antwort wirft noch viel mehr Fragen auf. Eine ältere Damen hat die beiden besagten Frauen, schon vorher gesehen. Sie waren gerade auf dem Weg zur Demo. Sie meinte die beiden sahen aus wie die typische Jugend von heute. Die eine hatte rote Haare mit schwarzen Strähnen und die andere hatte dunkle Haare, sie hatte ihre Haare im übrigen zusammen gebunden, und nur zwei seitliche Strähnen hingen heraus, die Strähnen waren weiß-"
"Marie?!"
"Es scheint so."
"Aber sie würde doch nie mit Magneto zusammen arbeiten, oder? Und das mit ihren Kräften funktioniert doch auch nicht, oder?"
"Wie ich schon gesagt habe, wirft es viele neue Fragen auf."
"Aber kann es denn sein dass es Ro-" Cyclops wurde vom klingeln des Telefons unterbrochen.
Xavier nahm den Hörer ab und unterhielt sich kurz mit demjenigen in der anderen Leitung und dann sagte er: "Wir haben gerade über dich geredet." Dann machte er den Lautsprecher an.
"Hey Leute.", sagte Marie.
"Was zum Teufel ist in dich gefahren?", fragte Logan.
"Ich vermisse euch auch. Und zu deiner Frage: Wir waren nur dort um uns die Rede anzuhören, außerdem hatten wir gehofft noch auf andere von uns zutreffen. Und dann kam er einfach dazu. Und wir-"
"Wer ist wir?"
"Oh, ja. Ähm, Joy und ich."
"Die Frau mit den roten Haaren?"
"Ähm, ja. Sie ist wirklich großartig, eine tolle Freundin. Sie bringt mir bei meine Kräfte zukontrollieren-"
"Also warst du das mit den Bullen?!"
"Jepp. Aber uns verdächtigt doch niemand, das habt ihr selber schon gelesen. Na ja wie auch immer. Wir redeten kurz mit Magneto und dann ging er Mystique hinterher. Joy meinte, dass sie den beiden helfen will, solange die keine Gewalt anwenden. Außerdem hatte Mystique mit ihrer Rede total Recht. Und am Ende kann niemand sagen, dass Magneto es nicht friedlich versucht hat. An der Abstimmung wird sich nichts ändern, die Menschen haben sich entschieden..."
"Heißt das du unterstützt Magneto jetzt?"
"Nein. Wir haben uns danach getrennt, und nicht wieder gesehen...aber wir sind so wieso bereits aus Seattle raus, und wir haben unsere Spuren verwischt... Noch Fragen?"
"Kannst du deine Kräfte kontrollieren?", fragte Storm.
"Teilweise ja. Ich muss jetzt Schluss machen. Ich vermisse euch, aber ich komme wie besprochen. Bye." - Tut, tut, tut.
Sorry, dass es so lange gedauert hat, aber ich hatte nun Zeit und auch nicht viel Lust. Außerdem musste ich ja noch einpaar andere FF schreiben. Doch in diesen Ferien habe ich endlich wieder Zeit und Ideen gehabt um das hier weiter zuschreiben.
Anmerkung: Endemic sagte mir, dass das Meldungsgesetz schon mal in Kraft war. Am Ende vom ersten Film erfährt man nicht, was mit der Abstimmung geschieht, ich habe den Film nicht, aber das Buch. Und da steht am Ende drin, dass die Abstimmung gegen die Meldungspflicht entscheidet. Typisch für Filmbücher. Wer das Buch von Hannibal gelesen hat, weiß was ich meine. (Happy End und Pärchenbildung im Buch, aber im Film hackt er sich die Hand ab und verschwindet allein...( tief deprimierend...)!
Logans POV:
Miami. Was zum Teufel will sie denn dort? Sie schreibt das ich dort nicht nach ihr suchen muss, weil sie gerade wieder weg fährt. Sie hat Fotos von sich gemacht, eher machen lassen... Vor dem Plymouth-Hotel, am Miami-Beach, am Hafen und in ihrem Zimmer Ich persönlich glaube, ja das sie jemanden gefunden hat mit dem sie diesen Road Trip macht, niemand macht gerne allein Urlaub, aber dann hätte sie auch mich mit nehmen können, oder?
Seirens POV:
Manche Leute behaupten, dass es friedlich im Yellowstone Nationalpark ist. Aber sogar hier bemerkten wir die politische Haltung gegenüber Mutanten. Bereits am ersten Tag fingen unsere Nachbarn ein Gespräch mit uns über die momentanen Ereignisse an. Logischer Weise sagten wir nicht was wir waren, aber wir unterstützten sie in ihren Hasstiraden nicht.
