Ab hier haben wir R-Rating. Also, wer keine Gewalt oder Sex zwischen Männern lesen mag, der möge hier bitte aufhören. *smile*

Und nun zu den Reviews:

@HecateTriformis: Du fandest das letzte Kapitel schon geil, geil, geil? Na dann guck mal dieses hier, und das nächste, und das nächste... *smile*

@Yamica: Wir schreiben per AIM-Chat. Ist am einfachsten.

@123456789: Dein Review haben wir, da es zum Glück anonym war, gelöscht, da es zuviel über die zukünftigen Kapitel verriet. Also bitte nicht böse sein. Aber es war wirklich eine blöde Panne, dass die ganze Story statt nur das 7. Kapitel hochgeladen wurde. Ich hoffe, du bist trotzdem noch dabei?

@Heitzi: Keine Schürhaken-Aktionen mehr? Na, mal sehen, ob sich das machen lässt. Ja, der Schürhaken hat vielen Kopfzerbrechen und Angst um Norri bereitet. *zwinker*

@M: Tja, ob Jack wirklich keine bleibenden Schäden hinterlässt? Schaun wir mal...

@Werinaya: Und es wird noch interessanter. *Nach unten zeigt*

@Lorelei Lee: Na wenn du das so willst, dann macht der Jack das einfach. *zwinker*

@Arsinoe: Du meinst, dass ff.net schnell reagiert hat? Soll das ein Witz sein? Wir haben fast 6 Stunden zittern dürfen, ehe ff.net die Story endlich wieder runtergeschmissen hat, obwohl sie fast sofort wieder gelöscht worden war. SECHS STUNDEN!!!!

@C.: Nee, ich glaube, größere Viecher als Hendln haben die nicht an Bord gehabt. Weil, die fressen ja dann auch ne Menge, während man die Hendln mit Körnern und Wasser befriedigen kann.

@vs. Goliath: Also wir denken auch, dass der Jack so was nicht tut. Und was das Desinfizieren angeht... Schau'n wir mal, welche Vorstellungen er vom Desinfizieren hat. *ggg*

@Mary Hawk: Ja, mööööglichst riesig. *kicher* Nee, der Jack ist ja nich blöde, gelle?

@all: Also der "kleine" Commodore hat euch ja allen anscheinend hervorragend gefallen. *smile* Und in Bezug auf das glühende Eisen seid ihr euch alle einig. Na dann schaun wir mal, was Jack dazu meint. Viel Spaß beim Lesen. Und wir sagen es euch gleich: Dies wird wohl der fieseste Cliffhanger der Fanfiction-Geschichte sein. *muhahahaha*

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Kapitel 8

Jack beäugte das rot glühende Eisen, dann ließ er langsam seinen Blick über den Körper von Norrington gleiten, und verharrte kurz an der leicht blutenden Brustwarze, in welcher noch immer die Nadel steckte.

Dunkel schimmerte das bereits getrocknete Blut.

„Oh...", entfuhr es Jack, und er legte das Eisen zurück in das Feuer. „Da war ich ja noch gar nicht fertig."

In den Augen des Commodore konnte er Erleichterung – weil das Eisen erst mal wieder zurück in das Feuer gewandert war – und Angst – vor dem das was noch kommen sollte – lesen.

Langsam aber sicher gefiel ihm dieses Spielchen hier immer mehr, und geschmeidig wie ein Raubkatze schlich er an Norrington heran. Es hätte wahrlich nur noch das charakteristische Fauchen gefehlt.

Norrington hingegen versuchte sich irgendwie rückwärts zu bewegen, was nicht wirklich glückte, da seine Fußgelenke noch immer durch die Hose und den Gürtel gehalten wurden, und von seinen Händen erst gar nicht zu sprechen.

„Na...wo wollen wir denn hin?" flüsterte Jack, welchem das Verhalten des Commodore nicht entgangen war. Ein kleines Kichern entfuhr ihm, ehe er seine ganze Aufmerksamkeit der verletzten Brustwarze widmete.

Zaghaft fuhr er über den Nippel, was Norrington leicht aufstöhnen ließ – teils aus Schmerz teils aus Erregung. Jack nahm dies wohlwollend zur Kenntnis. Mit seinen Fingern suchte er nach dem Ring, welchen er in einer seiner zahlreichen Taschen verstaut hatte. Und doch behielt er ihn vor Norrington versteckt, diese Überraschung würde er sich nicht nehmen lassen.