Rogue und ich waren uns einig, dass wir trotzdem recht auffällig waren, also beschlossen wir von dort zu verschwinden. In der Zeitung wurde mittlerweile wieder jeden Tag darüber berichtet, dass man bald darüber abstimmen wollte, das Gesetz zur Kennzeichnung und Meldung von Mutanten doch noch geltend zumachen. Die entgültige Abstimmung war in sechs Monaten und es sah diesmal nicht gut aus. Es gab immer wieder und überall Demonstrationen alles organisiert vom Büro des Senators von Kalifornien. Aber auch viele andere Staaten taten ihren Beitrag dazu und so hatte man schließlich ein gemeinsames Anti-Mutanten- Büro gebildet, dass alle Demonstrationen und Veranstaltungen koordinierte. Chefin dieses Büros war Josephin S. Marstersen, die bereits bei vielen dieser Veranstaltungen ihre Meinung mehr als deutlich gemacht hatte, und so war sie natürlich Publikumsliebling. Die Frau hatte sicherlich viele Talente, aber die Menge begeistern und mit ihren Reden auf die eigene Seite zuziehen, war das größte. Sie schaffte es in ihren Reden, alle Menschen gut aussehen zulassen, aber die Mutanten kamen dabei total mies weg. Wir wunderten uns bereits warum, es noch kein Attentat auf sie gegeben hatte, aber Rogue meinte nur, dass Xavier schon dafür sorgen würde, dass der Frau nichts passierte. Der Gedanke, dass dieser Frau wirklich nichts passieren sollte, gefiel mir nicht, denn sie hatte es eigentlich nicht verdient. Wie kann sie über "Menschen" urteilen, die sie überhaupt nicht kennt.
Wir waren nun schon zwei Monate auf unserem "Selbstfindungstrip" und ich hatte mir als Ziel gesetzt, dass Marie nach diesem Jahr ihre Kräfte kontrollieren könne. Ich wusste, dass es sehr kompliziert werden würden, und dass es auch nur vielleicht funktionieren würde, aber Rogue meinte nur, dass sie es wenigstens versuchen sollte und vor allem würde. Wir begannen mit einfachen Konzentrationsübungen und mit dem Meditieren. (Auch ich hatte zuerst nicht richtig mit meinen Kräften umgehen können, und hatte so auch schon mal etwas geschmolzen oder in Brand gesetzt.)
Mittlerweile konnte Rogue anderen Lebewesen (zum Beispiel lästigen Fliegen oder auch einer Schlange, die uns zu Tode erschreckt hatte beim Campen) die Energie aussaugen ohne sie zu Berühren, und das bewies uns natürlich, das die Kräfte nicht von ihre Haut ausgingen (das hätte mich auch sehr gewundert...).
Es war eine Woche vor dieser dämlichen Abstimmung und wir hatten uns vorgenommen uns mal bei einer dieser Demonstrationen umzuschauen, in der Hoffnung andere Mutanten zusehen. Und jetzt saßen wir auf einer Parkbank in Seattle direkt hinter der Tribüne. Obwohl es nur 20 Grad waren trug Rogue Sandalen, sie liebte den Wind an den Füßen. Rogue konnte ihre Haut langsam "kontrollieren", am Stück nur für eine Stunde, und auch nur wenn sie sich darauf konzentrierte, aber wir waren mehr als glücklich darüber. Da waren wir nun abseits der Massen und betrachteten das Geschehen. Josephin hielt eine ihrer tollen Reden und fesselte damit die Menge. Gerade sprach sie über das Recht für diese Demo (einpaar Leute hatten sich drüber aufgeregt), da meinte Marie plötzlich: "Recht für Demonstrationen?! Die haben das Recht? Aber sobald wir oder sonst jemand eine Gegendemo veranstalten würde, würden wir im Knast landen."
"Im Knast?! Nein, der Sicherheitsdienst und die Polizei würden uns abknallen, aber erst nachdem diese Demonstranten uns zerlegt haben... am liebsten würde ich denen mal meine Meinung sagen-"
"Ich auch. Aber das wirst du nicht tun, denn die würden dich angreifen, du würdest dich verteidigen und schon würde man dich für ein Monster halten..."
"Bist du seit neuestem auch Hellseher?"
"Leider nicht, aber ich bin Realist!" Rogue klang sehr traurig.
"Mich erinnern diese Reden irgendwie an Hitler.", sagte eine Stimme hinter uns. Die Mädchen fuhren herum und erblickten Magneto. "Allerdings hat er damals von Juden geredet..."
"Sie müssen Magneto sein, freut mich sie kennen zulernen. Ich bin Seiren oder Joy, suchen sie sich was aus." Beide gaben sich die Hand.
"Was wollen sie hier?", zischte Rogue.
"Marie sei bitte nicht so unfreundlich. Der gute Mann hat schon viel durchgemacht. Und er hat in dieser Sache Recht. Die Reden ähneln sich... setzen sie sich doch."
"Danke." Magneto setzte sich auf die Bank auf der Marie und ich saßen. Wir drei hörten ein paar Minuten schweigend der Rede zu, dann meinte Rogue: "Sie muss wirklich fest daran glauben..."
"Wer?"
"Diese Josephin dort. Wenn sie nicht daran glauben würde, dann würde sie auch nicht mit so viel Leidenschaft davon quatschen."
"Mir hat mal jemand gesagt: es ist egal woran du glaubst, solange du dafür kämpfst.", sagte ich.
"Klingt weise. Wer hat ihnen das gesagt?", fragte Magneto.
"Meine Mum. Aber sie war nicht weise, sie wurde damals von Vorurteilen geleitet und das ist heute nicht anders. Fast schon schade."
"Wann hast du sie das letzte Mal gesehen?", fragte Marie leise.
Joy sah über die Bühne, auf den großen Bildschirm der die Rednerin zeigte.
"Das ist lange her. (es herrschte eine kurze Stille) Warum sind sie eigentlich hier?", fragte ich mit dem Blick auf Magneto gerichtet.
"Weil diese Rede vielleicht noch interessant werden könnte. Und weil ich gehofft hatte, weitere Abtrünnige wie euch zufinden. Und warum seit ihr hier?"
"Aus dem selben Grund, aber es scheint außer uns keiner da zusein, na ja, wir haben zu mindestens noch niemanden entdeckt. Die meisten werden es sich im Fernsehen anschauen, oder sie sind sehr gut getarnt-"
"Kann es sein das jemand von ihnen diese Rede unterbrechen will...", fragte ich.
"Joy, wie kommst du denn darauf?", fragte Rogue panisch.
"Weil dort eine blaue Frau mit roten Haaren auf die hintere Tribüne zuläuft."
"Ja, damit haben sie recht. Aber wir werden keine Gewalt anwenden, Mystique wird nur unseren Standpunkt darlegen."
"Ich habe nicht vor ihre Blue Lady zu unterbrechen, denn auch ich finde das jemand unsere Meinung darstellen sollte. Aber die Polizisten und die Leute vom Secret Service sind so gut bewaffnet wie eine kleine Armee. Die werden sie umlegen bevor sie auch nur ein Wort gesagt hat! Oder wollen sie das etwa?"
"Nein, natürlich nicht. Ich werde sie vor den Kugeln schützen..." Er stand auf und folgte Mystique.
Ich sah Rogue an. "Ich weiß, das du ihn nicht magst, aber falls die Leute mit anderen Sachen werfen, werde ich ihnen helfen, denn solange die beiden keine Gewalt anwenden, haben sie nichts falsches getan..."
Rogue sah mich einen Moment prüfend an. "Ich werde dafür sorgen, dass die Verstärkung der Polizisten erst mal ausbleibt."
"Danke Marie und sei vorsichtig."
"Du auch."
Erzähler POV
"In sechs Tagen ist es endlich soweit. Die Abstimmung ... (das Mikro funktioniert nicht mehr) Warum ist der Ton aus?" Den letzteren Satz hört man nur in den vorderen Reihen.
Dann schallt eine andere Stimme laut über den Platz. "Das war ich und es tut mir leid, aber ich meinte sie wollen vielleicht auch mal die Meinung eines Mutanten dazu hören." Eine blaue Frau kam vom Rand der Bühne auf die Mitte zu, sie trug ein Mikro. Die Sicherheitsleute gingen auf sie zu.