Er fing den Blick des Commodore auf, um dessen Aufmerksamkeit auf ihn persönlich zu lenken und nicht auf das was er tat. Und dieser Plan ging perfekt auf. Genau in dem Moment als Norrington dem Blick von Jack standhielt zog er mit der Hand, welche sich klamm heimlich zu dessen Brust vorgetastet hatte, die Nadel aus des Commodores Brustwarze.

Jack hatte noch niemals einen Offizier der britischen Navy so schreien hören wie in diesem Moment. Norrington hatte den Kopf in den Nacken gelegt, als der Schmerz seinem Mund entrann und hielt die Augen geschlossen.

Besser hätte es für Jack gar nicht laufen können, denn just in diesem Moment fädelte der Pirat – mehr oder weniger geschickt - den kleinen Ring durch die Brustwarze.

Frisches Blut vermischte sich mit dem schon getrockneten und Jack lehnte sich nach vorn um es galant mit seiner Zunge abzulecken. Spucke sollte doch – laut seiner Mama, Gott hab sie selig - desinfizieren, und dass Norrington an einer Blutvergiftung starb wollte er nun doch nicht.

Der Offizier öffnete verwundert seine Augen, richtete den Kopf auf und blickte hinab zu dem Piraten. Heiß-kalte Schauer huschten über seinen Rücken und eine feine Gänsehaut bildete sich auf seinem gesamten Körper. Merkte der Mann eigentlich was er in ihm auslöste?

Jack schlug die Lider auf und sah nun direkt in Norringtons Augen, während seine Zunge noch immer spielerisch um die Brustwarze leckte und die Mundwinkel zu einem lasziven Grinsen nach oben gezogen waren.

Er richtete sich letztendlich auf, ehe er sich zu Norrington vorlehnte, um ihm harsch einen Kuss auf die Lippen zu drücken.

Jacks unverhoffter Kuß traf Edward wie ein Blitz. Das war, besonders in dieser Situation, dermaßen unerwartet gekommen, dass er nicht wusste, wie er damit umgehen, was er davon halten sollte.

Norringtons Gedanken überschlugen sich. Hatte dieser Kuss eben zu dem perfiden Spiel des Piraten gehört, oder steckte mehr dahinter? Der Commodore beschloss kurzerhand, der Sache auf den Grund zu gehen, denn etwas zu verlieren hatte er wahrscheinlich sowieso nicht mehr.

Diese Überlegungen hatten nur etwa ein-zwei Sekunden gedauert. Edward warf sich vor, soweit es die Ketten zuließen, und seine Lippen pressten sich auf die des Piraten, welcher noch dicht genug vor ihm stand.

Jack Sparrow erstarrte überrascht, als er plötzlich von Norrington dermaßen überrumpelt wurde. Dann ging er einen halben Schritt zurück, so dass sich ihre Lippen wieder trennten. Mit halb zusammengekniffenen Augen musterte er den Commodore. "Das ist wirklich interessant", murmelte er.

Seine Gedanken schweiften ab, schweiften zu dem Tag – oder besser gesagt der Nacht - als er Norrington ohne Perücke, mit dem vollen braunen Haar in der Kajüte stehen gesehen hatte. Zuerst hatte er es auf seinen Zustand geschoben, dass sein Herz auf einmal schneller zu schlagen begonnen hatte und es ihm heiß und kalt zu gleich geworden war.

Und doch konnte er seine Augen nicht von dem gutaussehenden Mann, in welchen sich der Commodore plötzlich verwandelt hatte, nicht abwenden. Und in seinen Gedanken spielten sich Szenen ab, welche ihm damals dieses Lächeln auf die Lippen gezaubert hatte.

Doch Norrington hatte alles mit seiner kaltherzigen Art zerstört, jeden schönen Gedanken davon gewischt.

Trotzdem.... Als der Commodore das Hemd auszog und sein drahtiger, glatter Oberkörper zum Vorschein kam, war Jacks Mund plötzlich wieder trocken geworden – noch trockener als durch den eh schon brennenden Durst.

Damals hatte er angenommen, dass der Commodore niemals ähnlich fühlen würde, und hatte wieder sein „typisches Jack Sparrow"-Verhalten an den Tag gelegt. Wohl eher aus Schutz, als aus irgendwelchem anderen Grund.

Zumal Norrington ihn durch sein widersprüchliches Verhalten völlig verwirrte. Einerseits stellte er ihm – mal wieder – den Tod in Aussicht, andererseits kümmerte er sich um ihn: wechselte die kühlenden Tücher, gab ihm zu trinken, kontrollierte die Wunde, schlug sich die ganze Nacht um die Ohren, was weit mehr war, als die Begründung, ihn lebend an den Galgen zu bringen, hergab. Als Jack dann sicher wieder auf der Pearl war, hatte er seine Gefühle tief in seinem Herzen verschlossen und durch Rachegefühle wegen des miesen Spiels, das Norrington mit ihm getrieben hatte, ersetzt. Wer hätte denn ahnen können...

"Höchst interessant", wiederholte er, dann trat er schnell wieder einen Schritt vor, wühlte seine Hand in das dichte braune Haar am Hinterkopf des Commodores und presste nun seinerseits seine Lippen fest auf die seines Gefangenen.

Edward Norrington konnte sein Glück nicht fassen, als die erwünschte Reaktion von Seiten des Piraten kam, mit der er nicht wirklich gerechnet hatte. Eher hatte er sich darauf eingestellt, dass Sparrow ihn verhöhnen und noch mehr quälen würde.

Nachdem die Erkenntnis komplett in sein Hirn durchgesickert war, dass sich offensichtlich seine Hoffnungen erfüllten, intensivierte er seinen Kuß, was von Sparrows Seite ebenso erwidert wurde und so entspann sich ein regelrechter Ringkampf der Zungen, der sich mal in den einen und mal in den anderen Mund verlagerte und kein Ende zu finden schien.

Aber irgendwann mussten die Beiden auch mal Luft holen, und diese kurze Atempause nutzte Edward um zu keuchen: "Mach mich los! Jetzt!" Ungeduldig zerrte er an seinen Ketten.

Jack streckte automatisch die Hände nach den Ketten aus, um sie zu öffnen – dann zögerte er und ließ die Hände wieder sinken. Kurz blitzte es in seinen Augen auf. "Weshalb sollte ich?", raunte er Norrington ins Ohr. "Ich mach dich los, und du versuchst zu fliehen oder mich umzubringen..."

Edward schüttelte den Kopf. "Nein, ganz gewiß nicht."

Jack schlich nun wie eine Raubkatze um sein Opfer herum. "Wieso sollte ich dir glauben?", fragte er leise und strich dabei dem Commodore mit seinen Fingerspitzen federleicht über die Hüften.

Dieser erschauderte und unterdrückte ein Aufstöhnen. Er konnte nicht vermeiden, dass sich sein Blut langsam aber sicher wieder in untere Regionen aufmachte. "Hab ich dich jemals angelogen?", fragte er mit unterdrückter Stimme, dann fiel ihm etwas ein. "Naja, außer bei diesem blöden Streich auf der Dauntless. Aber da hab ich auch nicht wirklich gelogen", beeilte er sich zu versichern. "Ich habe lediglich ... einige Informationen für mich behalten. Dir deinen Irrtum nicht ausgeredet..." Betreten senkte er den Kopf. "Tut mir leid", brachte er mühsam hervor.

Jack war nachdenklich schräg hinter ihm stehen geblieben, ließ die Nacht noch einmal Revue passieren – und kam zu dem Schluß, dass Norrington Recht hatte. Es war seine eigene Annahme gewesen, dass er als Gefangener wieder nach Port Royal transportiert würde, und Norrington hatte ihm lediglich nicht widersprochen. Dann fiel ihm noch etwas anderes ein.

"Warum hast du mich geküsst?" fragte er seinen Gefangenen herausfordernd.

"Weil ich..." dich liebe. Norrington biß sich schnell auf die Lippen. So ein Geständnis könnte ihn seine Karriere und seinen guten Ruf kosten. Stattdessen konterte er: "Du doch auch."

Jack machte eine kokette Kopfbewegung. "Bei mir ist das was anderes. Ich bin ein böser Pirat. Piraten machen schlimme Dinge. Klar soweit?" Dazu wedelte er, die Worte unterstreichend, mit den Händen herum. Ausgerechnet eine der Gesten, die Edward inzwischen regelrecht an diesem Mann liebte, was ihn zu einem sehnsuchtsvollen Aufseufzen brachte, das er nicht mehr rechtzeitig hatte unterdrücken können.

Jack nahm diesen Laut und auch das verlangende Flackern in den Augen Norringtons mit Genugtuung zur Kenntnis. Dann gab er sich einen Ruck und stolzierte wieder näher, direkt vor den Commodore. Mit beiden Händen strich er ihm sanft an den Hüften entlang. "Solche schlimmen Dinge tun wir...", raunte er ihm dabei ins Ohr und strich sachte über Norringtons Glied, das sofort reagierte.