"Wenn sie mich jetzt angreifen werde ich mich verteidigen, aber ich will mich nicht streiten und auch keine Gewalt anwenden. Ich möchte nur von dem Recht gebrauch machen, das ich eine Meinungsfreiheit habe und ich würde es sehr gerne nutzen. (die Sicherheitsleute blieben stehen) Danke. Wie sie alle sehen, bin ich ein Mutant und ich habe die Fähigkeit mich in jeden anderen Menschen zu verwandeln. Aber trotzdem komme ich SO hier her und nicht in der Form eines anderen. Ich weiß, dass sie uns hassen, aber ich kann nicht verstehen warum. Denn sie kennen weder mich, noch irgendeinen anderen Mutanten und falls doch, dann wissen sie es einfach noch nicht. Diese Menschen unterscheiden sich eigentlich nur in den Genen von ihnen und dafür können sie nichts. Auch wenn es ihnen vielleicht noch nicht aufgefallen sein sollte, so kann man diese Situation doch irgendwie mit dem dritten Reich vergleichen. Jetzt müssen wir uns vielleicht bald melden, dann fangen sie vielleicht an uns unsere Rechte zunehmen und was dann kommt wissen sie alle. Wollen sie das es so weit kommt? Ich weiß nicht, was sie wollen, aber ich will es nicht. Das einzigste was ich will, ist das man mir nichts tut sobald ich auf die Straße gehe. Das man mir meine Rechte lässt. Viele von ihnen können sich bestimmt einfach nicht vorstellen, wie es ist einer von uns zusein, aber heißt das, das sie es nicht mal versuchen? Heißt das, das wir nichts wert sind? Denken sie darüber nach und fragen sie sich selbst." Eine erdrückende Stille folgte. Die Sicherheitsleute waren während der kleinen Rede weiter weg von der Rednerin gegangen, sie schienen nicht zuwissen was sie tun sollten. "Haben sie Angst vor uns?", schrie jemand aus dem Publikum.
"Nein, eigentlich nicht. Oder sollte ich?", fragte Mystique nervös.
"Ja!", schrie jemand anderes zurück.
Mystique sah betreten zu Boden und ging dann langsam rückwärts. Sie sah die große Metallstange, die auf sie zuflog, erst zu spät. Doch die Stange hielt kurz vor ihrem Kopf an und fiel dann zu Boden. Ein Mann, er trug eine schwarze Hose und ein weinrotes T-Shirt und natürlich einen langen schwarzen Mantel, stand am Eingang der Bühne. Er ging auf Mystique zu und sagte: "Es scheint nicht als hätten sie lange nachgedacht!?" Wegen des Mikros hörte man es überall. "Das ist Magneto!", schrie plötzlich jemand. Und wie auf Befehl regnete es förmlich Steine und Glasflaschen. Es ging alles so schnell, dass Magneto nicht mal Zeit hatte, überrascht zuschauen. Doch weder die Flaschen noch die Steine trafen ihr Ziel, es schien als würde alles an einem gewissen Punkt flüssig werden und zu Boden fallen. "Da ist noch so ein Monster!", kreischte jemand.
Magneto und Mystique sahen zur Seite. Dort stand jemand in einem langen Mantel und der Kopf wurde von einer blauen Kapuze verdeckt. Die Polizisten reagierten endlich, sie zogen ihre Waffen und ließen sie mit einem Aufschrei fallen. Die Gestalt ging einfach an denen vorbei, auf die Mutanten zu.
"Wir sollten verschwinden!" Magneto erkannte Joys Stimme.
Sie verließe die Bühne, niemand folgte ihnen. "Warum erwartet uns hier niemand?", fragte Mystique.
"Weil Rogue die Polizisten schlafen gelegt hat. Ist alles in Ordnung?"
"Ging mir nie besser... aber warum haben die Polizisten ihre Waffen fallen gelassen?"
"Gegenfrage: Wie viel Grad braucht man um Metall zum schmelzen zubringen?", fragte Joy, die drei rannten eine Straße entlang.
"Ah. Also war den Kerlen etwas zu warm... schön..."
Rogue kam ihnen entgegen, auch sie hatte ihre Kapuze auf. "Alles in Ordnung?"
"Ja, und danke für die Hilfe." Rogue nickte.
"Unsere Mitfahrgelegenheit kommt gerade.", meinte Magneto.
Ein schwarzer Wagen kam um die Ecke geschossen. Der Fahrer war nicht zuerkennen.
"Dann trennen sich unsere Wege wohl. Unser Auto steht dort hinten. Es hat mich gefreut sie kennen zulernen und ihnen zuhelfen.", sagte Joy.
"Hey Blue.", fügte sie rufend hinzu. "Deine Rede war toll!" Mystique lächelte etwas schief.
Dann stiegen alle vier ins jeweilige Auto und fuhren in verschiedene Richtungen davon.