Edward stöhnte auf und schloß die Augen. Wieder zerrte er an den Ketten. "Mach mich endlich los. Ich halte es nicht mehr aus", zischte er zwischen zusammengebissenen Zähnen.

Doch Jack schüttelte bedächtig den Kopf. "Ich weiß was viel besseres", erwiderte er und fing an sich zu entkleiden.

Zuerst legte er den Gürtel und das Tuch ab, das er um seine Hüften geschlungen trug. Dann zog er das braune Wams aus und schlüpfte anschließend aus dem Hemd.

Norrington verfolgte jede seiner Bewegungen mit aufgerissenen Augen und merkte nicht einmal, dass er den Piraten regelrecht anstierte und sich seine Atmung beschleunigte.

Jack hielt derweil inne. "Gefällt es dir bis hierher?", fragte er kokett.

"Ja, aber mach weiter", knurrte Norrington, "das hier kenn ich schon."

Jack riß ob der unerwarteten Antwort die Augenbrauen hoch, aber dann fiel ihm ein, dass er ja in etwa diesem Zustand schon in Norringtons Bett gelegen hatte. "Ach ja, stimmt ja", kicherte er und machte sich daran, die Stiefel auszuziehen.

Nun trug er nur noch seine Hosen. Mit einem tänzelnden Schritt ging er wieder dicht an Norrington heran. "Reicht dir das? Oder soll ich weitermachen?" neckte er ihn.

"Jetzt mach endlich, verdammt noch mal!" fauchte dieser, am Rande seiner Selbstbeherrschung.

"Oh", grinste Jack. "Na diesem Befehlston kann ich wohl unmöglich widerstehen." Also trat er wieder etwas zurück und schlüpfte nun auch aus seiner Hose.

Endlich stand der Pirat nun völlig nackt vor dem Commodore, der ihn verlangend von oben bis unten musterte. Und was er sah schien ihm zu gefallen, denn sein kleiner Commodore richtete sich nun endlich wieder zu seiner vollen Größe auf. Aber auch bei Jack hatte sich schon einiges aufgebaut, stellte Norrington zufrieden fest.

Jack folgte seinem Blick nach unten und grinste dann schief. "Ich will dir ja schließlich in nichts nachstehen, oder?" Dann fiel ihm eine Frage ein, die ihn an diesem Abend schon mehrmals beschäftigt hatte. "Hattest du schon einmal einen Mann in deinem Bett?"

Edward versuchte vergebens sich ein Grinsen zu verbeißen. "Dich nicht eingeschlossen? Mal überlegen...... Nein", ging er auf den neckenden Tonfall des Piraten ein.

Jack atmete hörbar ein und in seinen Augen spiegelte sich sein Verlangen wieder. "Du bist also noch Jungfrau... sozusagen..."

Jetzt erwachte in Norrington wieder der Commodore. "Selbstverständlich. Ich bin ein Offizier Seiner Majestät. Meine Familie gehört zu den höchsten...."

"Ein kurzes 'ja' hätte auch gereicht", unterbrach ihn Jack grinsend. Dann musterte er Edward wieder. "Das ist ja außerordentlich interessant", murmelte er. "Was tun wir dann mit dir?" Schalkhaft blinzelte er Norrington an.

Dem riß langsam die Geduld. "Ganz egal was, nur tu es endlich", schnappte er und zerrte wieder an seinen Ketten, die natürlich auch diesmal keinen Millimeter nachgaben.

Nun war es auch um Jacks Selbstbeherrschung geschehen. Mit einem schnellen Schritt war er dicht an seinen Gefangenen herangetreten. Mit der einen Hand massierte er sein Glied, mit der anderen das des Commodores, welcher laut aufstöhnte und den Kopf zurückwarf. "Möchtest du, dass ich dich nehme?", fragte der Pirat mit rauer Stimme. Norrington nickte heftig. "Ja, tu es. Ich halte es nicht mehr aus."

Jack bückte sich und befreite mit schnellen und etwas fahrigen Griffen Edwards Beine, dann packte er ihn an den Hüften und hob ihn ein Stückchen hoch. "Schling deine Beine um mich", wies er ihn an, was dieser sofort tat. Jack tastete nach Norringtons Öffnung und glitt kurz mit einem angefeuchteten Finger hinein, was sofort mit einem Aufstöhnen quittiert wurde. Dann platzierte er seinen Penis und....

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Hehe, was sind wir doch fies, gelle? Tja, ihr kennt das Spiel ja: Je mehr ihr reviewt und uns eure Meinung sagt, desto schneller geht die Fortsetzung on.