Zwei Tage später in der Xavier School (immer noch Erzähler POV)
"Ich habe die Polizeiakte endlich bekommen!", meinte Xavier zur Begrüßung von Logan, der zuletzt kam. Cyclops, Storm und Nightcrawler, der seit Jeans Tod mit zum Team gehörte, waren bereits anwesend.
"Also nach Zeugenaussagen wurde eine Frau mit roten Haaren und eine Frau mit dunklen Haaren hinter der Tribüne sitzend gesehen. Als Mystique begann ihre Rede zuhalten hat niemand mehr auf sie geachtet. Jemand anderes gibt allerdings an, dass die Frau mit den roten Haaren in Richtung Bühne gegangen ist, wir können also davon ausgehen, dass das der andere Mutant war. Die Frau mit den dunklen Haaren ging angeblich in Richtung der Polizeiwagen davon, dort hat niemand auf sie geachtet, weil sie sich ca. 20 Meter weit weg gesetzt hat. Die Polizei meint außerdem, dass die Frau vielleicht etwas gesehen haben könnte, sie ist aber verschwunden. Man nimmt an, dass sie als sie Mystique in ihre Richtung gehen sehen hat, Angst bekommen hat und deshalb abgehauen ist."
"Warum haben die Polizisten weder die Frau weggehen sehen noch Mystique und Magneto dort lang rennen sehen?"
"Die Polizisten gaben an, dass es ihnen so vor kam als würde ihre Energie immer weniger werden, als würden sie schwächer werden. Aber da niemand in deren Nähe war, nimmt man an das sie eingeschlafen waren, oder das sie zuviel Angst hatten..."
"Heißt das es war so? Oder war da doch ein Mutant am Werk?"
"Gute Frage. Und auch darauf habe ich eine Antwort. Aber diese Antwort wirft noch viel mehr Fragen auf. Eine ältere Damen hat die beiden besagten Frauen, schon vorher gesehen. Sie waren gerade auf dem Weg zur Demo. Sie meinte die beiden sahen aus wie die typische Jugend von heute. Die eine hatte rote Haare mit schwarzen Strähnen und die andere hatte dunkle Haare, sie hatte ihre Haare im übrigen zusammen gebunden, und nur zwei seitliche Strähnen hingen heraus, die Strähnen waren weiß-"
"Marie?!"
"Es scheint so."
"Aber sie würde doch nie mit Magneto zusammen arbeiten, oder? Und das mit ihren Kräften funktioniert doch auch nicht, oder?"
"Wie ich schon gesagt habe, wirft es viele neue Fragen auf."
"Aber kann es denn sein dass es Ro-" Cyclops wurde vom klingeln des Telefons unterbrochen.
Xavier nahm den Hörer ab und unterhielt sich kurz mit demjenigen in der anderen Leitung und dann sagte er: "Wir haben gerade über dich geredet." Dann machte er den Lautsprecher an.
"Hey Leute.", sagte Marie.
"Was zum Teufel ist in dich gefahren?", fragte Logan.
"Ich vermisse euch auch. Und zu deiner Frage: Wir waren nur dort um uns die Rede anzuhören, außerdem hatten wir gehofft noch auf andere von uns zutreffen. Und dann kam er einfach dazu. Und wir-"
"Wer ist wir?"
"Oh, ja. Ähm, Joy und ich."
"Die Frau mit den roten Haaren?"
"Ähm, ja. Sie ist wirklich großartig, eine tolle Freundin. Sie bringt mir bei meine Kräfte zukontrollieren-"
"Also warst du das mit den Bullen?!"
"Jepp. Aber uns verdächtigt doch niemand, das habt ihr selber schon gelesen. Na ja wie auch immer. Wir redeten kurz mit Magneto und dann ging er Mystique hinterher. Joy meinte, dass sie den beiden helfen will, solange die keine Gewalt anwenden. Außerdem hatte Mystique mit ihrer Rede total Recht. Und am Ende kann niemand sagen, dass Magneto es nicht friedlich versucht hat. An der Abstimmung wird sich nichts ändern, die Menschen haben sich entschieden..."
"Heißt das du unterstützt Magneto jetzt?"
"Nein. Wir haben uns danach getrennt, und nicht wieder gesehen...aber wir sind so wieso bereits aus Seattle raus, und wir haben unsere Spuren verwischt... Noch Fragen?"
"Kannst du deine Kräfte kontrollieren?", fragte Storm.
"Teilweise ja. Ich muss jetzt Schluss machen. Ich vermisse euch, aber ich komme wie besprochen. Bye." - Tut, tut, tut.
